1,708 research outputs found

    Jugend - Ernährungsstil - Bildung: zu den Perspektiven einer lebensstilorientierten Didaktik der Ernährung

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    Children adopt unhealthy adult food patterns at the latest by the age of four. This critical food and health behaviour acquired in childhood and youth has a considerable impact on adult disease and mortality rates. Consequently, a decision to adopt healthy eating habits will have a positive influence on quality of life. Empirical lifestyle research and in particular empirical research on food styles has recently provided a series of important works on food style typologies. Empirical knowledge on the development and manifestation of food styles has so far only been available in a somewhat fragmented manner, so that a research gap is clearly evident. The desire to adopt a particular life(food)style only becomes a real behavioural choice in the second decade of an individual's life. In the context of general education, knowledge about this decision or about parameters and conditions that are conducive to deciding in favour of healthy eating habits, become a significant overall health factor. The purpose of this article is to discuss food style typologies and to derive some initial concepts for developing a consistent lifestyle-oriented didactic on diet and to initiate a debate on these issues. --

    Ernährungs-Qualitäts-Studie (Klosterstudie): Auswirkungen einer vorübergehenden, konsequenten Ernährung mit biologisch-dynamischen Lebensmitteln auf das Befinden und das Ernährungsverhalten von Menschen

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    In this pilotstudy the role was investigated whether switching from conventional to biodynamic food had any influence on eating behaviour, physical and psychological well-being, and objective parameters. For this purpose, 17 sisters belonging to a religious order participated in a prospective study involving a period of conventional and biodynamic food. The results shows that biodynamic food in daily nutrition can help to enhance both physiological and psychological well-being

    Sensorische Akzeptanz ökologischer Lebensmittel bei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren - Testmöglichkeiten, Einflussfaktoren und Perspektiven

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    In der vorliegenden Studie „ Sensorische Akzeptanz ökologischer Lebensmittel bei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren - Testmöglichkeiten, Einflussfaktoren und Perspektiven“ wurden über zwei Jahre Präferenz- und Akzeptanzprüfungen mit 138 Kindern durchgeführt. Grundlegendes Ziel war die Untersuchung der sensorischen Akzeptanz von ökologischen Lebensmitteln. Präferenzen sollten ermittelt und im Zusammenhang mit potentiellen sensorischen Prägungen durch die Ernährung im 1. Lebensjahr betrachtet werden. Ökologische und konventionelle Lebensmittel wurden verkostet. Fragebögen lieferten Informationen über das aktuelle Ernährungsverhalten. Ergänzend wurden die Lebensmittel von geschulten Prüfern sensorisch beurteilt. Die Auswertung erfolgte unter Einbezug von Ernährungsprotokollen aus dem 1. Lebensjahr und den Folgejahren. Die einzelnen Lebensmittel wurden von den Kindern z. T. unterschiedlich stark bevorzugt, aber eine eindeutige Vorliebe für ökologisch oder konventionell angebaute Lebensmittel gab es nicht. Lebensmittel beider Anbauformen wurden gut akzeptiert. Ausschlaggebend für die Beliebtheit oder Bevorzugung schienen die aktuellen sensorischen Merkmalseigenschaften eines Lebensmittels zu sein. Lebensmittel, die weniger sauer schmeckten, wurden präferiert. Das aktuelle Ernährungsverhalten und die Ernährungshistorie ab dem 2. Lebensjahr zeigten nur vereinzelnd Zusammenhänge mit den, in den Testsituationen ermittelten, Präferenzen. Für den Verzehr selbst hergestellter Beikost im 1. Lebensjahr konnten einige, wenige Zusammenhänge mit den sensorischen Entscheidungen im Alter von 2-7 Jahren beschrieben werden. Die Stilldauer und die Muttermilchmengen hatten keinen Einfluss auf die sensorischen Entscheidungen im Kindesalter zu haben

    Körperliche Aktivität bei ambulanten Patient*innen mit psychischen Erkrankungen: Prävalenz, motivationale und volitionale Determinanten als Ansatzpunkte zur Förderung körperlicher Aktivität

