400 research outputs found

    Wie fliegen wir morgen? – Neue Tendenzen im Luftverkehr

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    Der Fortschritt im Luftverkehr wird eher in kleinen Schritten erfolgen, denn Verkehrsflugzeuge stellen eine reife Technologie da, die kaum mehr revolutionäre Neukonstruktionen erwarten lässt. Aber auf längere Sicht können die zunehmende Individualisierung und Automatisierung dramatische Veränderungen der Flugreise mit sich bringen.Progress in air transport will be incremental, as building commercial airliners has become a mature technology, where revolutionary new designs should not be expected in the foreseeable future. But individualisation and automatisation could in the long run lead to dramatic changes in the way we travel by air

    Die Nato und die Raketenabwehr: Implikationen für Deutschland vor dem Gipfel in Bukarest 2008

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    Auf dem Hintergrund des bevorstehenden Nato-Gipfels in Bukarest 2008 diskutiert die Studie die Problemstellungen im Zusammenhang mit der Frage einer Raketenabwehr in Europa. Die zentrale Frage der Studie ist, welche Handlungsoptionen die europäischen Nato-Mitglieder vor dem Hintergrund der raschen Fortentwicklung des amerikanischen Programms besitzen. Neben einer Betrachtung der Risiken und Bedrohungen für Europa werden Vorschläge für einen möglichen europäischen Beitrag, eine strukturelle Architektur und ein Führungs- und Entscheidungsverfahren unter Beteiligung der Europäer erarbeitet und Russlands Rolle in der Debatte diskutiert. Zusätzlich ist ein Handlungsrahmen für die Bundesregierung zu definieren, im Zentrum derer Ziele und Interessen deutscher Sicherheitspolitik stehen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass es mit vertretbaren, geringen technologischen Risiken verbunden wäre, das amerikanische Angebot anzunehmen, und sich stufenweise an der Raketenabwehr zu beteiligen. Ohne das Bündnis in seiner Handlungsfähigkeit zu lähmen, sollten zur Entspannung der Lage jedoch auch realisierbare Kooperationsfelder mit Russland identifiziert werden. (ICH)'At the NATO summit in Bucharest at the end of April 2008, one of the issues the Alliance will deal with is the question of missile defence for Europe. Within the framework of its missile defence programme, the United States want to station ten interceptors in Poland and a radar in the Czech Republic. According to the indications of the American government those elements could protect 75 percent of European territory. A decision on the way ahead would be of fundamental importance for the general strategic direction taken by the Alliance. In the emotionally-charged public discussion, one extremely relevant aspect has not received much attention. Missile defence touches on the core of the original reason for the existence of NATO: the protection of the Alliance area and its inhabitants from harm. If Germany should come within the range of regimes equipped with weapons of mass destruction, and if military action by the international community against these regimes became necessary, Germany's strategic situation would change radically. The central question of this analysis is what options the European members of NATO have in view of the rapid development of the American programme. In addition, proposals for a possible European contribution, a command-structure and a decision-making process involving the Europeans, are considered. The research paper comes to the conclusion that accepting Washington's offer and progressive involvement in missile defence would bring justifiable, quite low technological risks. The project would also fall within an acceptable financial envelope, and be accompanied by an enormous increase in military capabilities for NATO.' (author's abstract)

