4 research outputs found

    Car2X-Kommunikation als Grundlage für Effizienz- und Assistenzfunktionen für den Verkehr der Zukunft

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    Fahrzeughersteller und Politik haben in den letzten Jahr­zehnten durch konsequentes Handeln die Getöteten im Straßenverkehr erheblich reduziert und gleichzeitig dafür gesorgt, dass unsere Mobilität umweltschonen­der und auch komfortabler wurde. Im Vergleich zu den 1970er Jahren hat sich die Verkehrsleistung verdreifacht – im gleichen Zeitraum ging die Anzahl der Getöteten im Straßenverkehr jedoch um 80 % zurück. In Zeiten zunehmender Urbanisierung verändern sich Verkehr und auch das Mobilitätsverhalten. Zukünftige Fahrzeugfunktionen müssen dem Rechnung tragen. So kommt es insbesondere in Städten und Ballungsräumen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Intelligente Effizienzfunktionen arbeiten mit der Infra­struktur Hand in Hand und die Fahrzeuge kooperieren untereinander, um den Verkehr auch zukünftig flüssig zu halten und Lärm und Emissionen weiter zu senken. Es ergeben sich dabei auch Assistenzfunktionen mit Aspekten der Verkehrssicherheit – besonders im urbanen Umfeld steht dabei die Vermeidung von Unfällen im Vorder­grund. Um diese Ziele zu erreichen, ist die Einführung neuartiger Technologien notwendig. Die Car2X-Kommunikation bietet dabei die Möglichkeit des Austauschs von Informationen, sowohl zwischen Fahrzeugen, als auch zwischen Fahrzeugen und der In­frastruktur und bildet damit die Grundlage für ein ver­netztes, intelligentes Verkehrssystem. In diesem Paper wird die Car2X-Technologie mit ihren Anforderungen für eine Einführung vorgestellt und Vorschläge für die Umsetzung des intelligenten Verkehrssystems im urba­nen Umfeld gegeben. Darüber hinaus werden Funktio­nen vorgestellt, die Car2X-Kommunikation nutzen, um das Fahren in der Stadt effizienter, komfortabler und sicherer zu gestalten. Dabei werden zunächst Funktionen vorgestellt, die helfen, den Verkehrsfluss zu verbessern und Emissionen zu senken, indem sie Informationen in­telligenter Lichtsignalanlagen für die Längsregelung nut­zen und damit kooperativ werden. Im Anschluss werden Fahrzeugfunktionen vorgestellt, die einen Beitrag zum sichereren Fahren in der Stadt leisten

    Fahrstiladaptive Auslegung integraler Sicherheitssysteme am Beispiel des reversiblen Gurtstraffers

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    Magdeburg, Univ., Fak. für Elektrotechnik und Informationstechnik, Diss., 2013von Florian Mühlfel

    Adaptive Fahrhinweise für ein längsdynamisches Fahrerassistenzsystem zur Steigerung der Energieeffizienz

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurden Fahrhinweise entwickelt, die den Fahrer dabei unterstützen sollen, seine Fahraufgabe möglichst energieeffizient zu meistern. Bei den Fahrhinweisen handelt es sich um ein Fahrerassistenzsystem. Die Fahrhinweise wurden implementiert und in einer Probandenstudie auf ihrer Wirkungsweise überprüft

    Vorausschauende Regelung von Fahrzeugsystemen durch stochastische Vorhersage der Fahrzeugdynamik

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    Die Verbreitung von Fahrerassistenzsystemen und die zunehmende Digitalisierung im Fahrzeugumfeld führen zu einer neuen Anzahl von verfügbaren Informationen im Fahrzeug. Die vorausschauende Steuerung und Regelung von Fahrzeugsystemen ist ein mögliches Anwendungsfeld für diese Informationen, um eine effizientere und intelligentere Steuerung von Fahrzeugsystemen zu realisieren. Die für die Regelung solcher Systeme benötigten Größen können dabei meist nur mittelbar aus den vorhandenen Informationen erzeugt werden. In vielen Fällen sind Vorhersagemodelle nötig, um die relevanten Größen abzuleiten. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn für die Steuerung des Systems zukünftige Fahrzeugdynamikgrößen wie die Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder die Leistungsanforderung benötigt werden. Um die mit den Vorhersagen verbundene Unsicherheit zu berücksichtigen, wird in dieser Arbeit ein ganzheitlich stochastischer Ansatz zur Generierung von Vorhersagen, basierend auf den vorhandenen Umfeldinformationen, abgeleitet. Darauf aufbauend wird die vorausschauende Regelung von Fahrzeugsystemen mit stochastisch optimalen Regelungsverfahren untersucht. Die Gesamtmethode wird an zwei Systembeispielen implementiert und evaluiert. Um die Vorhersagegüte und die resultierende Regelgüte ins Verhältnis zu setzen, werden unterschiedliche Vorhersagemodelle als Referenz eingesetzt. Die Untersuchungen zeigen, dass die stochastische Vorhersage mit Umfeldinformationen bessere Resultate liefert, als eine Vorhersage ohne diese Informationen oder ohne Berücksichtigung der Unsicherheiten. Weiterhin zeigt sich die Gesamtmethode als geeignet, um neue Funktionalitäten oder effizientere Regelungsverfahren für unterschiedliche Fahrzeugsysteme umzusetzen. Die in dieser Arbeit vorgestellten Methoden sind Bausteine für die intelligente Regelung von Fahrzeugsystemen unter Einbezug von Fahrerverhalten und Umfeldinformationen. Die Anwendung und Weiterentwicklung dieser Bausteine ist ein vielversprechendes Forschungsfeld um Fahrzeugsysteme intelligenter und effizienter einzusetzen und zu steuern
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