926 research outputs found

    Kompetenzsensible Studiengestaltung als mehrdimensionale Herausforderung

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    Das vorgestellte und diskutierte Projekt "Durchlässigkeit zwischen beruflicher Ausbildung und Bachelorstudium" ("Durchlässigkeitsprojekt") wurde an der Fernuniversität in Hagen initiiert. Das Projekt mit der Zielgruppe ausgebildeter Fachinformatiker*innen verbindet konzeptionell Fragen der formalen Anrechnung (pauschal und individuell) mit methodisch-didaktischen Aspekten zur Verbesserung der Durchlässigkeit. Im Rahmen der Projektlaufzeit haben sich weiterhin organisationale Fragen im Hinblick auf Anrechnungsprozesse und auch der Gestaltung der Hochschullehre gestellt. Die Umsetzung einer solchen angezielten kompetenzsensiblen Studienganggestaltung stellt sich mithin als mehrdimensionale Herausforderung dar. Zunächst werden der Projektansatz und die bisherigen Ergebnisse zu den einzelnen Projektsträngen genauer erläutert. Daran anschließend werden die Erfahrungen aus der Projektdurchführung angeführt, die auf zusätzliche Herausforderungen im Hinblick auf die Veränderung der Anerkennungspraxis verweisen und insbesondere organisationale Aspekte adressieren. Abschließend werden erste Empfehlungen aus den Projektergebnissen und den -erfahrungen auch für andere Hochschulen abgeleitet, andererseits Fragen und Herausforderungen für die weitere Bearbeitung des Anrechnungsthemas aufgeführt. (DIPF/Orig.

    Beruflich Qualifizierte im Studium: Analysen und Konzepte zum Dritten Bildungsweg

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    Die Trennung von akademischer und beruflicher Bildung hat in Deutschland Tradition. Mit der Einführung des Studiums ohne Abitur sollte das Bildungssystem durchlässiger werden. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Akademisierung der Berufswelt steigt das Interesse am Thema 'beruflich qualifiziert studieren'. Die Beiträge des Bandes informieren über aktuelle Studien, präsentieren den Forschungsstand und spüren Biografien von Studierenden auf dem Dritten Bildungsweg nach. Herausforderungen in bildungspolitischer, in didaktisch-curricularer und theoretischer Hinsicht werden ebenso beschrieben, wie offene Forschungs- und Entwicklungsfragen. Nicht nur die Hochschulen sind gefragt, es wandelt sich derzeit das gesamte tradierte deutsche Bildungssystem.The separation of academic and vocational training has a long tradition in Germany. The introduction of third level study courses without A level prerequisite was supposed to make the education system less exclusive. Against a background of increasing academic focus in the business world, however, interest in "studies on the basis of existing professional qualifications" is on the rise. The articles contained in the volume offer information about current studies, present the current status quo of research and follow up on biographies of students who chose "third chance education". The volume deals with challenges in education policy, with didactic-curricular and theoretical aspects, as well as with to date unanswered questions regarding research and development. Interest is not only focused on third level education - the entire traditional German education system is currently undergoing change

    Beruflich Qualifizierte im Studium

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    The separation of academic and vocational training has a long tradition in Germany. The introduction of third level study courses without A level prerequisite was supposed to make the education system less exclusive. Against a background of increasing academic focus in the business world, however, interest in "studies on the basis of existing professional qualifications" is on the rise. The articles contained in the volume offer information about current studies, present the current status quo of research and follow up on biographies of students who chose "third chance education". The volume deals with challenges in education policy, with didactic-curricular and theoretical aspects, as well as with to date unanswered questions regarding research and development. Interest is not only focused on third level education - the entire traditional German education system is currently undergoing change

    Durchlässigkeit als mehrdimensionale Aufgabe. Bedingungen für flexible Bildungsübergänge

