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Die zukünftige demographische Alterung und das Problem der Altersversorgung in China unter besonderer Berücksichtigung der Metropole Shanghai und der Provinz Gansu
Ziel dieser Dissertation ist es, den künftigen
Prozess der Bevölkerungsalterung in China aufzuzeigen und die
auftretenden Probleme der Altersversorgung zu analysieren. Die
rapide Zunahme der Bevölkerungsüberalterung, die steigende
Gesamtzahl alter Menschen und der hohe Anteil alter Menschen an
der Gesamtbevölkerung sind die drei wichtigsten Grundzüge der
Bevölkerungsentwicklung in China. Für diesen Alterungsprozess
der Bevölkerung sind einerseits der Baby-Boom der 50er und 60er
Jahren und andererseits der dramatische Rückgang der
Geburtenrate seit Anfang der 70er Jahre infolge der staatlichen
Politik zur Geburtenkontrolle und der späteren
?Ein-Kind-Politik? verantwortlich. Der Rückgang der
Sterberate und die Zunahme der Lebenserwartung verstärken
diesen Prozess, der durch starke zeitliche und räumliche
Differenzen charakterisiert ist, insbesondere zwischen den
verschiedenen Regionen und zwischen Land und Stadt. Die rapide
zunehmende Anzahl alter Menschen stellt China vor große soziale
und wirtschaftliche Herausforderungen gerade bei der
Altersversorgung. Traditionell übernahmen die Kinder die
Verantwortung für die Altersversorgung der Eltern. Mit der
Machtübernahme durch die Kommunistische Partei Chinas
übernahmen hauptsächlich der Staat und die Kollektive die
Versorgungsfunktionen der Bevölkerung. Die seit 1978
eingeleitete Wirtschaftsreform und Öffnungspolitik sowie der
soziale Wandel bringen große Veränderungen der
Lebensbedingungen, die zu neuen Rahmenbedingungen für die
Altersversorgung führen. Der Staat, besonders die staateigenen
Unternehmen in den Städten und die Kollektive auf dem Land,
ziehen sich aus der Verantwortung für die soziale Sicherheit
zurück. Die Verantwortung der alten Menschen für sich selbst
und die Abhängigkeit von ihren Familien nimmt stark zu.
Gleichzeitig aber ist die Funktion der "Familie" im
traditionellen Sinne in der Altersversorgung geschwächt, weil
die durchschnittliche Familiengröße sich wegen der politischen
Durchsetzung der Geburtenkontrolle verringert hat, weil
erwachsene Kinder und ihre Eltern jetzt getrennte Haushalte
haben und weil die Mobilität und der Arbeitsdruck der mittleren
Generation zunimmt. Die Familie kann die Verantwortung für die
Altersversorgung nicht mehr allein tragen. Dies muss der ganzen
Gesellschaft stärker ins Bewusstsein gerufen werden. In einem
Entwicklungsland wie China kann die Regierung nur eine
begrenzte Rolle bei der Altersversorgung spielen. Deswegen
müssen der Staat, die Gesellschaft, die Familie und die
Individuen zusammenarbeiten, um dem Problem gerecht werden zu
können. Die Dissertation zielt darauf ab, einen Rahmen für eine
methodische Analyse des Problems der Bevölkerungsüberalterung
in China zu entwerfen. Da die künftige Tendenz und die Probleme
der Altersversorgung in China von den demographischen,
ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen abhängen,
können die Probleme der Altersversorgung in China durch die
Beobachtung der bisherigen Entwicklung der Altersversorgung und
durch die Analyse der Einflussfaktoren und ihrer
Entwicklungstendenz dargestellt werden
Stadtentwicklung und Klimaanpassung - Klimafolgen, Anpassungskonzepte und Bewusstseinsbildung beispielhaft dargestellt am Einzugsgebiet der WANDSE, Hamburg
Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse der transdisziplinären Zusammenarbeit im KLIMZUG-NORD-Modellgebiet Wandse. Zunächst geht er auf klimatischer Veränderungen in der Metroplregion Hamburg und die Betroffenheiten von Städten ein. Im Folgenden stehen Klimawandelfolgen für das Modellgebiet in den Bereichen Biologie, Stadtklima und Wasserwirtschaft im Mittelpunkt. Das anschließende Kapitel widmet sich unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten des Gebietes bis 2050, stellt stadt- und freiraumplanerische Konzepte für die Klimaanpassung dar und analysiert ihre Wirkungen in den unterschiedlichen Szenarien für Stadtklima und wasserbezogene Themen. Das abschließende Kapitel widmet sich nach einer Einführung in die Gesamtheit der Steuerungsformen ausgewählten erprobten informellen Instrumenten zur Klimaanpassung
