207 research outputs found

    Die Grenzen der Peinlichkeit im österreichischen Fernsehen

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    In dieser vorliegenden Diplomarbeit geht es vor allem um Grenzen, Peinlichkeit und Scham. Nachdem der historische Hintergrund des Fernsehens näher betrachtet wird, lassen vor allem die Fernsehtheorien einen Einblick in das Medium zu. Fernsehen hat in unserer Zeit einen wichtigen Stellenwert erreicht und ist wohl aus keiner Wohnung mehr wegzudenken. Demnach ist es interessant zu erfahren, wie verschiedene Theoretiker und Autoren darüber denken. So sind die Meinungen darüber grundsätzlich verschieden. Kaum jemand weiß, wie das Sensationsorientierte Fernsehen entstanden ist. In dieser Arbeit wird anhand eines Textes von Alexander Kluge näher darauf eingegangen. Da es vor allem um die österreichische Fernsehlandschaft geht, wird nicht nur der ORF, sondern es werden auch zwei in Österreich bekannte Privatsender vorgestellt. Neben vier Fallbeispielen, alle vier sind quotenstarke in Österreich produzierte Sendungen, untersucht diese Arbeit auch den Hintergrund dieser TV-Formate. Wie im Titel der Diplomarbeit erwähnt, behandelt ein großer Teil der wissenschaftlichen Arbeit die Castingshow „Austria’s Next Topmodel“. Im empirischen Teil wird die Castingshow sowie Reality-TV allgemein analysiert. Mit Hilfe von Interviews sollen sechs konkrete Fragen geklärt werden. Die befragten Personen stellen die Zielgruppe der Fernsehanstalten dar. Alle Interviews werden ausgewertet und in einem späteren Verfahren beschrieben. Außerdem werden sie in Kontext mit den Schlagwörtern der Diplomarbeit (Grenzen, Peinlichkeit, Scham) gebracht und untereinander verglichen

    "Phettbergs Nette Leit Show" im ORF

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    Phettbergs Nette Leit Show ist eine ursprünglich für ein Live-Publikum konzipierte Talkshow, die zwischen Juni 1995 und April 1996 im Rahmen der Sendung Kunststücke von ORF2 und 3sat ausgestrahlt wurde. Das Format erlangte schnell große Bekanntheit und erzielte, am späten Sendeplatz gemessen, hohe Einschaltquoten, sowie ein beachtliches Medienecho. Konzept und Idee stammen von Kurt Palm, dem Mitbegründer des Sparvereins der Unzertrennlichen, und Hermes Phettberg, der in sämtlichen Folgen als Talkmaster fungierte. Das zentrale Forschungsanliegen ist die Frage nach den ausschlaggebenden Faktoren des Erfolgs der Talkshow

