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    Sozialkapitalbildung in Organisationen

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    "Sozialkapital ist ein Konzept, das als Metapher für wertvolle Beziehungen im Personalmanagement ebenso wie in der Personalforschung zunehmende Aufmerksamkeit erlangt. Obwohl die Erfolgsrelevanz von Sozialkapital unbestritten ist, besteht allerdings bis dato ein Defizit im Hinblick auf theoretische und empirische Erkenntnisse darüber, wie Mitarbeiter Sozialkapital aufbauen. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und widmet sich konkret der Frage, welche Faktoren die Sozialkapitalbildung von Nachwuchsführungskräften in Unternehmen beeinflussen. Aufbauend auf der Diskussion des Forschungsstands und verschiedener Sozialkapital-Konzepte wird ein theoretisches Sozialkapitalmodell entwickelt, das auf der sozio-ökonomischen Tauschtheorie James Colemans basiert. Es identifiziert Determinanten der Sozialkapitalbildung und erklärt deren Wirkung. Dieses Modell wird zur Analyse der Sozialkapitalbildung von Nachwuchsführungskräften inhaltlich spezifiziert. Die empirische Studie von Nachwuchsführungskräften in zwei Unternehmen bestätigt die theoretischen Überlegungen, dass der Sozialkapitalbegriff ressourcenabhängig zu differenzieren ist und dass individuelles Interesse, das Humankapital, die Netzwerkgröße, die Vertrauensatmosphäre sowie formales Mentoring die Sozialkapitalbildung signifikant beeinflussen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Implikationen für die Managementpraxis diskutiert." (Autorenreferat

    Freie Berufe und Mittelstand Festrede zur Verleihung der Ehrendoktorwürde

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    This FFB-Discussion Paper documents the official speech by Professor J. F. Volrad Deneke to his award ('Doctor honoris causa') on May, 7, 1996 by the Department of Economic and Social Sciences of the University of Lüneburg. 'Freie Berufe und Mittelstand' ('Professions and Middle classes') is discussed by three variations. At first, social change ist treated with the industrial revolution, the service society and professions in middle classes. The economic development is the second variation which pinpoints the maximation and globalization of markets and the socialization of partial markets. Finally,public policy aspects of professions in middle classes are discussed.Professions (Freie Berufe), middle classes, social change

    Nachhaltigkeit in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: Meta-Evaluierung

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    Die vorliegende Meta-Evaluierung "Nachhaltigkeit in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit" ist Teil des DEval-Themenschwerpunktes Nachhaltigkeit. Die Meta-Evaluierung wird durch eine begleitende Evaluierungssynthese ergänzt. Im Rahmen eines integrierten Evaluierungsdesigns basieren beide Berichte auf einer gemeinsamen Datengrundlage und haben komplementäre Ziele

    Web-basierte Atlanten als Instrumente zur Lösung raumbezogener Problemstellungen. Ein generisches Informationsmodell als semantische Brücke zwischen Daten und Diensten

