9,973 research outputs found

    A Brief History of Aid in East Africa: The Political Economy of Convergence

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    Entwicklungshilfe; Entwicklungspolitik; Entwicklung; Systemvergleich; Tansania; Uganda; Kenia; Ostafrika

    Shadows in Asia:: John Foster Dulles and the Perpetual Failure of U.S. Development Policies

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    John Foster Dulles gilt nicht gerade als Befürworter einer aktiven amerikanischen Politik der Entwicklungskooperation. Diese Interpretation, so der Beitrag, bedarf einer Korrektur. Fragen der Entwicklungskooperation bewegten den amerikanischen Außenminister sehr wohl. Dies galt insbesondere mit Blick auf Asien. Der Beitrag beschäftigt sich mit seinen Vorstellungen über Entwicklung und Entwicklungspolitik, die sich an den Reformimpulsen Woodrow Wilsons und zeitgenössischen Überlegungen zur Rolle von Entwicklungspolitik im Kalten Krieg orientierten. Untersucht werden die Diskrepanz zwischen Rhetorik und politischem Handeln, die Zwänge des amerikanischen politischen Systems und die Bedingungen, unter denen eine damals noch experimentelle Entwicklungspolitik überhaupt möglich waren

    The Limits of Modernization:: American Development Assistance and Southeast Asian Resistance during the 1950s

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    Die amerikanische Entwicklungskooperation mit südostasiatischen Staaten während der fünfziger Jahre ist Thema dieses Beitrags. In einem ersten Teil werden die ideellen und institutionellen Grundlagen amerikanischer Entwicklungspolitik beleuchtet. Anschließend werden deren regionale Prämissen diskutiert. Schließlich geht der Beitrag näher auf die amerikanische Entwicklungspolitik gegenüber Indonesien und Süd­Vietnam ein. Die Beispiele machen das Bemühen deutlich, südostasiatische Länder mit Hilfe von Entwicklungspolitik im Sinne amerikanischer Modernisierungsvorstellungen zu verändern. Deutlich werden aber auch die Möglichkeiten südostasiatischer Staaten, diesen Modernisierungsprojekten enge Grenzen zu setzen. Der Beitrag ordnet sich damit in neuere Interpretationen des Kalten Krieges als einem perizentrischen System ein, das kleineren Akteuren erhebliche Handlungsautonomie zuspricht

    Rural (In)Securities:: Resettlement, Control and “Development” in Angola (1960s–1970s)

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    Nach dem Ausbruch organisierter anti-kolonialer Gewalt während der frühen sechziger Jahre suchten portugiesische imperiale und koloniale Akteure nach politisch-militärischen Strategien, die Sicherheit, rudimentäre Sozialfürsorge und Entwicklung kombinierten. Diese speziische Kombination war ein Wesensmerkmal des Spätkolonialismus. Neben Strategien zur Bevölkerungskontrolle, „psychologischen Aktivitäten“ oder einer Sozialgesetzgebung entwickelte sich ländliche Entwicklungspolitik zu einem zentralen Instrument der spätkolonialen Sicherheitspolitik. Ausgehend von der Analyse zweier zentraler Dokumente, die ländliche Entwicklungspolitik propagierten, zeigt der Artikel, wie ländliche Regionen zu einem wesentlichen Austragungsort von militärisch-politischen Sicherheitsstrategien wurden, die viele Elemente ländlicher Entwicklungspolitik enthielten

    From Land Reform to Veterinarians Without Borders in Cold War Afghanistan

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    Der Beitrag untersucht die Geschichte ländlicher Entwicklungspolitik anhand der Landreformen in Afghanistan während des Kalten Krieges. Während des zwanzigsten Jahrhunderts lebte die überwiegende Mehrheit der afghanischen Bevölkerung von der Landwirtschaft. Grundbesitz war jedoch höchst ungleich verteilt. Der Kalte Krieg verwandelte Afghanistan in ein Schlachtfeld westlicher und sowjetischer Visionen ländlicher Entwicklungsprojekte etwa im Bereich der Bewässerung oder der Einrichtung von Staatsgütern. Afghanische sozialistische Intellektuelle forderten eine umfassende Landreform, um die Probleme der ländlichen Bevölkerung zu lindern. Nach einem sozialistischen coup d’état im Jahre 978 versuchten sie, ihren radikalen Plan einer Umverteilung von Land auch gegen die moderateren Vorschläge der sowjetischen Berater durchzusetzen. Die Geschichte ländlicher Entwicklungspolitik im Afghanistan des Kalten Krieges führt sozialistische Entwürfe in die globale Geschichte der Entwicklungspolitik ein. Sie zeigt, dass für viele Akteure die Umverteilung von Land ein zentraler Aspekt der Entwicklungspolitik war. Und sie verweist darauf, dass sich die Sowjetunion ungeachtet ihrer Erfahrungen mit kollektiver Landwirtschaft sehr reaktiv zu den Forderungen radikaler Akteure des globalen Südens verhielt, um Lösungen für ländliche Armut und soziale Gerechtigkeit zu inden