    Politisches Kabarett in Österreich

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    Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit politischem Kabarett und politischer Satire in Österreich. Dazu wird zuerst auf die Theorie des Kabaretts eingegangen und versucht, gängige Theoriestränge aufzuzeigen. Im Anschluss wird gezeigt, welchen Stellenwert das politische Kabarett in einer medial geprägten Politainment – Kultur einnimmt, und welchen Beitrag es zur Vermittlung politischer Informationen leisten kann. Kultur und Medien werden als politische Sphären betrachtet, die nicht bloß Vermittler und Empfänger sind, sondern Orte, in denen Politik stattfindet. Der zugrunde liegende Kulturbegriff ist stark an Raymond Williams angelehnt und versteht Kultur als gemeinsame, umfassende Kultur, als etwas Alltägliches und somit als „whole way of life“. Die in dieser Arbeit verarbeiteten Vorstellungen über Kultur, Gesellschaft, Politik und Medien decken sich großteils mit den Ansätzen der Cultural Studies. In einer hermeneutischen und deskriptiven Analyse werden zwei Beispiele der österreichischen Kabarettszene behandelt, welche die aktuellen Strömungen des zeitgenössischen österreichischen Kabaretts widerspiegeln. Hierzu wird durch eine nähere Betrachtung des jeweiligen politischen und soziokulturellen Kontextes gezeigt, in wie weit das Kabarett realpolitische Zustände darstellen und vermitteln kann. Neben Lukas Resetarits, der durch seine dreissigjährige Kabarettgeschichte einen guten Längsschnitt durch das österreichische Kabarett bietet, dient das Quartett „Die 4 Da“, um Thomas Maurer, Rupert Henning, Florian Scheuba und Erwin Steinhauer, als gutes Beispiel für jüngere Kabarettströmungen in Österreich.This diploma thesis is concerned with political humor and modern political cabaret in Austria. For this purpose first the current positions of the theory about cabaret will be figured out and discussed, to be followed by the attempt to show the value of cabaret in our media- and entertainment-affected culture of politics Andreas Dörner called politainment. What contribution for communication and mediation of political information and contents is shown by cabaret? Culture and media, considered as political spheres, are more than just receiver and transmitter, in fact politics takes place in culture and media. The concept of culture used in this thesis, mainly according to the ideas of Raymond Williams, recognizes culture as a broad, common culture. Culture is ordinary and hence a whole way of life. The understanding of culture, society, politics and media, applied in this thesis, coincide with the approaches of cultural studies, for which reason I regard them as the scientific basis for my research. In the second part, two examples of contemporary Austrian cabaret will be analyzed descriptive and comparative. On closer examination of each political and sociocultural context the ability of the cabaret to communicate and present political contents and meanings is displayed. The first object of observation is the cabaret-artist Lukas Resetarits, who stands for over thirty years of popular political cabaret and hence, for an excellent overview of modern Austrian cabaret. Secondly, the quartet “Die 4 da”, Thomas Maurer, Rupert Henning, Florian Scheuba and Erwin Steinhauer, displays the currently young style of political cabaret in Austria

    Worin sehen BiologielehrerInnen ihre Aufgaben, ihre Prioritäten und Grenzen im Sexualkundeunterricht?

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    Qualitative LehrerInneninterviews zum Thema Sexualerziehung in Biologie

    Mediale Selbstinszenierung in der Politik

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    Diese hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Thema Mediale Selbstinszenierung in der Politik und wird am konkreten Beispiel der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Andrea Kdolsky erläutert. Das Forschungsgebiet wird zu-erst mit Hilfe der Grounded Theory aufgearbeitet. Zu Beginn wird das Phänomen der Selbstinszenierung aus theaterwissenschaftlicher Perspektive erörtert und von anderen Beg-riffen abgegrenzt. Der historische Hintergrund bis hin zum aktuellen Verständnis des Beg-riffs wird dargelegt. Auf das Verhältnis von Politik, Medien und Bürger wird eingegangen. Der Inhalt einer Selbstinszenierung und die Anforderungen an die Schauspielkunst eines Politikers werden ebenfalls dargelegt. Einen Schwerpunkt der Forschungsarbeit bildet die Semiotik der Selbstinszenierung in der Politik. Neben den verbalen Inszenierungsmitteln wird besonders die hohe Bedeutung der nonverbalen, visuellen Inszenierungsmittel, im Rahmen einer politischen Selbstinszenierung, hervorgehoben. Die erarbeiteten theoreti-schen Grundsätze werden im Anschluss durch eine Inszenierungsanalyse der öffentlichen Auftritte der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Frau Andrea Kdolsky, aus dem Jahr 2007, überprüft und anschließend die Wirkung auf den Rezipienten ermittelt. Die Angleichung der unterschiedlichen Parteiprogramme und die Komplexität der politi-schen Sachverhalte fördern den Einsatz von symbolischer Politik und Personalisierung. Die Bedeutung einer gelungenen Selbstinszenierung eines Politikers steigt in Folge, um Auf-merksamkeit und Orientierung in der Bevölkerung zu schaffen. Eine erfolgreiche Selbstin-szenierung im politischen System erfüllt die Erwartungen der Wähler und wird von den Parteikollegen unterstützt