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    Die Arbeit beschreibt Konzeption, Entwicklung, Aufbau und Betrieb eines generischen Informationsmodells in der Verwaltung der Stadt Köln. Das Modell ist praxiserprobt und in der Fachwelt bekannt. Einige Komponenten beginnen, sich als Standard für Geoinformationssysteme durchzusetzen. In seiner Gesamtheit ist das Modell einzigartig. Über Lizenzen findet es Verbreitung in Städten und Unternehmen. Teile waren immer wieder Richtungsgeber und Schrittmacher der technologischen Entwicklung. Der Verfasser, nach Konzeption, Entwicklung und Aufbau des Modells nun mit den nicht minder schwierigen Alltäglichkeiten des Betriebs befasst, schaut visionär voraus. Er sieht zusätzlich zur technischen Weiterentwicklung die Öffnung des bisher verwaltungsinternen Informationsmodells nach außen als erstrebenswert an. Informationsbeteiligung wäre nicht nur ein auch politikwirksames Zeichen modernen Verwaltungsmanagements, sondern sicherlich auch ein willkommener Beitrag zur wohlverstandenen Informationsgesellschaft. Ein generisches Informationsmodell kann flexibel auf raumbezogene Informations-wünsche reagieren. Allein Geodaten reichen dazu aber nicht aus; sie sind um Sach-daten aus den Verwaltungsverfahren zu ergänzen. Erst dadurch ist es möglich, die umfangreichen Datenschätze einer Kommunalverwaltung in Werte umzusetzen und für vielfältige geographische Fragestellungen zu nutzen. Als Grundlage des als Semantic Data Dictionary bezeichneten Informationsmodells war ein raumbezogenes Data Warehouse zu konzipieren, zu realisieren und aufzu-bauen. Das Besondere daran ist die Verbindung eines Spatial Data Warehouse mit einem Business Data Warehouse. Das bedeutet nicht nur die Verknüpfung von Geo- und Sachdaten für Raumanalysen, sondern auch die Zusammenführung komplexer Wertschöpfungsprozesse für eine integrierte Informationsproduktion. Der Nutzer hat dadurch Zugriff auf laufend aktuelle Sachdaten für beliebige räumliche Strukturen. Die aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführten und verdichteten Informationen werden auf der Basis einer modernen IT-Architektur als raum-bezogene Dienste im Sinne von Spatial Business Intelligence bereitgestellt. Das dahinter stehende Content Management System ermöglicht den Aufbau und die Pflege von raumbezogenen Diensten, aber auch die schnelle Reaktion auf neue Informationszusammenstellungen und unterstützt dabei Verfahren zur Informations-gewinnung. Die als Web Services angebotenen Atlanten ermöglichen dem Nutzer unterschiedliche Sichten auf Struktur, Inhalt, Funktionalität und Sprache und damit eine neue Dimension sachbezogener Raumanalysen. Am Beispiel ausgewählter Indikatoren wird der gesamte innovative Produktions-prozess von den Verwaltungsdaten über die Datenmodellierung im Data Warehouse und die Informationsmodellierung bis zu interaktiven Atlanten im Web aufgezeigt. Dazu werden Sachdaten aus unterschiedlichen Quellen kleinräumig aufbereitet und analysiert. Die Grundlagendaten und die daraus abgeleiteten Ergebnisse sind in verschiedenen Planungsatlanten nutzbar. Dieses Wertschöpfungsnetzwerk ist auf andere raumbezogene Problemstellungen übertragbar

    Hospital nursing productivity measurement with routine data - a two stage Data Envelopment Analysis

