14 research outputs found

    Einarbeitung als Qualifizierungsphase : Bindeglied zwischen Ausbildung und institutionalisierter Weiterbildung

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    "Der Beitrag analysiert am Beispiel junger FachkrĂ€fte, die nach Abschluß ihrer betrieblichen Ausbildung adĂ€quat beschĂ€ftigt sind, den qualifikatorischen Stellenwert, den die Einarbeitung in den ersten Berufsjahren im Kontext von Ausbildung und institutionalisierter Weiterbildung hat. Im einzelnen wird folgenden Fragen nachgegangen: - Welches Gewicht, welchen Anteil hat die Einarbeitungsphase bei der Entwicklung der beruflichen Handlungskompetenz? - Welche Qualifikationen werden durch Einarbeitung ausgeprĂ€gt? Was wird durch Einarbeitung gelernt? Wie, in welchen Lernformen vollzieht sich die Qualifizierung in der beruflichen Einstiegsphase? - Welche Bedingungen fördern (oder hemmen) das Lernen im Arbeitsprozeß? - Welche Bedeutung wird einer Gestaltung der Einarbeitungsphase nach Lerngesichtspunkten seitens der Betriebe zugemessen? PlĂ€diert fĂŒr wird eine bewußte Gestaltung der Einarbeitungsphase nach lernfördernden Kriterien! Einarbeitung ersetzt dabei keinen formalen Ausbildungsabschluß. Zu ĂŒberlegen ist allerdings, ob das Lernfeld 'Arbeitsplatz' unter Lerngesichtspunkten nicht auch so gestaltet werden kann, daß 'lernungewohnte' Personengruppen, die mit schulischen Lernformen Schwierigkeiten haben, zu einem formalen Abschluß gefĂŒhrt werden können. Grundlage des Beitrags sind Ergebnisse des Forschungsprojekts 'Qualifizierung in den ersten Berufsjahren' des Bundesinstituts fĂŒr Berufsbildung. Die empirische Basis bilden Erhebungen bei BerufsanfĂ€ngern (reprĂ€sentative Stichproben unter ErwerbstĂ€tigen mit Abschluß einer betrieblichen Ausbildung), vertiefende Fallstudien/leitfadenstrukturierte Interviews mit BerufsanfĂ€ngern und betrieblichen Umfeldpersonen, eine Analyse von Stellenanzeigen sowie eine Untersuchung von betrieblichen Modellen zur Weiterqualifizierung junger FachkrĂ€fte." (Autorenreferat)Einarbeitung, Qualifizierung, betriebliche Berufsausbildung, Ausbildungsabsolventen, Lernort, Berufserfahrung, Personalpolitik

    Berufsausbildung und Arbeitsmarkt: Funktionen und Probleme des "dualen Systems"

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    LehrerĂŒberzeugungen zur Bedeutung der Digitalisierung. Eine Interviewstudie mit LehrkrĂ€ften zur Ausbildung kaufmĂ€nnischer FachkrĂ€fte

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    Die Dissertation thematisiert die Rolle der Digitalisierung in kaufmĂ€nnischen Berufen aus der Sicht von BerufsschullehrkrĂ€ften. Das Ziel der Arbeit ist die Analyse von unterrichtsbezogenen und domĂ€nenspezifischen Überzeugungen und Überzeugungssystemen zur Digitalisierung kaufmĂ€nnisch berufsbildender LehrkrĂ€fte. Grundlage der Arbeit ist eine qualitativ-empirische Studie, bei der (angehende) BerufsschullehrkrĂ€fte mit unterschiedlicher Berufserfahrung befragt wurden. Die Interviews wurden in der ersten Phase des coronabedingten Lockdowns zwischen April und November 2020 durchgefĂŒhrt. Der Autor legt zunĂ€chst die spezifischen Kompetenzanforderungen des Berufsfelds und die curriculare Verankerung des Themas Digitalisierung dar und entwickelt auf Grundlagen aus der Kompetenz- und Überzeugungsforschung ein Modell zu digitalisierungsbezogenen LehrerĂŒberzeugungen, welches die Grundlage zur systematischen Analyse der Interviewergebnisse darstellt. Die Erkenntnisse leisten einen Beitrag zur LehrkrĂ€fteprofessionalisierung im Bereich der kaufmĂ€nnischen Berufsausbildung. (DIPF/Orig.

