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Forschungsbericht Universität Mannheim 2006 / 2007
Sie erhalten darin zum einen zusammenfassende Darstellungen zu den Forschungsschwerpunkten und Forschungsprofilen der Universität und deren Entwicklung in der Forschung. Zum anderen gibt der Forschungsbericht einen Überblick über die Publikationen und Forschungsprojekte der Lehrstühle, Professuren und zentralen Forschungseinrichtungen. Diese werden ergänzt um Angaben zur Organisation von Forschungsveranstaltungen, der Mitwirkung in Forschungsausschüssen, einer Übersicht zu den für Forschungszwecke eingeworbenen Drittmitteln, zu den Promotionen und Habilitationen, zu Preisen und Ehrungen und zu Förderern der Universität Mannheim. Darin zeigt sich die Bandbreite und Vielseitigkeit der Forschungsaktivitäten und deren Erfolg auf nationaler und internationaler Ebene
Forschungsbericht Universität Mannheim 2008 / 2009
Die Universität Mannheim hat seit ihrer Entstehung ein spezifisches Forschungsprofil,
welches sich in ihrer Entwicklung und derz
eitigen Struktur deutlich widerspiegelt. Es ist geprägt von national und international
sehr anerkannten Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften und deren Vernetzung mit leistungsstarken Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaft sowie Mathematik und Informatik.
Die Universität Mannheim wird auch in Zukunft
einerseits die Forschungsschwerpunkte in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften fördern und andererseits eine interdisziplinäre Kultur im
Zusammenspiel aller Fächer der Universität
anstreben
Analysis of complex polymers by means of field-flow fractionation
Titelblatt und Inhalt
Gutachter
Publikationen
Danksagung
Inhaltsverzeichnis
1\. Einleitung und Aufgabenstellung
2\. Feld-Fluss-Fraktionierung
3\. Kalibrierung der ThFFF und AF4
4\. Charakterisierung von elektronenstrahlbehandelten PVC-Folien
5\. Charakterisierung von Diblockcopolymeren
6\. Charakterisierung von Plasmapolymeren
7\. Charakterisierung von Sol-Gel-Materialien
8\. Zusammenfassung und Ausblick
9\. Experimentelle Methoden
10\. Verwendete Abkürzungen und Symbole
11\. LiteraturverzeichnisModerne Polymerwerkstoffe weisen auf Grund von immer spezieller werdenden
Anforderungen außer den molekularen meist auch zusätzliche chemische
Heterogenitäten auf. Zur Charakterisierung derart komplexer Polymere sind
daher neben den Standardtechniken auch neue analytische Methoden notwendig.
Eine wichtige Kenngröße von Polymeren ist deren mittlere Molmasse und ihre
Verteilung (Polydispersität). Die Bestimmung dieses Parameters, der u.a. für
die weitere Verarbeitung und den Einsatz des Werkstoffes wichtig ist, kann bei
komplexen Polymersystemen sehr schwierig sein. Einen Ansatz zur Lösung dieses
Problems bildet die Auftrennung in Fraktionen mit einheitlichen molekularen
und/oder chemischen Eigenschaften. Dazu kann auch die Feld-Fluss-
Fraktionierung (FFF) eingesetzt werden. In dieser Dissertation sollen die
Einsatzgebiete dieser Methode geprüft und erweitert und ihre Grenzen
diskutiert werden. In der Arbeit wird gezeigt, dass mit der FFF neben der
Analytik von Polymeren mit ultrahohen Molmassen, auch Verbindungen mit
unterschiedlichen Molmassenverteilungen und verschiedenen chemischen
Zusammensetzungen charakterisiert werden können. Eine Kalibrierung mit
Standards ermöglicht exakte Aussagen über die vorliegenden Molmassen. Neben
Verbindungen mit sehr hohen Molmassen werden auch teilvernetzte Polymere und
Gele mit Hilfe der FFF untersucht. Einen Schwerpunkt bildet dabei die
Charakterisierung von elektronenstrahlbehandelten
Polyvinylchlorid-(PVC)-Folien mittels Thermischer FFF (ThFFF). Der Einfluss
variierender Folienzusammensetzungen und unterschiedlicher
Bestrahlungsparameter auf die Molmasse wird aufgezeigt. Es können Molmassen im
Bereich von 109 g/mol nachgewiesen werden. Bei der Untersuchung von Styrol-,
Acetylen- und Allylalkoholpolymeren, die durch plasmainitiierte Polymerisation
gebildet werden, können ebenfalls Molmassen bis zu 108 g/mol ermittelt werden.
