65 research outputs found

    Die virtuelle Reptilienklinik

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    Die virtuelle Reptilienklinik

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    Asynchrone Anwenderbeteiligung in Software-Projekten

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    In dieser Arbeit wurde die neue Methode OpenProposal zur asynchronen Anwenderbeteiligung in Software-Projekten entwickelt und im Rahmen von vergleichenden Fallstudien evaluiert. Kern der Methode stellt ein Annotationssystem zur asynchronen Erstellung und Bearbeitung von Anwenderbeiträgen dar. Mit der neuen Methode werden die Möglichkeiten zur asynchronen Kommunikation zwischen Anwender und Entwickler aufgezeigt und Vorteile gegenüber einer synchronen Kommunikation nachgewiesen

    Asynchrone Anwenderbeteiligung in Software-Projekten

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    In dieser Arbeit wurde die neue Methode OpenProposal zur asynchronen Anwenderbeteiligung in Software-Projekten entwickelt und im Rahmen von vergleichenden Fallstudien evaluiert. Kern der Methode stellt ein Annotationssystem zur asynchronen Erstellung und Bearbeitung von Anwenderbeiträgen dar. Mit der neuen Methode werden die Möglichkeiten zur asynchronen Kommunikation zwischen Anwender und Entwickler aufgezeigt und Vorteile gegenüber einer synchronen Kommunikation nachgewiesen

