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    What Do Parties Want? An Analysis of Programmatic Social Policy Aims in Austria, Germany, and the Netherlands

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    Comparative welfare state research has argued for some time that it makes a difference in regards to the specific welfare state design whether Social Democrats or Christian Democrats are in government. The theory is based on the fact that historically the social policy aims of Social Democrats and Christian Democrats have differed. But can these policy differences still be assumed after almost three decades, which have been characterised by a discourse about necessary welfare state retrenchment, adaptation, and modification? More specifically, in which way have 'new' ideas altered the social and economic policy concepts? We hypothesise that the differences among the two welfare state parties in formerly conservative welfare states have largely faded away. Moreover, we argue that, in the meantime Social Democrats as well as Christian Democrats pursue a more or less common liberal-communitarian approach in welfare state policies in these countries. Our study is based on an in-depth analysis of programmatic approaches by Social Democrats and Christian Democrats in Austria, Germany, and the Netherlands since 1975. Based on Christian-Democratic and Social Democratic ideal types, we pay special attention to the development of employment, social security, and family policies. -- Ein grundlegender Befund der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung bestand lange Zeit darin, dass die spezifische Ausgestaltung von Wohlfahrtsstaaten in hohem Maße dadurch bestimmt wird, ob diese von sozialdemokratischen oder christdemokratischen Parteien regiert werden. Historisch unterschieden sich die wohlfahrtsstaatlichen Zielsetzungen von Christdemokraten und Sozialdemokraten deutlich. Können diese Parteiendifferenzen auch nach drei Jahrzehnten als gegeben vorausgesetzt werden, die durch einen Diskurs ĂŒber die Notwendigkeiten wohlfahrtsstaatlicher EinschrĂ€nkungen, der Anpassung und Modifizierung gekennzeichnet waren? In welcher Weise haben ?neue? Ideen die sozial- und wirtschaftspolitischen Konzepte der Parteien verĂ€ndert? Unsere Hypothese ist, dass die Unterschiede zwischen den beiden Wohlfahrtsstaats-Parteien in ehemals konservativen Wohlfahrtsstaaten weitgehend abgeschmolzen sind. Zudem verfolgen sowohl Sozialdemokraten als auch Christdemokraten in diesen LĂ€ndern zunehmend einen liberal-kommunitaristischen Ansatz wohlfahrtsstaatlicher Politik. Die Studie basiert auf einer eingehenden Analyse der Programmatik von Sozialdemokraten und Christdemokraten in Österreich, Deutschland und den Niederlanden seit 1975. Ausgehend von christ- und sozialdemokratischen Idealtypen liegt der Fokus der Untersuchung auf Entwicklungen in den Feldern der BeschĂ€ftigungspolitik, der Politik der sozialen Sicherung sowie der Familienpolitik.

    Trainerqualifikation – ein konzeptioneller Ansatz

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    Der Einsatz innerbetrieblicher Trainer bietet Unternehmen viele Vorteile im Rahmen ihrer Personalentwicklung und Bildungsarbeit. Dabei ist eine an den Aufgaben orientierte Ausbildung und Weiterbildung ihrer Trainer gut investiertes Geld fĂŒr eine erfolgreiche Umsetzung von Unternehmenszielen und die Gestaltung von VerĂ€nderungsprozessen. In einer intensiven handlungsorientierten Ausbildung erarbeitet sich der Trainer das notwendige „Handwerkszeug“ fĂŒr die ErfĂŒllung seiner Aufgaben im Rahmen der betrieblichen Bildungsarbeit und der Gestaltung von Lernsituationen und kann so die von ihm erwartete und geforderte Rolle erfĂŒllen, nĂ€mlich die Rolle einer qualifizierten Fachkraft, auch in Weiterbildungsfragen, eines methodisch-didaktisch geschickten Gestalters effektiver und interessanter Lernsituationen fĂŒr den Einsatz in spezifischen innerbetrieblichen, fallbezogenen Situationen und Handlungsmustern und eines kooperativen Lernpartners und Lernbegleiters. (DIPF/Orig.

