241 research outputs found

    Time-Based Data Streams: Fundamental Concepts for a Data Resource for Streams

    Full text link

    Statistical forecasting of synoptic-scale rainfall in tropical Africa

    Get PDF
    Niederschlagsvorhersagen ĂŒber dem tropischen Afrika basierend auf numerischen Modellen erreichen selten eine höhere GĂŒte als einfachere klimatologische Vorhersagen. Die Grenzen der heutigen numerischen Wettervorhersagemodelle (NWP) bei der Auflösung kleinrĂ€umiger Konvektionsprozesse und die geringere intrinsische Vorhersagbarkeit in tropischen Gebieten sind wesentliche GrĂŒnde dafĂŒr. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass datengestĂŒtzte Vorhersagen, die sich ausschließlich auf rĂ€umlich-zeitliche AbhĂ€ngigkeiten stĂŒtzen, ein Potenzial fĂŒr eine verbesserte Vorhersag-barkeit von NiederschlĂ€gen auf synoptischer Ebene ĂŒber dem tropischen Afrika aufweisen. Ein weiterer Vorteil sind die geringeren Rechenkosten, die mit der Erstellung statistischer Modelle fĂŒr solche Vorhersagen verbunden sind. Das Hauptziel dieser Dissertation besteht darin, tĂ€gliche Niederschlagsvorhersagen mit statistischen Modellen zu entwickeln, die ausschließlich mittels Vorhersagevariablen aus BeobachtungsdatensĂ€tzen trainiert werden. ZunĂ€chst untersuchen wir das Potenzial fĂŒr die Konstruktion eines statistischen Modells zur Vorhersage der Auftrittswahrscheinlichkeit von tĂ€glichem Niederschlag im tropischen Afrika unter Verwendung eines logistischen Regressionsmodells (Logistic). Wir wenden den neu entwickelten `Coefficient of Predictive Ability\u27 (CPA) an, um PrĂ€diktoren auf der Grundlage der Niederschlagsdaten der vorangegangenen drei Tage zu ermitteln. Das logistische Modell wird anhand der identifizierten PrĂ€diktoren in einem "Leave-one-out"-Kreuzvalidierungsmodus trainiert, um die Robustheit der Ergebnisse zu verbessern. Die statistische Vorhersage wird mit einem klimatologie--basierten Benchmark, der operationellen Ensemble-Niederschlagsvorhersagen (ENS) des EuropĂ€ischen Zentrums fĂŒr mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) und einer statistisch nachbearbeiteten Ensemble-Vorhersage verglichen. Alle Vorhersagen weisen innerhalb des tropischen RegengĂŒrtels eine geringe GĂŒte auf, mit statistisch nicht-signifikanten Unterschieden im Brier Skill Score (BSS). Die logistische Vorhersage ĂŒbertrifft jedoch die Benchmarks hauptsĂ€chlich an den RĂ€ndern des RegengĂŒrtels. Die CPA, zusammen mit dem neuartigen `coherent-linear-propagation factor\u27 (coh) und meteorologischen Hilfsvariablen, zeigen, dass die hohe StochastizitĂ€t im RegengĂŒrtel die Vorhersagbarkeit einschrĂ€nkt. Entlang der RĂ€nder des RegengĂŒrtels nutzt das logistische Modell jedoch sich kohĂ€rent ausbreitende Niederschlagsmerkmale, die mit starken tropischen Wettersystemen wie den `African easterly waves\u27 (AEWs) im Sommer der NordhemisphĂ€re verbunden sind. Zweitens, werden in dieser Studie die Auswirkungen der verschiedenen Phasen tropischer Wellen auf synoptisch-skalige NiederschlĂ€ge untersucht. Die Studie untersucht auch den Einfluss der Phasen auf NWP- und statistische Niederschlagsvorhersagen. Die Analyse zeigt, dass schnell propagierende Wellen, wie die tropische Depressionen (TDs) und Kelvin-Wellen, den grĂ¶ĂŸten Einfluss auf die tĂ€glichen Niederschlagsanomalien ĂŒber dem tropischen Afrika haben. GroßrĂ€umige Wellen, wie die Madden-Julian-Oszillation (MJO) und die Ă€quatorialen Rossby-Wellen (ER), zeigen zwar eine gewisse Modulation, aber mit fehlenden Wellenstrukturen im verbundenen Niederschlagsmuster. Die Phasen aller tropischen