    Hochschulmarke und Hochschulreputation : eine webbasierte Analyse

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    Das Internet bietet die Funktionalität eines sphärenübergreifenden Öffentlichkeits- forums. Positive oder negative Meinungen über Unternehmen sowie Ansichten darüber, wofür ein Unternehmen steht, diffundieren schnell durch die verschiedenen Sphären des Webs. Welche Werte und Attribute eine Marke verkörpert, welcher Ruf mit ihr verbunden ist, bestimmt daher nicht mehr das agierende Unternehmen alleine. Vielmehr prägt die Vielfalt unterschiedlicher sowie konsensualer Ansichten der Webuser das Wahrnehmungbild einer Marke. Quellen, die zu dieser Markenkonstitution beitragen, sind das Social Web, Online- News-Dienste und das "statische Web" im Sinne der Corporate Communications auf unternehmenseigenen Websites. Eine Markenführung, ebenso wie ein Reputationsmanagement kann daher nur effizient und zielführend sein, wenn die mit der Marke assoziierten Bedeutungsinhalte in umfassender Weise registriert und ausgewertet werden. Dazu schafft das Web ideale Voraussetzungen, die sich aber laufend verändern. Die gezielte Nutzung des Web ist heute in vielen Bereichen eine Selbstverständlichkeit und erlaubt rasche vielseitige Abfragen. Der resultierende Erkenntnisgewinn ermöglicht einerseits die Konfrontation der Aussenwahrnehmung mit dem Selbstverständnis des Unternehmens. Andererseits kann sich das Unternehmen langfristige Wettbewerbsvorteile verschaffen. Diese ergeben sich aus den Möglichkeiten einer trennscharfen Markenpositionierung, der Verringerung des Risikos für Reputationsschädigungen und der verbesserten Kommunikation und Steuerung erwünschter Markenattribute. Diese Dissertation verfolgt übergeordnet das Ziel, ein Instrumentarium für das Marketing von Hochschulen im mitteleuropäischen Raum zu entwickeln und zu evaluieren, welches als Basis für die Führung der Hochschulmarke in Bezug auf ihre Markenbekanntheit, Positionierung und Reputation genutzt werden kann. Gerade Hochschulen, welche eine komplexe Stakeholder-Architektur besitzen, multikulturell zusammengesetzt sind und egalitär gestaltete Organisationsstrukturen aufweisen, stehen in verstärktem Masse vor der Herausforderung einer konsistenten Kontrolle und Führung der Hochschulmarke. Als zentrales Instrument der Datenerhebung wurde ein Webmonitoring-System eingesetzt und auf die spezifischen Anforderungen an das Marketing für den tertiären Bildungssektor ausgerichtet. Als Untersuchungsobjekte dienten sieben Hochschulen aus dem mitteleuropäischen Raum: ETH Zürich, Universität Zürich (UZH), Universität Basel (uniba), Universität St. Gallen (HSG), Ludwig-Maximilian- Universität München (LMU), Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Wirtschaftsuniversität Wien (WU). Für jede der sieben Hochschulen wurde die Markenbekanntheit, die Positionierung sowie die Reputation anhand von textbasierten Webinformationen analysiert. Dabei flossen sowohl Informationen aus dem Social Web, aus Online-News als auch aus dem statischen Web in die Analysen ein. In Bezug auf die Markenbekanntheit der sieben untersuchten Hochschulen zeigt die empirische Analyse folgende Befunde: Grundsätzlich tragen zur Visibilität einer Hochschule vorwiegend online-basierte Newsdienste bei. Insofern kommt der klassischen Zusammenarbeit der universitären PR-Abteilungen mit den Medien nach wie vor eine zentrale Rolle zu. Eine vergleichende Betrachtung der sieben Hochschulen zeigt, dass die ETH Zürich sowie Universität Zürich mit Abstand die stärkste Medienpräsenz geniessen. Dies ergibt sich nicht nur aus der starken Präsenz in Schweizer Medien, sondern auch aus einer bemerkenswerten Präsenz in der deutschen und österreichischen Medienberichterstattung. Die Positionierungsanalyse lässt ein für Hochschulen charakteristisches Markenprofil erkennen, in welchem die Dimensionen "Forschung" und "Studium" gegenüber den Dimensionen "Weiterbildung", "Vernetzung" und "öffentliche Dienstleistungen" dominieren. Dies