eine Untersuchung zur städtischen Wärmebelastung
Ziel der Untersuchung war es, auf der Basis von Projektionen regionaler
Klimamodelle die Auswirkungen des Klimawandels für detaillierte
Stadtstrukturen aufzuzeigen. Mit Hilfe der am Beispiel Frankfurt/Main
entwickelten sogenannten "Quadermethode" konnte erstmals sowohl die vergangene
als auch die zukünftige Wärmebelastung für Frankfurt am Main unter
Berücksichtigung der vielfältigen Bebauungsstrukturen und sonstiger
Flächennutzungen simuliert werden. Auch die klimatischen Auswirkungen der
größeren Planungsvorhaben der Stadt wurden in diesem Zusammenhang untersucht
Frankfurt am Main im Klimawandel - eine Untersuchung zur städtischen Wärmebelastung
Innerhalb einer Stadt bildet sich durch die dichte Bebauung und den erhöhten Energieumsatz gegenüber dem Umland ein davon deutlich abweichendes "Stadtklima" aus. Dieses ist beispielsweise durch eine höhere Temperatur in der Stadt gekennzeichnet, welche zur Ausbildung der sogenannten städtischen Wärmeinsel führt. Zudem lassen regionale Klimamodelle für die nächsten Jahrzehnte Klimaänderungen erwarten, die sich in den städtischen Ballungsräumen durch die Überlagerung mit der städtischen Wärmeinsel deutlich belastender auswirken als im Umland. Dies ist für die Menschen von elementarem Interesse, da bereits heute mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten lebt. Der Klimawandel findet bereits statt: 60-jährige Messungen des Deutschen Wetterdienstes am Flughafen Frankfurt/Main belegen einen signifikanten Anstieg des Jahresmittels der Lufttemperatur von 0,35 °C pro Dekade. Die Anzahl der mittleren jährlichen Sommertage, das sind Tage an denen die Lufttemperatur 25 °C erreicht oder überschreitet, weist ebenfalls einen signifikanten Trend von 4,3 Tagen pro Dekade auf. Wenn dieser beobachtete Trend unverändert weiterginge, so wären für die Klimaperiode 2021 - 2050 durchschnittlich etwa 21 Sommertage pro Jahr mehr als in der Klimaperiode 1971 - 2000 zu erwarten. Eine zuverlässige Abschätzung muss jedoch die erwartete Änderung klimarelevanter Spurenstoffe berücksichtigen und daher auf den verfügbaren globalen und regionalen Klimaprojektionen basieren. Ziel der Untersuchung war es deshalb, auf der Basis von Projektionen regionaler Klimamodelle die Auswirkungen des Klimawandels für detaillierte Stadtstrukturen aufzuzeigen. Mit Hilfe eines Stadtklimamodells und der am Beispiel Frankfurt/Main entwickelten sogenannten „Quadermethode“ (Früh et al., 2011) konnte erstmals sowohl die vergangene als auch die zukünftige Wärmebelastung für Frankfurt am Main unter Berücksichtigung der vielfältigen Bebauungsstrukturen und sonstiger Flächennutzungen simuliert werden. Auch die klimatischen Auswirkungen der größeren Planungsvorhaben der Stadt wurden in diesem Zusammenhang untersucht. Auf der Grundlage des moderaten IPCC Emissionsszenarios A1B ergibt sich für das Stadtgebiet von Frankfurt bis zum Jahr 2050 eine Zunahme der mittleren jährlichen Anzahl von Sommertagen von derzeit etwa 44 Tagen pro Jahr, um weitere 5 bis 31 Tage. Damit wird Mitte des Jahrhunderts im Sommerhalbjahr jeder zweite bis vierte Tag in Frankfurt wärmer als 25 °C sein. Gleichzeitig wird auch die mittlere jährliche Anzahl "Sommerabende", das sind Abende an denen es um 22 Uhr noch mindestens 20 °C warm ist, um 5 bis 33 Tage ansteigen. Auch die Anzahl der "heißen Tage" mit einer Höchsttemperatur von mindestens 30 °C und der Tropennächte mit Lufttemperaturen, die nicht unter 20 °C sinken, wird deutlich zunehmen. Aufgrund der heute noch geringen Anzahl solcher Tage lassen sich für die Zukunft derzeit keine