679 research outputs found

    Customer-Relationship-Management in der öffentlichen Verwaltung

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    Customer Relationship Management (CRM) ist in den letzten Jahren für viele privatwirtschaftliche Unternehmen zu einem zentralen Managementkonzept geworden. Im Gegensatz dazu wird CRM im Bereich der öffentlichen Verwaltung bislang praktisch nicht angewendet. Da im Zuge der viel diskutierten Verwaltungsreform auch die allgemeine Kundenorientierung und -fokussierung im öffentlichen Bereich gesteigert werden soll, könnte CRM die Entwicklung der Verwaltung zu einem modernen Dienstleister wesentlich unterstützen. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an: Auf Basis der Diskussion von Hintergründen, Inhalten und Zielsetzungen sowohl des Relationship Managements als auch der Verwaltungsmodernisierung werden entsprechende Schnittstellen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der privaten Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung aufgezeigt. Dies bildet die Grundlage für die Diskussion der Übertragbarkeit des Relationship Management-Konzeptes auf den öffentlichen Bereich. Durch eine empirische Status Quo-Analyse wird untersucht, ob bzw. in welchem Ausmaß die einzelnen Elemente des dargestellten CRM-Modells bereits in der Verwaltungspraxis umgesetzt und angewendet werden

    Wieviel Wert schaffen Late Mover Produkte in der Pharmaindustrie?

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    Die Autoren stellen eine umfassende Rentabilitätsanalyse von Late Mover-Produkten eines bedeutenden Segmentes des globalen Marktes für kardiovaskuläre Medikamente vor. Die Studie basiert auf der Schätzung und Klassifizierung von über 200 Produktlebenszyklen aus vier globalen kardiovaskulären Produktmärkten und führt zu einer Un-terscheidung von Lebenszyklen für Pionier- sowie Early Follower-Produkten einerseits und Late Mover-Produkten andererseits. Die Markteintrittsreihenfolge ist somit nicht nur entscheidend für das Erreichen eines bestimmten Marktanteilsniveaus, sondern beeinflußt auch die Form des Produktlebenszyklus und damit die langfristige ökonomische Bewertung innovativer Produkte. Der Beitrag liefert über eine Simulationsstudie hierzu erste Ergebnisse und zeigt die Bedeutung der Produktlebenszyklusform für den Kapitalwert auf. In einer Sensitivitätsanalyse werden die Wirkungen relativer Änderungen von mehreren Inputvariablen untersucht. Die Berechnung ausgewählter Punktelastizitäten offenbart dabei, welchen Einfluß Marketingvariablen wie der Preis oder Promotion ausüben

    Gesellschaftliche, betriebswirtschaftliche und technische Anforderungen an die IT-Strategie einer Stadtverwaltung

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    Eine moderne IT-Strategie ist wesentlicher Bestandteil auf dem Weg zur smarten und zukunftsfähigen Stadt von morgen. Die Studie des EURAC-Instituts für Public Management zeigt auf, dass dabei ein ganzheitlicher und nachhaltiger Ansatz zur Strategieentwicklung nötig ist. Die Anforderungen an eine IT-Strategie ergeben sich nicht länger nur aus den aktuellen IT-Trends. Vielmehr müssen die großen gesellschaftlichen Trends und Herausforderungen unserer Zeit sowie die betriebswirtschaftlichen Anforderungen an eine moderne Gemeinde ebenfalls berücksichtigt werden

    The Soccer World Cup in Germany: A Major Sporting and Cultural Event - But Without Notable Business Cycle Effects

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    The upcoming World Cup has raised high expectations in Germany, not just for the national team, but for the economy as well. As the cyclical upswing has mainly been supported by exports so far, hopes have been growing recently that this sporting event will have a positive and stimulating effect on domestic demand - partly by increasing consumer confidence - and so enable the upswing to gain breadth.1 The analysis of the macroeconomic effects of the Soccer World Cup presented here shows that this could only happen if the event brought a clear change in consumer and investment behavior, together with a change in future expectations. However, that is not to be expected. Nevertheless, the World Cup is of high socio-political significance due its importance as a sporting and cultural event. It is (yet another) piece in the mosaic of Germany's transition from an industrial to a service society.