bedeutet, dass der überwiegende Teil an webbasierten Informationen, die sich auf Hochschulen beziehen, Themen der Forschung und Verhältnissen des Studiums tangieren. Insofern liegen die Profile der untersuchten Hochschulen nahe beieinander und bringen damit das Problem einer geringen gegenseitigen Differenzierung zum Ausdruck. Insbesondere sind die Volluniversitäten von dieser Problematik betroffen. Die Reputationsanalyse zeigt, dass die Themengebiete "Medienpräsenz", "Qualität der akademischen Lehre", "Forschungsleistungen", "Auszeichnungen", "Skandale" sowie "Qualität der Hochschuladministration" aus Sicht der zentralen Anspruchsgruppe der Studierenden für die Hochschulreputation - wenn auch in unterschiedlichem Masse - wesentlich sind. Die Berechnung von Reputationsindizes für die sieben Hochschulen ergab, dass vorab die ETH Zürich sowie die Universität Zürich und die Universität St. Gallen die grössten Potenziale besitzen, aufgrund der auf sie bezogenen Informationen die Reputation stärken zu können. Die Reputationsanalyse weist zudem darauf hin, dass eine hohe Medienpräsenz grundsätzlich eine stabilisierende Wirkung auf die Hochschulreputation im positiven Sinne ausüben dürfte. Dies liegt darin begründet, dass die Mehrzahl der mit Hochschulen assoziierten Medienberichte Forschungs- leistungen (insbesondere Studienergebnisse) sowie Auszeichnungen, Preisverleihungen, Würdigungen und Ehrungen thematisieren. Gleichzeitig gehen Risiken einer erheblichen Reputationsschädigung ebenso von den Medien aus, sofern sich die Medienberichterstattung intensiv und wiederholt auf skandalöse Ereignisse an einer Hochschule bezieht. Bislang war weitgehend unklar, wie Hochschulen im deutschsprachigen Raum Mitteleuropas im Internet durch die Gesamtheit der mit ihnen assoziierten Webinformationen repräsentiert sind. Die Befunde dieser Arbeit haben Transparenz in Bezug auf die webbasierte Repräsentation des Markenwissens und in dessen Rahmen der Markenbekanntheit, der Markenpositionierung und der Reputation anhand ausgewählter Hochschulen geschaffen. Darüber hinaus wurden relevante Einfluss- grössen dieser zentralen Marketingkonstrukte identifiziert sowie Möglichkeiten und Grenzen des Webmonitoring, spezifisch für den Einsatz im Hochschulmarketing, evaluiert. Für die untersuchten sieben Hochschulen konnten verschiedene Anregungen für die Praxis abgeleitet werden, welche sowohl konkrete Handlungsmassnahmen, eine Informationsbasis zu Benchmarking-Zwecken als auch eine für das Hochschulmarke- ting spezifische Methodik umfasst. Executive Summary The world wide web acts as a cross-spherical public forum. Positive and negative opinions about organizations as well as opinions about what an organization stands for quickly diffuse across the different spheres of the web. Organizations are therefore no longer capable of deciding which values and attributes their brand is thought to incorporate and what reputation they are associated with on their own. In fact, the plurality of views and opinions that web users have about a firm form a brand’s perception. The social web, the news-sphere and the static web (primarily the corporate website) are the sources that influence brand perception. Brand management as well as reputation management can therefore only be efficient and constructive when all meanings associated with the brand are broadly recorded and evaluated. The web provides ideal conditions for this purpose which, however, are constantly changing. The target use of the web is commonly a matter of course in a variety of sectors and enables quick and versatile requests. The resulting insight not only allows a comparison of the external views with the self-image but can also create competitive advantages for an organization. These are derived from the possibilities of selective positioning, reduction of risks for reputation damage and improved communication and control of the desired brand attributes. The overall objective of this dissertation is the development