    Bildungsarbeit der Zukunft

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    "Im Rahmen der Neuausrichtung der 'Human Resource Strategy' der DaimlerChrysler AG erschien es sinnvoll, Expertinnen und Experten aus Politik, Kultur, Kirche, Wissenschaft und Unternehmen nach ihren Vorstellungen ĂŒber die 'Bildungsarbeit der Zukunft' zu befragen. Ziel der Veröffentlichung ist es, einen Überblick ĂŒber 'State of the Art', neue Trends und Entwicklungen, 'Best Practice-Beispiele', Ziele und Probleme etc. einer zukĂŒnftigen Bildungsarbeit zu geben. In diesem Sinne diskutierten die Beteiligten unter anderem ĂŒber die Themen Talentverknappung, Innovation/ KreativitĂ€t, Work-Life-Balance, HR und Asien, e-Life, alternde Bevölkerung/ Belegschaft und Messbarken der Bildungsarbeit. Es war angestrebt, die Konturen einer Bildungsarbeit der Zukunft sowohl vor ihrem theoretischen Hintergrund als auch in Bezug auf ihren praktischen Nutzen zu reflektieren. Folgende drei Fragen standen dabei im Mittelpunkt: 1. Welches sind die Hauptherausforderungen an eine Bildungsarbeit der Zukunft? 2. Welche Auswirkungen können diese auf HR-Strategien haben? 3. Welche konkreten Maßnahmen leiten sich daraus fĂŒr Unternehmen ab?" (Autorenreferat

    Chancen der Wirkungsorientierung fĂŒr die entwicklungspolitische Bildungsarbeit

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    Ausgelöst durch die international Diskussion ĂŒber die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) wird aktuell auch im Bereich der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit intensiv die \u27Wirkungsorientierung\u27 der eigenen Projekt- und Bildungsarbeit diskutiert. Allerdings scheinen hierbei - wie auch in der Diskussion der EZ selbst - nicht alle Begriffe einheitlich definiert, was die Diskussion bzw. Argumentation erschwert. Begriffe wie Wirkungsorientierung, Wirkungsbeobachtung, Wirkungsmessung scheinen teils synonym verwendet zu werden. Auch werden teilweise Diskussionen um Untersuchungsdesigns mit Erhebungsmethoden vermengt. Im Beitrag wird eine KlĂ€rung der verschiedenen Begrifflichkeiten aufgefĂŒhrt. Insbesondere wird aufgezeigt, dass die aktuell diskutierten \u27Designs\u27 fĂŒr Praktikerinnen und Praktiker der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit eine besondere Chance bieten und nicht wie teilweise angefĂŒhrt umfangreiche "spezifische Kompetenzen in der empirischen Sozialforschung" ... benötigen. (DIPF/Orig.)As a result of the international discussion on the impact of development cooperation also in the field of development education \u27impact orientation\u27 is currently being discussed intensively. However, it seems that there are no coherent definitions of the concepts, which hampers argumentation and discussion. Terms like impact orientation, impact monitoring, impact measurement appear to be used synonymously. Discussions on survey design and data collection methods are also mixed up. The article gives a clarification on the different concepts. It shows especially that the actually discussed designs provide an opportunity for practitioners involved in development education and do not need comprehensive "specific competence in empirical research" ... as it is sometimes stated. (DIPF/Orig.

    Erkenntnisse, Erfahrungen, Erlebnisse fĂŒr viele Menschen : Stand und Zukunft der Bildungsarbeit in Botanischen GĂ€rten

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    Botanische GĂ€rten sind als Lernorte zu allen Themen rund um die pflanzliche Vielfalt besonders attraktiv. So groß wie die Vielfalt der GĂ€rten selbst, so unterschiedlich sind auch die AnsĂ€tze und GrĂŒnde fĂŒr ihre Bildungsarbeit, die gleichberechtigt nebeneinander existieren. Ihre Bildungsarbeit bezieht sich sowohl auf Kinder als auch auf Erwachsene. Sie hat einen qualitativ hohen Anspruch, der nur durch das Zusammenwirken aller Berufsgruppen und die fachkompetente Umsetzung erfĂŒllt werden kann. Im FrĂŒhsommer 2007 prĂŒfte eine Befragung den Stand und die Umsetzung dieser Arbeit an Botanischen GĂ€rten. Die Auswertung zeigt klare Tendenzen: Die Bildung ist zu einer wichtigen Aufgabe fĂŒr viele Botanische GĂ€rten geworden, worauf die NeugrĂŒndungen so genannter „GrĂŒner Schulen“ hinweisen. Vor allem fĂŒr die universitĂ€ren Botanischen GĂ€rten könnte eine erfolgreiche außeruniversitĂ€re) Bildungsarbeit Zukunft sichernd sein. Deren Erhalt und StĂ€rkung durch Ausstattung und Personal sind allerdings die Voraussetzung fĂŒr eine weitere Profilierung der GĂ€rten als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Bevölkerung im Themenfeld Biologische Vielfalt. DafĂŒr bedarf es weiterer Anerkennung der bisherigen Arbeiten sowohl durch die GĂ€rten selbst als auch durch ihre TrĂ€ger. ZusĂ€tzlich mĂŒssen die Botanischen GĂ€rten ihre Umweltbildungsangebote an die internationalen Konzepte zur „Bildung fĂŒr Nachhaltige Entwicklung“ anpassen, so wie es auch der Botanic Garden Conservation International (BGCI) fordert.Botanic gardens play a vital educational role for the public in promoting plant diversity and plant conservation. In summer 2007 all 95 botanic gardens in Germany were asked to take part in a survey on their educational work and its implementation. 65 gardens (68 %) participated. The result was obvious: non-academic education has become very important for many botanic gardens. Just as wide as the diversity of the german gardens themselves is, so is their work and approach in educational work. A wide range of issues is covered not only for young people but for adults as well. Due to the motivated garden teams a large audience can be reached. For a successful future the gardens need to expand their facilities for education including staff, acquire more financial support and better equipment. Additionally the botanical gardens should adjust their environmental education programmes towards international concepts on education for sustainable development as the Botanic Garden Conservation International (BGCI) asks for