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    Körperliche Aktivität hat einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit und kann zur Prävention und Therapie psychischer Erkrankungen eingesetzt werden. Da nur eine Minderheit der Menschen mit psychischen Erkrankungen ein gesundheitsförderliches Ausmaß körperlicher Aktivität betreibt, scheint die Entwicklung von Interventionen, die Patient*innen dabei unterstützen, ihr Aktivitätsniveau zu steigern, dringend geboten. In den vorliegenden Arbeiten wird zunächst die Prävalenz körperlicher Aktivität bei ambulanten Patient*innen mit psychischen Erkrankungen und die Übereinstimmung von subjektiven und objektiven Messverfahren zur Erfassung körperlicher Aktivität bei dieser Population untersucht. Zudem wird untersucht, inwieweit sich das Motivations-Volitions-Modell (MoVo-Modell), das sozial-kognitive Determinanten körperlicher Aktivität zusammenfasst, auch auf Menschen mit psychischen Erkrankungen übertragen lässt. Daraufhin wird evaluiert, ob eine auf diesem Modell basierende psychologische Gruppenintervention zur Steigerung körperlicher Aktivität, die für Populationen ohne psychische Erkrankungen entwickelt wurde, auch bei ambulanten Patienten mit psychischen Erkrankungen effektiv ist. Zudem wird evaluiert, ob körperliche Aktivität unmittelbar vor der Exposition bei der Verhaltenstherapie der Panikstörung und Agoraphobie eine wirksame Kombinationstherapie darstellt. Die Ergebnisse zeigen, konsistent mit dem aktuellen Forschungsstand, dass auch in unserer Stichprobe nur eine Minderheit der Menschen mit psychischen Erkrankungen ein ausreichendes Maß körperlicher Aktivität betreibt. Bezüglich der Messbarkeit körperlicher Aktivität zeigt sich eine gute Übereinstimmung von subjektiven und objektiven Messverfahren für globale Gruppenmittelwerte. Bei der Messung auf Individualebene oder der Differenzierung in verschiedene Intensitätslevel zeigen sich jedoch deutlich Differenzen zwischen subjektiver und objektiver Messung, sodass sich die Kombination beider Messverfahren für zukünftige Studien, in denen die solche Parameter von Interesse sind, dringend empfiehlt. Zudem ergeben sich Hinweise darauf, dass das MoVo-Modell grundsätzlich auch bei Menschen mit psychischen Erkrankungen Anwendung finden kann. Bezüglich der darauf aufbauenden Intervention zur Steigerung körperlicher Aktivität zeigt sich, dass dieses auch bei ambulanten Patienten mit psychischen Erkrankungen wirksam ist. Bezüglich der Rolle körperlicher Aktivität zur Kombination mit expositionsbasierter Verhaltenstherapie bei Panikstörung und Agoraphobie zeigen sich erste Hinweise auf eine mögliche Reduktion der Wirklatenz der Verhaltenstherapie durch körperliche Aktivität unmittelbar vor der Exposition. Zusammengefasst zeigt sich, dass viele Menschen mit psychischen Erkrankungen die Empfehlungen bezüglich gesundheitsförderlicher Aktivität nicht erfüllen, dass die untersuchte Intervention effektiv ist, den Anteil dieser zu steigern und dass körperliche Aktivität effektiv sein könnte, um die Wirklatenz expositionsbasierter Verhaltenstherapie zu reduzieren.Physical activity has a positive effect on mental health and can be used in prevention and treatment of mental disorders. As only a minority of patients with mental disorders shows a health beneficial level of physical activity, there is a strong need for the development of interventions that support patients to increase their level of physical activity. The present work examines the prevalence of physical activity and the congruence of subjective and objective measurements of physical activity in outpatients with mental disorders. It further examines if the Motivation-Volition-Model (MoVo-Model), that summarizes social-cognitive determinants of physical activity, is suitable for patients with mental disorders as well. A psychological group intervention to increase physical activity, that is based on this model and was developed for populations without mental disorders, is tested on its effectiveness in patients with mental disorders. Additionally, it is investigated, if physical activity is an effective combination therapy with cognitive behavioural therapy, when applied directly prior to in-vivo exposure in patients with agoraphobia and panic disorder. Consistently with other research, our findings show that only a minority of patients with mental disorders shows a sufficient level of physical activity. Concerning the measurement of physical activity, there is a good accordance of subjective and objective measurement for global group averages. When it comes to measurement on individual-level or the differentiation into different intensity levels, there are noticeable differences between subjective and objective measurement. Therefore, the combination of both forms of measurement is strongly advised for studies where these parameters are of interest. Furthermore, from the present work arises evidence that the MoVo-Model is suitable for patients with mental disorders as well. The examined group intervention was effective in increasing physical activity in outpatients with mental disorders. Concerning the role of physical activity as a combination therapy with exposure based cognitive behavioural therapy in agoraphobia and panic disorder, from the present work arises some evidence that physical activity prior to exposure might accelerate the effect of cognitive behavioural therapy. Summarized the present work shows that a large proportion of patients with mental diseases does not reach the recommendations for health beneficial physical activity, that the used intervention is effective in increasing this proportion and that physical activity might be effective to accelerate the effect of exposure based cognitive behavioural therapy

    Futterwahlversuche mit Nagern zur Überprüfung der Qualität von Produkten aus biologischem und konventionellem Anbau

