72,873 research outputs found

    Fazit

    Get PDF
    Ziel der quantitativen Online-Befragung war es, einen Eindruck über den Status quo «Prozessintelligenz» in Unternehmen zu gewinnen. Ausgehend von möglichen Treibern und Lösungselementen für analytische und praktische Prozessintelligenz wurde der Stand des Methoden- und Werkzeugeinsatzes erhoben. Das Resultat ist eine Momentaufnahme der kreativen, analytischen und praktischen Fähigkeiten, mit denen die befragten Organisationen ihre Geschäftsprozesse gestalten, ausführen, überwachen und fortlaufend weiterentwickeln

    Thaler, Konrad (2004): Diversity and biology of spiders, scorpions and other arachnids.

    Get PDF
    Buchbesprechung mit dem Fazit: "Ein Buch, dass seinen Preis wert ist und in keiner mitteleuropäischen Spinnen-Bibliothek - ob privat oder öffentlich - fehlen sollte.

    Common illness backache : new ways of looking at

    Get PDF
    Ziel des Seminars war es, für die "Volkskrankheit Rückenschmerz" vom sportorthopädisch-traumatologisch-sportmedizinischen, vom internistischen, vom schmerztherapeutisch-neurochirurgischen und vom physiotherapeutischen Standpunkt aus neue, auf physiologisch-pathophysiologischen Kenntnissen basierende Sichtweisen mit Relevanz für Prävention und Therapie des verbreiteten Problems Rückenschmerz zu präsentieren. Der Rückenschmerz als Folge der biomechanischen Besonderheit des "Zweibeiners" im Zeitalter der Hypomobilisation und Hyperalimentation - Lendenwirbelsäulen- und Halswirbelsäulen-Beschwerden (Dr. med. Udo Schreiber, Frankfurt am Main): Der Rückenschmerz - besonders der tiefe Rückenschmerz - des Menschen ist wahrscheinlich meist durch eine Fehlstatik verursacht. In Deutschland beträgt die Inzidenz von Rückenschmerzen während des Lebens fast 80%. Dr. Schreiber legte dar, dass die anatomische Längendifferenz der Beine zu verschiedenen Pathologien im Halte- und Bewegungsapparat führt. Die pathologischen Veränderungen - z.B. transversaler Schub auf das Ileosakralgelenk - treten meistens auf der längeren Beinseite mit einer Skoliose der Wirbelsäule mit erhöhten Druckbelastungen auf der Konkavseite der Skoliose in den Bandscheiben und mit typischen Blockaden in den verschiedenen Wirbelsäulensegmenten auf. Sinnvolle Diagnostik beinhaltet Anamnese und umfangreiche klinische Untersuchung zum Erkennen von Funktionsdefiziten anstelle von nur bildgebender Diagnostik. Sinnvolle Therapien sind - neben analgetischen Therapien, wie manueller Therapie, Matrix-Rhythmus-Therapie, wassergefiltertem Infrarot A (wIRA), Ohrakupunktur, Magnetfeldresonanztherapie, Mikrostromtherapie, Injektionstherapie - vor allem die therapeutisch-präventiven Maßnahmen Dehnen verkürzter Muskulatur und partieller Ausgleich von Beinlängendifferenzen. Wirtschaftlich gesehen verursacht die Fehlstatik immense indirekte und direkte Krankheitskosten, wobei die aufgezeigten sinnvollen Therapien zielführend und zugleich kostengünstig sind. Ein ganzheitliches Therapiekonzept mit Matrix-Rhythmus-Therapie, Hyperthermie, Sauerstoff und Entsäuerung - Therapie von muskulo-skelettalen Beschwerden (Dr. med. Bernhard Dickreiter, Nordrach): Die Kosten zur Behandlung von Rückenschmerzen belasten in den vergangenen Jahren zunehmend die Krankenkassen durch Diagnose- und Therapiekosten sowie die Betriebe durch Ausfallzeiten. Rückenschulkonzepte der vergangenen Jahre zeigen aus Sicht von Dr. Dickreiter nicht den gewünschten Effekt. Vielversprechende neue Sichtweisen für den Umgang mit diesem Krankheitsbild ergeben sich aus den aktuellen Ergebnissen der zellbiologischen Grundlagenforschungen und dem daraus resultierenden neuen "Matrix-Therapie-Konzept": Die Ursache der muskulo-skelettalen Beschwerden im Sinne eines myofaszialen, myo-ischämisch-azidotischen und myotendinitischen Schmerzsyndroms wird in der Verspannung der Muskulatur mit einer Energiekrise auf zellulärer Ebene gesehen. Beim neuen Therapiekonzept steht nicht eine Therapiefülle wie bisher im Vordergrund, sondern ein auf Effektivität ausgerichtetes modulares Konzept, welches die zellbiologischen Prozesse auf extrazellulärer Matrixebene gezielt beeinflusst. Wesentliche Bestandteile des Konzepts sind die Matrix-Rhythmus-Therapie als tiefenwirksame Mikroextensionstechnik, die lokale Wärme mit wassergefiltertem Infrarot A (wIRA) bzw. die Infrarot-Ganzkörperhyperthermie, die körperliche Bewegung zur lokalen Verbesserung der Sauerstoffversorgung, die Sauerstofftherapie einschließlich Hyperbarer Oxygenation (HBO) und die orthomolekulare Substitution und "gesunde" Ernährung. Konservative, interventionelle und operative Verfahren aus der Sicht des Schmerztherapeuten und Neurochirurgen: Stellenwert im Hinblick auf ein integriertes Behandlungskonzept (Dr. med. Volker Ritzel, Offenbach am Main): Mit einem interdisziplinären Therapiekonzept (Hausarzt; Orthopädie, Neurochirurgie, Schmerztherapie, Krankengymnastik/Physiotherapie, Psychotherapie) multimodal mit Nutzung