9,163 research outputs found

    Semantic Wiki

    Get PDF

    Literaturauswertung Lebenslanges Lernen und Literaturnachweis zur Literaturauswertung Lebenslanges Lernen:Anhang 3 und Anhang 4 zur Strategie für Lebenslanges Lernen in der Bundesrepublik Deutschland

    Full text link
    Diese Literaturauswertung wurde vom DIE im Auftrag des BMBF im Zeitraum September 2003 bis Juli 2004 im Zusammenhang mit der BLK-Veröffentlichung „Strategie für Lebenslanges Lernen in der Bundesrepublik Deutschland“ (http://www.blk-bonn.de/papers/heft115.pdf) der BLK Ad-hoc-AG vorgenommen. Sie stellt Literatur zum Lernen in unterschiedlichen Lebensphasen (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Erwachsene und Ältere) und zu Entwicklungsschwerpunkten lebenslangen Lernens (Einbeziehung informellen Lernens, Selbststeuerung, Kompetenzentwicklung, Vernetzung, Modularisierung, Lernberatung, Neue Lernkultur/Popularisierung des Lernens und chancengerechter Zugang) zusammen. Ergänzt wird die Darstellung durch Informationen zur Entwicklung lebenslangen Lernens im bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Diskurs und durch die Dokumentation bildungspolitischer Dokumente des Europarats, der OECD, der UNESCO, der Europäischen Union und der Weltbank. Zur Auswertung gehört ein 23-seitiger Literaturnachwei

    Reflexionen zu den Voraussetzungen und möglichen Hemmnissen eines zielführenden Wissenstransfers am Beispiel der Tiergesundheit in der ökologischen Nutztierhaltung

    Get PDF
    Im Forschungsvorhaben wurden die Vorstellungen und Einschätzungen zum Themenfeld „Tiergesundheit“, welche Vertreter verschiedener Stakeholder-Gruppen (Landwirte, Berater, Tierärzte, Wissenschaftler, Berufsverbände und NGO’s) in unterschiedlichen Workshops äußerten, einer umfassenden Reflexion aus kommunikationswissenschaftlicher und erkenntnistheoretischer Sicht unterzogen. Die Einschätzungen waren durch eine große Heterogenität innerhalb und zwischen den Gruppierungen charakterisiert. Ein vorrangig selbstreferentielles Rollenverständnis und Bemühungen zur Rechtfertigung der eigenen Standpunkte boten kaum Anknüpfungspunkte für ein konzertiertes Vorgehen zur Verbesserung der suboptimalen Praxisverhältnisse. Während ein „Wissenstransfer“ im eigentlichen Sinne nicht stattfindet, sind Verbreitung von zielführenden Informationen und die Überwindung bestehender Hindernisse an diverse Vorrausetzungen geknüpft. So ist der Informationstransfer nicht zu trennen vom Kontext, in dem Informationsgenerierung und -verbreitung stattfinden. Er ist nur dann zielführend, wenn er auf einen zuvor eingegrenzten Informationsbedarf im Hinblick auf ein Ziel zugeschnitten ist, dessen Erreichen durch die Integration von Informationen in den vorhandenen Wissenspool befördert werden kann. Dagegen läuft eine Überflutung mit eingängigen „Informationshäppchen“ Gefahr, die Bereitschaft zur Reflexion über den erforderlichen Informationsbedarf herabzusetzen. Der Begriff „Tiergesundheit“ erweist sich als nicht operationalisierbar und ungeeignet, um Verbesserungen in der Nutztierhaltung zu befördern. Zielgerichtete Verbesserungen sollten auf den Begriff und die Begriffsinhalte ausgewählter „Produktionskrankheiten“ zurückgreifen. Ausgangspunkt und Voraussetzung für Verbesserungen ist die Festlegung von Zielgrößen (z.B. zulässige Prävalenzraten von ausgewählten Produktionskrankheiten) durch die Politik, welche allen Stakeholder-Gruppen als gemeinsame Orientierung dienen. Die bisherige Konzeption und Organisation des „Wissenstransfers“ in Form eines „Technologietransfers“ ist im Kontext der Tiergesundheit nicht zielführend und bedarf einer grundlegenden Revision, sofern der Transfer zu einer Verbesserung der Situation beitragen soll

    Makroökonomische Bedingungen für die Rückkehr zur Vollbeschäftigung: Plädoyer für einen mehrdimensionalen Ansatz

    Get PDF
    Das Papier untersucht die makroökonomischen Determinanten der Arbeitslosigkeit. Dabei werden die Argumente neoklassisch-monetaristischer, neukeynesianischer und postkeynesianischer Provinienz auf ihren Gehalt sowohl theoretisch wie empirisch überprüft. Das Hauptgewicht der Analyse wird auf die Interaktion von Institutionen, Schocks und Makropolitik gelegt. Ausgehend von den Politikoptionen in dem einheitlichen Währungsraum der EWU-Mitgliedsländer, wird für einen mehrdimensionalen Ansatz der Wirtschaftspolitik plädiert: Angebotsseitige Maßnahmen (Lohnnebenkostensenkung, Gütermarktreformen) sollten durch eine expansivere Geld- und Fiskalpolitik begleitet werden, wobei eine europäisch koordinierte Lohnpolitik flankierend notwendig wäre.Unemployment, institutions, supply side economics, demand management, monetary policy, fiscal policy, wage policy

    Einfluss von Katastrophisieren auf den Genesungsprozess bei Schleudertrauma-Patienten

    Get PDF
    Grundlage: Der positive Zusammenhang zwischen Katastrophisieren und Low Back Pain wurde bereits in vielen Forschungsarbeiten bestätigt und ist auch im klinischen Alltag weit verbreitet. Inwiefern dieser Faktor das WAD beeinflusst, ist noch unklar. Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit war es, anhand von Studienresultaten den Einfluss von Katastrophisieren auf den Genesungsprozess bei einem WAD im akuten sowie chronischen Setting zu untersuchen. Das Ergebnis sollte im klinischen Alltag eine Hilfestellung darstellen, um das therapeutische Verhalten anzupassen und angemessene Interventionen einzuleiten. Methode: Die Studien zu dieser Thematik wurden in elektronischen Datenbanken gesucht. Damit ein objektiver Vergleich stattfinden konnte, mussten die Studien mindestens ein Test zur Evaluation von Katastrophisieren und Schmerz/Behinderungsverhalten im Alltag beinhalten. Bevorzugt wurden Studien, welche ein NDI oder PCS beinhalteten. Resultate: Insgesamt erfüllten drei Studien die vorgegebenen Rahmenbedingungen. Bei allen zeigte sich eine positive Korrelation bezüglich Katastrophisieren und der Behinderung in den alltäglichen Aktivitäten beziehungsweise einer höheren Schmerzintensität. Für das Fortbestehen eines WADs zeigten sich die kausalen Überzeugungen, depressive Symptome und Vorstellung bezüglich der Schmerzen als bedeutender Faktor. Schlussfolgerungen: Die Forschungsfrage konnte beantwortet werden, da Katastrophisieren einen Einfluss hat, jedoch nicht als prädikativer Faktor gewertet werden kann. PCS und NDI haben sich diesbezüglich als gute Messinstrumente zur Früherkennung des Katastrophisierens erwiesen
    corecore