    Transport und Logistik im Wandel

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    Editoria

    Raketenabwehrsystem MEADS: Entscheidung getroffen, viele Fragen offen

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    Der Bundestag hat im April 2005 eine deutsche Beteiligung am trinationalen Raketenabwehrprojekt MEADS (Medium Extended Air Defense System) beschlossen – trotz der zahlreichen Gegenargumente, die in der öffentlichen Debatte hervorgebracht wurden. Vor allem der Bundesrechnungshof ist bis heute nachdrücklicher Kritiker des Vorhabens. Bereits vor der Parlamentsentscheidung hatte Bernd W. Kubbig die Dokumente, die als Informationsgrundlage dienten, analysiert und in HSFK-Report Nr. 2/2005 Defizite darin aufgezeigt. MEADS bleibt aktuell, denn auch die neue Bundesregierung hat ein Festhalten daran bekräftigt. Zudem ist erneut Bewegung in die Debatte um Raketenabwehr gekommen, da die USA und Polen ihre Gespräche über Stützpunkte für amerikanische Abschusssysteme in Polen voraussichtlich bald abschließen werden. Bernd W. Kubbig nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, einen weiteren HSFK-Report vorzulegen. Er untersucht darin, welche Punkte noch immer einer Klärung bedürfen – hierzu zählen vor allem die Kosten für das System. Denn gerade die finanzielle Seite ist Grund für Kritik, da erst nach der Parlamentsentscheidung die kalkulierten Kosten erheblich nach oben korrigiert wurden: statt 2,3 Mrd. Euro, werden die Kosten seither auf etwa 3,8 Mrd. Euro geschätzt. Ein Augenmerk dieses HSFK-Reports liegt auf Entscheidungen, die nun unmittelbar anstehen, weil sie von der grundsätzlichen Entscheidung um MEADS abgekoppelt worden waren. Im Wesentlichen betreffen diese den so genannten Zweitflugkörper für MEADS – ebenfalls eine teure und technisch fragwürdige Komponente dieses Systems. Zum weiteren Umgang mit dem Raketenabwehrprojekt entwickelt der Autor Empfehlungen und mahnt, die im ursprünglichen Beschluss auferlegte parlamentarische Kontrolle beim Fortgang des Projekts nicht zu vernachlässigen und als Chance zu begreifen

    Raketenabwehrsystem MEADS: Entscheidung getroffen, viele Fragen offen

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    "Der Bundestag hat im April 2005 eine deutsche Beteiligung am trinationalen Raketenabwehrprojekt MEADS (Medium Extended Air Defense System) beschlossen – trotz der zahlreichen Gegenargumente, die in der öffentlichen Debatte hervorgebracht wurden. Vor allem der Bundesrechnungshof ist bis heute nachdrücklicher Kritiker des Vorhabens. Bereits vor der Parlamentsentscheidung hatte der Autor die Dokumente, die als Informationsgrundlage dienten, analysiert und in HSFK-Report Nr. 2/2005 Defizite darin aufgezeigt. MEADS bleibt aktuell, denn auch die neue Bundesregierung hat ein Festhalten daran bekräftigt. Zudem ist erneut Bewegung in die Debatte um Raketenabwehr gekommen, da die USA und Polen ihre Gespräche über Stützpunkte für amerikanische Abschusssysteme in Polen voraussichtlich bald abschließen werden. Bernd W. Kubbig nimmt diese Entwicklungen zum Anlass, einen weiteren HSFK-Report vorzulegen. Er untersucht darin, welche Punkte noch immer einer Klärung bedürfen – hierzu zählen vor allem die Kosten für das System. Denn gerade die finanzielle Seite ist Grund für Kritik, da erst nach der Parlamentsentscheidung die kalkulierten Kosten erheblich nach oben korrigiert wurden: statt 2,3 Mrd. Euro, werden die Kosten seither auf etwa 3,8 Mrd. Euro geschätzt. Ein Augenmerk dieses HSFK-Reports liegt auf Entscheidungen, die nun unmittelbar anstehen, weil sie von der grundsätzlichen Entscheidung um MEADS abgekoppelt worden waren. Im Wesentlichen betreffen diese den so genannten Zweitflugkörper für MEADS – ebenfalls eine teure und technisch fragwürdige Komponente dieses Systems. Zum weiteren Umgang mit dem Raketenabwehrprojekt entwickelt der Autor Empfehlungen und mahnt, die im ursprünglichen Beschluss auferlegte parlamentarische Kontrolle beim Fortgang des Projekts nicht zu vernachlässigen und als Chance zu begreifen." (Autorenreferat

    Russlands Raketen und die European Sky Shield Initiative: die deutschen Pläne zur Luftverteidigung im Kontext der Bedrohungslage

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    Mit der European Sky Shield Initiative (ESSI) will Deutschland die europäische Luftverteidigung und Raketenabwehr insbesondere gegen russische Flugkörper stärken. Zwar dürfte Moskau kurz- bis mittelfristig weder Anreize noch genügend militärische Mittel haben, um die Nato mit Langstreckenwaffen anzugreifen. Doch wenn Luftverteidigung und Raketenabwehr in Europa verbessert werden, lässt sich damit auch Russlands Fähigkeit reduzieren, die Nato-Staaten politisch zu erpressen. Das wiederum würde dem Zusammenhalt der Allianz dienen. Um dieses Ziel zu erreichen und das Potential der Initiative voll auszuschöpfen, müssen jedoch Fragen auf strategischer, technisch-operativer und politischer Ebene geklärt werden. Sonst könnte ESSI eher dazu beitragen, die Nato politisch und technisch zu fragmentieren. (Autorenreferat