verlässlichen Aussagen treffen. Dies gilt auch für alle Untersuchungen, die für die Klimaperiode 2071 - 2100 durchgeführt wurden. Die Studie zeigt, dass die Zunahme der Sommertage bis Mitte des Jahrhunderts sich nicht signifikant zwischen dicht und locker bebauten Stadtteilen unterscheidet. Die Wärmebelastung wird also gleichermaßen stark zunehmen und zukünftig auch dort am höchsten sein wo sie es heute schon ist. Die Unterschiede zwischen Stadt und Umland werden sich aber nicht wie befürchtet verschärfen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Hitzesommer – wie beispielsweise im Jahr 2003 – häufiger auftreten werden, nimmt bis Mitte des Jahrhunderts zu. Betrachtet man unterschiedliche Bebauungsstrukturen in Frankfurt, so belegen die Modellergebnisse zusätzlich, dass in dicht bebauten Gebieten, wie zum Beispiel der Innenstadt, die Wärmebelastung mit bis zu 54 Sommertagen pro Jahr bereits heute am stärksten ist. Hochhäuser, wie im Frankfurter Bankenviertel, können den Effekt dichter Bebauung zwar durch ihre abschattende Wirkung zumindest tagsüber etwas mildern. Da allerdings der Effekt der nächtlichen Wärmeinsel durch die Hochhäuser verstärkt wird, ist keineswegs als Anpassungsmaßnahme auf den Hochhausbau zu setzen. Neben den Auswirkungen der regionalen Klimaänderungen auf die Stadt werden auch die Auswirkungen bereits geplanter Veränderungen der Stadt untersucht. Dabei kann gezeigt werden, dass eine Umwandlung von bebauten Flächen in Grünflächen die durch den Klimawandel erwartete Zunahme an Sommertagen und -abenden etwa halbieren würde. Umgekehrt kann eine Verdichtung der Bebauung die erwartete Zunahme an Sommertagen und -abenden nahezu verdoppeln. Die Auswirkungen solcher Maßnahmen werden aber lokal sehr begrenzt sein. Um der erwarteten regionalen Klimaerwärmung im gesamten Stadtgebiet gegenzusteuern ist daher eine klimagünstige Gestaltung der Stadt in möglichst vielen Stadtbereichen notwendig. Parks und Grünanlagen nehmen unter zukünftigen Klimabedingungen somit in ihrer Bedeutung stark zu.The high building density and the energy consumption in a town or city generate a distinct "urban climate" which varies significantly from that of the rural surrounding. Such urban climates are characterised, for example, by a higher urban air temperature leading to the formation of so-called urban heat islands. According to projections from regional climate simulations, climate change will cause increasing air temperatures during the next decades. Therefore, particularly high heat load is expected in urban environments due to the combined effects of urban heat islands and climate change. With already more than half of the world's population living in urban areas, this is of fundamental concern to mankind. Climate change is taking place already: the German Meteorological Service’s (Deutscher Wetterdienst) 60-year time series of air temperatures recorded at Frankfurt airport shows a significant increase in the mean annual air temperature of +0.35 °C per decade. The annual mean number of 'summer days', i. e. days with a maximum air temperature of 25 °C or higher, shows an equally significant trend of +4.6 days per decade. If this trend continues unchanged, an average increase of 21 additional summer days per year would have to be expected for the climate period 2021 - 2050 compared to the climate period 1971 - 2000. However, reliable evaluations need to take into account the expected changes induced by the emission of climate- relevant trace gases and therefore need to be based on available global and regional climate projections. The impact of climate change on detailed urban structures was therefore investigated, by downscaling of regional climate projections using an urban climate model and the newly developed cuboid method (Früh et al., 2011). The cuboid method allows, for the first time, to simulate both past and future heat load in Frankfurt am Main considering the manifold types of building structures