konservativer, interventioneller und operativer Verfahren können heute Rückenschmerzen erfolgreich behandelt werden. Dabei ist besonders auf eine rechtzeitige suffiziente Therapie Wert zu legen (u.a. protektive, antizipierende Analgesie), um die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses mit Chronifizierung und Verselbstständigung des Schmerzes zu vermeiden. Zu den konservativen Therapiemöglichkeiten gehören neben einer medikamentösen Schmerztherapie nach dem WHO-Stufenschema die Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS), Physiotherapie, Psychotherapie, übende Verfahren (Progressive Muskelentspannung nach Jakobsen, Autogenes Training, Göttinger Rücken-Aktiv-Programm GRAP), Ergotherapie, Akupunktur und Balneotherapie. Weitere schmerztherapeutisch-neurochirurgische Verfahren sind die therapeutische Lokalanästhesie, CT-gesteuerte Verfahren, die perkutane Laser-Diskus-Dekompression, denervierende Verfahren, die endoskopische Sequestrektomie, die Vertebroplastie, offen-operative Verfahren, die mikrochirurgische Dekompression sowie Implantatverfahren wie die minimal-invasive zervikale und lumbale Spondylodese. Ambulante/Praxisklinische Operationen können heute in einer neurochirurgischen Praxisklinik im Rahmen des modernen Konzepts der Integrationsversorgung erfolgen. Rückenschule zur primären, sekundären und tertiären Prävention - Lebensstiländerung, Krankengymnastik/Physiotherapie - im Zeitalter integrierter ambulanter Versorgung (Monika Kremer, Frankfurt am Main): Moderne Therapiestrategien bevorzugen - soweit möglich - ein konservatives gegenüber einem operativen Vorgehen, ein aktives gegenüber einem passiven, ein multimodales gegenüber einem monotherapeutischen Vorgehen. Bewegungs- und trainingstherapeutische Maßnahmen (z.B. Erweiterte Ambulante Physiotherapie EAP als Komplextherapie mit den Bestandteilen Krankengymnastik/Physiotherapie, Physikalische Therapie und Medizinische Trainingstherapie MTT) sind wichtige Bestandteile moderner Rückenkonzepte. Die Arbeitsplatzsituation wird besonders berücksichtigt mit zunehmender Integration von Ergonomie-Trainingsprogrammen. Der Begriff "Präventive Rückenschule" umfasst die Vermittlung und Anwendung wirkungsvoller Alltagsstrategien zur Vermeidung hoher Rückenbelastungen, um der Entwicklung funktioneller und degenerativer Krankheiten vornehmlich im Bereich der Wirbelsäule einschließlich muskulärer Dysbalancen vorzubeugen. Hierzu gehört ein rückengerechtes Alltagsverhalten (z.B. richtiges körpernahes Heben und Tragen). Besonders effektiv sind aktive Trainingsformen zum Muskelaufbau und zur Verbesserung der Ausdauer in Kombination mit verhaltensorientierten Trainingsprogrammen mit dem Ziel der Steigerung von Wohlbefinden und Lebensqualität. Erläutert werden das Konzept des Forschungs- und Präventionszentrums Köln (FPZ), das Kieser-Training, das Baunataler Rücken-Konzept (BRK) und das tergumed®-Rückenkonzept. Häufig können Rückenschmerzen durch rückengerechte Verhaltensweisen sowie präventives und rehabilitatives Rückentraining vermieden werden oder es kann nach ihrem Auftreten rehabilitativ wieder ein schmerzfreier stabiler Gesundheitszustand erreicht werden.Objective of the seminar was to present for the common illness backache from the sports orthopaedic, traumatologic, sports medical, from the internal, from the pain therapeutic, neurosurgical and from the physiotherapeutic point of view new ways of looking at, based on physiologic, pathophysiologic knowledge, with relevance for prevention and therapy of the common problem backache. The low back pain as a result of the special quality of the "biped" in the time of hypomobilization and hyperalimentation - lumbar and cervical spine complaints (Udo Schreiber, MD, Frankfurt/Main): The back pain - especially the low back pain - is probably mostly caused by static disorders. In Germany the incidence of back pain within a lifetime is nearly 80 %. Dr. Schreiber explained that the anatomical length difference of the legs leads to a variety of pathological situations in the musculo-sceletal system. The pathologic changes - for instance transversal push to the ileosacral joint - mostly appear at the side of the longer leg with a scoliosis of the spinal column with increased pressure loads on the concave side of the scoliosis in the intervertebral disks and with typical blockings in different vertebral segments. Adequate diagnosis includes anamnesis and extensive clinical examination to recognize functional deficits instead of only imaging diagnostics. Useful therapies are - besides analgetic therapies, like manual therapy, matrix rhythm therapy, water-filtered infrared A (wIRA), ear acupuncture, magnetic field resonance therapy, micro current therapy, injection therapy - primarily the therapeutic preventive procedures stretching of shortened musculature and partial compensation of leg length differences. From an economical point of view static disorders cause immense indirect