76 research outputs found

    Erfassung praxisbezogener Anforderungen und Tätigkeiten von Hochschulabsolventinnen/-absolventen (PAnTHoa)

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    In diesem Beitrag wird ein Fragebogen vorgestellt, der im deutschsprachigen Raum zur Erfassung praxisbezogener Anforderungen und Tätigkeiten von Hoch-schulabsolventinnen/?absolventen eingesetzt werden kann. Zudem werden Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung mit diesem Fragebogen präsentiert. Es wird dargestellt, welche Anforderungen und Tätigkeiten rund 10.000 Hochschulabsolventinnen/?absolventen auf dem Arbeitsmarkt besonders häufig berichten bzw. ausüben und ob sich dabei Unterschiede zwischen Studienfächergruppen und Berufsbereichen zeigen. Anhand dieses Beispiels werden abschließend Grenzen der Evidenzorientierung diskutiert. Während der Fragebogen zwar plausible Ergebnisse in der Praxis erzielen kann, werden die psychometrischen Gütekriterien nur teilweise erfüllt

    Erfahrungswissen und Durchlässigkeit des Bildungssystems

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    Knapp zehn Jahre nach dem Abitur : Ausbildungs- und Berufswege von Studienberechtigten des Entlaßjahrgangs 1976 bis Ende 1985

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    "Studienberechtigte des Entlaßjahrgangs 1976 wurden Ende 1985 zum dritten Mal (nach 1977 und 1980) zu ihrem weiteren Ausbildungs- und Berufsweg befragt. Zum Studienverlauf und zur beruflichen Anfangsphase von Hochschulabsolventen sind folgende Ergebnisse hervorzuheben: - 84 % dieses Entlaßjahrgangs haben ein Studium aufgenommen, Frauen deutlich seltener als Männer (78 % zu 89 %). Jeder zehnte (10 %) dieser Studienanfänger hat das Studium abgebrochen, drei Viertel (76%) verfügen knapp zehn Jahre nach dem Abitur über einen Studienabschluß, und die übrigen 14% hatten das Examen noch vor sich. - Gut jeder dritte (36%) Studienberechtigte mit abgeschlossenem Studium war unmittelbar nach dem Examen erwerbslos. Fast zwei Drittel (63%) der Absolventen eines Lehramtsstudiums, aber nur jeder vierte männliche Absolvent eines Universitätsstudiums (ohne Lehrer) war zunächst von Erwerbslosigkeit betroffen. - Fast jeder zweite (46%) erwerbstätige Hochschulabsolvent hat die erste Beschäftigung im öffentlichen Dienst gefunden. Allerdings zeigt sich bei den Hochschulabsolventen späterer Entlaßjahrgänge (ab 1982) eine rückläufige Tendenz (z.B. bei Fachhochschulabsolventen 38% zu 27%. - Jeder zehnte (10%) Hochschulabsolvent war zum Befragungszeitpunkt erwerbslos. Dieser Anteil liegt bei Frauen etwa zweieinhalbmal so hoch wie bei Männern (17% zu 7%). Frauen mit abgeschlossenem Lehramtsstudium sind mehr als neunmal so häufig erwerbslos wie männliche Fachhochschulabsolventen. - Hochschulabsolventen sind in überdurchschnittlichem Umfang regional, dagegen in unterdurchschnittlichem Umfang beruflich mobil. Absolventen eines Lehramtsstudiums haben häufiger den Beruf gewechselt als die anderen Hochschulabsolventen. - Abiturienten werden unmittelbar nach einer betrieblichen Berufsausbildung deutlich seltener erwerbslos als nach einem Studium (11% zu 23%). Auch die Dauer dieser Erwerbslosigkeitsphase ist bei den Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung kürzer als bei den Hochschulabsolventen (11 zu 23 Wochen)." (Autorenreferat)Abiturienten, Berufsverlauf, Bildungsverlauf, berufliche Mobilität, Hochschulabsolventen, Ausbildungsabsolventen, Studienberechtigte, Fachhochschule, Hochschulabsolventen, Lehramt, Geschlechterverteilung

    Editorial

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    Rentables Energiesparen

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    Energiesparprojekte scheitern oft an einem entscheidenden Punkt: Es fehlen die nötigen Finanzmittel. Als alternative Möglichkeit, die diese Hemmnisse überwindet, gewinnt in letzter Zeit das Thema Contracting zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Beispiele zeigen, dass diese Art des Energiesparens rentabel sein kann

    Die Besten gewinnen - Erfolgsfaktoren für Spitzenleistungen in Forschung und Politikberatung

