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    Konzeption und Realisierung einer Supply-Chain-Management-orientierten Anwendungsintegration im mittelständischen Automotive-Umfeld

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    Sich verändernde Märkte führen in der Automobilindustrie gemeinsam mit geopolitischen Entwicklungen seit einigen Jahren zu einer Situation, in der sich die Unternehmen mit den Folgen von Globalisierung, Konsolidierung und verschärftem Wettbewerb auseinandersetzen müssen. Insbesondere an die überwiegend mittelständisch geprägte Automobilzulieferindustrie werden dadurch Herausforderungen gestellt, denen mit neuen Prozessmodellen begegnet werden muss. Als zielführend herausgestellt haben sich dabei die Prozesse innerhalb der Lieferketten (Supply Chains), die im Rahmen des Supply Chain Managements (SCM) die Prozesselemente entlang der Wertschöpfungskette betrachten. Das Ziel ist dabei die Optimierung des zugrundeliegenden logistischen Gesamtprozesses, wobei die Sichtweise von der unternehmensinternen auf die unternehmensexterne Perspektive wechselt. Da heute nahezu alle Unternehmensprozesse über IT-Systeme abgebildet oder gesteuert werden, müssen auch auf IT-Infrastrukturebene Voraussetzungen geschaffen werden, damit das Ziel der optimierten Supply Chain erreicht werden kann. Insbesondere sind die oftmals heterogenen Systemstrukturen, die bisher eine durchgängige Prozesskommunikation verhindern, durch geeignete Integrationslösungen zu erweitern, damit die System- und Prozesskommunikation zwischen den beteiligten Systemen in Echtzeit erfolgen kann. Erst dadurch wird ein effizientes Supply Chain Management ermöglicht. Diese Integrationsfunktion nehmen Enterprise Application Integration (EAI-)Systeme wahr, die Unternehmensanwendungen zusammenführen und die erforderlichen Prozessdaten integrieren. Die heute am Markt erhältlichen EAI-Systeme zeichnen sich durch ein umfangreiches Leistungsspektrum aus, was sie allerdings gleichermaßen teuer wie administrationsintensiv macht und damit ungeeignet für den Mittelstand erscheinen lässt. Daher ist es das Ziel der Arbeit, eine mittelstandstaugliche EAI-Lösung zu beschreiben, um damit im mittelständischen Automotive-Bereich typische SCM-Szenarien umzusetzen. Als EAI-Basis wird dabei die aus dem Bereich der Webservices bekannte LAMP-Umgebung herangezogen, die ein Anwendungssystem aus den vier open source Softwarekomponenten Linux, Apache, MySQL und PHP darstellt. Mit Hilfe der LAMP-Umgebung werden die Verbindungen zwischen einzelnen Unternehmensanwendungen und prozessen hergestellt und eine webbasierte Anwendungsintegration konzeptionell beschrieben sowie exemplarisch anhand von branchentypischen SCM-Szenarien (VMI, ATP, Portal, Prozessdatenaustausch) umgesetzt

    Implementierungskonzepte und Anwendungsentwicklung kommerzieller mobiler Datenbanksysteme - Ein Vergleich -

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    In diesem Papier werden vier mobile Datenbanksysteme - IBM DB2 Everyplace, Oracle 9i Lite, Sybase UltraLite und Tamino Mobile – bezüglich ihrer Architekturen und Implementierungskonzepte sowie ihrer Unterstützung bei der Entwicklung mobiler Anwendungen verglichen. Darüberhinausgehende Aspekte der mobilen Datenbanksysteme Pointbase Micro und eXtremeDB werden ebenfalls berücksichtigt. Schwerpunkte des Papiers sind, neben den unterschiedlichen Archi-tekturkonzepten, die von den Datenbanksystemen bereitgestellten Verfahren zur Replikation und Synchronisation

    Metadatenverwaltung für Multimedia-Content-Management mit OLAP-Funktionalität

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    Der Hauptschwerpunkt bei der Entwicklung wireless-orientierter, multimedialer Content- Management-Systeme liegt auf der adäquaten Speicherung, Verwaltung und Recherche multimedialer Dokument-Strukturen sowie auf der anwendungsspezifischen Darstellung und Repräsentation dieser Dokumente auf verschiedenen Endgeräten. In diesem Kontext kann die Extensible Markup Language (XML) zur Verbesserung einer großen Bandbreite möglicher Anwendungen beitragen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Ansatz für eine universelle Metadatenverwaltung zur Steuerung signifikanter Transformations - und Daten-Analyse-Prozesse entwickelt. Dabei wird eine möglichst enge Kopplung von Data Warehouse-Funktionalität (OLAP) mit einer ausgewählten XML-Framework-Architektur angestrebt. Ziel ist ein erweiterter Architektur-Vorschlag, der die Grundlage für zukünftige offene und erweiterbare Multimedia-Content-Management-Systeme bilden kann. Grundlage dieser Architektur ist ein Metadaten-Repository auf der Basis der Resource Description Framework Spezifikation (RDF)