Untersuchungen von PS-PI- und PS-PMMA-Diblockcopolymeren in verschiedenen
Lösemitteln mittels ThFFF zeigen, dass in einem Lösemittel (Chloroform) die
selektive Bestimmung der Molmasse eines Blockes nach Kalibrierung mit den
entsprechenden Standards möglich ist. Mit Hilfe der Asymmetrischen Fluss-Feld-
Fluss-Fraktionierung (AF4) werden verschiedene Mechanismen der Polymerisation
in Sol-Gel-Systemen verfolgt und die daraus resultierenden Unterschiede in der
Molmasse detektiert.Due to higher demands on modern polymeric materials, these substances often
contain chemical heterogeneities in addition to molecular heterogeneities. In
order to characterise these polymers new analytical methods beside standard
techniques are necessary. The average molecular mass and its distribution
represent important properties of polymers. The determination of these
properties that are important for further processing and application of the
polymers can be very difficult due to the complexity of polymer systems. The
separation in fractions with uniform molecular and/or chemical properties can
be used as an approach to solve these problems. For that purpose the principle
of field-flow fractionation (FFF) can be applied. In this thesis, the
application of FFF methods shall be validated and extended; the limit of the
method will be discussed. This work demonstrates the ability of FFF to
characterise polymers with ultra-high masses as well as compounds with varying
molecular mass distributions and different chemical compositions. Accurate
molecular masses can be obtained after calibration the system with standards.
In addition to polymers with very high molecular mass, crosslinked polymers
and gels can also be investigated by FFF. One main focus of this work is to
characterise electron beam treated polyvinylchloride (PVC) foils using thermal
FFF (ThFFF). Depending on the composition of the foils and on the parameter of
radiation strong influences on molecular mass were shown. Molecular masses up
to 109 g/mol can be detected. Styrene, acetylene and allylalcohol polymers
generated by plasma initialised polymerisation have been analysed and
molecular masses up to 108 g/mol were observed. PS-PI- and PS-PMMA-diblock
copolymers were analysed in different solvents by ThFFF. It was possible to
determine selectively the molecular mass of one single block after calibration
with corresponding standards. By means of asymmetric flow field-flow
fractionation (AF4), different mechanisms of polymerisation in sol-gel systems
can be observed and the resulting differences in molecular mass can be
detected
Verzahnung von Jahresbibliographie und Institutional Repository der Universität des Saarlandes
Seit Januar 2006 sind die Jahresbibliographie der Universität des Saarlandes und das Institutional Repository (der Volltextserver) der Universität des Saarlandes, SciDok, eng miteinander verzahnt. Das Veröffentlichen von Dokumenten in SciDok kann in einem Schritt mit der Titelmeldung in der Jahresbibliographie erfolgen. Zudem ist das nachträgliche Veröffentlichen in SciDok von Dokumenten zu Titeln in der Jahresbibliographie problemlos möglich. Die vorhandenen Daten in der Jahresbibliographie werden nach SciDok kopiert und das passende Dokument wird eingespielt, für die Wissenschaftler fällt kein zusätzlicher Aufwand an. Weiterhin werden in der Jahresbibliographie Links zu in SciDok vorhandenen Volltexten angezeigt. Beide Systeme Jahresbibliographie und SciDok sind aber weiterhin getrennt durchsuchbar. Der Artikel gibt Auskunft über konzeptionelle Überlegungen, technische Umsetzungen und geplante Weiterentwicklungen
Erfolgsfaktoren bei der Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen und deren Implikationen für die Hochschullehre: Erfolgsfaktoren bei der Einführung von ERP-Systemen in klein- und mittelständischen Unternehmen und deren Implikationen für die Hochschullehre