    Zuspitzung im Streit um den INF-Vertrag: USA werfen Russland die Stationierung neuer nuklearer Mittelstreckenwaffen vor

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    Seit 2014 beschuldigen sich die USA und Russland gegenseitig, den Vertrag über das Verbot landgestützter Mittelstreckenwaffen (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty, INF-Vertrag) zu verletzen. Nun ist der Streit in eine neue Phase getreten. Die USA be­haup­ten, dass Russland mit der Stationierung eines nuklearfähigen Marschflugkör­pers be­gon­nen hat, der eine verbotene Reichweite zwischen 500 und 5500 km hat. Der US-Kongress fordert in einer Gesetzesvorlage militärische Gegenmaßnahmen, die unmittelbar die Nato betreffen würden. Sollte es nicht gelingen, die Vorwürfe des Vertragsbruchs aus der Welt zu schaffen, droht ein neuer Rüstungswettlauf in Europa. (Autorenreferat

    Als Entscheidungsgrundlage für das Raketenabwehrprojekt MEADS ungeeignet: eine Analyse der Dokumente von BMVg und Berichterstattergruppe

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    "Schon in Kürze steht im Bundestag eine wichtige Entscheidung an - die über die deutsche Beteiligung am trinationalen Raketenabwehrprojekt MEADS. Das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) und eine aus sieben Parlamentariern bestehende Berichterstattergruppe haben bereits Dokumente vorgelegt, die als Entscheidungsgrundlage dienen sollen. Frappierenderweise sind die beiden Papiere nahezu identisch. Dies wirft zum Einen den Verdacht auf, dass eine parlamentarische Kontrolle der Exekutive hier gar nicht stattgefunden hat. Zum Anderen stellt sich die Frage, ob jene Vorlage für eine Bundestagsentscheidung überhaupt geeignet ist. Diesen Fragen geht der Autor nach und untersucht die vorliegenden Dokumente. Dabei deckt er erhebliche Defizite auf. So findet sich keine transparente Kalkulation der zu erwartenden Kosten für MEADS. In jedem Fall sind mit der deutschen Beteiligung an MEADS aber so hohe Ausgaben verbunden, dass eine gründliche Prüfung des Zwecks unumgänglich ist. Doch gerade der Zweck stellt ein weiteres gravierendes Problem dar. Der Autor legt dar, dass technologisch gesehen wenig für eine Anschaffung dieses Raketenabwehrsystems spricht, da die Technik in Kürze veraltet sein wird. Und auch in strategischer Hinsicht sind seine Einsatzmöglichkeiten äußerst begrenzt. Politische Motive sind ein weiteres Untersuchungsfeld dieses Reports, aber auch hier finden sich keine überzeugenden Argumente für eine deutsche Beteiligung an MEADS. Neben einer Analyse der Dokumente gibt der Autor Empfehlungen, damit eine parlamentarische Entscheidung zu MEADS auf ausreichender Grundlage getroffen werden kann. Die Vorabveröffentlichung dieses Reports hat bereits eine beispiellose bundesweite Debatte in Gang gebracht, die auch den Diskussionsverlauf im Bundestag beeinflusst. Eine Weiterführung dieser Auseinandersetzung wäre zu begrüßen, denn bei einem Projekt dieser Dimension darf die Legislative nicht auf ihre Kontrollfunktion gegenüber der Exekutive verzichten." (Autorenreferat

    Geschichten zu Able Archer

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    Der gefährlichste Moment im kalten Krieg Es war vielleicht etwas übermütig, daß meine Frau und ich im September 1983 unsere erst vor 21 Wochen geborene Tochter ins Fahrzeug packten und uns zum Lido von Venedig in Bewegung setzten. Mein Film DIE MACHT DER GEFÜHLE war fertiggestellt, und ich zeigte ihn in der Sala Volpi auf den Filmfestspielen. Von der Adria drängten gegen Abend Wolken mit einem gelben Unterrand zum Lido hin. Man hätte sie für giftig halten können. Tatsächlich ging von ihnen ke..
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