    Authoring objektbasierter AV-Anwendungen

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    This thesis is focused on the authoring process of object-based AV applications according to the object and scene concept of MPEG-4. The object-based approach embraces the extended interactive opportunities of multimedia applications as well as the distribution opportunities of audiovisual media. Producing of object-based AV applications has profound effects on the whole digital media chain. The existence of efficient authoring tools and systems is an important requirement for the success of such applications. The goal of this work was the development of concepts and components for an authoring system for object-based AV applications that supports collaborative work of several authors. The development was divided into three fields: authoring formats, authoring servers, and authoring tools. Authoring formats store all of the resulting information for the description of object-based AV applications during the authoring process. They describe a scene on a well adapted abstraction level and enable the exchange of scene data with other authors and systems. Some special authoring formats were developed which fulfill the requirements of concrete applications regarding abstraction level and function range. Authoring tools are the interfaces of the authoring system to the authors. In focus are interactive graphic tools for the support of an intuitive work during the authoring process. The authoring server is the technical basis for the collaborative work of several authors in the production of object-based AV applications. A flexible data management was developed on the basis of a native XML database. It controls the access at the level of nodes within the scene graph and enables the collaboration of many authors in a novel way. The authoring server is also the interface between the producers of media objects and the authors. Furthermore, it enables the reusability of scenes and elements in different projects. The developed concepts are oriented towards the possibilities of MPEG-4, but they are transferable to other multimedia applications which are based on a scene graph. With these concepts and components both can be realized, universally applicable as well as specialized authoring systems and tools. Several exemplary applications show the operability of the developed components.Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit dem Authoring-Prozess objektbasierter AV-Anwendungen auf Basis des Objekt- und Szenenkonzeptes von MPEG-4. Diese moderne Beschreibungsform vereint die interaktiven Nutzungsmöglichkeiten digitaler Medien mit den Distributionsmöglichkeiten audiovisueller Medien. Die Umsetzung des Objekt- und Szenenkonzeptes hat tief greifende Auswirkungen auf die gesamte digitale Medienkette. Die Schaffung leistungsfähiger Autorensysteme ist eine wichtige Voraussetzung für die Verbreitung solcher Anwendungen. Das Ziel der Arbeit war die Entwicklung von Konzepten und Komponenten für ein Autorensystem mit Unterstützung eines auf mehrere Autoren verteilten Authoring-Prozesses. Authoring-Formate speichern alle anfallenden Informationen zur Beschreibung einer objektbasierten AV-Anwendung. Es wurden Authoring-Formate entwickelt, welche an die Anforderungen konkreter Anwendungen hinsichtlich Abstraktionsebene und Funktionsumfang angepasst sind. Autorenwerkzeuge sind die Schnittstellen des Autorensystems zu den Autoren. Im Fokus stehen grafisch-interaktive Werkzeuge zur Unterstützung eines intuitiven Arbeitens während des Authoring-Prozesses. Der Authoring-Server ist die technische Grundlage des Autorensystems für die verteilte Erstellung objektbasierter AV-Anwendungen. Er verwaltet alle anfallenden Daten und stellt diese den Autoren unter Berücksichtigung ihrer individuellen Berechtigungen zur Verfügung. Der Authoring-Server bildet die Schnittstelle zwischen den Produzenten der Medienobjekte und den Autoren. Er ermöglicht eine Wiederverwendung von Szenen und Szenenelementen über Produktionsgrenzen hinweg. Der Authoring-Server erlaubt es Autoren und auch Medienproduzenten, gemeinsam an der Erstellung einer AV-Anwendung zu arbeiten. Dafür wurde ein flexibles Datenmanagement auf Basis einer XML-Datenbank entworfen. Die entwickelten Konzepte orientieren sich an den Möglichkeiten von MPEG-4, sind aber auch auf andere multimediale Anwendungen übertragbar, die auf einem Szenengraphen beruhen. Auf dieser Basis können sowohl universell einsetzbare als auch spezialisierte Autorensysteme und Werkzeuge realisiert werden. Mehrere exemplarische Umsetzungen belegen die Funktionsfähigkeit der entwickelten Komponenten

    Entwurf eines Objektmodells fĂĽr semistrukturierte Daten im Kontext von XML Content Management Systemen