    Das Potenzial von botanischen GĂ€rten als Lernorte zum Globalen Lernen

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    Etwa 95 deutsche botanische GĂ€rten kultivieren etwa ein FĂŒnftel der beschriebenen Pflanzenarten weltweit. Sie erreichen geschĂ€tzte 14 Millionen Besucher jĂ€hrlich und engagieren sich durch Bildungsveranstaltungen. All dies trĂ€gt als unverzichtbarer Bestandteil zur Umsetzung von internationalen Abkommen und Verpflichtungen zur Erhaltung der (pflanzlichen) BiodiversitĂ€t bei. Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Befragung zu den Angeboten und Methoden der Bildungsarbeit an botanischen GĂ€rten zusammen und beschreibt ihr Potenzial als außerschulische und informelle Lernorte rund um das SchlĂŒsselthema der Bewahrung und Nutzung pflanzlicher Vielfalt im globalen Kontext. (DIPF/Orig.)About 95 German botanical gardens cultivate an average of one fifth of the world\u27s classified plant species. They record 14 million visitors each year and are involved in many educational programs. All these activities are an important contribution to international agreements on the conservation of biological (plant) diversity. The paper provides a summary of a study that investigates offers and methods of educational programs in botanical gardens and describes their potential as out-of-school and informal learning sites for the key issue of conservation and use of plant diversity in a global context. (DIPF/Orig.

    Geschlechtsbezogene Bildungsarbeit mit Jungen* und mÀnnlichen* Jugendlichen als kritische Praxis?

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    Bei dieser Diplomarbeit handelt es sich um eine theoretische Auseinandersetzung mit geschlechtsbezogener PĂ€dagogik, deren Fokus auf der Bildungsarbeit mit Jungen* und mĂ€nnlichen* Jugendlichen liegt. Den Ausgangspunkt stellt die Frage, welcher Ansatz geschlechtsbezogener Bildungsarbeit mit Jungen* und mĂ€nnlichen* Jugendlichen geschlechtliche Subjektanforderungen in der Bildungsarbeit (selbst-)kritisch reflektiert und weniger gewaltförmige geschlechtliche Lebensweisen nicht bereits von vorne herein ausschließt. Damit einher geht die Frage, welcher Kritikbegriff als Handlungsrundlage fĂŒr einen solchen Ansatz formuliert werden kann. Mit Blick auf diese Fragestellung setze sich die Arbeit poststrukturalistisch, subjekt- und herrschaftskritisch mit den – Jungen*bildungsarbeit grundlegenden / legitimierenden – Begriffen Geschlecht, IdentitĂ€t, Subjekt, Bildung und MĂ€nnlichkeit auseinander, und unterziehe sie einer dekonstruktiven Reflexion. Im Rahmen dieses Vorgehens öffnet sie diese fĂŒr einen Wiedereinsatz in der identitĂ€tskritischen, geschlechtsbezogenen Bildungsarbeit mit Jungen* und mĂ€nnlichen* Jugendlichen, und sucht nach einer kritisch-dekonstruktiven HandlungsfĂ€higkeit fĂŒr die geschlechtsbezogene PĂ€dagogik

    Gehrmann, A./MĂŒller, S.: Der Fischer Weltalmanach fĂŒr Kinder. Das logo!-LĂ€nderlexikon. Fischer: 2007 [Rezension]

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    Rezension zu: Gehrmann, A./MĂŒller, S.: Der Fischer Weltalmanach fĂŒr Kinder. Das logo!-LĂ€nderlexikon. Fischer: 2007, ISBN 978-3-596-17571-
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