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    Die außeruniversitären, politikorientierten Forschungsinstitute müssen sich im intensiven Wettbewerb auf drei Feldern behaupten: in der Forschung, in der Politikberatung sowie im Wettbewerb um Finanzen. Die Sieger dieses Wettbewerbs sind auf Dauer die Institute, die in der Lage sind, die besten Köpfe für sich zu gewinnen. Um eine Magnetwirkung für Spitzenkräfte zu entwickeln, können Forschungseinrichtungen auf das ursprünglich für Wirtschaftsunternehmen entwickelte Konzept des Employer Branding zurückgreifen. Das gilt insbesondere dann, wenn dieses Konzept in Richtung auf Employee Branding ausgebaut wird und die in der Forschungseinrichtung tätigen Wissenschaftler konsequent darin unterstützt werden, ihr eigenes wissenschaftliches Profil zu bilden und als »Markenbotschafter« zugleich das Ansehen ihres Arbeitgebers in der Fachöffentlichkeit stärken. Die Rahmenbedingungen in einem Forschungsinstitut so zu gestalten, dass es sich zu einem attraktiven Arbeitgeber für Spitzenwissenschaftler entwickelt, verlangt eine ganzheitliche Herangehensweise, die über die personalpolitischen Instrumente hinausgeht. Die Aktionsfelder erstrecken sich u.a. von der engen Anbindung an die Universität(en) und der Bereitstellung von Stiftungsprofessuren über die internationale Ausrichtung und Schaffung einer leistungsfördernden Governance-Struktur bis hin zur systematischen Gewährung von Leistungsentgelten. Zentrales Aktionsfeld ist indessen die konsequente Förderung der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der im Institut beschäftigten Forscher auf allen Ebenen, zu der auch deren Vernetzung mit Forscherpersönlichkeiten in aller Welt und vor allem eine institutsinterne Diskussionskultur auf hohem wissenschaftlichen Niveau gehören. Der Artikel befasst sich speziell mit den Erfolgsfaktoren außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Da aber in Wirtschaftsunternehmen die Bedeutung des Wissens weiter stark zunimmt, sich immer mehr Unternehmen zu Denkfabriken entwickeln und deren WettbewerbsfäHochqualifizierte Arbeitskräfte Forschungsinstitut Wettbewerb Erfolgsfaktor Politikberatung Führungskräfteausbildung Wissenschaftler Forschung Personalwesen Deutschland

    Fiskalische und individuelle Nettoerträge und Renditen von Bildungsinvestitionen im jungen Erwachsenenalter

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    In dieser Studie werden auf der Basis einer Weiterentwicklung des ZEW Mikrosimulationsmodells des Abgaben- Steuer- und Transfersystems fiskalische und individuelle Nettoerträge und Renditen von Bildungsinvestitionen für junge Erwachsene bezogen auf das Jahr 2016 untersucht und mit früheren Schätzungen bezogen auf das Jahr 2012 verglichen. Nach den Ergebnissen liegt die fiskalische Bildungsrendite pro Auszubildenden bei einer Ausbildungsdauer von vier Jahren und über das Erwerbsleben hinweg bei 20,6%, im Vergleich zu einer Person ohne Berufsausbildung. Im Falle von Personen mit einem Schul- und Hochschulabschluss, erworben im Alter zwischen 17 und 25 Jahren und betrachtet bis zum Alter von 66 Jahren, beträgt die fiskalische Rendite 10,2%, ebenfalls im Vergleich zu einer Person ohne Berufsausbildung. Während die individuellen Bildungsrenditen aus dem Bruttoeinkommen im Mittel bei über 10% liegen, schrumpfen sie nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben sowie aufgrund des Transferentzugs auf etwa 6%. Dies verdeutlicht empirisch das Ausmaß signifikanter Interdependenzen zwischen Bildungs-, Steuer- und Sozialpolitik. Im Vergleich zu 2012 sind die fiskalischen Renditen für die Ausbildung etwas gestiegen und für die Kombination Schule/Studium etwas gefallen

    Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familienarbeit als aktuelle und zentrale Zielsetzung der Familienpolitik

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    Gainful employment of women, especially of married women as well as of mothers has increased in Germany to a remarkable extent during the last decades. At the same time the number of births has strongly diminished. The author analyses the reasons underlying this development and the consequences and problems of the changed role of women within family, economy and society. Having described the instruments used to make the fulfilment of family duties compatible with employment he answers the question how this catalogue of instruments should be completed and improved.Familienpolitik; Geburtenentwicklung; Gleichberechtigung; Erwerbstaetigkeit der Frau, Rolle der Frau in Familie, Wirtschaft und Gesellschaft; Humanvermoegensbildung

    Computergestützte Planspiele als Instrument zur Förderung von Soft Skills bei Studierenden

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    Computergestützte Planspiele haben sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil der betriebswirtschaftlichen Ausbildung an Hochschulen etabliert. Der vorliegende Beitrag befasst sich deshalb mit der Frage der Möglichkeit einer gezielten Förderung von Soft Skills durch den Einsatz solcher Planspiele. Auf Basis einer empirischen Studie wird überprüft, inwieweit sich messbare Soft Skills infolge der Teilnahme von Studierenden an einem Unternehmensplanspiel verändern. Die empirischen Befunde lassen erkennen, dass sich hierdurch zwar durchaus positive Veränderungen erzielen lassen, dies aber keineswegs bei allen Soft Skills der Fall ist. Die teilweise hohen Erwartungen an dieses moderne didaktische Instrument werden zumindest in dieser Hinsicht nicht zwingend erfüllt. 19.10.2012 | Reinhold Decker, Frank Kroll, Dieter Hentschel & Lara Melissa Fortmann (Bielefeld, Paris
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