Wellen, mit Ausnahme der ostwĂ€rts propagierenden TrĂ€gheitsschwerewellen (EIG) haben einen erkennbaren Einfluss auf die GĂŒte der ENS-Vorhersage. Allerdings ist der Einfluss bei der Vorhersage des Auftretens von NiederschlĂ€gen stĂ€rker ausgeprĂ€gt als bei der SchĂ€tzung der Niederschlagsmenge. Ein großer Nachteil des oben beschriebenen datengetriebenen Ansatzes besteht darin, dass er bei der Auswahl der PrĂ€diktoren vollstĂ€ndig auf menschliches Fachwissen angewiesen ist. Vorhandenes Wissen ĂŒber kohĂ€rente Wellenmerkmale wird nicht direkt einbezogen, insbesondere in Regionen, in denen mehrere Wellentypen aktiv sein können. Dies fĂŒhrt zu nichtlinearen Wechselwirkungen, die von der CPA möglicherweise nicht erkannt werden. Eine noch wichtigere EinschrĂ€nkung ist jedoch das logistische Regressionsmodell, das lediglich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von NiederschlĂ€gen vorhersagen kann. Die Weiterentwicklung der statistischen Modelle soll diese beiden MĂ€ngel beheben. Um den ersten zu beheben, wurde ein Gradient-Boosting-Verfahren eingefĂŒhrt, um die Auswahl der PrĂ€diktoren teilweise zu automatisieren. Da das logistische Regressionsmodell auf binĂ€re Ergebnisse beschrĂ€nkt ist, wurden ein Gamma-Regressionsmodell und ein fortschrittlicheres Convolutional Neural Network (CNN) verwendet, um deterministische Vorhersagen der tĂ€glichen Niederschlagsmengen fĂŒr sechs Stunden im Voraus zu erstellen. Das kĂŒrzlich entwickelte `Easy Uncertainty Quantification\u27 (EasyUQ)-Tool wird verwendet, um diese deterministischen Vorhersagen in leicht zu kalibrierende probabilistische Vorhersagen umzuwandeln. Es werden PrĂ€diktoren auf der Grundlage von sieben konvektiv gekoppelten tropischen Wellen identifiziert, um die statistischen Modelle in einem "Leave-one-out"-Kreuzvalidierungsmodus zu trainieren. Die erstellten statistischen Vorhersagen werden mit verschiedenen Benchmark-Vorhersagen verglichen, darunter zwei klimatologie-basierte Vorhersagen, die rohe ECMWF-Ensemblevorhersage und eine probabilistische Vorhersage, die mit EasyUQ aus der ECMWF-Kontrollvorhersage (ENS-control EasyUQ) erstellt wurde. Insgesamt weisen die statistischen Vorhersagen im gesamten Analysebereich eine hohe GĂŒte auf, was die Robustheit der auf tropischen Wellen basierenden Vorhersagen belegt. Im Bereich des tropischen RegengĂŒrtels sind die statistischen Vorhersagen besser als die Benchmark-Vorhersagen. Allerdings zeigt die Gamma-Regressionsvorhersage statistische Signifikanz ĂŒber ein grĂ¶ĂŸeres Gebiet als die CNN-Vorhersage. In Regionen mit geringem Niederschlag, insbesondere in der nördlichen Sahelzone und im Ă€quatorialen Atlantik, scheint die ENS-Kontrollvorhersage EasyUQ ein höhere GĂŒte aufzuweisen. Allerdings sind die Unterschiede zu den statistischen Vorhersagen in den meisten dieser Regionen statistisch nicht signifikant. Diese Dissertation gehört zu den ersten Studien, die systematisch die Vorteile des Einsatzes statistischer Prognosen zur Vorhersage des tĂ€glichen Niederschlags im tropischen Afrika aufzeigen. Basierend auf meteorologischen Erkenntnissen versucht diese Arbeit, wertvolle Einblicke in die zugrundeliegenden Prinzipien, die von komplexen maschinellen Lernmodellen genutzt werden, zu liefern, um bessere Vorhersagen als die von konventionellen NWP-Modellen zu erstellen. Die in dieser Dissertation diskutierten statistischen Modelle wurden mit Schwerpunkt auf der operationellen Vorhersage entwickelt und können aufgrund ihrer im Vergleich zu ihren Pendants im NWP-Bereich wesentlich geringeren Kosten mit minimalen Änderungen eingesetzt werden

