65 research outputs found

    Beurteilung der ResttragfÀhigkeit von Bauwerken mit Hilfe der Fuzzy-Logik und Entscheidungstheorie

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    Whereas the design of new structures is almost completely regulated by codes, there are no objective ways for the evaluation of existing facilities. Experts often are not familiar with the new tasks in system identification and try to retrieve at least some information from available documents. They therefore make compromises which, for many stakeholders, are not satisfying. Consequently, this publication presents a more objective and more realistic method for condition assessment. Necessary basics for this task are fracture mechanics combined with computational analysis, methods and techniques for geometry recording and material investigation, ductility and energy dissipation, risk analysis and uncertainty consideration. Present tools for evaluation perform research on how to analytically conceptualize a structure directly from given loads and measured response. Since defects are not necessarily visible or in a direct way detectable, several damage indices are combined and integrated in a model of the real system. Fuzzy-sets are ideally suited to illustrate parametric/data uncertainty and system- or model uncertainty. Trapezoidal membership functions may very well represent the condition state of structural components as function of damage extent or performance. Tthe residual load-bearing capacity can be determined by successively performing analyses in three steps. The "Screening assessment" shall eliminate a large majority of structures from detailed consideration and advise on immediate precautions to save lives and high economic values. Here, the defects have to be explicitly defined and located. If this is impossible, an "approximate evaluation" should follow describing system geometry, material properties and failure modes in detail. Here, a fault-tree helps investigate defaults in a systematic way avoiding random search or negligence of important features or damage indices. In order to inform about the structural system it is deemed essential not only due to its conceptual clarity, but also due to its applicational simplicity. It therefore represents an important prerequisite in condition assessment though special circumstances might require "fur-ther investigations" to consider the actual material parameters and unaccounted reserves due to spatial or other secondary contributions. Here, uncertainties with respect to geometry, material, loading or modeling should in no case be neglected, but explicitly quantified. Postulating a limited set of expected failure modes is not always sufficient, since detectable signature changes are seldom directly attributable and every defect might -together with other unforeseen situations- become decisive. So, a determination of all possible scenarios to consider every imaginable influence would be required. Risk is produced by a combination of various and ill-defined failure modes. Due to the interaction of many variables there is no simple and reliable way to predict which failure mode is dominant. Risk evaluation therefore comprises the estimation of the prognostic factor with respect to undesir-able events, component importance and the expected damage extent.WĂ€hrend die Bemessung von Tragwerken im allgemeinen durch Vorschriften geregelt ist, gibt es fĂŒr die Zustandsbewertung bestehender Bauwerken noch keine objektiven Richtlinien. Viele Experten sind mit der neuen Problematik (Systemidentifikation anhand von Belastung und daraus entstehender Strukturantwort) noch nicht vertraut und begnĂŒgen sich daher mit Kompromißlösungen. FĂŒr viele Bauherren ist dies unbefriedigend, weshalb hier eine objektivere und wirklichkeitsnĂ€here Zustandsbewertung vorgestellt wird. Wichtig hierfĂŒr sind theoretische Grundlagen der Schadensanalyse, Methoden und Techniken zur Geometrie- und Materialerkundung, DuktilitĂ€t und Energieabsorption, Risikoanalyse und Beschreibung von Unsicherheiten. Da nicht alle SchĂ€den offensichtlich sind, kombiniert man zur Zeit mehrere Zustandsindikatoren, bereitet die registrierten Daten gezielt auf, und integriert sie vor einer endgĂŒltigen Bewertung in ein validiertes Modell. Werden deterministische Nachweismethoden mit probabilstischen kombiniert, lassen sich nur zufĂ€llige Fehler problemlos minimieren. Systematische Fehler durch ungenaue Modellierung oder vagem Wissen bleiben jedoch bestehen. Daß EntscheidungstrĂ€ger mit unsicheren, oft sogar widersprĂŒchlichen Angaben subjektiv urteilen, ist also nicht zu vermeiden. In dieser Arbeit wird gezeigt, wie mit Hilfe eines dreistufigen Bewertungsverfahrens Tragglieder in QualitĂ€tsklassen eingestuft werden können. AbhĂ€ngig von ihrem mittleren Schadensausmaß, ihrer Strukturbedeutung I (wiederum von ihrem Stellenwert bzw. den Konsequenzen ihrer SchĂ€digung abhĂ€ngig) und ihrem Prognosefaktor L ergibt sich ihr Versagensrisiko mit. Das Risiko fĂŒr eine Versagen der Gesamtstruktur wird aus der Topologie ermittelt. Wenn das mittlere Schadensausmaß nicht eindeutig festgelegt werden kann, oder wenn die Material-, Geometrie- oder Lastangaben vage sind, wird im Rahmen "Weitergehender Untersuchungen" ein mathematisches Verfahren basierend auf der Fuzzy-Logik vorgeschlagen. Es filtert auch bei komplexen Ursache-Wirkungsbeziehungen die dominierende Schadensursache heraus und vermeidet, daß mit Unsicherheiten behaftete Parameter fĂŒr zuverlĂ€ssige Absolutwerte gehalten werden. Um den mittleren Schadensindex und daraus das Risiko zu berechnen, werden die einzelnen Schadensindizes (je nach Fehlermodus) abhĂ€ngig von ihrer Bedeutung mit Wichtungsfaktoren belegt,und zusĂ€tzlich je nach Art, Bedeutung und ZuverlĂ€ssigkeit der erhaltenen Information durch Gamma dividiert. Hiermit wurde ein neues Verfahren zur Analyse komplexer Versagensmechanismen vorgestellt, welches nachvollziehbare Schlußfolgerungen ermöglicht

