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    Mediale Konstruktionen – Lernmedium Computer

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    Einleitend möchte ich eine Studentin zu Wort kommen lassen, deren Bemerkung exemplarisch ein Kernelement des medialen Lernens im Rahmen des Modellprojekts „Neue Medien in pädagogischen und psychosozialen Handlungsfeldem“ beleuchtet, auf das dieser Vortrag rekurriert. „Männer haben offensichtlich“, so findet die Studentin, „mehr Ahnung von Computern oder meinen zu haben oder es zum Klischee gehört, dass, wenn man ein Mann ist, man sich mit Computern auskennen muss“. Die männliche Überlegenheit in Bezug auf die IuK-Technik wird von der 23-Jährigen als soziales Konstrukt angesprochen, „es gehört zum Klischee“. Die IuK-Technik hat als männlich konnotiertes Artefakt in den Augen der Studentin das Auto abgelöst: „Früher hatte man das mit dem Auto, dass Frauen angeblich keine Ahnung von Automotoren haben und immer schrecklich hilflos sind, wenn sie einen Platten hatten, und heute haben wir es eben mit dem Computer“. Sie lacht. Lachen ist Ausdruck dafür, dass man etwas durchschaut hat. Ob Auto oder Computer, beides, so entdeckt sie für sich, dient dazu, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern als ein hierarchisches zu etablieren. Sie dekonstruiert einen von ihr angenommenen gesellschaftlichen Konsens. Das Lernen junger Erwachsener mit und durch neue Medien erwies sich – so die aus der Evaluation des Modellprojekts gewonnene Hauptthese – als ein komplexer Konstruktions-, Dekonstruktions- und Rekonstruktionsprozess. Bevor ich diese These fortsetze, will ich das Modellprojekt vorstellen

    Wissensmodell fĂĽr den Wirtschaftsverkehr

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    Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer mehr zu einer Informations- bzw. Wissensgesellschaft. Informationen und Wissen werden in immer größerem Maße Komplexität und Schnelligkeit angehäuft. Diese Informationsflut in den Zeiterfordernissen moderner Gesellschaften zu erfassen und zu verarbeiten ist eine Herausforderung. Viele Informationen bleiben bislang ungenutzt oder gehen gar verloren, weil auf sie nicht zur richtigen Zeit zugegriffen werden kann. Insbesondere in großen Unternehmen oder Institutionen mit zahlreichen Mitarbeitern, komplexen Geschäftsprozessen und vielen externen als auch internen Interaktionen geht viel Zeit und Geld für Informationsbeschaffung verloren. Dies ist umso unnötiger, wenn das Wissen bereits im Unternehmen vorhanden ist, aber darauf nicht zugegriffen werden kann. Das Problem besteht nicht nur in Unternehmen und Institutionen sondern ebenso für andere eigentlich frei zugängliche Informationen, z.B. im Internet. Insbesondere bei neuen Wissensgebieten wie dem Wirtschaftsverkehr stellen sich solche Probleme. Wie sollen die angehäuften Informationen effizient geordnet und ausgetauscht werden, um sie zu Wissen zu verknüpfen, insbesondere wenn (noch) wenig Systematisierungen in diesem (neuen) Begriffsbereich bestehen? Zur Lösung dieses Problems können moderne, onlinefähige Ordnungs- und Austauschsysteme für Informationen und Wissen beitragen. Ein solches effizientes weltweites Austauschsystem sind z.B. Wikis. Benutzer stellen online ihr Wissen ins Internet, lassen andere daran teilhaben und ergänzen. Als ordnende Wissenssysteme bieten sich Ontologien an. In einem Projekt am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung wurde ein Ordnungs- und Austauschsystem für das Wissensgebiet des Wirtschaftsverkehrs erarbeitet. Nach einer kurzen Darstellung des Wissensgebietes des Wirtschaftsverkehrs werden Ontologien vorgestellt und nach der Anwendbarkeit für ein Wiki für den Wirtschaftsverkehr (WIV-Wiki) hin untersucht

    Das Auto-Produktionssystem im Wandel: Tendenzen einer neuen räumlichen Arbeitsteilung in der deutschen Zuliefererindustrie

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    Series: Discussion Papers of the Institute for Economic Geography and GIScienc

    Informationstechnologie und Kommunikation

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    Zimmermann präzisiert den Terminus "neue Medien" mit Bezug zu den neuen informationstechnischen Entwicklungen, wobei er die Aspekte Interaktivität, Multi- und Hypermedialität sowie "globaler Zugang" in den Vordergrund stellt. Er diskutiert gesellschaftliche Auswirkungen wie Individualisierung, wachsende Pluralität und Verunsicherung sowie Lösungsmöglichkeiten durch neue Formen von Informationsvermittlungstätigkeit

    Interaktivität und Vernetzung : der Senderempfänger im Hör-Raum Internet

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    Abschlussbericht im Rahmen des Projektstudiums „Medien-Räume“ unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred Faßler, Fb. 09 - Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie - Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Wintersemester 2002/03

    Anwendungsfelder mobiler Energiespeicher - Eine Bestandsaufnahme und Perspektiven für die Konzeption aussichtsreicher Geschäftsmodelle für Elektrofahrzeuge

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    Dieses Arbeitspapier zeigt einen Überblick über die Anwendungsfelder für mobile Energiespeicher auf. Diese spannen sich in eine Vier-Felder-Matrix auf und betrachten sowohl die Möglichkeit zur Erbringung von Systemdienstleistungen als auch die Einbindung von erneuerbaren Energien. Davon ausgehend werden mögliche Varianten abgeleitet, die den Einsatz von Elektromobilen auf privater, halböffentlicher und öffentlicher Ebene darstellen sowie Batteriewechselstationen. Es wird analysiert wie neue, innovative Geschäftsmodelle, die so genannten dienstleistungsbasierten Geschäftsmodelle, die Verbreitung von Elektromobilen unterstützen können und mittels des morphologischen Kastens eine methodische Darstellung für die Ausgestaltung von Geschäftsmodellen abgeleitet. Für mobile Energiespeicher setzt sich dieser bausteinartig aus den drei Komponenten Fahrzeug und Batterie, Infrastruktur sowie Systemintegration zusammen. Die vier Anwendungsfelder werden entsprechend der Varianten immorphologischen Kasten abgebildet. Für die Varianten des jeweiligen Anwendungsfeldes existieren wenige, bereits fixe und eindeutige Gestaltungsmerkmale, einige sind jedoch noch variabel und können über die Wahl von spezifischen Geschäftsmodellen definiert werden. --

    TĂ»-TĂ» 2. Von Rechtsbegriffen und neuronalen Netzen

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    Sprachwandel

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    Visualisierung analoger Schaltungen durch 3-D Animation von transienten SPICE-Simulationen

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    Für das Zeichnen analoger Schaltpläne wird oft versucht, die Potentialverteilung in der entsprechenden Schaltung auszunutzen, um eine Platzierung der Bauteile nach abfallendem Potential vorzunehmen. Mit Hilfe von Computerunterstützung gelingt es, eine verallgemeinerte dreidimensionale Platzierungsstrategie anzuwenden, die allein auf Grund der Potentialwerte einer Schaltung die automatische Generierung einer technisch exakten Potentialdarstellung erlaubt. Somit ist es möglich, die Ergebnisse von transienten SPICE-Simulationen in jedem Zeitschritt darzustellen und eine Animation des zeitlichen Verhaltens zu erzeugen. Die Umsetzung dieser Methode zur Einbettung in eine webbasierte Lern – und Arbeitsplattform wird im Folgenden erläutert
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