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    Der Einsatz betriebswirtschaftlicher Verfahren in einem medizinisch-pflegerischen Umfeld kann stets kontrovers diskutiert werden. Bisherige Instrumente zur Produktivitätsmessung liefern nur eine verkürzte Sichtweise und können somit zu fehlerhaften Schlussfolgerungen führen. Insbesondere vor dem Hintergrund der zukünftigen Herausforderungen in der Krankenhauspflege, sind daher umfassendere Produktivitätsmaße zu definieren und zu messen. In der vorliegenden Arbeit konnte mit Hilfe der Data Envelopment Analysis (DEA) ein solches Instrument zur Produktivitäts- bzw. Effizienzmessung in der Krankenhauspflege präsentiert und in einer Stichprobe von 61 internistischen und chirurgischen Fachabteilungen angewendet werden. Die Untersuchung geht aufgrund der Berücksichtigung von Indikatoren zur Erfassung der pflegerischen Leistungsqualität und der Analyse von Mikro-Level-Informationen der teilnehmenden Fachabteilungen über bisherige (inter-)nationale Forschungsarbeiten hinaus. Aus der Perspektive der Entscheidungsträger in der Krankenhauspflege sind die zentralen Ergebnisse der Untersuchung, dass weniger die klassischen Management-Stellschrauben (z.B. Personalzahlen) die pflegerische Effizienz determinieren, sondern vielmehr die untersuchten Output-Größen (v.a. die Patientenzufriedenheit). Darüber hinaus zeigt sich, dass der Einsatz von pflegerischem Assistenz- und Hilfspersonal unter Produktivitätsgesichtspunkten kritisch zu betrachten ist, da die Fachabteilungen, die ausschließlich examinierte Pflegekräfte einsetzen, im Durchschnitt besser abschneiden. Relevante Beobachtungen wurden auch im Rahmen der Einflussgrößenanalyse identifiziert. So ist auffällig, dass Fachabteilungen mit einem hohen Durchschnittsalter des Pflegepersonals unterdurchschnittlich schlecht abschneiden. Genauso zeigt sich, dass sowohl externe als auch interne organisationale Einflussgrößen (z.B. die Krankenhausgröße oder die technische Ausstattung der Fachabteilungen) eine erklärende Rolle für die ermittelten Effizienzwerte spielen. Die Untersuchungsergebnisse unterliegen verschiedenen Limitationen. Werden diese berücksichtigt, kann die DEA für die Entscheidungsträger der Krankenhauspflege ein wichtiges Werkzeug darstellen, um Prozesse in der Pflege zu verbessern, strukturelle und organisatorische Rahmenbedingungen unter Produktivitätsaspekten zu gestalten und die Leistungsfähigkeit der Pflege mess- und somit nachweisbar zu machen.Productivity of hospital nursing is usually determined by simplified measures, like the number of patient discharges per nurse. However, this key figure of productivity does neither reflect impact on quality of care nor on working conditions. Objective of this study was to analyze the productivity of hospital nursing departments by use of the Data Envelopment Analysis (DEA). Based on this productivity measurement, factors enhancing productivity were deduced and recommendations for nursing practice were derived. On the basis of comprehensive literature research, study concept, DEA-model specification and model components were determined. Inputs of the productivity analysis were the number of beds and nurses (differenced by skill level). Outputs were adjusted patient days, the rate of pressure-ulcers and patient satisfaction with nursing services. The empirical sample comprises 61 nursing departments of 29 German hospitals. An input-oriented DEA assuming variable returns to scale (BCC-I model) was calculated. In a subsequent step various factors were tested for their impact on hospital nursing productivity. 33 of the 61 nursing departments are DEA-efficient, with an average score of 0.87 i.e. a mathematical productivity enhancement of 13 percent would be possible. Additionally it was possible to reveal the importance of various factors determining productivity, like patient satisfaction with nursing services, skill and age mix of nursing personnel or the technical equipment of nursing departments. The conceptualized DEA model is an adequate framework for empirical research in the field of nursing productivity. It was possible to identify concrete recommendations for productivity improvement. Reflecting the methodological and study specific limitations DEA is a well-functioning instrument for productivity analysis in the sense of a "learn from the best"

    Regionalplanung als integrative Schlüsselfunktion bei der strategischen Anpassung an den Klimawandel in Niedersachsen

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    Erhöhung der Flexibilität und Durchgängigkeit prozessorientierter Applikationen mittels Service-Orientierung

