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    Softwarearchitektur eines User Interfaces fĂĽr ein digitales Filmarchiv

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    Neben der zuverlässigen und verlustlosen Lagerung bieten Systeme zur digitalen Aufbewahrung von Filmen vor allem Vorteile für die Reproduzierbarkeit und die Zugänglichkeit des Filmmaterials. Sämtliche Tätigkeiten, bei denen Personen auf ein digitales Filmarchiv zugreifen, werden über dessen User Interface abgewickelt. In dieser Arbeit wurde im Rahmen des EDCine-Projektes der Europäischen Union am Fraunhofer IIS eine Softwarearchitektur für das User Interface des "Digitalen Filmarchivs" entwickelt. Ziel war es, eine Architektur für ein generisches und skalierbares User Interface zu entwerfen, in dem sich bestehende Workflows und Usability-Konzepte für das User Interface des "Digitalen Filmarchivs" umsetzen lassen. Im Architekturdesign wurden verschiedene Architekturstile, -muster und Referenzarchitekturen auf mehreren Abstraktionsebenen kombiniert. Wesentliche Organisationsprinzipien ergaben sich dabei aus dem PAC-AMODEUS-Muster für interaktive Systeme, der XML-Pipeline und Plugin-Architekturen. Die Kommunikation zwischen Komponenten beruht auf WebServices und Ajax-Technologie. An zentraler Stelle steht ein XML-basiertes User-Interface-Modell, welches sich mit Hilfe von XSL-Transformationen an Ausgabemodalitäten anpassen lässt. Mit Hilfe des OpenLaszlo-Frameworks und des Adobe Flash Players wurde ein Demonstrator in Form einer webbasierten GUI für das DSpace-Archivsystem erstellt. Zusammenfassung: Neben der zuverlässigen und verlustlosen Lagerung bieten Systeme zur digitalen Aufbewahrung von Filmen vor allem Vorteile für die Reproduzierbarkeit und die Zugänglichkeit des Filmmaterials. Sämtliche Tätigkeiten, bei denen Personen auf ein digitales Filmarchiv zugreifen, werden über dessen User Interface abgewickelt. In dieser Arbeit wurde im Rahmen des EDCine-Projektes der Europäischen Union am Fraunhofer IIS eine Softwarearchitektur für das User Interface des "Digitalen Filmarchivs" entwickelt. Ziel war es, eine Architektur für ein generisches und skalierbares User Interface zu entwerfen, in dem sich bestehende Workflows und Usability-Konzepte für das User Interface des "Digitalen Filmarchivs" umsetzen lassen. Im Architekturdesign wurden verschiedene Architekturstile, -muster und Referenzarchitekturen auf mehreren Abstraktionsebenen kombiniert. Wesentliche Organisationsprinzipien ergaben sich dabei aus dem PAC-AMODEUS-Muster für interaktive Systeme, der XML-Pipeline und Plugin-Architekturen. Die Kommunikation zwischen Komponenten beruht auf WebServices und Ajax-Technologie. An zentraler Stelle steht ein XML-basiertes User-Interface-Modell, welches sich mit Hilfe von XSL-Transformationen an Ausgabemodalitäten anpassen lässt. Mit Hilfe des OpenLaszlo-Frameworks und des Adobe Flash Players wurde ein Demonstrator in Form einer webbasierten GUI für das DSpace-Archivsystem erstellt.Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 200

    Europäische Tagung zur Medienproduktion: Technische Universität Ilmenau, 26. Januar 2007; Tagungsband

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    Die Kommunikationswissenschaft beschäftigt sich disziplinübergreifend mit Kommunikationsprozessen. Zur Neuorientierung des Faches führte die (Massen-) Verfügbarkeit von sog. „Neuen Medien“. Aber auch die in den 1990er Jahren fortschreitende Digitalisierung der „Alten Medien“ (Fernsehen, Radio, Print) wird thematisiert. Technische Innovationen änderten die Organisationsformen der Medien und in Folge auch ihre Inhalte. Damit rückte die Medienproduktion ins Blickfeld der Forschung. Da die Produktion der Medien stets die Elemente Technik, Organisation und Content in einem Prozess vereint, ist ihre Analyse und Systematik nur interdisziplinär ausgerichtet sinnvoll. Im Tagungsband systematisieren Wissenschaftler und Praxisvertreter aus Deutschland, Polen, Spanien, Ukraine und der Schweiz zum ersten Mal das heterogene Forschungsfeld aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen

    MedienRevolutionen: Beiträge zur Mediengeschichte der Wahrnehmung

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    Die Beiträge dieses Bandes analysieren Phasen des "Medienumbruchs", in denen ein zuvor dominantes Medienensemble eine Umstrukturierung erfährt - mit dem Effekt, dass sich neue Medien durchsetzen. Mit diesen verändert sich die Perspektive auf die Vorgänger-Medien, ohne diese zwangsläufig zu verdrängen. Zugleich verknüpft eine Mediengeschichte aus der Perspektive der "Umbrüche" die Evolution menschlicher Wahrnehmung mit der Geschichte ihrer Revolutionen. Der Band thematisiert die Geschichte der "Medienumbrüche" mit dem Fokus auf den Jahrhundertwenden 1900 und 2000. Es handelt sich dabei um Zäsuren, in denen die menschliche Wahrnehmung durch den Umbruch von den analogen zu den digitalen Medien (r)evolutionär verändert wurde

    MedienRevolutionen

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    Die Beiträge dieses Bandes analysieren Phasen des »Medienumbruchs«, in denen ein zuvor dominantes Medienensemble eine Umstrukturierung erfährt - mit dem Effekt, dass sich neue Medien durchsetzen. Mit diesen verändert sich die Perspektive auf die Vorgänger-Medien, ohne diese zwangsläufig zu verdrängen. Zugleich verknüpft eine Mediengeschichte aus der Perspektive der »Umbrüche« die Evolution menschlicher Wahrnehmung mit der Geschichte ihrer Revolutionen. Der Band thematisiert die Geschichte der »Medienumbrüche« mit dem Fokus auf den Jahrhundertwenden 1900 und 2000. Es handelt sich dabei um Zäsuren, in denen die menschliche Wahrnehmung durch den Umbruch von den analogen zu den digitalen Medien (r)evolutionär verändert wurde
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