    Untersuchung der kapazitiven Eigenschaften von 3D-Clusterstrukturen in einer 0,35 ”m CMOS-Technologie und deren mögliche kryptografische Anwendungen

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    In dieser Arbeit wird ein neuartiges Verfahren zur Generierung von reproduzierbaren, zufĂ€lligen "on-chip"-SchlĂŒsseln fĂŒr kryptografische Anwendungen prĂ€sentiert. Die hierbei vorgeschlagene Technik basiert auf der Erkenntnis, dass komplexe und irregulĂ€re Strukturen von zufĂ€llig ineinander verwobenen Verbindungsleitungen, die sogenannten 3D-Cluster, als Bart eines SchlĂŒssels aufgefasst und in dieser Weise verwendet werden können, wenn der geheime SchlĂŒssel aus der KapazitĂ€t dieser Strukturen abgeleitet wird. Zu diesem Zweck wurde eine analoge Schaltung entwickelt, die in der Lage ist, KapazitĂ€ten im Femtofarad-Bereich zu messen und eine Auflösung von 0,1 fF und darunter aufweist

    Non-determinist vocabularies of coping

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    Kommunikation und Bildverarbeitung in der Automation

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    In diesem Open-Access-Tagungsband sind die besten BeitrÀge des 9. Jahreskolloquiums "Kommunikation in der Automation" (KommA 2018) und des 6. Jahreskolloquiums "Bildverarbeitung in der Automation" (BVAu 2018) enthalten. Die Kolloquien fanden am 20. und 21. November 2018 in der SmartFactoryOWL, einer gemeinsamen Einrichtung des Fraunhofer IOSB-INA und der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe statt. Die vorgestellten neuesten Forschungsergebnisse auf den Gebieten der industriellen Kommunikationstechnik und Bildverarbeitung erweitern den aktuellen Stand der Forschung und Technik. Die in den BeitrÀgen enthaltenen anschaulichen Beispiele aus dem Bereich der Automation setzen die Ergebnisse in den direkten Anwendungsbezug

    Integration und Konnexion : Tagungsband zur 26. AKWI-Jahrestagung vom 15. bis 18.09.2013 an der Technischen Hochschule Mittelhessen

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    Das aufgerufene Thema „Herausforderungen an die Wirtschaftsinformatik: Integration und Konnexion“ provozierte BeitrĂ€ge, die thematisch ein sehr breites Spektrum abdecken. Neben theoretischen Betrachtungen und Definitionen des sicher noch nicht final geprĂ€gten Begriffs der Konnexion gab es auch sehr praktische BeitrĂ€ge wie die Darstellung von konkreten prototypischen Entwicklungsvorhaben. Auch das ist ein Indiz fĂŒr die lebendige Landschaft der Wirtschaftsinformatik an den deutschsprachigen Hochschulen fĂŒr Angewandte Wissenschaften
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