Bedingt durch oftmals schnelle und fortschreitende Änderungen im wirtschaftlichen Umfeld stehen Unternehmen vor zahlreichen externen sowie internen Anforderungen und Herausforderungen, was wiederum eine effektive Steuerung und Koordination der innerbetrieblichen aber auch der überbetrieblichen Geschäftsprozesse und -abläufe erfordert. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist der Einsatz von adäquaten Anwendungssystemen zwingend. Speziell die Nutzung von Enterprise Resource Planning-(ERP-)Systemen, die als standardisierte Systeme die gesamten unternehmerischen Aktivitäten und Geschäftsprozesse unterstützen können, ist zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmen geworden. Ein richtig ausgewähltes und implementiertes ERP-System bietet zahlreiche Vorteile sowohl für Großunternehmen aber auch für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU). Die Implementierung eines ERP-Systems stellt jedoch ein komplexes und zeitintensives Projekt dar, welches den Unternehmen große Möglichkeiten eröffnet, diese aber gleichzeitig mit enormen Risiken konfrontiert. Dabei realisieren immer mehr KMU die möglichen Vorteile dieser Systeme, woraus eine konstante Nachfrage nach ERP-Systemen für kleine und mittlere Unternehmen resultiert. Um jedoch von den Vorteilen zu profitieren anstatt von den Risiken „verschlungen“ zu werden, ist es zwingend erforderlich, sich genau auf die Faktoren zu fokussieren, die zur einer erfolgreichen Einführung eines ERP-Systems beitragen.
An diesem Punkt knüpft die vorliegende Dissertation mit einem ersten Forschungsschwerpunkt an. Dieser Schwerpunkt befasst sich mit kritischen Erfolgsfaktoren im Zusammenhang mit der ERP-System-Einführung und der ERP-System-Nutzung in klein- und mittelständischen Unternehmen. Ziel dieses ersten Schwerpunktes ist es, einen Einblick in die Erfolgsfaktoren bei ERP-System-Implementierung in KMU zu geben und die Unterschiede zu den Faktoren bei ERP-Projekten in Großunternehmen aufzuzeigen. Als konkretes Ergebnis dieses Forschungsstrangs wird dabei ein Vorgehensmodell für ERP-Einführungen in KMU entwickelt, welches auf Basis der Erfolgsfaktoren von ERP-Projekten aus bestehenden Modellen abgeleitet und an die Bedürfnisse und Anforderungen der KMU angepasst wird. Hierbei werden die Erfolgsfaktoren direkt in das Modell mit einbezogen.
Des Weiteren resultiert ein zweiter Schwerpunkt dieser Dissertation erneut aus der hohen und konstanten Nachfrage nach ERP-Systemen, welche zu einem sehr stark fragmentierten ERP-Markt vor allem im Bereich der KMU geführt hat mit einer Vielzahl von Herstellern und Systemen. Hier erschwert es diese hohe Marktfragmentierung den Anwenderunternehmen nicht nur, die „richtige“ Software zu finden, sondern auch für das von ihnen ausgewählte System entsprechende Fachkräfte an sich zu binden. Daraus ergibt sich unter anderem auch die Notwendigkeit für Hochschulen, ihren Studierenden und späteren Absolventen dieses geforderte und benötigte Fachwissen, insbesondere in informationssystembezogenen Studiengängen zu vermitteln. Jedoch gibt es dafür keinen standardisierten Ansatz. Die Systemwahl und die Anzahl der Systeme sowie der Aufbau und die Anzahl der ERP-Kurse divergieren von Hochschule zu Hochschule, wobei in diesem Punkt eine Dominanz großer ERP-System Hersteller zu verzeichnen ist. Allerdings ist eine diversifiziertere Einbindung von ERP-Systemen vor allem aus dem Bereich der KMU sinnvoll. An diesem Punkt stehen die Hochschulen und die Lehrenden vor der Herausforderung, wie viele Systeme in die Curricula integriert werden sollten und auf welche Art und Weise und in welchem Umfang diese Systeme vermittelt werden sollten.