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    There is a substantial amount of evidence to support the concept, that animals are capable of choosing a balanced diet. This capability is used in food preference tests with laboratory animals. So far it has been postulated, that for animals to be able to choose, at least one of the offered foods has to be nutritionally unbalanced, otherwise there would be no benefit in choosing (Forbes and Kyriazaks 1995). But in organic quality research food preference tests with laboratory rats have shown, that even in cases of comparable nutritional value significant preferences took place, when the test products originated from different growing systems. Examples are comparative studies with wheat, carrots, beet root, celeriac and apples of organic vs conventional origin. The aim of these animal feeding studies is to define product properties beyond chemical composition, due to potential interactions within and between biological systems. In a current project (http://qaccp.coreportal.org/) effects on the quality of carrots within the whole food chain are investigated. Preliminary results of food preference tests with laboratory rats and mice are mentioned

    LEBENSSTIL-ENTSCHEIDUNGSTYPOLOGIE DES ERNÄHRUNGSVERHALTENS – IMPLIKATIONEN FÜR DIE VERHALTENSPRÄVENTION

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    Zielgruppenspezifische Ansätze versprechen bei Präventionskampagnen, die darauf abzielen, Ernährungsgewohnheiten zu verändern, die größten Erfolgsaussichten. Die empirische Er-mittlung einer Lebensstil-Typologie des Ernährungsverhaltens liefert Erkenntnisse bezüglich der Beeinflussung des Verhaltens und der Motivation zu einer gesunden Lebensführung.Die Lebensstil-Messung ergibt vier Segmente, welche sich hinsichtlich ihres Interesses an Lebensmitteln und Ernährung unterscheiden. Es handelt sich um die Segmente des sehr interessierten Verbrauchers (32%), des Qualitätskäufers (22,5%), des traditionellen Ver-brauchers (27,5%) und des desinteressierten Verbrauchers (17%). Das segmentspezifische Entscheidungsverhalten erstreckt sich von extensiv über limitiert und habituell bis hin zu impulsiv. Präventionskampagnen müssen nun an diesem Verhaltensrepertoire anknüpfen, um die Zielgruppen zu erreichen.Lebensstil, Segmentierung, Involvement, Verhaltensprävention, Food Consumption/Nutrition/Food Safety,

    GemüseSelbstErnte: Weiterentwicklung und Transfer sowie Ermittlung des Beitrags zur Gesundheitsförderung

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    Ziel des Projekts „GemüseSelbstErnte – Weiterentwicklung und Transfer sowie Ermittlung des Beitrags zur Gesundheitsförderung“ war es das Konzept der GemüseSelbstErnte bekannt zu machen und weiter zu entwickeln (Transfer). Zusätzlich wurden die Verbundeffekte für die Direktvermarktung quantifiziert und die Auswirkungen auf das Ernährungsverhalten der Nutzer überprüft (Forschung). Transfer Der Kenntnisstand von Erzeugern, Beratern und Verbrauchern über die GemüseSelbstErnte konnte mit einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit, die zwei Messeauftritte (u.a. auf der IGW 2004), acht Vorträge, elf Fachartikel und drei Workshopangebote mit insgesamt 36 Teilnehmern umfasste, deutlich verbessert werden. 170 Personen forderten Informationsmaterial an. Außerdem wurden verschiedene Materialien erstellt: - ein Leitfaden für Erzeugerbetriebe, - ein zehnminütiger Schulungsfilm und drei Internetclips, - eine Beschreibung des Konzepts im Internetportal oekolandbau.de und - ein Handbuch für Nutzer mit Informationen zu jeder Gemüsekultur Angestoßen durch das Projekt starteten zwei neue Betriebe eine GemüseSelbstErnte in 2003, denen sich weitere sechs Betriebe in 2004 anschließen wollen. Forschung Mit der Einschränkung, dass es sich um ein einjähriges Vorhaben handelte, lassen sich folgende Ergebnisse festhalten: Der zusätzliche Umsatz in der Direktvermarktung während der GemüseSelbstErnte-Saison betrug auf zwei untersuchten Betrieben durchschnittlich 3.900 €. Dabei bestehen Potenziale zur Ausweitung dieser Umsätze. Bei den Untersuchungen zum Ernährungsverhalten der Nutzer wurde deutlich, dass diese sich oftmals bereits vor dem Einstieg in die GemüseSelbstErnte mit einem überdurchschnittlich hohen Gemüseanteil ernährten. Durch die Teilnahme steigt jedoch die Vielfalt der verzehrten Gemüsearten. Ausschlaggebende Motive für eine Teilnahme an der GemüseSelbstErnte sind die Versorgung mit frischem Gemüse in guter Qualität und die Kontrolle der Erzeugung
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