and evaluation of an instrument for marketing in higher education focused on Central European universities. This instrument can be used as a foundation for managing brand awareness, brand positioning and reputation. Higher education institutions with complex stakeholder- architectures, multiple subcultures and egalitarian organizational structures are especially facing the challenges of consistent and controlled brand management. A webmonitoring-system was used and adapted to the specific requirements of the tertiary sector for data collection. Seven Central European universities were selected as research objects: ETH Zurich (ETH), University of Zurich (UZH), University of Basel (uniba), University of St Gallen (HSG), Ludwig Maximilian University of Munich (LMU), Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and the Vienna University of Economics and Business (WU). They are analyzed with regard to brand awareness, brand positioning and reputation based on textual web-information. In doing so, information from the social web, online-news and the static web are considered. The analysis of brand awareness shows the following results for the seven universities: Mainly online-news adds to the visibility of the university brand. This means that cooperation between universities’ PR teams and media organizations is essential. A comparative examination of the seven universities shows that the ETH and the UZH clearly enjoy a high profile. In sum, the results not only stem from a strong presence in Swiss media, but also from a respectable frequency of references in German and Austrian news sites. The positioning analysis reveals a brand profile that seems characteristic for higher education institutions. This profile is dominated by the dimensions “research” and “studies” whereas the dimensions “further education”,“networking” and “public services” have considerably lower values, meaning that the predominant percentage of web- based information associated with universities remain positioned against the background of issues applying research and conditions of studies. In so far the university profiles are close together and show low differentiation. Mainly full-scale universities are affected by this problem. The reputation analysis shows, based on a survey at the UZH, that students consider “media presence”, “quality of academic teaching”, “research performance”, “awards” ,“scandals”, and “quality of university’s service administration” to be critical influences on reputation, however, in varying degrees. The calculation of reputation for the seven universities revealed that the ETH, followed by the UZH and the HSG have the potential to strengthen their reputation based upon associated web-information. Reputation analysis further indicates that a strong media presence seems to have a stabilizing influence on positive reputation. This is due to the fact that the vast majority of media reports relating to a university discuss topics like research performance, awards, distinctions and appreciations. Media organizations are also able to severely damage a university’s reputation when they report about scandalous events. Until today there has been a certain ambiguity about how higher education institutions in the German-speaking area in Central Europe are represented based on the totality of web-information associated with them. The results of the empirical study in this dissertation have created transparency relating to web-based representations of brand knowledge, which encompass brand awareness, brand positioning and reputation. Beyond this, relevant factors of these marketing constructs are identified and subsequently possibilities and limits of webmonitoring are displayed, specifically for higher education marketing. For the seven universities examined, different suggestions were derived for practical application which include action recommendations, an information basis for benchmarking and a methodology tailored to higher education marketing