    Europe's new security strategy - challenges for development policy

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    "The security strategy adopted by the European Council in late 2003 underlines the importance of conflict prevention and civil, but also - wherever necessary - military intervention in weak or failing states. The new European Security Strategy (ESS) recommends that foreign and security policy should more closely dovetail with development policy. In view of the fact, that development cooperation (DC) has specific operational experiences, particularly in relation to weak states, development policy needs to assume a proactive stance towards the ESS. In order to become an important player in European security policy, development policy needs to confront the task of aggregating its large operational experiences into strategic concepts on how development policy can contribute explicitly in erasing the socioeconomic foundations of the existing transnational threats to European security. Furthermore, development policy's aim of providing significant contributions to Europe's new security policy calls implicitly for huge efforts in personnel, conceptual, and financial terms. This in turn must be predicated on new forms of division between bilateral, European, and multilateral development policy." (author's abstract)Die vom Europarat Ende 2003 verabschiedete Sicherheitsstrategie unterstreicht die Bedeutung von Konfliktprävention und ziviler, aber auch - wenn nötig - militärischer Intervention in schwachen oder zerfallenden Staaten. Die neue Europäische Sicherheitsstrategie empfiehlt, dass die Außen- und Sicherheitspolitik enger mit der Entwicklungspolitik verknüpft werden sollte. Angesichts der Erfahrungen auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit mit schwachen Staaten sollte die Entwicklungspolitik in diesem Zusammenhang eine aktive Rolle spielen. Um ein wichtiger sicherheitspolitischer Akteur in Europa zu werden, muss die Entwicklungspolitik sich der Aufgabe stellen, auf der Basis ihrer operationalen Erfahrungen Strategien zu formulieren, wie Entwicklungspolitik zur Beseitigung der sozioökonomischen Grundlagen bestehender internationaler Bedrohungen der europäischen Sicherheit beitragen kann. Der Anspruch der Entwicklungspolitik, einen signifikanten Beitrag zur neuen europäischen Sicherheitspolitik zu leisten, erfordert zudem große Anstrengungen auf personellem, konzeptionellem und finanziellem Gebiet sowie eine neue Arbeitsteilung zwischen bilateraler, europäischer und multilateraler Entwicklungshilfepolitik. (ICEÜbers

    Present at the Creation:: The Role of American Foundations in the International Development Arena, 1950s and 1960s

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    Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Rolle der Rockefeller Foundation und der Ford Foundation im Prozess der Etablierung der internationalen Entwicklungspolitik in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg. Dazu analysiert der Beitrag die Strategien und Mechanismen, die es den beiden Stiftungen als Nichtregierungsorganisationen erlaubten, sich einflussreiche Positionen in der internationalen Politik zu sichern. Der Antikommunismus in den USA ebenso wie die außenpolitischen Vorgaben Washingtons stellten hierbei Bedingungen, zu denen sich die Stiftungen explizit verhalten mussten. Zugleich erwiesen sie sich als geschickt darin, eigene Strukturen zu nutzen und neue herzustellen, die ihre Position in einem zunehmend kompetitiven Feld wie der Entwicklungspolitik stabilisierten

    Aid or imperialism? West Germany in sub-Saharan Africa

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    African Studies Center Working Paper No. 6

    Der Stellenwert der Entwicklungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland

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    Der Autor geht in seinem Vortrag auf die Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik und die Förderung entwicklungspolitischer Massnahmen in der Bundesrepublik ein. Er skizziert die Gründungsphase des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) Anfang der sechziger Jahre sowie den Wandel von einer Politik des "Krieges gegen die Armut" zu einer Politik der marktwirtschaftlichen Orientierung und Strukturanpassung in der Entwicklungspolitik. Seiner Meinung nach ist es nicht gelungen, die deutsche Entwicklungspolitik als eigenständiges Politikfeld und wichtigen Themenbereich der öffentlichen Diskussion zu etablieren, was z.B. Erhard Eppler mit seinem Konzept der "Nord-Süd-Politik als weitere Säule der Aussenpolitik" damals zu erreichen versuchte. Der Autor diskutiert abschliessend zwei Fragen: Was hat Entwicklungspolitik mit Entwicklungsländern zu tun? Welchen Sinn kann Entwicklungspolitik in einer sich globalisierenden Welt noch haben? (ICI
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