and direct disease costs, whereas the described adequate therapies are effective as well as economical. A holistic therapy concept with matrix rhythm therapy, hyperthermia, oxygen and anti-acidification - therapy of musculo-sceletal disorders (Bernhard Dickreiter, MD, Nordrach): The costs for the treatment of back pain burden the health insurance companies by diagnostic and therapy costs as well as the companies by sick-times increasingly in the past years. From the point of view of Dr. Dickreiter back school concepts of the past years have not shown the desired effects. Promising new aspects of handling of this clinical picture arise from the current results of the cellbiological basic researches and the new "matrix therapy concept" derived from it: The cause of the musculo-sceletal complaints in the sense of a myo-fascial, myo-ischemic-acidotic and myo-tendinitic pain syndrome is seen in the hardening of the musculature with an energy crisis at a cellular level. Within the new therapy concept there is not an abundance of treatments in the center of attention as before, but a modular concept in line with effectiveness, which affects the cellbiological processes especially at the extracellular matrix level. Essential parts of the concept are the matrix rhythm therapy as depth effective micro extension method, the local warming by water-filtered infrared A (wIRA) or the infrared whole body hyperthermia, the physical activity for the local improvement of oxygen supply, the oxygen therapy including hyperbaric oxygen therapy (HBO) and the orthomolecular substitution and "healthy" nutrition. Conservative, interventional and operative procedures from the point of view of the pain therapist and neurosurgeon: Place value with regard to an integrated medical treatment concept (Volker Ritzel, MD, Offenbach/Main): Backache can be treated successfully with an interdisciplinary therapy concept (general practitioner; orthopedics, neurosurgery, analgesic therapy, physiotherapy, psychotherapy) multimodal with use of conservative, interventional and operative procedures today. Special emphasis has to be laid on a sufficient therapy on time (among others protective, anticipating analgesia) to avoid the development of a pain memory with chronification of the pain and becoming independent from causes. Besides a drug based analgesic therapy in accordance with the WHO step scheme the transcutaneous electrical nerve stimulation (TENS), physiotherapy, psychotherapy, practicing procedures (progressive muscle relaxation by Jakobsen, autogenous training, Göttingen active back program GRAP), ergotherapy, acupuncture and balneotherapy belong to the conservative therapy possibilities. Further pain therapeutic, neurosurgical procedures are the therapeutic regional anesthesia, computed tomography controlled procedures, the percutaneous laser disk decompression, denervational procedures, the endoscopic sequestrectomy, the vertebroplasty, open operative procedures, the microsurgical decompression as well as implant procedures as the minimal-invasive cervical and lumbar spondylodesis. Today, outpatient procedures can be carried out in neurosurgical clinics in the context of a modern integrated care program. Back school for primary, secondary and tertiary prevention - lifestyle change, physiotherapy - in the age of integrated ambulatory care (Monika Kremer, Frankfurt am Main): Modern therapy strategies prefer - as far as possible - a conservative instead of an operative procedure, an active instead of a passive, a multimodal instead of a monotherapeutic procedure. Activities of motion and training therapy (e.g. extended ambulatory physiotherapy EAP as a complex therapy with the components physiotherapy, physical therapy and medical training therapy MTT) are important parts of modern back concepts. The working place conditions are taken into account particularly with an increasing integration of ergonomics training programs. The concept "preventive back school" covers the arrangement and application of effective everyday strategies to avoid great strain on the back to prevent the development of functional and degenerative diseases especially in the area of the spinal column including muscular dysbalances. An everyday behavior suitable for the back (e.g. correct lifting and carrying near the body) is included. Particularly effective are active training programs for the improvement of musculature and endurance in combination with behavior oriented training programs with the objective to improve well-being and quality of life. The concept of the Research and Prevention Center Cologne (FPZ), the Kieser-training, the Baunatal back concept (BRK) and the tergumed® back concept are explained. Frequently backache can be avoided by behaviors suitable for the back and by preventive and rehabilitative back training or a painless stable health status can be reached again in a rehabilitative sense after its occurrence