    Politische Kommunikation in Österreich - Generalverdacht der Inszenierung? Ein Streifzug durch die österreichische Mediendemokratie

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    Die Darstellung und Vermittlung von Politik, kurz ihre Inszenierung, ist so alt wie die Politik selbst. Die stark ausgeprägten Interdependenzen zwischen politischem und massenmedialem Bereich in der gegenwärtigen Mediendemokratie haben die möglichst medien- und öffentlichkeitsfreundliche Aufbereitung von Politik nicht nur für politische AkteurInnen zu einer zentralen Notwendigkeit ihrer Arbeit gemacht, sondern die Inszenierung selbst ins Scheinwerferlicht einer durchaus kritischen Diskussion gedrängt: Wird nur mehr inszeniert? Oder herrscht ein Generalverdacht der Inszenierung gegenüber der Politik? Der vorliegende Beitrag versucht anhand von ExpertInneninterviews politische Kommunikation in Österreich unter den Aspekten von Marketing, Meinungsumfragen und Mediendemokratie zu thematisieren; im Mittelpunkt steht die Inszenierung als Begriff und Strategie.The public presentation of politics is as old as politics itself; politicians and parties have always tried to stage their public appearance as favourably as possible. The strong ties and interplays between politics and the mass media in the current media democracy have shifted the focus of political strategies even more towards this public side of politics. In the end, this is what the audience gets to see about their elected representatives on television. Taking the mentioned points into account, this article - based on interviews with experts - tries to analyse the state of political communication in Austria, taking a closer look at political marketing, opinion research and media democracy itself. A core issue is to assess what is called staged politics, both as a term and as a strategy

    Corpus Ridens

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    Komik ist etwas Lebendiges, Menschliches und hat immer einen Körper, durch den sie zu uns spricht. Der Mensch ist direkt mit der Komik und dem Lachen verbunden und viele Theorien besagen, er sei es, da nur er sich seiner Sterblichkeit und seiner eigenen Existenz bewusst ist, und so die Komik als Gegenmodell zu seinem eigenen Tod erschaffen musste. Darüber hinaus ist Lachen nicht nur ein Moment, indem wir unseren Körper sprechen lassen, es ist ein in hohem Maße sozialer Akt. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Übermittlung von Humor durch den Körper. Jedoch nicht nur die Rolle des Körpers als Objekt von Komik, sondern auch jene als aktiver Teil des Lachprozesses, die Reaktion des Publikums, wird behandelt. Besondere Beachtung erfährt das Genre des Kabaretts. Anhand einer Gegenüberstellung der beiden Spielstile der österreichischen Kabarettisten I Stangl und O. Lendl werden unterschiedliche Körperkonzepte im Dienst der Komik analysiert. Meine Methoden beinhalten die Rezeption von Forschungsliteratur zum Thema Humortheorie und Arbeiten über das Kabarett, sowie auch der Komödie am Theater. Der wissenschaftliche Ansatz der Forschungsliteratur umfasst verschiedenste Sparten wie zum Beispiel die Soziologie, Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaft. In dieser Arbeit soll durch eine Verbindung all jener Wissenschaften eine erweiterte theaterwissenschaftliche Sichtweise geschaffen werden, die das Kabarett nicht vom Theater wegdiskutiert. Einer Auswahl an Standardwerken der Komik wird ein eigenes Kapitel gewidmet, damit wegweisende Herangehensweisen genauer betrachtet und zugeordnet werden können. Es handelt sich um die Werke zum Thema Komik von Aristoteles, Henri Bergson, Sigmund Freud, Helmuth Plessner und Michail Bachtin. Diese theoretischen Betrachtungen sollen nicht nur historisch an das Thema heranführen, sondern münden direkt in den Abschnitt der Arbeit über Kabarett und Körperarbeit. Dieser Abschnitt bildet zusammen mit den nachfolgenden Spielanalysen von O. Lendl und I Stangl, die als praktisches, lebendes Beispiel der zuvor abgehandelten Theorie begriffen werden, den Kern der Arbeit. Ich habe in meinen Untersuchungen Videoaufzeichnungen einiger Programmfolgen der beiden Kabarettisten herangezogen, um eine detaillierte Analyse der körperlichen Aspekte während einer Aufführung zu erleichtern. Neben diesen Aufzeichnungen standen mir auch Besuche der Programme der Künstler zur Verfügung. Weiters führte ich Interviews mit beiden Künstlern, die der Arbeit im Anhang beigefügt sind