    E-Commerce and Sales Management in Agribusiness

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    Der Digitalisierungstrend verändert die Prozesse im Agrarsektor und betrifft alle Akteure in der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette gleichermaßen. Insbesondere die digitale Entwicklung des Agrarhandels wird derzeit von einer Vielzahl unterschiedlicher Anbieter mit Hochdruck vorangetrieben. Dabei sind Fragen nach dem veränderten Einkaufsverhalten seitens der Landwirtschaft und den Auswirkungen für die Agrarhandelsstrukturen derzeit so präsent wie nie. Die vorliegende Dissertation befasst sich daher mit der Rolle des E-Commerce und des Vertriebsmanagements, innerhalb der landwirtschaftlichen Vorleistungsindustrie als einen bedeutenden Teil des Agribusiness. Neben Online-Vertriebskanälen wird in dieser Arbeit auch der persönliche Verkauf, als ein Offline-Vertriebskanal untersucht. Die hier präsentierten Artikel legen dar, dass der E-Commerce als Beschaffungskanal für landwirtschaftliche Betriebsmittel nur unterschiedlich gut angenommen wird und dass der regelmäßige Online-Einkauf nur auf bestimmte, sehr standardisierte Betriebsmittel beschränkt ist. Ein grundsätzliches Interesse der Landwirtschaft am Onlinehandel von Betriebsmitteln ist jedoch gegeben, und lässt darauf schließen, dass der E-Commerce in der Landwirtschaft ein großes, bisher ungenutztes Potential besitzt. Der Online-Einkauf wird am stärksten von den wahrgenommenen Vorteilen des elektronischen Handels beeinflusst, die jedoch von LandwirtIn zu LandwirtIn sehr unterschiedlich bewertet werden. Andererseits wirken sich Misstrauen gegenüber dem Onlinehandel sowie Beziehungen und Loyalität zum lokalen Handel negativ auf die Nutzung des E-Commerce innerhalb der Landwirtschaft aus. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es unterschiedliche Gruppen von Landwirten gibt, die sich hinsichtlich ihrer Einstellung zum E-Commerce und den Verhaltensweisen beim Betriebsmittelkauf unterscheiden. So scheint ein signifikanter Teil der landwirtschaftlichen KundInnen mental nicht auf den Onlinehandel vorbereitet zu sein, während ein anderer Teil bereits besonders aufgeschlossen gegenüber digitalen Vertriebskanälen ist. Die Einstellung der LandwirtInnen zum E-Commerce wird dabei, wie klassischerweise im B2B, stark von kognitiven Faktoren beeinflusst, wobei jedoch affektive Komponenten nicht vernachlässigt werden sollten. Dementsprechend sind Unternehmen der landwirtschaftlichen Vorleistungsindustrie aufgefordert, ihre Vertriebs- und Marketingstrategien auf die Bedürfnisse der individuellen Kundengruppen abzustimmen. Auch wenn sich der stationäre Handel, insbesondere aufgrund persönlicher Kontaktmöglichkeiten, in der hier aufgezeigten Forschung als Benchmark des E-Commerce herauskristallisiert hat, sollten die Unternehmen ihre Geschäftsmodelle anpassen und digitale Vertriebskanäle im Rahmen einer Multi- bis Omnichannel Strategie integrieren, um ihre digitalen KundInnen von Morgen zufriedenstellend bedienen zu können. Aus Unternehmenssicht wirken jedoch Produkteigenschaften und traditionell persönliche Sektor- und Unternehmensstrukturen sowie fehlende finanzielle Mittel und Humankapital oft als Digitalisierungsbremse. Vor allem der landwirtschaftliche Außendienst ist hierbei sowohl von dem Strukturwandel als auch von der digitalen Transformation betroffen und steht unter einem enormen Anpassungsdruck. Seitens der Landwirtschaft wird der Außendienst insgesamt nur mit befriedigend bewertet. Dabei zeigt sich, dass Fachkompetenz allein nicht ausreicht, um auf den landwirtschaftlichen Betrieben zu überzeugen. Vielmehr ist es die Persönlichkeit und die Sozialkompetenz der Außendienstmitarbeitenden, die zu deren langfristiger Reputation bei den KundInnen beitragen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es dem Außendienst oft an Kundenzentriertheit mangelt, welche es zu optimieren gilt. Dies könnte dadurch geschehen, dass bereits bei der Einstellung von neuem Vertriebspersonal ein stärkerer Fokus auf die verkaufsorientierte Persönlichkeit und soziale Kompetenz der BewerberInnen gelegt wird. Doch gerade die Akquisition neuer Fachkräfte für den Vertrieb gestaltet sich als schwierig. So zeigen die Ergebnisse der Dissertation, dass eine Position im Vertrieb nur eine mäßige Beliebtheit bei Studierenden der Agrarwissenschaften erfährt. Ebenso wird das Thema Vertrieb im agrarwissenschaftlichen Studium nur wenig zufriedenstellend behandelt. Das dem Vertrieb negativ anhaftende „Hard-Selling“ Image schreckt viele Absolvierende ab. Die Attraktivität einer Vertriebsposition für Studierende der Agrarwissenschaften, kann durch das Aufzeigen von Karriereoptionen sowie der Schaffung von Berührungspunkten mit dem Vertrieb gesteigert werden. Es besteht also noch Handlungsbedarf sowohl auf Berufsschul- bzw. Universitätsseite als auch auf Unternehmensseite, um landwirtschaftliche Auszubildende für eine Tätigkeit im Verkauf zu motivieren. Neben der digitalen Transformation und dem Strukturwandel in der Landwirtschaft übt die überwiegend negative bzw. kritische Haltung der Gesellschaft gegenüber der Landwirtschaft zusätzlichen Druck auf die ohnehin schon angespannte Vorleistungsindustrie aus. Ein strategisches Kommunikationsmanagement der Vorleistungsunternehmen, insbesondere der Vertriebs,- und Marketingdepartements, ist daher entscheidend, um die