6 research outputs found

    Corporate portals

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    Unternehmensportale bezeichnen webbasierte Plattformen, die einen einheitlichen Zugriff auf alle betrieblichen Applikationen, Dienste und Informationen integrieren. Sie sind entlang der Wertschöpfungskette der GeschĂ€ftsprozesse ausgerichtet, bĂŒndeln und strukturieren die Informations- und Wissensquellen einer Organisation. Ferner bieten diese Portale das verteilte gemeinsame Arbeiten in Team- oder Projektgruppen an. Die vorliegende Diplomarbeit gibt einen Überblick ĂŒber den Begriff, die Architektur und die wesentlichen FunktionalitĂ€ten dieser intranetbasierten Wissensportale. Ferner zeigt sie die Wechselwirkung von Wissen und Prozessen auf, deren Synergien diese Systeme nutzen und steuern. ZusĂ€tzlich werden der Portalmarkt sowie zwei Fallbeispiele dargestellt.Corporate portals describe web-based platforms that integrate a uniform access to all enterprise applications, services and information. They are arranged along the value chain of business processes, they bunch and structure the information and knowledge sources of an organization. Furthermore, these portals offer distributed and common working in team or project groups. This present thesis gives an overview of the term, the architecture and the essential functionality of intranet-based KM-portals. It shows the interaction of knowledge and business tasks, which synergies this system uses and controls. Additionally the portal markets as well as two case studies are described

    Die Rolle des Mitarbeiters im Wandel der Zeit : Zur Bedeutung von Mitarbeiter und Interaktionskultur in der heutigen Unternehmenspraxisim Kontext des Business to Employee (B2E)

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    Die Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, ihre Strukturen und Prozesse den neuen und sich immer schneller Ă€ndernden Marktbedingungen anzupassen. Als Stellschrauben fĂŒr die Anpassung können die organisationalen Prozesse, die Technik und der menschliche Faktor, die Belegschaft, angesehen werden. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist die alleinige Betrachtung der Technik wenig viel versprechend. Vielmehr findet in den letzten Jahren zunehmend ein neuerer Ansatz Eingang in die Diskussionen: Business to Employee (B2E) beschreibt die hervorgehobene Bedeutung des Mitarbeiters fĂŒr das Unternehmen bei gleichberechtigter Betrachtung der technischen Ausrichtung. Angesichts der historischen Stellung des Mitarbeiters impliziert dies einen grundlegenden Wandel bezĂŒglich der Interaktionskultur innerhalb der Unternehmen. Der Annahme, dass die Praxis in den deutschen Unternehmen diesen theoretischen Überlegungen insofern hinterherhinkt, als dass der Technik nach wie vor eine deutliche Vormachtstellung vor der BerĂŒcksichtigung der Mitarbeiterinteressen eingerĂ€umt wird, wird anhand der Untersuchung verschiedener deutscher Großunternehmen nachgegangen. Die Annahme lĂ€sst sich empirisch jedoch nicht bestĂ€tigen: In allen untersuchten Unternehmen findet sich ein vergleichbarer, mĂ€ĂŸig fortschrittlicher Umgang mit den Mitarbeitern (Interaktionskultur). Jeweils an den Idealvorstellungen des B2E gemessen, erreicht die technische Komponente heute maximal einen der Interaktionskultur vergleichbaren Entwicklungsstand; die postulierte priorisierte Behandlung der Technik findet sich jedoch nicht. Im Gegensatz zur Interaktionskultur lassen sich bezĂŒglich des technischen Fortschritts jedoch grĂ¶ĂŸere Unterschiede zwischen den Unternehmen nachweisen; gleiches gilt fĂŒr die notwendige UnterstĂŒtzung des gesamten Ansatzes durch angemessene organisationale Strukturen: diese erfolgt erst selten in idealer Weise

    Informationsportale zur UnterstĂŒtzung wissensintensiver Kommunikation in Kooperationsbeziehungen