    Scharfe Zungen im ORF und der BBC

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    Diese Forschungsarbeit widmet sich dem weitgehend unerforschten Phänomen der politischen TV-Satire und ihrer Rolle im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Vor dem Hintergrund klassischer Humortheorien sowie den Cultural Studies als Metatheorie, wird dieses in Österreich relativ junge Fernseh-Format analysiert. Der Fokus liegt dabei auf der ORF-Satire „Dorfers Donnerstalk“. Diese Sendung im speziellen sowie die österreichische Politsatire im Allgemeinen werden mit dem Pendant in Großbritannien verglichen. Dabei stellt sich heraus, dass sich diese beiden Länder in Bezug auf Politsatire und Humor gar nicht so unähnlich sind. Ein besonderes Augenmerk wird in dieser wissenschaftlichen Arbeit auf die Funktionen der Politsatire, aber auch auf deren Grenzen, gelegt. So herrscht ein Widerspruch in der Hinsicht, dass Satire keine, oder kaum Tabus hat, und es auf der anderen Seite immer wieder zu Interventionen von Seiten der Politiker oder des Fernsehsenders kommt. Die Autorin beschäftigt sich, im Sinne der Cultural Studies, mit den dominierenden wie den kritischen Diskursen zum Thema Politsatire und versucht damit eine Ausgangsbasis für weitere Forschungen in diese Richtung zu schaffen. Um einen tieferen Einblick in die Thematik zu gewinnen, wurden sieben Experten – darunter Satiriker, Politikberater sowie Medienwissenschaftler – aus Österreich und Großbritannien ausführlich zu Politsaire im Fernsehen befragt

    Praktische Medienerziehung am Beispiel Schülerradio in Österreich mit Schwerpunkt auf das Bundesland Wien

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    In der gegenständlichen Arbeit wurden zwei Interviews mit Experten auf dem Gebiet der Schülerradioproduktion gemacht. Die beiden Experten wurden mit Hilfe von leitfadengestützen Interviews befragt.Die Interviews setzten sich aus folgenden Themenschwerpunkten zusammen:Gründe und Entstehungsgeschichte von Schülerradio in Österreich:Gender und Schülerradio,Praktische Medienarbeitund Medienkompetenz, Freie Radios, Finanzierung der Radioprojekte, Einschulung/Weiterbildung,Hörergewohnheiten der Jugendlichen. Besonderes Forschungsinteresse wurde von mir auf die Themenkomplexe: Praktische Medienarbeit und Medienkompetenz, Gender und Schülerradio und Freie Radios gelegt. Beide Interviewpartner stimmten darüber überein, dass aktive Medienarbeit ein wichtiger Schritt hin zu Medienkompetenz ist. Durch aktive Medienarbeit lernen Kinder und Jugendliche selbstbestimmtes und situationsangemessenes Handeln im Kontext mit Medien. Mediencodes können so besser entschlüsselt und hinterfragt werden. Beide Interviewpartner stellten unabhängig voneinander fest, dass es große Unterschiede in der Herangehensweise von Buben und Mädchen in der praktischen Schülerradioprojektarbeit gibt. Für männliche Jugendliche ist der Umgang mit Technik meist selbstverständlich, während bei weiblichen Jugendlichen eine gewisse Distanz festzustellen ist. Bei inhaltlichem Arbeiten sind Mädchen wesentlich interessierter und bemühter als die Buben. Beide Interviewpartner sind der Meinung, dass geschlechtersensible aktive Medienarbeit einer großen und bewussten Förderung bedarf. Freie Radios sind ein wichtiger Raum für aktive Medienarbeit. Ohne Freie Radios wären viele Schülerradioprojekte in Österreich nicht möglich. Freie Radios tragen somit maßgeblich zur Medienvielfalt in Österreich bei.In this thesis, I have conducted two interviews with Austrian school radio production experts, for which the method of supported guideline interview was used. The main topics of the interview were: reasons and history of school radio in Austria, gender and school radio, practical media work and media competence, free radios, financing of radioprojects, initial, advanced training,listening habits of the youth. My primary research focus was laid on the complex themes practical media work and media competence, gender and school radio and free radios. Both interview partners agreed that active media work is an important step towards media competence. When doing active media work, children and youth learn to deal with media in a self determined and situation adequate way. Media codes can so be better decoded and scrutinised. Both interview partners determined independently from each other that there are big differences between boys and girls of how they approach practical school radio. Mostly, boys are used to deal with technical staff, whereas girls are more distanced to this subject. With regard to the content, girls are much more interested and exerted than boys. Both interview partners agree that gender sensible active media work requires special needs. Free radios are important for active media work. Without free radios, many school radio projects would not be possible in Austria. Therefore free radios play an important role for the media diversity in Austria