    Goverment-to-Business in Deutschland

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    Beim Angebot elektronischer Verwaltungsdienstleistungen hinkt Deutschland weit hinterher. Bei internationalen Vergleichen belegt Deutschland nur Plätze im Mittelfeld. Insbesondere auf Ebene der Länder und der Kommunen besteht noch Nachholbedarf. Mangelnde Kundenorientierung in der Umsetzung beeinträchtigt die Akzeptanz der Angebote. Unabgestimmte Einzelprojekte verhindern die Ausschöpfung von Synergiepotenzialen. Die Rahmenbedingungen für weitere Angebote haben sich jedoch bereits deutlich verbessert. Mit DeutschlandOnline existiert eine ebenenübergreifende E-Government-Strategie. Im Bündnis für elektronische Signaturen wird die Schaffung der erforderlichen Sicherheits-Infrastruktur vorbereitet. Basiskomponenten und einzelne Best-Practice-Lösungen können bei zukünftigen Angeboten wieder verwendet werden. Erfolgreiches E-Government erfordert eine Neuausrichtung der öffentlichen Verwaltung. Die verwaltungsinternen Prozesse müssen grundlegend überarbeitet werden. Optimale Lösungen setzen eine Bündelung der Ressourcen voraus. Durch Zusammenarbeit mit privaten Anbietern können Win-Win-Situationen generiert werden. Die globale Wirtschaft erfordert länderübergreifende E-Government-Services

    Wegweiser für Ansiedler im Territorium Kansas Selections: Guide for Settlers in Kansas Territory

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    This is the published version, made available with permission of the editor

    Tausendundeine Theorie

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    The world and everything in it – phenomena, social organisations, artefacts, works of art, buildings, et cetera – have always been the subject of our attention. The ancient word “theoria” is evidence of this. In modern Greek lexica, “theoria” firstly means «to view or to watch» (Rausch, 1982: 9). This viewing is also expressly connected to the phenomenon of the mind and so means mental observation, contemplation, investigation and reflection. In his still readable essay Lob der Theorie from 1..

    Evaluation of the Advice Centre on Radicalisation: Final Report

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    Von April 2016 bis August 2017 evaluierte das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge das Beratungsangebot der im BAMF ansässigen Beratungsstelle "Radikalisierung" und ihrer vier zivilgesellschaftlichen "Partner vor Ort" auf Bundesebene für Personen aus dem sozialen Umfeld sich (potentiell) radikalisierender Menschen. Evaluiert wurden die Prozesse der Beratungsarbeit der genannten Akteure und ihre Kooperation untereinander sowie im weiteren Netzwerk im Zeitraum des fünfjährigen Bestehens der Beratungsstelle (01. Januar 2012 bis 31. Dezember 2016).From April 2016 to August 2017 the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF) evaluated the work of the BAMF "Advice Centre on Radicalisation" and its four civil society partners which received funding from the Federal Ministry of the Interior. The evaluation focused on the counselling provided e.g. for family members and the social environment of (potentially) radicalised persons by the Advice Centre and its civil society partners. Furthermore, it analysed the cooperation among these actors as well as with other cooperation partners within the broader network during the first five years of the Advice Centre’s existence (1 January 2012 to 31 December 2016)

    Instruments for New Music: Sound, Technology, and Modernism

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    Player pianos, radio-electric circuits, gramophone records, and optical sound film—these were the cutting-edge acoustic technologies of the early twentieth century, and for many musicians and artists of the time, these devices were also the implements of a musical revolution. Instruments for New Music traces a diffuse network of cultural agents who shared the belief that a truly modern music could be attained only through a radical challenge to the technological foundations of the art. Centered in Germany during the 1920s and 1930s, the movement to create new instruments encompassed a broad spectrum of experiments, from the exploration of microtonal tunings and exotic tone colors to the ability to compose directly for automatic musical machines. This movement comprised composers, inventors, and visual artists, including Paul Hindemith, Ernst Toch, Jörg Mager, Friedrich Trautwein, László Moholy-Nagy, Walter Ruttmann, and Oskar Fischinger. Patteson’s fascinating study combines an artifact-oriented history of new music in the early twentieth century with an astute revisiting of still-relevant debates about the relationship between technology and the arts

    Second annual progress report

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