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    Höhere Flexibilität für IT-gestützte Prozesse ist eine der zentralen Erwartungen, die von Anwenderseite an eine Service-orientierte Architektur (SOA) gestellt wurden. Insbesondere sollen fachliche Anforderungen an Geschäftsprozesse rasch in betriebliche Informationssysteme, d.h. die technische Implementierung der Prozesse, überführt werden können. Des Weiteren ist die Fähigkeit, auf Änderungen der fachlichen oder technischen Ebene schnell und korrekt zu reagieren, unabdingbare Voraussetzung für den Betrieb prozessorientierter Applikationen in einer SOA. Eine Herausforderung ist in diesem Zusammenhang die Diskrepanz zwischen den Anforderungen der Fachbereiche und den vom IT-Bereich realisierten technischen Implementierungen (sog. Business-IT-Gap). Um den genannten Herausforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer durchgängigen Definition, Verwaltung und Pflege von Prozessen, Services und Datenobjekten, sowohl auf fachlicher als auch auf technischer Ebene. Informationen zum Beziehungsgeflecht zwischen fachlichen und technischen Prozessen, Services und Datenobjekten sind in heutigen Unternehmensarchitekturen meist nicht vorhanden, was zu weiteren Problemen führt. So ist etwa bei Außerbetriebnahme eines Services nicht immer nachvollziehbar, welche (prozessorientierten) Applikationen davon betroffen sind. Dadurch ist es wiederum schwierig sicherzustellen, dass die Deaktivierung einzelner Services oder Service-Versionen in der Folge nicht zu unerwarteten Fehlern führt, etwa dass ein implementierter Geschäftsprozesses nicht mehr ausführbar ist. Die vorliegende Arbeit adressiert mit ENPROSO (Enhanced Process Management through Service Orientation) diese Problemfelder und stellt einen Ansatz zur Verbesserung der Konsistenz zwischen fachlichen Anforderungen und implementierten Prozessen dar. Die Verwaltung und Konsistenzsicherung des komplexen Beziehungsgeflechts fachlicher und technischer Artefakte wird durch geeignete Methoden und Vorgehensmodelle für eine durchgängige Prozessmodellierung unterstützt. So lassen sich bereits bei der fachlichen Modellierung benötigte Informationen (z.B. über wiederverwendbare Services) explizit dokumentieren. Dadurch entsteht bereits während der fachlichen Analyse und Konzeptentwicklung eine detaillierte Beschreibung des zu implementierenden Sachverhalts. Zudem ist es möglich, fachliche Anforderungen schon in frühen Phasen der Softwareentwicklung vollständig zu dokumentieren und dadurch Aufwände für die Implementierung in späteren Phasen zu reduzieren. Zur Verwaltung der von einer SOA benötigten Artefakte ist ein umfassendes und generisches Repository-Metamodell notwendig, das die konsistente Speicherung aller Artefakte mit allen relevanten Beziehungen ermöglicht. Auf diese Weise kann die Konsistenz der gegenwärtig im Repository dokumentierten Artefakte sichergestellt werden

    Steuerung, Vernetzung und Professionalisierung in der Berufsausbildung

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    'Die Profile von Professionals in Berufsbildungssystemen werden in ihrem Verhältnis zu Mechanismen der Steuerung und Koordination in diesen Systemen untersucht. Theoretischer Hintergrund ist der 'Neue Institutionalismus' in der Organisationstheorie. Berufsbildung wird als komplexes Feld gesehen, in dem verschiedene Arten von Akteuren auf individueller und auf organisatorischer Ebene sich koordinieren müssen. Das Interesse konzentriert sich auf alternative Koordinations- und Steuerungsmechanismen jenseits der traditionellen Dichotomie zwischen Markt und Bürokratie. Schlußfolgerungen zur Gestaltung der Koordinationsmechanismen werden gezogen: die Analyse der vorhandenen Strukturen sollte die wichtigsten Brüche und Engpässe identifizieren; die Entwicklung von Koordinations- und Steuerungsstrategien sollte auf der Kompetenz und Kooperation der 'VET-Professionals' mit den Lehrerinnen und Trainerinnen als Kern-Professionals aufbauen; neue Formen der Arbeitsteilung und adäquate Strukturen professioneller Entwicklung sind wichtige Elemente von innovativer Koordinationspolitik.' (Autorenreferat)'Profiles of professionals in vocational training systems are analysed as they relate to the mechanisms of control and co-ordination, based an theories of 'neo-institutionalism' in organization theory. Vocational training is seen as a complex field in which different types of actors have to be co-ordinated both an individual and organizational levels. The focus lies on the analysis of alternative mechanisms of co-ordination and control beyond the traditional dichotomy between the market and bureaucracy. Conclusions concern the development of proper coordination mechanisms: the shaping of mechanisms of co-ordination should be based an the identification of fractures and shortages inherent in existing structures; strategies of co-ordination and control should be based on the competence and co-operation of 'VET professionals', teachers and trainers being core professionals; new forms of division of labour among these professional groups, and adequate structures of professional development are important elements of innovative co-ordination policy' (author's abstract)

    Vereinigung von detaillierten Teilmodellen in einer flexiblen Enterprise Architecture zur übergreifenden Analyse: Ableitung des Bedarfs an Handlungen für einen durch Kennzahlen beschriebenen Untersuchungskontext