    Literární zobrazení postavy matky ve vybraných románech Elfriede Jelinekové

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    Resumé Na začátek mé diplomové práce jsem zařadila přehled role matky a ženy od středověku po současnost. V první kapitole představuji čtyři matky ze dvou románu Elfriede Jelinekové. Poukazuji na jejich společenské postavení v politickém systému a konkrétní době. V kapitole věnované gender problematice vysvětluji termíny "sex" a "gender". Elfriede Jelineková pracuje s mužským a ženským principem, které podléhají stereotypní představě. Nerovnováha mezi oběma principy vede k narušení jedince i společnosti. Autorka s velkou mírou ironie redukuje ženu na její tělo, které je považováno za produkt podléhající kapitalistickým pravidlům trhu; ve fašistické společnosti se tělo stává objektem k vybíjení agrese a likvidaci. Motiv špíny je znázorněn v několika rovinách: jako metafora maloměšťáckého myšlení, metafora viny a spoluviny za nacistické zločiny a v neposlední řadě je spojována s ženskými fyziologickými procesy. V další kapitole se zabývám vztahem dětí k matce, případně k otci. Děti své rodiče zavrhují, ale zároveň opakují jejich chování. Motiv hranice je příznačný pro obě díla. Děti usilují o překročení hranice své sociální vrstvy, stejně jako hranice geografické (studium Anny v USA, celosvětová známost pianistky Eriky). Poslední kapitola pojednává o jazykových prostředcích autorky. Je poukázáno na souvislost...In the beginning of my thesis there is an overview of the mother and woman role from the Middle Age till the present. In the first chapter I introduce four mothers from two novels by Elfriede Jelinek. I'm trying to display the way they are portrayed in a political system and a concrete period. The Next chapter explains the terms "sex" and "gender". Elfriede Jelinek shows the feminine and masculine principles as stereotypical. Disequilibrium between these two principles concludes to the lability of an individuum and the society. The author reduces females to their bodies. The body is being considered a product of a capitalist market. In the fascist-regime the body is an object which is aimed for liquidation. The dirtiness-motive appears as a metaphor for the way of thinking of petty bourgeois, for the complicity and guilt for Nazi crimes and also as a metaphor for feminine physiological procedures. The next chapter is dedicated to the mother and father-children-relation. The children deprecate their parents but at the same time they repeat their behavior. The border-motive is typical for both chosen novels. The children try to cross the social and also the geographical border (Anna's studies in the USA, Erika's world wide popularity). The last chapter treats Jelinek's linguistic method. I mentioned...Institute of Germanic StudiesÚstav germánských studiíFaculty of ArtsFilozofická fakult
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