    Fazit : Prozessmanagement als Gestaltungshebel der digitalen Transformation?

    Get PDF
    Die Studie kommt zum Schluss, dass das Hype-Thema «digitale Transformation» die Chance bietet, das Prozessmanagement in einem neuen Licht zu betrachten. Der Beitrag, den das Prozessmanagement zur Gestaltung des digitalen Wandels leisten kann, ist unbestritten. Isoliert sind die damit verbundenen Herausforderungen jedoch nicht zu bewältigen. Das Prozessmanagement muss sich aktiv mit den Paradigmen, Methoden und Werkzeugen anderer Managementdisziplinen auseinandersetzen. Gelingt es, Synergien mit den Kräften des Innovationsmanagements, Enterprise Architecture Managements, Wissensmanagements und Customer Experience Managements zu nutzen, können Chancen, aber auch Grenzen der Prozessdigitalisierung sehr viel wirksamer ausgelotet werden. Ein derart technologienahes und datenzentrisches Prozessmanagement, das sowohl die Mitarbeitenden- als auch die Kundenperspektive einnimmt, kann eine aktive Rolle bei der zielgenauen Planung und Gestaltung des digitalen Wandels im Front- und Back-End von Unternehmen spielen

    "Wir müssen experimentierfreudig sein"

    Get PDF
    Seit April 2014 leitet Jürgen Christof die Bibliothek der Technischen Universität Berlin. Er hat sie zum Motor der Open-Access-Bewegung für die gesamte Uni gemacht. Im b.i.t.online-Gespräch gibt er ein erstes Fazit seiner bisherigen Amtszeit und spricht über konkrete Vorhaben für die Zukunft

    Sind ökologisch angebaute Lebensmittel gesünder?

