248 research outputs found

    Expertensysteme und Beschäftigung : gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe?

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    In dem Beitrag wird auf der Basis vorliegender Informationen und Daten festgestellt, daß die Beschäftigungseffekte von Expertensystemen bisher nur marginal sind. Folgende Aussagen werden getroffen: - Systeme der Künstlichen Intelligenz treten immer vermischt mit Produkten und Problemlösungen auf. Eine isolierte Zurechnung von Beschäftigungseffekten ist deshalb nicht möglich. - Systeme der Künstlichen Intelligenz sind noch in der Entwicklung. Die bei den ersten Prototypen aufgetretenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht auf zukünftige Systeme hochrechnen. - Die Zahl der heute mit Künstlicher Intelligenz befaßten Fachleute läßt sich grob abschätzen, nicht aber die heute oder in nächster Zeit durch diese Systeme substituierten Experten. - Neue Berufe, wie der immer wieder erwähnte "Wissensingenieur", sind zumindest bisher auf dem Arbeitsmarkt und in der Beschäftigung nicht relevant. (IAB2)Expertensystem, künstliche Intelligenz, Beschäftigungseffekte, Technikfolgenabschätzung, Berufswandel

    Expertensysteme und industrielle Facharbeit: ein Gutachten über denkbare qualifiktorische Auswirkungen von Expertensystemen in der fertigenden Industrie ; erstellt im Auftrag der Enquete-Kommission "Technikfolgenabschätzung und -bewertung" des Deutschen Bundestages

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    Zwar liegen bisher keine einigermaßen gesicherten empirischen Befunde über die Folgen des Einsatzes von Expertensystemen auf die - direkt oder indirekt - betroffenen Fachkräfte in der Industrie vor. Doch besteht ein hohes arbeits- und technologiepolitisches Interesse daran, möglichst früh den 'Korridor' denkbarer Effekte abzustecken, um genügend Zeit für eventuell wünschbare steuernde Interventionen zu gewinnen. Zu diesem Zweck postuliert das Gutachten, das im Auftrag des Enquete-Ausschusses des Deutschen Bundestages erstellt wurde, daß (1) der Einsatz von Expertensystemen Bestandteil und Fortführung betrieblicher Rationalisierungspolitiken und -maßnahmen tayloristischer oder auch nicht-tayloristischer Art ist (genauer: sein wird), und daß (2) Innovationseuphorie, Einführungsdruck sowie das Fehlen einer realistischen Konzeption der Qualifikation industrieller Fachkräfte ein verbreitetes Risiko überschätzter Leistungsfähigkeit von Expertensystemen begründen. Auf der Grundlage dieser beiden Annahmen werden vier 'immaginäre Fallbeispiele' konstruiert, mit deren Hilfe dann - verallgemeinernd - vor allem die Gefahr von nicht-intendierten und unerwarteten Folgewirkungen zu demonstrieren ist, die zumeist sowohl die Fachkräfte wie die Betriebe treffen würden

    Externe Expertengemeinschaften im Produktionssektor- Orte gelingender Wissenskooperation : Grundlegung zu einer kritischen Theorie einer co-competitiven beruflichen Praxis von High Professionals

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    Object of this study are external: interorganizational and globally operating communities of practice of high professionals (experts) in the production sector (i.e. automobile and defense weapons industry, aircraft manufacturer). The research question is: How and why will such a domain-specific and competitive practice of knowledge cooperation between experts succeed? The answer will be developed in a critical and transdisciplinary study. The question is discussed in a theoretical framework consisting of the theory of knowledge society, generative educational theory, the CoP-concept of E. Wenger, interaction economics, theories of social exchange, reciprocity and gift. Finally a turn to critical theory - reciprocal recognition theory and the concept of realabstraction (A. Toscano) inspired by K. Marx will fully answer the question of the internal logic and functionality of these communities. It is stated that a just knowledge exchange is the success principle of all communities of this type. The study develops a methodology called empirically informed theory building linking critical theory, constructivism and qualitative empirical research

    Gewagte Räume : Experimente als Teil von Planung zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Kunst

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    Campusmagazin Heft 1 aus 2010

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    Berichte aus der Fachhochschule Frankfurt am Main für den Zeitraum Januar bis März 2010

    Das Unnütze Wissen in der Literatur

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    Der Band verfolgt ein epochenumspannendes, zugleich aber bildungspolitisch hochaktuelles Phänomen: Das Unnütze Wissen in der Literatur. Er geht anhand des in unserer selbsternannten ›Wissensgesellschaft‹ just vieldiskutierten und allzu affirmativ gehandelten Wissensbegriffs und dessen Nutzbarmachung dem konstitutiven Moment von Unnützem Wissen als ästhetisch produktivem Überschuss nach. Das Anliegen der Beiträge ist es, einen Begriff des Unnützen Wissens zu konturieren, der sich vom machtökonomischen Diskurs (Verwertbarkeit von Wissen) löst und aus dem dezidierten Zutrauen in Mittel und Wirkung der Literatur speist