    Wirtschaftsunterricht gestalten. Lehrbuch

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    Die Gestaltung des Wirtschaftsunterrichts wird in diesem Lehrbuch als ein mehrstufiger Prozess verstanden. Er reicht von der Entwicklung einer ersten didaktischen Idee ĂŒber die makrodidaktische Planung bis hin zur Evaluation und Revision nach der DurchfĂŒhrung des geplanten Unterrichts. Entlang dieses Prozesses werden in 24 Lerneinheiten die curriculare Analyse, die methodische Analyse sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Lehrbuch wird ergĂ€nzt durch eine Toolbox. Die Printversion ist im Buchhandel erhĂ€ltlich. Das Buch sowie weitere Materialien sind als frei zugĂ€ngliches Bildungsmaterial kostenlos verfĂŒgbar auf der begleitenden Webseite. (DIPF/Autor

    Kompetenzmessung in der beruflichen Bildung

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    How can professional competence be measured? How can competences be detected early in vocational training so that European professional qualifications can be made comparable? The book examines the structure and scope of competences relating to competence requirements of business management. The author develops tools for measuring professional competences which allow for the systematic recording of job activities and argumentations. This is based on a business domain model which can be used for the development of instruments for measuring competences as well as for designing training programs. After an introduction to probabilistic test theory, the book presents psychometric models and procedures of vocational competence measurements in full time school and dual educational systems.Welche Möglichkeiten gibt es zur Messung beruflicher Kompetenzen? Wie können Kompetenzen schon in der Ausbildung sichtbar gemacht werden, damit berufliche AbschlĂŒsse in Europa miteinander vergleichbar werden? Der Band untersucht die Struktur und Reichweite von Kompetenzen in kaufmĂ€nnisch-beruflichen Anforderungssituationen. Die Autorin entwickelt Instrumente zur Messung beruflicher Kompetenzen, die eine systematische Erfassung von beruflichen Handlungen und Argumentationsmustern möglich machen. Grundlage hierfĂŒr ist ein kaufmĂ€nnisches DomĂ€nenmodell, das sowohl fĂŒr die Entwicklung von Instrumenten der Kompetenzmessung als auch fĂŒr die Gestaltung von Ausbildungsprogrammen nutzbar gemacht werden kann. Nach einer EinfĂŒhrung in die probabilistische Testtheorie stellt der Band psychometrische Modelle und Verfahren der beruflichen Kompetenzmessung fĂŒr einen vollzeitschulischen sowie fĂŒr einen dualen Bildungsgang vor

    Arbeitnehmervertretung vor neuen Differenzierungen des Bildungssystems: praxisnahe BildungsgÀnge zwischen Dualem System und Hochschule - Entwicklungen, Probleme, Strategien

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    Praxisnahe BildungsgĂ€nge zwischen Dualem System und UniversitĂ€t - neue Fortbildungen, betriebliche Sonderausbildungen fĂŒr Abiturienten, StudiengĂ€nge von Berufsakademien und Dualen Fachhochschulen - gelten als zukunftsweisende Modelle des Bildungssystems. Auf der Basis empirischer Untersuchungen widmet sich dieses Buch ihren Entstehungsbedingungen, ihren Chancen und Risiken fĂŒr Arbeitnehmer und Betriebe sowie ihren Zukunftsperspektiven. In der Zusammenschau und im Kontext der generellen Entwicklung von Bildungssystem und betrieblicher Personalpolitik analysiert, erweisen sich die neuen BildungsgĂ€nge als Indikatoren eines schleichenden Bedeutungsverlusts der klassischen Aufstiegswege. Dessen absehbare Langfristfolgen signalisieren gesellschaftlichen Reformbedarf und weitreichende politische Anforderungen an die Arbeitnehmervertretung

