774 research outputs found

    Welche "digitale Gesellschaft" wollen wir?

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    Ethische Dimensionen der Online-Forschung

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    Zusammenfassung: Anknüpfend an die Diskussion zu ethischen Fragen psychologischer Forschung werden im Folgenden ethische Probleme netzbasierter Datenerhebungsmethoden diskutiert. Gerade im schnell expandierenden Feld der Methodologie von internetgestützten Datenerhebungen gibt es unter den Forschenden kontroverse Ansichten darüber, welche ethischen Standards als verbindlich angesehen werden sollten. Neben einer Übersicht über die verschiedenen ethikrelevanten Problemfelder der Datenerhebung in Netzumgebungen möchte dieser Artikel einen Beitrag dazu leisten, die Diskussion um die Etablierung forschungsethischer Standards im Bereich der Online-Forschung zu forcieren. Abschließend wird als Vorschlag für eine ethisch sensibilisierte Vorgehensweise im Kontext von Online-Datenerhebungen eine Ethik-Checkliste präsentiert, die als Anhaltspunkt für den Einsatz von Online-Fragebögen und -Experimenten dienen kann

    Ökologische und soziale Chancen und Risiken des E-commerce im Nahrungsmittelsektor

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    Die Geschäftabwicklung über elektronische Medien d.h. E-commerce zwischen Unternehmen und Konsumenten ist auch im Nahrungsmittelhandel ein Thema geworden. Verschiedene Internet-Portale bündeln Angebote von direkt vermarktenden ökologisch und konventionell produzierenden Landwirten, Einzelhändlern, regional oder national orientierten Handelsketten und Versandhäusern (z.B. OTTO) sowie unterschiedlichen Regionalvermarktungsinitiativen. Es fehlen bislang umfassende und vergleichende Analysen verschiedener Formen des E-commerce im Nahrungsmittelbereich in Deutschland. Im Rahmen der Analyse wurde eine erste Bestandsaufnahme durchgeführt, bei der sowohl ein Überblick über die Bandbreite des Angebotes, verschiedenen Vermarktungsformen und -wege erstellt wurde und Abschätzungen hinsichtlich der Auswirkungen ermittelt wurden. Ein spezieller Fokus wurde dabei auf ökologische und/oder regionale Produkte gelegt. Als Folgeschritt wurden Faktoren identifiziert, die die Einbeziehung von ökologischen und/oder regionalen Produkten in die unterschiedlichen Angebots- und Vermarktungsformen des E-commerce behindern bzw. befördern. Darauf aufbauend wurden Empfehlungen für den Einsatz von E-commerce für die Vermarktung regionaler und ökologischer Produkte abgegeben

    Sorgfaltsverantwortung im Cyberraum: Leitlinien für eine deutsche Cyber-Außen- und Sicherheitspolitik

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    Der globale Cyberraum ist in fundamentalem Wandel begriffen. Von einer "Fragmentierung des Internets" ist inzwischen häufig die Rede, aber in vielen europäischen und internationalen Arbeitsgruppen wächst auch das Bewusstsein dafür, dass »ein freies, offenes und gleichzeitig sicheres Internet« ein globales öffentliches Gut ist. Doch die politische Regelsetzung in der Cyber-Außen- und Sicherheitspolitik wird den technologischen Entwicklungen immer hinterherhinken. Umso wichtiger ist es, diese der übergeordneten Norm der Sorgfaltsverantwortung im Cyberraum zu unterwerfen, und zwar auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Für die künftige strategische Ausrichtung Deutschlands im Cyberraum ergeben sich daraus drei Anforderungen: Europäische Zusammenarbeit: Einbindung nationaler Politiken in den europäischen Rahmen, Inklusivität: breite, offen zugängliche Repräsentation unterschiedlicher Interessengruppen in der Politikformulierung, Zivilität: Vorrang der zivilen gegenüber der militärischen Komponente, gerade in Friedenszeiten. Allerdings herrscht unter wichtigen Partnern Verwirrung darüber, welches Interesse Deutschland im Cyberraum eigentlich genau verfolgt. Deshalb wäre Berlin gut beraten, die jeweiligen Ressortzuständigkeiten auf nationaler und EU-Ebene besser zu koordinieren und kommunizieren, sei es in Fragen der Internet Governance, der Cyberkriminalitätsbekämpfung oder der Cyberverteidigung. (Autorenreferat

    Big Data als Herausforderung für das Datenschutzrecht und den Persönlichkeitsschutz

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    Ökologische und soziale Chancen und Risiken des E-commerce im Nahrungsmittelsektor