    Get PDF
    Einleitung Die Spezial-Ausgaben der Gentechnik-Nachrichten vertiefen mehrmals im Jahr einen speziellen Aspekt der Gentechnik in der Landwirtschaft. Diese Ausgabe widmet sich der Betrachtung einer Alternative zur Agro-Gentechnik: dem ökologischen Landbau. Der ökologische Landbau erfüllt zahlreiche, von VerbraucherInnen für die Lebensmittelherstellung gewünschte Attribute, z. B. landschafts-, ressourcen- und naturschonende Erzeugungsprozesse und tiergerechte Haltungsformen. Ein Großteil der VerbraucherInnen hält Bio-Lebensmittel deshalb heute für wohlschmeckender, gesünder und sicherer als die Erzeugnisse der konventionellen Landwirtschaft. Dieses Spezial befasst sich mit der Frage, ob aus der höheren Prozessqualität im Ökolandbau tatsächlich auch eine höhere Produktqualität resultiert. Da gerade auf dem Gebiet der Qualitätsforschung im Nahrungsmittelbereich erst wenige gesicherte Ergebnisse vorliegen, beschränkt sich diese Ausgabe auf Qualitätsuntersuchungen im Bereich der pflanzlichen Nahrungsmittel, speziell Obst und Gemüse. Fazit Bislang kann die Produktqualität von Lebensmitteln aus unterschiedlichen Produktionsverfahren insgesamt nicht abschließend vergleichend bewertet werden. Es fehlen Studien, die gezielt mögliche Unterschiede im gesundheitlichen Wert von ökologisch und konventionell hergestellten Produkten, untersucht am Zielorganismus Mensch, darstellen können. Dennoch gibt es einige signifikante Unterschiede zwischen den Produkten der beiden Anbaumethoden. Biogemüse und -obst ist nur in sehr geringem Umfang mit Pestizidrückständen belastet. Zwar werden in konventionell angebauten Produkten die Rückstandshöchstmengen für Pestizide nur selten überschritten – womit sie dem Gesetz nach gesundheitlich unbedenklich sind –, vor immer wieder auftretenden Verstößen gegen die Rückstands-Höchstmengenverordnung ist der Biolandbau jedoch besser geschützt. Außerdem enthält Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau deutlich weniger Nitrat. Der erhöhte Anteil sekundärere Pflanzenstoffe in Bioprodukten kann zur Zeit noch nicht eindeutig beurteilt werden, da unter anderem Untersuchungen zur Bioverfügbarkeit fehlen. Die gesundheitsfördernde Wirkung der SPS ist jedoch unbestritten, so dass vergleichende Untersuchungen auf diesem Gebiet nützlich wären. Bisher können landwirtschaftliche Erzeugnisse nur unzureichend mit chemisch-analytischen Methoden nach ihren Anbaumethoden unterschieden werden. Komplementäre Analysemethoden scheinen jedoch eine solche Unterscheidung treffen zu können; sie sind allerdings gegenwärtig naturwissenschaftlich nicht anerkannt. Auch wenn eine Qualitätsaussage aufgrund günstiger „innerer Struktur und Ordnung“ fraglich scheint, so könnten die komplementären Methoden doch entscheidend dazu beitragen, dass in Zukunft landwirtschaftliche Produkte nach ihrer Anbauart unterschieden werden können. Eine umfassende Validierung der Methoden hinsichtlich Präzision, Robustheit etc. ist jedoch nötig. Zum Schluss bleibt anzumerken, dass jedes Produkt aus ökologischem Landbau aufgrund der Anbauform zur Ressourcen- und Umweltschonung beiträgt und damit der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Dieser Effekt trägt zum individuellen Wohlbefinden beim Lebensmittelkonsum bei und kann somit indirekt Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. INHALT Einleitung Begriffe Qualitätsuntersuchungen in Lebensmitteln Gesetzlich vorgeschriebene Qualität Ernährungsphysiologische Qualität Sensorische Qualität Komplementäre Ansätze zur Erfassung der Lebensmittelqualität Kupferchloridkristallisation Ultraschwache Photonenemission Nachernteverhalten Futterwahltests und Fütterungsversuche Stichwort Gentechnik Fazit Quelle