    Enterprise Resource Planning Systeme im kaufmÀnnischen Unterricht

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    In einer Zeit, in der Enterprise Resource Planning Systeme einerseits in nahezu allen Industrie- und Handelsbetrieben genutzt werden und auf der anderen Seite von kaufmĂ€nnischen Auszubildenden anwendbares Wissen ĂŒber betriebliche AblĂ€ufe und ZusammenhĂ€nge gefordert wird, kann Lernenden im schulischen Umfeld durch den Einsatz von integrierter Unternehmenssoftware eine realitĂ€tsnahe Lernumgebung verfĂŒgbar gemacht werden, die aktuelle Anforderungen an kaufmĂ€nnische Sachbearbeiter aufgreift und im Unterricht erfahrbar macht. Der Unterrichtseinsatz von ERP-Systemen ist aber an diverse Bedingungen geknĂŒpft, die Lehrpersonal und Lernende vor besondere Herausforderungen stellen. Die vorliegende Arbeit versucht einen Beitrag zur EinfĂŒhrung ERP-Systemen in den kaufmĂ€nnischen Unterricht an Berufsschulen zu leisten. Dabei werden die angesprochenen Bedingungen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und bei der anschließenden Gestaltung eines prototypischen Unterrichtsarrangements zur EinfĂŒhrung in die Arbeit mit integrierter Unternehmenssoftware berĂŒcksichtigt. Das Unterrichtsarrangement wird nach mehreren PraxislĂ€ufen empirisch untersucht, um seine Eignung, einen einfachen Einstieg in die Arbeit mit integrierter Unternehmenssoftware zu ermöglichen, zu ĂŒberprĂŒfen.In a time when Enterprise Resource Planning systems on the one hand are beeing used in almost all industrial and commercial establishments and - on the other hand - when commercial apprentices are required to form applicable knowledge about business processes and contexts, a realistic learning environment which picks up the current requirements for commercial clerks and makes them tangible in the classroom is available to learners in scholar environments by the use of integrated enterprise software. The educational use of ERP systems, however, is subject to various conditions that pose special challenges to teachers and learners. This thesis tries to make a contribution to the introduction of ERP systems in commercial subjects at vocational schools. The aforementioned conditions are illuminated from different perspectives and included in the subsequent design of a prototypical learning arrangement for the introduction in the work with integrated enterprise software. The arrangement is empirically tested after several practice runs, in order to check its suitability to provide an intelligible introduction to the work with integrated enterprise softwar

    Wirtschaftsunterricht gestalten

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    Die Gestaltung des Unterrichts an beruflichen Schulen wird in diesem Lehrbuch ĂŒber ein didaktisches Modell reflektiert. In 24 Lerneinheiten werden die curriculare Analyse (Kompetenzerwartungen festlegen), die methodisch-mediale Analyse (Methoden und Medien gestalten) sowie die Bedingungsanalyse erörtert. Das Buch sowie weitere Materialien (Apps & Tools) sind als frei zugĂ€ngliches Bildungsmaterial kostenlos auf der begleitenden Webseite verfĂŒgbar

    Lernen im Arbeitsalltag: wie sich informelle Lernprozesse organisieren lassen

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    Wie bewÀltigen Unternehmen den permanenten Wandel? Mit Lernformen innerhalb der Organisationen. Welche LernansÀtze, -prozesse und Organisationsformen sind nötig, um sich im Spannungsfeld von Organisationsnotwendigkeit, Entgrenzung und InformalitÀt bewegen und bewÀhren zu können? In drei Unternehmens-Fallstudien (Chemische Industrie, Einzelhandel, Altenpflege) wird gezeigt, wie innovative Lernformen aussehen können. Begleitend werden die wichtigsten aktuellen DiskussionsstrÀnge im Feld der beruflichen Bildung erörtert
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