Daher werden im Rahmen dieses zweiten Schwerpunktes Möglichkeiten und Kursmodelle beschrieben, durch die eine praktische Vermittlung einzelner oder auch mehrerer ERP-Systeme ermöglicht und unterstützt wird. Ziel dabei ist es, einen Beispielcurriculum zu entwickeln, in dem über verschiedene Kurse hinweg, Kenntnisse zu ERP-Systemen vermittelt werden. Die Kurse dieses Curriculums werden dabei auf Basis der Literatur und der Anforderungen von Unternehmen an spätere Absolventen (vor allem resultierend aus den Erfolgsfaktoren des ersten Forschungsstrangs) entwickelt. Des Weiteren werden diese Kurse und die darin eingesetzten Systeme mit den Ergebnissen einer Umfrage an Universitäten und Fachhochschulen zum ERP-System-Einsatz in der Lehre verglichen und auf Basis dieser Ergebnisse angepasst und modifiziert. Als konkrete Resultate dieses Forschungsstrangs werden mit dem zu entwickelnden Beispielcurriculum Handlungsempfehlungen gegeben, mit denen Hochschulen sowohl Kenntnisse zu ERP-Systemen für Großunternehmen als auch zu Systemen für KMU vermitteln können. Dabei steht auch die praktische Kenntnisvermittlung von kleineren Systemen im Fokus, um den Studierenden einen weiteren Blick auf die Verschiedenartigkeit von ERP-Systemen zu bieten
An Important Source Collection on Seventeenth-Century Russian History
The article was submitted on 28.11.2015.The reviews of the book: Заметки о России, сделанные Эриком Пальмквистом в 1674 году. М. : Ломоносов. 2012. – 344 с. The observations on Russia made by Erik Palmquist in 1674 are a little known and important source that contains drawings, geographical maps, and city plans with descriptions. All of this makes it an important source for the history of seventeenth-century Russia, providing information on military science, diplomacy, law and order, infrastructure, architecture, technology, industry, and clothing. It is not by chance that such a description was made, since the result of this supposedly ‘diplomatic’ mission was the collection of immense amounts
of intelligence on Russia. Kept in the National Archive in Stockholm, the manuscript was translated and published in Russian in 1900; an abbreviated edition was released in 1993. The edition reviewed in this article is the first trilingual version which complies with international academic standards, and thus is suitable for scholarly research. However, we still must wait for a version that will be affordable and have the same format as the original. Moreover, academic commentary on the text, illustrations, and maps has not yet been provided.«Заметки о России, сделанные Эриком Пальмквистом в 1674 году», являются важным, но малоизвестным источником, содержащим множество рисунков, географических карт и планов городов с описаниями. Это делает их ценным источником по истории России XVII в., сообщающим информацию о состоянии военного дела, дипломатии, правовом порядке, инфраструктуре, архитектуре, технологиях, промышленности и одежде. Такое подробное описание на случайно, ведь результатом миссии, декларированной как дипломатическая, оказалось собрание огромных разведывательных материалов о России. Находящийся в Стокгольмском национальном архиве, манускрипт был переведен на русский язык и опубликован в 1900 г., переиздан в уменьшенном формате в 1993 г. Настоящее издание является первой трилингвальной версией, соответствующей международным научным стандартам и поэтому пригодной для использования в научных исследованиях. И все же придется еще подождать окончательной репринтной версии по доступной цене и в формате, соответствующем оригиналу, тем более что работа по аннотации текста, иллюстраций и карт согласно
научным критериям должна быть еще сделана
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