and other forms of land use within the city. The study also examined possible climatic effects of some larger urban planning projects. On the basis of the rather moderate IPCC emission scenario A1B, an increase in the annual mean number of summer days from currently 44 days by 5 to 31 additional days has to be expected for the city area of Frankfurt until 2050. This means that by the middle of the century, every second to forth day in the summer term will be warmer than 25 °C in Frankfurt. At the same time, the annual mean number of 'summer evenings', i. e. evenings on which the temperature at 10 p.m. still exceeds 20°C, will increase by 5 to 33 days. The numbers of 'hot days' (with maximum temperatures of at least 30 °C) and 'tropical nights' (with minimum air temperatures not below 20 °C) will also increase significantly. Due to the currently low number of such days no reliable statements about the future trend can be made. This also applies to all studies undertaken for the climate period 2071 - 2100. The analysed increase of summer days, shows no significant difference between high density and low density built-up areas until the middle of the century. This means that heat loads will increase at a rather uniform rate and be highest where they are highest already today. Contrary to possibly expected, the discrepancies between urban and rural areas will not intensify significantly. However, the probability of extremely hot summers (like 2003 for example) will increase until the middle of the century. When taking a closer look at various types of building structures in Frankfurt, the model results also show that already today highest heat loads occur in high density areas, such as the city centre, with up to 54 summer days per year. Thanks to their shadows, high-rise buildings, such as those in Frankfurt's financial district, might slightly mitigate the thermal effects caused by high density building structures during daytime. However, since they cause very high nocturnal heat island intensities, the construction of high-rise buildings can in no way be considered as an appropriate adaptation measure. Apart from studying the impacts to be expected from regional climate changes, the study also investigates the possible effects of the urban restructuring processes that are already planned for Frankfurt. The results show that the change of built-up areas into green spaces would reduce the increase in summer days and summer evenings expected due to climate change by about 50%. Inversely, densification of building structures would nearly double the expected number of additional summer days and summer evenings due to regional climate change. However, the simulated urban restructuring projects for Frankfurt will only have local impacts. In order to counteract the projected regional warming everywhere in the city, climate-favouring urban development is necessary in as many parts of the city as possible. In view of future climate conditions, the importance of parks and green spaces is increasing tremendously
Menschenrechtsverletzungen, Unternehmensverantwortung und Transparenz entlang der Lieferkette
Die vorliegende Studie untersucht, wie deutsche Unternehmen im Kupferbereich über die Herkunft ihrer Rohstoffe sowie über ihre Menschenrechtsstandards berichten. Deutschland spielt als international führende Exportnation eine gewichtige Rolle, wenn betroffene Gemeinden und Nichtregierungsorganisationen (NROs) weltweit erhebliche Menschenrechtsverletzungen beim Abbau von Rohstoffen vermelden. Dabei geht es hauptsächlich um Verletzungen von Umwelt- und Sozialstandards, gewaltsame Vertreibungen der Bevölkerung, Kriminalisierung und Unterdrückung sozialer Proteste gegen Rohstoffprojekte oder Korruption (Jäger 2015). Im Global Human Rights Violations Business Index, der von der University of Maastricht erstellt wird und die Anzahl von Menschenrechtsvorwürfen gegen Unternehmen der jeweiligen Länder erfasst, rangiert Deutschland derzeit auf Platz fünf. Die meisten der im Index aufgelisteten Menschenrechtsverstöße, in die deutsche Unternehmen verwickelt sind, werden demzufolge in den Lieferketten des Rohstoffimports und dort vor allem im Abbau dokumentiert (Euractiv 2015). In dieser Studie steht der Rohstoff Kupfer im Mittelpunkt, bei dessen Abbau es immer wieder zu Verletzungen von Menschenrechten und Umweltstandards kommt. Das betrifft auch jene Länder, aus denen Deutschland Kupfer importiert