Kundenzentrierung zu optimieren, aber auch damit öffentliche Anliegen frühzeitig aufgegriffen und bearbeitet werden. Die vorliegende Dissertation lässt erkennen, dass das Thema E-Commerce und Vertriebsmanagement im Agribusiness, insbesondere in der landwirtschaftlichen Vorleistungsindustrie, sowohl für die Forschung als auch für den gesamten Agrarsektor ein hochspannendes Thema bleibt, in dem in den nächsten Jahren strukturprägende Veränderungen zu erwarten sind.The digitization trend is changing processes in the agricultural sector and affects all players in the agricultural value chain equally. At present, especially the digital development of agricultural trade is being driven forward at full speed by a wide range of providers. In this context, questions about changes of the agricultural purchasing behavior and the implications for agricultural trade structures are currently much in the spotlight. This dissertation therefore considers the role of e-commerce and sales management within the agricultural input industry as a significant part of agribusiness. In addition to online the sales channel, personal selling, as an offline sales channel, is also examined. The articles presented here demonstrate that e-commerce as a procurement channel for agricultural inputs is well-accepted overall but to different degrees, and that regular online purchasing is limited to only certain, well-standardized, inputs. A fundamental interest of the agricultural sector in e-commerce can be confirmed and suggests that e-commerce in agriculture enjoys significant potential which has not yet been utilized. Online purchasing is strongly influenced by the perceived benefits associated with e-commerce, which, however, vary significantly among farmers. On the other hand, distrust of online commerce as well as relationships and loyalty to local retailers have a negative effect on farmers' e-commerce adoption. The results also illustrate that there are different groups of farmers, who differ in terms of their e-commerce attitudes and shopping behaviors. A significant portion of agricultural customers appears to be mentally not ready for online retailing, while another part is already particularly open-minded towards digital distribution channels. As common in B2B, farmers' attitudes toward e-commerce are strongly influenced by cognitive factors, although affective components should not be dismissed, either. Accordingly, companies in the agricultural input industry are called upon to tailor their sales and marketing strategies to the needs of their individual customer groups. Even though stationary trade has emerged as the benchmark of e-commerce within this dissertation, particularly due to personal contact opportunities, companies should adapt their business models and integrate digital sales channels as part of a multi-, to omnichannel strategy in order to be able to satisfactorily serve their digital customers of tomorrow. However, from the company's point of view, factors such as product characteristics and traditionally personal sector and company structures as well as a lack of financial resources and human capital act as digitalization brakes. The agricultural sales force in particular is affected by both structural change and digital transformation and is under enormous pressure to adapt. Overall, farmers rate the performance of the agricultural sales force as only satisfactory. Professional competence alone is not enough to convince farmers. Rather, it is the personality and social competence of the sales force that contributes to their long-term reputation with the customer. The results demonstrate that the agricultural sales force often lacks customer centricity, which needs to be optimized. This might be done by placing a stronger focus on the sales-oriented personality and social skills of new sales employees as early as the recruitment stage. However, it is precisely the acquisition of new sales specialists that is proving difficult. For example, a position in sales enjoys only moderate popularity among students of agricultural sciences. Likewise, the subject of sales is not dealt with satisfactorily in agricultural studies. The "hard-selling" image negatively attached to sales deters many graduates. The attractiveness of a sales position for students of agricultural sciences can be increased by pointing out career options and creating options to get in contact with sales. Thus, there is still a need for action both at the vocational school or university side and on the company side to motivate agricultural trainees to work in sales. In addition to the digital transformation and structural change in agriculture, society's predominantly negative or critical attitude toward agriculture is exerting additional pressure on the already strained agricultural input industry. Strategic communications management of input companies, especially of their sales and marketing departments, is therefore crucial not only to optimize customer centricity, but also to ensure that public concerns are taken seriously and addressed thematically. This dissertation suggests that the topic of e-commerce and sales management in agribusiness, especially in the agricultural input industry, remains a highly exciting topic both for research and for the agricultural sector as a whole, in which further structural changes can be expected in the coming years.2022-01-1

