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    Effiziente Mehrkernarchitektur fĂŒr eingebettete Java-Bytecode-Prozessoren

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    Die Java-Plattform bietet viele Vorteile fĂŒr die schnelle Entwicklung komplexer Software. FĂŒr die AusfĂŒhrung des Java-Bytecodes auf eingebetteten Systemen eignen sich insbesondere Java-(Bytecode)-Prozessoren, die den Java-Bytecode als nativen Befehlssatz unterstĂŒtzen. Die vorliegende Arbeit untersucht detailliert die Gestaltung einer Mehrkernarchitektur fĂŒr Java-Prozessoren zur effizienten Nutzung der auf Thread-Ebene ohnehin vorhandenen ParallelitĂ€t eines Java-Programms. FĂŒr die FunktionalitĂ€ts- und Leistungsbewertung eines Prototyps wird eine eigene Trace-Architektur eingesetzt. Es wird eine hohe Leistungssteigerung bei nur geringem zusĂ€tzlichem Hardwareaufwand erzielt sowie eine höhere Leistung als bekannte alternative AnsĂ€tze erreicht

    EchtzeitfÀhige Softwareagenten zur Realisierung cyber-physischer Produktionssysteme

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    Aktuelle ökonomische Trends, wie die zunehmende Globalisierung und die wachsende Technisierung und Individualisierung vieler KonsumgĂŒter, fĂŒhren im Hinblick auf die zur Fertigung dieser GĂŒter eingesetzte Automatisierungstechnik zu steigender KomplexitĂ€t und hohen FlexibilitĂ€tsanforderungen. Ein Konzept zur Adressierung dieser Anforderungen ist die Auslegung von automatisierten Anlagen als modulares System flexibel kombinierbarer cyber-physischer Komponenten. Die namensgebende Einheit von mechatronischem Bauteil und lokaler RechenkapazitĂ€t ermöglicht Herstellern solcher Komponenten, Softwarebausteine fĂŒr typische Steuer-, Bedien- oder Diagnoseaufgaben gebrauchsfertig vorzubereiten und so den (Re-)Engineeringaufwand bei der (Um-)Gestaltung des Gesamtsystems deutlich zu reduzieren. Allerdings stellt diese Vision hohe AnsprĂŒche an die zugrundeliegende Softwarearchitektur, die von den derzeit zur Realisierung automatisierter Systeme eingesetzten Technologien nicht vollstĂ€ndig erfĂŒllt werden. Das Paradigma der Agentenorientierung ist ein tragfĂ€higer Ansatz zur Realisierung solcher lose gekoppelten verteilten Systeme und stellt durch leistungsfĂ€hige Interaktionsmechanismen sowie die enge Integration von semantischem Wissen zusĂ€tzliche FunktionalitĂ€t in Aussicht: Als Agenten ausgelegte Komponenten könnten auch die logische Vernetzung untereinander wĂ€hrend der Inbetriebnahme, nach UmrĂŒstungen oder in Reaktion auf Betriebsstörungen teilweise selbst ĂŒbernehmen. Dadurch ergeben sich FĂ€higkeiten wie Selbstkonfiguration und Selbstregeneration, die in der Fachliteratur unter dem Begriff Self-X zusammengefasst werden. Die fehlende EchtzeitfĂ€higkeit, insbesondere in Bezug auf besagte Interaktionsmechanismen, hat jedoch bisher die Einsetzbarkeit von Agentensystemen in der Automatisierung limitiert und die Ausschöpfung der genannten Potentiale behindert. Deshalb wird in dieser Dissertation eine echtzeitfĂ€hige Laufzeitumgebung fĂŒr Softwareagenten entworfen und anschließend die Überarbeitung bestehenden Kommunikationsmechanismen im Hinblick auf ihre EchtzeitfĂ€higkeit vorgenommen. In diesem Kontext wird mit dem Konzept der semantischen Adressierung eine vielfĂ€ltig einsetzbare Möglichkeit geschaffen, Nachrichten an ausgewĂ€hlte Gruppen von Agenten mit bestimmten, semantisch beschriebenen Eigenschaften zur verschicken. Die dabei zur WissensreprĂ€sentation genutzten Taxonomie-BĂ€ume bieten ein fĂŒr viele Aufgabenstellungen ausreichendes Maß an AusdrucksstĂ€rke und erlauben zudem die Verarbeitung unter harten Echtzeitbedingungen. Abschließend werden die geschaffenen Mechanismen in einem Antwortzeitmodell abgebildet, mit dem das rechtzeitige Reagieren eines Agentensystems auf lokal oder verteilt zu behandelnde Ereignisse ĂŒberprĂŒft und nachgewiesen werden kann. Damit wird ein Hauptkritikpunkt von Agentensystemen adressiert, was zu einer nachhaltigen Steigerung der Akzeptanz des Agentenparadigmas fĂŒhren könnte. WĂ€hrend große Teile der erarbeiten Lösung als allgemeingĂŒltige Grundlagenforschung verstanden werden können, wird bei der Formulierung von Anforderungen, der Darstellung von Beispielen und der ErlĂ€uterung von Entwurfsentscheidungen immer wieder auf automatisierungstechnische Belange Bezug genommen. Außerdem wird am Ende der Arbeit eine kritische Bewertung der Ergebnisse vor dem Hintergrund eines möglichen Einsatzes in zukĂŒnftigen Automatisierungssystemen durchgefĂŒhrt und damit das Gesamtbild abgerundet

    Effiziente Mehrkernarchitektur fĂŒr eingebettete Java-Bytecode-Prozessoren

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    Die Java-Plattform bietet viele Vorteile fĂŒr die schnelle Entwicklung komplexer Software. FĂŒr die AusfĂŒhrung des Java-Bytecodes auf eingebetteten Systemen eignen sich insbesondere Java-(Bytecode)-Prozessoren, die den Java-Bytecode als nativen Befehlssatz unterstĂŒtzen. Die vorliegende Arbeit untersucht detailliert die Gestaltung einer Mehrkernarchitektur fĂŒr Java-Prozessoren zur effizienten Nutzung der auf Thread-Ebene ohnehin vorhandenen ParallelitĂ€t eines Java-Programms. FĂŒr die FunktionalitĂ€ts- und Leistungsbewertung eines Prototyps wird eine eigene Trace-Architektur eingesetzt. Es wird eine hohe Leistungssteigerung bei nur geringem zusĂ€tzlichem Hardwareaufwand erzielt sowie eine höhere Leistung als bekannte alternative AnsĂ€tze erreicht

    Effiziente Mehrkernarchitektur fĂŒr eingebettete Java-Bytecode-Prozessoren

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    Die Java-Plattform bietet viele Vorteile fĂŒr die schnelle Entwicklung komplexer Software. FĂŒr die AusfĂŒhrung des Java-Bytecodes auf eingebetteten Systemen eignen sich insbesondere Java-(Bytecode)-Prozessoren, die den Java-Bytecode als nativen Befehlssatz unterstĂŒtzen. Die vorliegende Arbeit untersucht detailliert die Gestaltung einer Mehrkernarchitektur fĂŒr Java-Prozessoren zur effizienten Nutzung der auf Thread-Ebene ohnehin vorhandenen ParallelitĂ€t eines Java-Programms. FĂŒr die FunktionalitĂ€ts- und Leistungsbewertung eines Prototyps wird eine eigene Trace-Architektur eingesetzt. Es wird eine hohe Leistungssteigerung bei nur geringem zusĂ€tzlichem Hardwareaufwand erzielt sowie eine höhere Leistung als bekannte alternative AnsĂ€tze erreicht
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