Erfassung, Bewertung und Minderung von Treibhausgasemissionen des deutschen Agrar- und Ernährungssektors: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
In dieser Studie werden Treibhausgasemissionen (THG) aus der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft analysiert und Möglichkeiten zu ihrer Reduzierung erörtert. Darüber hinaus wird die Eignung von Ökobilanzen für die Bewertung von Produktionsverfahren und Produkten untersucht. In Kapitel 2 werden theoretische Grundlagen für die Umsetzung von Klimaschutzpolitiken erörtert. Als Bilanzierungs- und Analysemethoden werden die Emissionsberichterstattung, die umweltökonomischen Gesamtrechnungen, Ökobilanzen (Life Cycle Assessment) und Carbon Footprints vorgestellt. Es folgt in Kapitel 3 eine Analyse der THG-Emissionen des deutschen Agrar- und Ernährungssektors nach Quellgruppen der Klimaberichterstattung sowie in Bezug auf Produktionsprozesse und erzeugte Agrargüter. Anschließend wird in Kapitel 4 der Stand des Wissens zu kumulierten THG-Emissionen der Ernährungswirtschaft bis hin zum Konsum dargestellt. In Kapitel 5 wird eine Übersicht über mögliche technische und organisatorische Maßnahmen zur Verringerung von THG-Emissionen im Agrarsektor sowie Optionen für das individuelle Verbraucherverhalten gegeben. Erste Hinweise, wie die Politik die Realisierung wirksamer Klimaschutzmaßnahmen unterstützen kann, werden in Kapitel 6 vorgestellt. Als Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Landwirtschaft und Landnutzung werden die Verbesserung der Stickstoffausnutzung, die Verwendung von Gülle in Biogasanlagen, die Beschränkung der Umwandlung von Grünland in Ackerland und die Renaturierung von Niedermooren hervorgehoben. Im Bereich Ernährung und Verbraucherverhalten sollte der Wissenstransfer im Mittelpunkt stehen. Produktspezifische Klima-Labels für Lebensmittel werden als ungeeignet angesehen. Bezüglich der Politiken zur Förderung der Bioenergie wird eine Ausrichtung auf Technologien mit den kostengünstigsten Klimaschutzbeiträgen empfohlen. Die Studie schließt mit einem kurzen Ausblick auf die zukünftige Forschungsarbeit des vTI im Bereich Klimaschutz und Ökobilanzierung. -- This study addresses the emissions of greenhouse gases (GHG) from the German agri-food sector, and options for mitigation. Further, the suitability of eco-balances for valuation of processes and products is explored. Chapter 2 refers to the theoretical basis of climate protection, and, as tools for analysis, GHG accounting, the System of Integrated Environmental and Economic Accounting (SEEA), eco-balances (Life Cycle Analysis) and carbon footprints are presented. In chapter 3, agricultural GHG emissions are analysed by GHG sources, processes and food products, and in chapter 4 the state of knowledge of emissions stemming from food processing, retail and households is portrayed. Chapter 5 introduces to technical and organisational mitigation options in agriculture and regarding consumer decisions. First hints how policy might support GHG mitigation are presented in chapter 6. The study closes with an outlook on future research activities of vTI in the area of climate protection and eco-balancing.Klimawandel,Treibhausgase,Landwirtschaft,Kohlenstoff Fußabdruck,Climate Change,Greenhouse gases,Agriculture,Carbon footprint
Klimawandel - Tatsache oder Fiktion?
Kurzfassung eines Vortrags vom 12. Juli 2004 bei der NaturPur Energie AG, Darmstadt
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