    Stuttgarter Symposium fĂĽr Produktentwicklung SSP 2017 : Stuttgart, 29. Juni 2017, Wissenschaftliche Konferenz

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    Veränderte Anforderungen in internationalen Märkten erfordern hohe Anstrengungen, um Prozesse in Innovation und Produktentwicklung zu optimieren. Das Stuttgarter Symposium für Produktentwicklung (SSP) ermöglicht die Diskussion der an Produktgestaltung und -entwicklung beteiligten Disziplinen aus Industrie und Wissenschaft. Das SSP zeigt, wie erfolgreiche Produkte effizient gestaltet und entwickelt werden. Neueste Forschungsergebnisse zu Methoden, Strategien und Werkzeugen werden vorgestellt, um Prozesse zu verbessern und die Digitalisierung zu unterstützen. Mit dem Ziel, nationale und internationale Fachleute unterschiedlicher Disziplinen der Produktentwicklung aus Industrie und Wissenschaft in den Dialog zu bringen, veranstaltet das Fraunhofer IAO gemeinsam mit dem Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design IKTD, dem Institut für Maschinenelemente IMA und dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart das Stuttgarter Symposium für Produktentwicklung SSP. Am 28. und 29. Juni 2017 fand das SSP bereits zum vierten Mal im Zentrum für Virtuelles Engineering des Fraunhofer IAO statt, nachdem die Symposien 2011, 2013 und 2015 mit jeweils über 200 Besuchern aus Wissenschaft und Wirtschaft großen Zuspruch gefunden hatten. Am Forumstag stand wie immer die Industrie im Fokus, am zweiten Tag die wissenschaftliche Konferenz. Die Konferenz bietet Wissenschaftlern eine Plattform zur Präsentation und Diskussion ihrer neuesten Forschungsergebnisse im Bereich der Produktentwicklung und fördert so den interdisziplinären Wissenstransfer. Aufgerufen waren in der SSP 2017 Beiträge aus folgenden Kategorien: • Wissensmanagement in der Produktentwicklung • Nachhaltige Produktentwicklung • Altersgerechte Produktentwicklung • Zuverlässige Produktentwicklung • Industrie 4.0/Cyber-Physical Products • Konstruktionsmethodiken • Leichtbau in der Produktentwicklung • Nutzerzentriertes Design • Innovations- und Technologiemanagement • Digital Engineering • Lean Development. Eingereicht wurden Beiträge zu Methoden, Strategien und Verfahren, die es ermöglichen, Produktentwicklungsprozesse zu vernetzen, digitale Werkzeuge zu integrieren und die Potenziale neuer Technologien und Werkstoffe optimal auszuschöpfen

    Modellbasierte UnterstĂĽtzung der Produktentwicklung - Potentiale der Modellierung von Produktentstehungsprozessen am Beispiel des integrierten Produktentstehungsmodells (iPeM) = Model Based Support of Product Development - Potentials of Modelling Product Engineering Processes using the example of the Integrated Product Engineering Model (iPeM)

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    In dieser Arbeit erfolgt eine Spezifizierung des Nutzens und Aufwands der Prozessmodellierung in der Produktentwicklung. Im Rahmen von systematisch aufeinander aufbauenden Studien werden Möglichkeiten und Grenzen erforscht, um einen Modellierungsansatz in der Praxis anwendbar zu machen. Aus der Evaluation verschiedener Werkzeuge und Modellierungstechniken folgt als Kernergebnis der Dissertation eine Erweiterung des zugrunde gelegten Modellverständnisses in Form eines fraktalen Metamodells

    Digitale Transformation und UnternehmensfĂĽhrung. Trends und Perspektiven fĂĽr die Praxis

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    Dieses Open-Access-Fachbuch setzt sich empirisch und theoretisch mit Teilaspekten der digitalen Transformation und deren Konsequenzen für die Unternehmensführung auseinander. Die mit der Digitalisierung verbundenen neuen Technologien, Geschäftsmodelle sowie Denk- und Handlungsweisen verändern die Welt grundlegend und mit einer hohen Geschwindigkeit. Der Band greift aktuelle, praxisrelevante Fragestellungen und Herausforderungen des Megatrends Digitalisierung auf und bietet Informationen zu Themen wie plattformbasierte Dienstleistungen, Cybersicherheit, Ambidextrie, Big Data Analytics, Kryptowährungen, Smart Contacts, Online Marketing Tools, Augmented Reality und Social Influencing. Die 15 Beiträge wurden durch Autorenteams erarbeitet. Diese setzen sich einerseits aus Lehrenden und Forschenden sowie Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmenspraxis mit akademischem Background zusammen. Sämtliche Beiträge basieren auf empirischen Analysen, die zumeist ihren Schwerpunkt auf Gestaltungsprobleme aus der Unternehmenspraxis legen, und beinhalten somit ein breites Spektrum an konkreten Fallbeispielen
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