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    Seit einigen Jahren werden zur Erstellung und Pflege umfangreicher Websites vornehmlich Content Management Systeme (CMS) eingesetzt. Die überwiegende Entwicklungsarbeit wurde bei diesen Systemen in immer mächtigere Templatesprachen und aufwändigere Benutzeroberflächen investiert. Aspekte, die das zugrunde liegende Datenmodell betreffen, wurden dabei allerdings vernachlässigt: zumeist wird mehr oder weniger direkt auf eine Datenbank zugegriffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist der Entwurf einer auf die CMS-Aufgabenstellung ausgerichteten Architektur, deren Datenmodell zusammen mit einer darauf abgestimmten Templatesprache die Entwicklung neuer Webangebote effizienter und einfacher machen kann. Zunächst werden die Anforderungen an ein Datenmodell für CMS erarbeitet. Darauf basierend wird ein objektorientiertes Modell entwickelt und mittels einer formalen Semantikbeschreibung definiert. Das Modell unterstützt inhärent die typischen hierarchischen Strukturen von Websites. Vererbung ist durch Verwendung einer speziellen Form der Familienpolymorphie sowohl zwischen einzelnen Klassen als auch zwischen kompletten Webanwendungen möglich. Ein Entwickler kann große Teile von vorhandenem Code auf dem Wege der Vererbung wiederverwenden. Eine Zerlegung von Objekten in feingranulare Bestandteile ermöglicht eine weitere Reduzierung von Redundanzen bei der Modellierung. Als Bindeglied zwischen Daten und publizierten Dokumenten haben sich Templates bewährt. Eine Analyse der Anforderungen und vorhandenen Ansätze führt zu der Entscheidung für eine funktionale Templatesprache. Diese Templatesprache und die Beschreibung des objektorientierten Datenmodells werden zu einer einheitlichen Sprache integriert, die zudem durch die die Einbindung von XML die Ausgabe in unterschiedlichen Dokumentenformaten unterstützt.Design of an object model for semistructured data in context of XML content management systems For several years, mostly Content Management Systems (CMS) are used for the creation and maintenance of large web sites. Most of the development effort of these systems has been put in more sophisticated template languages und complex user interfaces. Aspects regarding the underlying data model have been neglected though: the database is accessed more or less directly in most cases. The goal of the present thesis is the design of an architecture which is attuned to the tasks of CMS, the data model of which together with a template language can make the development of new web sites more efficient and easier. At first, the requirements on a data model for CMS are compiled. Thereupon an object-oriented model is developed and defined by means of a formal semantic description. This model inherently supports the typical hierarchical structures of websites. Inheritance is possible between single classes as well as between entire web applications by utilizing a special kind of family polymorphism. A developer can re-use large parts of existing code through inheritance. Moreover, a decomposition of objects into fine-grained parts allows the reduction of redundancies in modelling. Templates have proved as the crucial link between data and published pages. An analysis of requirements and existing approaches leads to the decision for a functional template language. This template language and the description of the objekt-oriented data model are integrated into a uniform language which furthermore supports the output in different document formats by integrating XML

    Zugriff auf multimediale XML-Dokumente in Objekt-relationalen Datenbanksystemen

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    In den letzten Jahren hat die Thematik wireless-orientierter, multimedialer Content Management Systeme zunehmend an Bedeutung gewonnen. In diesem Kontext kann die Extensible Markup Language (XML) zur Verbesserung einer grossen Bandbreite möglicher Anwendungen beitragen. Diese Arbeit widmet sich der Systemkonzeption einer Schnittstelle zum jeweiligen Datenbanksystem, die eine Nutzung der objekt-relationalen Multimedia-Fähigkeit zuläßt und die Ableitung der jeweiligen anwendungs- und endgeräteabhängigen Präsentation ermöglicht. Die zugehörige XML-basierte Request-Bearbeitungs und Anfrage-Transformations-Strategien werden diskutiert

    Zugriff auf multimediale XML-Dokumente in Objekt-relationalen Datenbanksystemen

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    In den letzten Jahren hat die Thematik wireless-orientierter, multimedialer Content Management Systeme zunehmend an Bedeutung gewonnen. In diesem Kontext kann die Extensible Markup Language (XML) zur Verbesserung einer grossen Bandbreite möglicher Anwendungen beitragen. Diese Arbeit widmet sich der Systemkonzeption einer Schnittstelle zum jeweiligen Datenbanksystem, die eine Nutzung der objekt-relationalen Multimedia-Fähigkeit zuläßt und die Ableitung der jeweiligen anwendungs- und endgeräteabhängigen Präsentation ermöglicht. Die zugehörige XML-basierte Request-Bearbeitungs und Anfrage-Transformations-Strategien werden diskutiert
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