    Whitepaper: Understanding land-atmosphere interactions through tower-based flux and continuous atmospheric boundary layer measurements

    Get PDF
    Executive summary ● Target audience: AmeriFlux community, AmeriFlux Science Steering Committee & Department of Energy (DOE) program managers [ARM/ASR (atmosphere), TES (surface), and SBR (subsurface)] ● Problem statement: The atmospheric boundary layer mediates the exchange of energy and matter between the land surface and the free troposphere integrating a range of physical, chemical, and biological processes. However, continuous atmospheric boundary layer observations at AmeriFlux sites are still scarce. How can adding measurements of the atmospheric boundary layer enhance the scientific value of the AmeriFlux network? ● Research opportunities: We highlight four key opportunities to integrate tower-based flux measurements with continuous, long-term atmospheric boundary layer measurements: (1) to interpret surface flux and atmospheric boundary layer exchange dynamics at flux tower sites, (2) to support regionalscale modeling and upscaling of surface fluxes to continental scales, (3) to validate land-atmosphere coupling in Earth system models, and (4) to support flux footprint modelling, the interpretation of surface fluxes in heterogeneous terrain, and quality control of eddy covariance flux measurements. ● Recommended actions: Adding a suite of atmospheric boundary layer measurements to eddy covariance flux tower sites would allow the Earth science community to address new emerging research questions, to better interpret ongoing flux tower measurements, and would present novel opportunities for collaboration between AmeriFlux scientists and atmospheric and remote sensing scientists. We therefore recommend that (1) a set of instrumentation for continuous atmospheric boundary layer observations be added to a subset of AmeriFlux sites spanning a range of ecosystem types and climate zones, that (2) funding agencies (e.g., Department of Energy, NASA) solicit research on land-atmosphere processes where the benefits of fully integrated atmospheric boundary layer observations can add value to key scientific questions, and that (3) the AmeriFlux Management Project acquires loaner instrumentation for atmospheric boundary layer observations for use in experiments and short-term duration campaigns

    An Object-Based Approach for Quantification of GCM Biases in the Simulation of Orographic Precipitation.

    Full text link
    An object-based evaluation method to identify and quantify biases of General Circulation Models (GCMs) is introduced. The focus is on how orographic precipitation is simulated by the Eulerian Spectral Transform and the finite volume (FV) dynamical cores within the National Center of Atmospheric Research (NCAR) Community Earth System Model (CESM) with its Community Atmosphere Model (CAM). The “local” biases introduced by dynamical cores and how they evolve with varying model resolution are quantified by looking at simulated precipitation over the Coast Range and the Sierra Nevada mountains on the West Coast of North America. The first step of the object-based method involves identification of orographic precipitation features (study features) simulated differently by the CAM Eulerian Spectral Transform and CAM FV dynamical cores. We examined Atmospheric Model Intercomparison Project (AMIP) model simulations together with Global Precipitation Climatology Center (GPCC) observations to select the study features. CAM FV resembled the observed spatial pattern of precipitation better than the CAM Eulerian Spectral Transform scheme. As the second step of the method, idealized experiments were conducted running the Community Atmosphere Model (CAM) coupled with a simplified physics parameterization to understand the causes of this difference between the CAM FV and the CAM Eulerian Spectral Transform dynamical cores. Three different mechanisms of precipitation were isolated due to (a) stable upslope ascent, (b) local surface fluxes and moisture transport, and (c) resolved downstream waves. The precipitation features related to these mechanisms were isolated as “objects” using pattern recognition methods such as clustering and classification trees. The CAM Eulerian Spectral Transform model simulations become more unrealistic as the resolvable scales of the simulated precipitation gets smaller, and the amount of simulated precipitation gets larger. The reasons of this problematic representation of orographic precipitation by the CAM Eulerian Spectral Transform dynamical core (i.e. bias) can be summarized in three categories: (a) bias due to spectral filtering of the topography, (b) bias in small-scale phenomena due to spectral transform method, (c) grid scale variability (noise) due to spectral transform method. The results also indicated stronger sensitivity of the CAM Eulerian Spectral Transform dynamical core to model resolution.PhDAtmos, Oceanic & Space SciencesUniversity of Michigan, Horace H. Rackham School of Graduate Studieshttp://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/108827/1/yorgun_1.pd
    • 

    corecore