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    Modelle haben sich zu Dokumentationszwecken bewährt, existieren in der Praxis aber oftmals losgelöst voneinander. Durch die wachsende Komplexität in den Unternehmen reicht jedoch eine getrennte Betrachtung nicht mehr aus. Das Zusammenspiel der Unternehmensbestandteile muss bei Entscheidungen berücksichtigt werden. Eine Enterprise Architecture (EA) eignet sich zur Herstellung einer übergreifenden Sichtweise. Wobei hauptsächlich aggregierte Inhalte enthalten sind, die manuell erstellt werden. Damit ist die EA ein weiteres Datensilo. Durch das Fehlen detaillierter Informationen in der EA sind außerdem die Möglichkeiten einer ganzheitlichen Analyse begrenzt. Die vorliegende Arbeit entwickelt daher ein Gesamtkonzept, um Detailinhalte zu vernetzen und übergreifende Analysen zu ermöglichen. Insbesondere werden auch Datenwerte (z.B. Kosten) einbezogen. Eine Indirektstufe kann die Teilmodelle lose verknüpfen. Zugleich dient ein einfaches EA-Vokabular als neutrale Begriffsschicht. Mithilfe der Technologien des Semantic Web entsteht so eine integrierte Datenbasis. Sie positioniert sich als Ebene oberhalb der Datenquellen. Anschließend kann eine übergreifende Analyse erfolgen, in der alle Inhalte kombiniert werden. Zur Konkretisierung des Ansatzes fokussiert sich die Arbeit auf die Ableitung des Bedarfs an Handlungen. Mit der Importance-Performance-Analyse wird ein Verfahren aus dem Qualitätsmanagement von Dienstleistungen entliehen und auf die EA-Analyse übertragen. Die Berechnung basiert auf flexibel zu beschreibenden Kennzahlen, bei deren Definition das EA-Vokabular verwendet wird. Als Ergebnis werden Gesamtratings für alle Untersuchungsobjekte ausgewiesen. Sie sagen etwas über einen Handlungsbedarf und die Dringlichkeit aus. Auch die Analyse basiert auf Technologien des Semantic Web. Als Nachweis der Realisierbarkeit wurde der Ansatz in einem Prototyp umgesetzt. Außerdem wird ein praxisnaher Anwendungsfall einer Digitalisierungsinitiative bei einer Versicherung skizziert

    Governance und Führung in der Sozialplanung: Rollenverständnisse, Haltungen und Kompetenzen

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    Die Herausforderungen von kommunalen Verantwortungsträger_innen im Bereich der Sozialplanung sind vielfältig und verlangen diesen innerhalb der Verwaltung und im (zivil-)gesellschaftlichen Netzwerk viel ab. Diese Studie knüpft an ein 2017 beendetes Forschungsprojekt zur Integrierten Sozialplanung an. Die für Sozialplanung zuständigen Personen (Sozialdezernent_innen und Sozialplaner_innen) jener Städte, die damals als Best-Practice-Städte in Deutschland und der Schweiz identifiziert wurden, wurden in einer explorativen Untersuchung dazu befragt, wie sie ihre Führungsarbeit gestalten. Mittels teilstandardisierter Leitfadeninterviews und psychometrischen Testverfahren wurde fall- und praxisbasiert erforscht, wie sie ihr Führungsverständnis und ihre Handlungen beschreiben, um die sozialpolitischen Ziele ihrer Kommune zu erreichen. Die qualitativen und quantitativen Ergebnisse wurden in der Auswertung miteinander verglichen und entlang von zentralen Erkenntnissen zur zukunftsfähigen Führung in der kommunalen Sozialplanung und Netzwerkgestaltung dargestellt. Zudem wurden Haltungen und Kompetenzen für eine wirksame Arbeit im Kontext von Sozialplanung herausgearbeitet.The challenges facing local authorities responsible for social planning are diverse and demand a great deal from those involved within the administration as well as the civil society network. This study is a follow-up to a research project on integrated social planning which ended in 2017. The individuals responsible for social planning (social department heads and social planners) from best practice cities in Germany and Switzerland were asked about their leadership strategies in an exploratory study. Using partially standardized guided interviews and psychometric test procedures, case and practice-based research was carried out into how they describe their understanding of leadership and behavior in order to achieve the sociopolitical goals of their communities. Qualitative and quantitative results were compared and presented based on important findings on future-oriented leadership in local social planning and network design. Additionally, central attitudes and competences were identified which are connected to an effective approach towards social planning
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