    Wandel und rentenpolitische Implikation

    Get PDF
    1 Einleitung ................................................................................... 1 2 Forschungsstand und Datenlage ................................................... 6 2.1 Lebens- und Erwerbssituation von Frauen ................................ .. 6 2.1.1 Wandel der Familienformen .................................................... 6 2.1.2 Bildungsniveau ...................................................................... 9 2.1.3 Erwerbsverhalten ................................................................. 11 2.2 Alterseinkommen von Frauen .................................................. 17 2.3 Altersvorsorge von Frauen ...................................................... 20 3 Typenbildung ............................................................................ 24 3.1 Untersuchungsdesign und Analysestrategie ............................... 24 3.1.1 SOEP als Datenbasis und Stichprobenauswahl ........................ 24 3.1.2 Methode der Typenbildung durch Clusteranalyse ..................... 27 3.2 Ergebnisse der Typenbildung ................................................... 29 3.2.1 Jahrgänge 1947 bis 1951 Westdeutschland ............................. 29 3.2.2 Westdeutsche Babyboomerinnen ........................................... 39 3.2.3 Ostdeutsche Babyboomerinnen ............................................. 50 4 Risikofaktoren für Altersarmut in den Versichertenbiografien der Babyboomerinnen . 58 4.1 Versichertenkontenstichprobe als Datenbasis ..................................................... 58 4.2 Zeiten der Kindererziehung .............................................................................. 59 4.3 Zeiten der Arbeitslosigkeit ................................................................................ 64 4.4 Zeiten der geringfügigen Beschäftigung ............................................................. 69 4.5 Fazit ............................................................................................................... 73 5 Sparverhalten der Babyboomerinnen .......................................... 75 5.1 SAVE-Studie als Datenbasis ............................................................................. 75 5.2 Sparfähigkeit und Sparverhalten ....................................................................... 76 5.3 Altersvorsorgesparen ...................................................................................... 78 5.4 Vermögenssituation ......................................................................................... 86 5.5 Fazit ............................................................................................................... 89 6 Fazit und Bewertung aktueller politischer Reformvorhaben und Handlungsempfehlungen.... 90 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse ................................................................... 90 6.2 Vorschläge zur Verhinderung von Altersarmut ................................................... 91 6.2.1 Das schweizerische und schwedische Modell der Alterssicherung .............. 92 6.2.2 Bundesregierung - „Regierungsdialog Rente“ .......................................... 94 6.2.3 Bündnis 90/ Die Grünen ....................................................................... 100 6.2.4 SPD ................................................................................................... 102 6.2.5 Die Linke ........................................................................................... 103 6.2.6 Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände ........................... 105 6.2.7 Deutsche Gewerkschaftsbund ................................................................. 105 6.2.8 Sozialverbände VDK und SOVD .............................................................. 107 6.2.9 Katholische Verbände ............................................................................ 108 6.2.10 Deutsche Rentenversicherung Bund ...................................................... 109 6.3 Fazit ....................................................................................................... 110Die Studie untersucht die Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen der geburtenstarken Jahrgänge, der sogenannten Babyboomerinnen. Diese Generation steht paradigmatisch für die Entwicklungen einer alternden Gesellschaft und den damit einhergehenden sozialen und politischen Wandlungsprozessen. In der Gegenüberstellung zur vorangegangen Generation weisen die heute 45- bis 50-jährigen Frauen eine stärkere Vielfalt der Lebensentwürfe auf. Diese Vielfalt wirkt sich unterschiedlich auf ihre Alterssicherung aus und führt zur „Klassenbildung“ nicht nur zwischen Mann und Frau, Ost- und Westdeutschland sondern auch innerhalb der Gruppe der Frauen. Die mittels der Daten des Sozioökonomischen Panels gebildeten Typen von Biografien veranschaulichen diese Erkenntnisse. Gleichzeitig zeigen die Biografietypen, welche Faktoren eine eigenständige Alterssicherung der Frauen begünstigen und welche ihr entgegenstehen. Die Wirkung zentraler Risikofaktoren auf die zu erwartenden Renteneinkommen wird anhand der Daten der Versichertenkontenstichprobe der Deutschen Rentenversicherung dargestellt. Ergänzt wird die Untersuchung durch die SAVE-Daten zum Spar- und Vorsorgeverhalten. Überdies analysieren die Autorinnen die aktuell von Volksparteien und gesellschaftlichen Organisationen diskutierten Reformvorhaben zur Bekämpfung von Altersarmut. Die gewonnen Ergebnisse können einen Beitrag für die weitere wissenschaftliche und sozialpolitische Diskussion zur zukünftigen Lebenslage der Frauen leisten
    corecore