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    Ein institutionell durchlässiges Bildungssystem ist … eine grundlegende Voraussetzung für die Ermöglichung flexibler Bildungsbiographien und damit auch die Verwirklichung von gleichen Bildungschancen. Aber wie kann institutionelle Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung in Deutschland gefördert werden? Und wie kann dafür Sorge getragen werden, dass trotz einer Flexibilisierung die jeweilige Kernlogik von beruflicher und akademischer Bildung aufrecht erhalten wird, die von vielen Akteuren in ihrer Komplementarität als Träger eines erfolgreichen Bildungssystems gesehen werden? In dieser Expertise werden … die Teildimensionen institutioneller Durchlässigkeit genauer betrachtet: (I.) Zugang in Bildungsbereiche, (II.) Anrechnung von Erlerntem, (III.) organisationale Verbindung von Bildungsbereichen und (IV.) Umgang mit heterogenen Bedürfnissen (Abschnitt 2). Im nächsten Schritt wird ein Überblick über wichtige Initiativen und Regelungen zu Durchlässigkeit in Deutschland gegeben (Abschnitt 3). Es folgt eine kurze Vorstellung des methodischen Vorgehens und Begründung der Fallauswahl (Sektion 4.1). Darauf aufbauend werden drei (über-)regionale Initiativen, in denen Durchlässigkeit zwischen Berufs- und Hochschulbildung innovativ gefördert wird, genauer vorgestellt und analysiert. Dabei handelt es sich um die "Offene Hochschule Niedersachsen", die Duale Hochschule Baden-Württemberg und den Modellversuch "Duale Berufsausbildung mit Abitur in Sachsen" (DuBAS) (Abschnitt 4). Übergeordnetes Ziel ist es, anhand des Überblicks über durchlässigkeitsfördernde Programme, aber insbesondere auch durch die vertiefende Darstellung der regionalen Fallstudien, mögliche Bedingungen für erfolgreiche Durchlässigkeitsstrukturen zwischen Berufs- und Hochschulbildung, aber auch Barrieren zu identifizieren und daraus relevante Schlussfolgerungen abzuleiten (Abschnitt 5). (DIPF/Orig.

    Wandel der technischen Berufsbildung: Ansätze und Zukunftsperspektiven

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    The conference transcript deals with the conditions of vocational and academic education in technical professions. It documents contributions from the Conference on Vocational Training (Hochschultage Berufliche Bildung) in 2015. The authors analyse the effects of new socio-political developments on the vocational education system. Action approaches are introduced on the basis of this analysis, with which electronics and metal technology professions can tap new career paths and further develop the training of professional teachers with new objectives. Practise examples illustrate the effects of modern action and design approaches on the further development of training and teaching.Der Tagungsband beschäftigt sich mit dem Verhältnis von beruflicher und akademischer Bildung in den technischen Berufen. Er dokumentiert Beiträge der Hochschultage Berufliche Bildung aus dem Jahr 2015. Auf der Makroebene analysieren die Autoren die Auswirkungen neuer gesellschaftspolitischer Entwicklungen auf das berufliche Bildungssystem. Auf der Grundlage dieser Analyse werden Handlungsansätze vorgestellt, mit denen die elektro- und metalltechnischen Berufe neue Karrierewege erschließen und die Ausbildung von Berufspädagogen mit neuen Zielsetzungen weiter entwickeln können. Praktische Beispiele zeigen, wie sich moderne Handlungs- und Gestaltungsansätze auf die Weiterentwicklung der Ausbildungs- und Unterrichtspraxis auswirken

    Perspektiven auf Hochschulweiterbildung

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    Rechtliche und organisatorische Herausforderungen bei der Implementierung der wissenschaftlichen Weiterbildung (Ursula Bade-Becker) In diesem Beitrag sollen einige rechtliche und organisatorische Herausforderungen im Kontext der strukturellen Implementierung von wissenschaftlicher Weiterbildung an staatlichen Hochschulen schlaglichtartig beleuchtet werden. Offene Hochschule: Motor wissenschaftlicher Weiterbildung? (Andrä Wolter) Beruflichkeit und wissenschaftliche Weiterbildung (Bernd Kaßebaum) Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung (Wolfgang Seitter) Der Aufsatz bestimmt Zielgruppen als ein Resultat vielfältiger Passungsprozesse zwischen Angebot und Nachfrage. Nach einer systematischen Klärung dieser Passungsherausforderungen werden am Beispiel der abschlussorientierten wissenschaftlichen Weiterbildung zwei große Zielgruppenbereiche differenziert dargestellt, um dann die Bedeutung hochschulinterner Zielgruppen für ein erfolgreiches Matching von Angebot und Nachfrage herauszustellen. Wissenschaftliche Weiterbildung im Medium von Praxisforschung - eine relationstheoretische Deutung (Ortfried Schäffter) In diesem Beitrag geht es darum, eine Entwicklungsperspektive schrittweise im Einzelnen zu begründen, sie mit dem aktuellen Diskurs zur Transformation von Wissenschaft in Beziehung zu setzen, um am Ende zu hochschulpolitischen Entwicklungsperspektiven für wissenschaftliche Weiterbildung in den Universitäten und Hochschulen zu gelangen

    Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK)

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    Was beschäftigt die Berufsbildungsforschung aktuell? Welche Forschungsfragen müssen sich die Forscher:innen mit Blick auf die Zukunft stellen? Der Tagungsband zeichnet die Themen und Diskussionen der Berufsbildungskonferenz 2018 in Steyr nach. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von der Kompetenzentwicklung über die Konnektivität in der Berufs- und Hochschulbildung bis zu Berufsbildung in der digitalisierten wie auch globalisierten Arbeitswelt und zur Berufsbildung für spezifische Zielgruppen sowie gendersensible Berufsbildung

    Lernortverknüpfung: Didaktische Ansätze und Perspektiven berufsintegrierenden Studierens: Tagungsband: Arbeitstagung am 08.12.2017, PRAWIMA (PRAxisWIssenschaftsMAster) Projekt im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ an der Evangelischen Hochschule Dresden

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    Der Tagungsband befasst sich mit Gestaltungsformen des Theorie-Praxis-Verhältnisses im Hochschulstudium. An der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs) widmet sich das vom Bund-Länder-Wettbewerb: Aufstieg durch Bildung. Offene Hochschulen geförderte Projekt PRAWIMA (PRAxisWIissenschaftsMAster) der Thematik im Zusammenhang mit der Entwicklung von berufsbegleitenden Masterstudiengängen in den Bereichen Kindheitspädagogik und Pflege. Das Projekt PRAWIMA hatte am 8. Dezember 2017 eine Tagung ausgerichtet, die der Intention folgte, Rahmenbedingungen und Bildungskonzeptionen sichtbar zu machen, die der Verknüpfung der Lernorte von Theorie und Praxis dienen. Die Beiträge charakterisieren zum einen grundlegend das Verhältnis von Theorie und Praxis und benennen die aktuellen Herausforderungen der professionellen Felder Kindheitspädagogik und Pflege. Zum zweiten stellen sie Konzeptionen für das Erwachsenenlernen aus professionslogischer und hochschuldidaktischer Sicht vor. Außerdem werden Rahmenbedingungen des Studierens und die Situation berufsbegleitender Studierender beleuchtet. Die Beiträge diskutieren aus theoretischen, empirischen und organisatorischen Perspektiven konstitutive Elemente für ein Hochschulstudium, dass das Studieren eng mit der Reflexion und Weiterentwicklung der eigenen professionellen Tätigkeit verbindet.:Johanna Schneider Lernortverknüpfung. Zur Bedeutung des Theorie-Praxis-Verhältnisses in der Masterstudiengangsentwicklung Wiltrud Gieseke Berufs- und Lernkultur unter Professionsdruck. Überlegungen aus erwachsenenpädagogischer Sicht Claudia Albrecht Didaktische Konzeption der Lernortverknüpfung im Projekt PRAWIMA Herbert Effinger Ganzheitlich arbeiten, fragmentiert studieren Ivonne Zill-Sahm „Lernortverknüpfung“ am Beispiel des „Lernort Praxis“ im Bachelorstudiengang Bildung und Erziehung in der Kindheit an der Evangelischen Hochschule Dresden Tim Rohrmann, Sandra Patting Auf dem Weg zum Master Kindheitspädagogik: Hemmschwellen, Stolpersteine und neue Perspektiven – Ein Diskussionsbeitrag Denise Brückner Die Studieneingangsphase zielgruppengerecht gestalten – Entwicklung von hochschuldidaktischen Leitlinien am Beispiel des Projekts „BQ“ Thomas Miller, Regina Roland, Patricia Pfeil Rahmenbedingungen des Gelingens – zur Gewährleistung eines zielgruppenadäquaten Studierens Ariane Rolf, Änne-Dörte Latteck Wissenstransfer am Beispiel eines dualen Pflegestudiengangs Patrick Pust, Christiane Freese, Katja Makowsky, Änne-Dörte Latteck Von der Falldarstellung zur wissenschaftsbasierten Ausgestaltung des Pflegeprozesses Barbara Lehner „Work Discussion“ als Methode der Reflexion zur Verknüpfung von Theorie und Praxis Eva Kleß Die Praxis in die Hochschule holen – eine Möglichkeit der Theorie-Praxis- Verzahnung Michael Schulz, Hermann Steffen, Michael Löhr Transformatives Lernen im Masterstudiengang „Community Mental Health“ an der FH der Diakonie in Bielefel
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