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    Die Geschäftabwicklung über elektronische Medien d.h. E-commerce zwischenUnternehmen und Konsumenten ist auch im Nahrungsmittelhandel ein Themageworden. Verschiedene Internet-Portale bündeln Angebote von direkt vermark-tenden ökologisch und konventionell produzierenden Landwirten, Einzelhändlern,regional oder national orientierten Handelsketten und Versandhäusern (z.B.OTTO) sowie unterschiedlichen Regionalvermarktungsinitiativen.Es fehlen bislang umfassende und vergleichende Analysen verschiedener Formendes E-commerce im Nahrungsmittelbereich in Deutschland. Im Rahmen derAnalyse wurde eine erste Bestandsaufnahme durchgeführt, bei der sowohl einÜberblick über die Bandbreite des Angebotes, verschiedenen Vermarktungs-formen und -wege erstellt wurde und Abschätzungen hinsichtlich der Aus-wirkungen ermittelt wurden. Ein spezieller Fokus wurde dabei auf ökologischeund/oder regionale Produkte gelegt.Als Folgeschritt wurden Faktoren identifiziert, die die Einbeziehung von ökolo-gischen und/oder regionalen Produkten in die unterschiedlichen Angebots- undVermarktungsformen des E-commerce behindern bzw. befördern. Darauf auf-bauend wurden Empfehlungen für den Einsatz von E-commerce für die Vermark-tung regionaler und ökologischer Produkte abgegeben. -- The business to consumer e-commerce became more and more relevant in the lastfew years in general as well as in the food sector in particular. Different Internetprovider bundle various offers of direct marketing farmers, retail dealers, regionalor national trade chains, supermarkets and home delivery shops (e.g. OTTO) aswell as from local marketing initiatives.Till now comprehensive and comparing analyses in Germany have not been made.Within this project a first inventory on the broadness of offers and the differentmarketing opportunities within the Internet have been made. Further on a firstestimation on the effects have been made as well. A special focus was put onorganic and/or regional food.In the last step facts have been identified, harming or forcing the purchase andmarketing of organic food via e-commerce. Based on these facts suggestion andrecommendations on the use of e-commerce in the food sector have been made.

    Umstrittene Partnerschaft: Cybersicherheit, Internet Governance und Datenschutz in der transatlantischen Zusammenarbeit

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    Die Debatte über die Spionagepraktiken der NSA hat zwar deutlich gemacht, dass die USA und Europa unterschiedliche Auffassungen darüber haben, welches die angemessenen Mittel und Wege zur Umsetzung der gemeinsamen Ziele in Cybersicherheit, Internet Governance und Datenschutz sind und wie mit normativen Spannungen umgegangen werden sollte. Doch der Streit darf nicht überbewertet und schon gar nicht als Bedrohung der transatlantischen Partnerschaft interpretiert werden. Die Dissonanzen sollten vielmehr zügig politisch angegangen werden. Beide Seiten müssen sich zudem darüber im Klaren sein, dass die Vorstellung eines freien und offenen Internet sich nur dann wird aufrechterhalten lassen, wenn drei größere Problemfelder gemeinsam bearbeitet werden: erstens die transatlantische Cybersicherheit, insbesondere der Schutz kritischer Infrastruktur, zweitens die Weiterentwicklung der Multistakeholder-Struktur in der Internet Governance und drittens die Ausarbeitung eines Grundsatzabkommens zwischen der EU und den USA, das die Modalitäten des Datenschutzes und der Datennutzung regelt. (Autorenreferat

    Psychosoziale Beratung im Internet : Eine Bestandsaufnahme mit kritischer Bewertung und Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten

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    "Psychosoziale Beratung im Internet" - ein Thema, das sich immer mehr als fester Bestandteil sozialer Arbeit manifestiert. Nicht erst in einer Gesellschaft, in der soziale Vereinsamung ein immer größeres Problem wird, ist Kommunikation das Wesen des Sozialen. Durch das Internet werden neue Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten geschaffen und die soziale Arbeit sollte diesen Weg der Kommunikation wahrnehmen und auf ihn eingehen, denn auch bei computervermittelter Kommunikation handelt es sich um menschliche Kommunikationspartner und somit auch um eine, wenn auch virtuelle, soziale Beziehung, die trotz ihrer Virtualität nicht weniger wirksam ist als eine reale. Diese Arbeit beschäftigt sich dabei u.a. mit Fragen nach der Zielgruppe und der Zusammensetzung der Klientel, den psychotherapeutischen Möglichkeiten des Internets und seiner Dienste und der bei der bei der Entwicklung eines Beratungsangebotes zu beachtenden Aspekte
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