    Wissenschaftlich-technische Revolution und Persönlichkeit

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    Der Sammelband enthält die folgenden Beiträge: Wissenschaftlich-technische Revolution - Arbeit - Persönlichkeit (M. Rochlitz/L. Kasek); Wechselbeziehungen zwischen wissenschaftlich-technischer Revolution und Persönlichkeitsentwicklung: neue Dimensionen von sozialer Differenzierung und sozialer Gerechtigkeit (T. Hahn); Persönlichkeit und Kollektiv in automatisierten Produktionsbereichen (G. Schellenberger); Technikakzeptanz Jugendlicher beim Übergang von der Schule in den Beruf: Partizipationsbedingungen unterschiedlicher Gruppen der heranwachsenden Generation im Vergleich (W. Kühnel); Soziale Probleme der Anwendung von Kommunikations- und Informationstechnologien unter kapitalistischen und sozialistischen Produktionsverhältnissen (S. Römisch); Zu einigen konzeptionellen Aspekten von Forschungskooperation zwischen Wissenschaftlern und Praxispartnern (S. Röbenack); Persönlichkeit und Gewissen: zu neuen Dimensionen der Gewissensproblematik (Elfi Reichwald/Ernst Reichwald); Arbeitsinhalt und Persönlichkeitsentwicklung (E. Fischer); Soziologische Probleme der Entscheidungskompentenz bei der Einführung und Nutzung moderner Automatisierungstechnik im Industriebetrieb (R. Lungwitz); Berufsverbundenheit und WTR (B. Bertram); Soziale Wirkungen der flexiblen Automatisierung (I. Falconere); Gestaltungsvorschläge bei kooperationsarmer Bedientätigkeit (P. Schulze/G. Müller); Tendenzen in der Leistungsbereitschaft junger Werktätiger (L.Kasek); Leistungsmotivation und politisches Bewußtsein junger Ingenieure (H. Claus); WTF in der Landwirtschaft der DDR: Einstellungen und Erfahrungen Jugendlicher (T. Gericke); Die Motivation - ein Hauptfaktor des Leistungsverhaltens der Forschungsintelligenz (W. Burkhardt); Erzieherische Aspekte zur Vorbereitung der Lehrlinge auf den Umgang mit hochmoderner Technik (G. Scheffler); Der Einfluß der Stimulierung auf die Arbeit am Computer - dargestellt im Bereich Leitung und Verwaltung der VEB Leuna-Werke "Walter Ulbricht" (A. Sadowski/K. Driebusch); Zur Erforschung von Bedürfnisstrukturen (H. Engels); Emotionale Beziehungen der Werktätigen zur modernen Technik (M. Müller); Geschlechtstypische Beziehungen zur Technik (U. Schlegel); Aktivitäten der FDJ im Betrieb und ihre ökonomischen Initiativen (N. Spitzky); Persönlichkeitsentwicklung in der Arbeit als Gestaltungsproblem - am Beispiel der Leiter (K. Ladensack); Zu Grundproblemen der Persönlichkeitsentwicklung der Kader der Nomenklatur "Junge wissenschaftlich-technische Nfchwuchskader" (W. Mäder/G. Lühe); Die Leitung von Neuerungsprozessen: Tendenzen und Perspektiven (G. Thiele); Reserven für eine effektive Gestaltung der Leitungstätigkeit (H. Merboth); Kulturelle Lebensweise unter den Bedingungen der WTR (H.-J. Stiehler/D. Wiedemann); Die WTR als sozialer Prozeß und die Gestaltung des Lebens außerhalb der Arbeit (P. Warnecke); Zur Entwicklung geistig-kultureller Bedürfnisse von Industriearbeitern unter den Bedingungen der Intensivierung (M. Berger); WTF und kulturelle Lebensgestaltung von Studenten (H. Schauer); Ausgewählte Probleme des Wechselverhältnisses von Arbeit und Freizeit bei Angehörigen der wissenschaftlich-technischen Intelligenz (A. Erck/T. Römpler). (psz

    Das Unnütze Wissen in der Literatur

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    Der Band verfolgt ein epochenumspannendes, zugleich aber bildungspolitisch hochaktuelles Phänomen: Das Unnütze Wissen in der Literatur. Er geht anhand des in unserer selbsternannten ›Wissensgesellschaft‹ just vieldiskutierten und allzu affirmativ gehandelten Wissensbegriffs und dessen Nutzbarmachung dem konstitutiven Moment von Unnützem Wissen als ästhetisch produktivem Überschuss nach. Das Anliegen der Beiträge ist es, einen Begriff des Unnützen Wissens zu konturieren, der sich vom machtökonomischen Diskurs (Verwertbarkeit von Wissen) löst und aus dem dezidierten Zutrauen in Mittel und Wirkung der Literatur speist

    Mythos Enigma

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    Die Entschlüsselung der deutschen Chiffriermaschine »Enigma« durch die Briten gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen des Zweiten Weltkrieges - erst 1974 wurde die Öffentlichkeit über die erfolgreichen Bemühungen informiert. Seither ist das Interesse an der »Enigma« bei Laien und Fachwelt ungebrochen. »Mythos Enigma« geht dieser Faszination in einer Feldstudie nach und nimmt die Spuren der Maschine nicht nur in Deutschland, England und in den USA, sondern auch in der Schweiz auf: Dass die geheimnisvolle Maschine aus Deutschland auch in diesem neutralen Land benutzt wurde, war bisher kaum bekannt. Die Motive von Wissenschaftlern, Sammlern und Zeitzeugen mögen unterschiedlich sein, ihre Bemühungen kommen aber auf eine geheimnisvolle Art am Schluss wieder zusammen. Ähnliches lässt sich von fiktionaler Literatur und Filmen sagen, die das Thema aufgreifen. Die Faszination von »Enigma« (lat. »Geheimnis«) ist eine Chiffre für unseren Umgang mit dem Geheimen
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