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    Die Restrukturierung der MĂ€rkte, wachsende RessourcenengpĂ€sse und die notwen-digen Rationalisierungsmaßnahmen reduzieren die WettbewerbsfĂ€higkeit der Unternehmen des Agrar-/ErnĂ€hrungssektors. Der Zusammenschluß zu Kooperationen hingegen verhilft den Unternehmen zu mehr Wettbewerbskraft. Ein Kennzeichen der Kooperation ist die Zunahme der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Dies jedoch fĂŒhrt zu Kommunikationsproblemen. Zugleich sind die Unternehmen mit einer fortschreitenden Bedeutung von Wissen und dessen Kommunikation konfrontiert. Wissen ist der vierte Produktionsfaktor und stĂ€rkt bei seiner optimierten Verwendung die Wettbewerbsposition des Unternehmens. Dies fĂŒhrt zu einem steigenden Bedarf nach einem Werkzeug zur UnterstĂŒtzung insbesondere solcher Formen der Kooperation, welche sich durch eine wissensintensive Kommunikation auszeichnen. An die Gestaltung des Werkzeugs ist die Forderungen nach einer Lösung der Kommunikationsprobleme und UnterstĂŒtzung der Bereitstellung von Wissen in Kooperationen durch Wissensmanagement geknĂŒpft. Das internetbasierte Informationsportal stellt ein solches Werkzeug dar. Die Gestaltung und Bereitstellung des Informationsportals werden von den Anforderungen der Portalanwender und ihre Übersetzung in Handlungsempfehlungen fĂŒr den Portalanbieter beeinflußt. Der Diskussion dieser ZusammenhĂ€nge wird durch den Entwurf eines Referenzmodells einen Rahmen gegeben. Somit strukturiert das Modell die Vorgehensweise zur Gestaltung des Informationsportals gemĂ€ĂŸ den Anwenderanforderungen und unterstĂŒtzt den Entwurf von Strategien fĂŒr den Anbieter zur Sicherung von Wettbewerbs-vorteilen bei der Bereitstellung. Die GrĂŒnde fĂŒr das Scheitern der Vielzahl von Infor-mationsportalen dienen der Ableitung der in dieser Arbeit diskutieren Aspekte Erlösmodell, TrĂ€gerschaft, Prozeß- und Funktionsgestaltung. Diese Aspekte stellen die Kernbestandteile des Referenzmodells dar. Das Modell bezieht weitere Faktoren ein: Die Besonderheiten internetbasierter Informationsportale, das Management der Bereitstellung von Wissen und die Anforderungen der kooperierenden Anwender. Gleichzeitig ist es dem Anbieter durch das Modell möglich, die Anforderungen der Anwender zu ermitteln, zu strukturieren und in eine Übersicht der zu beachtenden Gesichtspunkte zu ĂŒbertragen. Die technischen Besonderheiten des Informationsportals, seine Funktionen sowie die Ressourcenausstattung und Prozessgestaltung des Anbieters werden herausgestellt.Information-Portals to Support Knowledge-Intensive Communication within Cooperative Relationships The restructuring of markets, the growth of resource bottlenecks, and the demand for rationalisation reduce the competitive power of firms. This affects firms located in the agrifood-sector as well. However the formation of cooperation enhances competitive strength. One of the cooperation's characteristics is the increase of the amount of communication between its participants. This is supposed to cause communication problems, still. Simultaneously the firms are confronted with a rising importance of knowledge and knowledge communication. Knowledge is the fourth resource of pro-duction. Based on its optimised use knowledge reinforces the position of firms within their competitive environment. This leads to an escalating demand for a tool to sup-port specially those forms of cooperations that are marked by a knowledge intensive communication. The demand to solve the communication problems and to support the provision of knowledge also within cooperations is combined with the development of the tool. The internet-based information-portal represents such a tool. The design and the provision of the information-portal are affected by the formulation of the portal-users' demands and their translation into recommendations for the portal-provider. The development of a reference-model provides the framework for the discussion of the described context. Therefore the model structures the procedure of designing the information-portal based on the demands of its users. Simultaneously the model sup-ports the derivation of strategies for the provider to reach competitive advantages concerning the provision. Besides the reasons for the failure of the multitude of in-formation-portals serve the deduction of the aspects financing, ownership, structuring of processes, and design of functions to use, discussed in this paper. These aspects figure the core elements of the reference-model. The model includes several more factors: The special features of internet-based information-portals, the management of the provision of knowledge, and the needs of cooperating users. At the same time the model enables the provider to analyse and structure the users' demands, and to transfer them to an overview of the leading aspects. The technical special features of the information-portal, its functions, and both the equipment with resources and the design of the provider's processes are pointed out

    Wissensmanagement im Bereich der universitÀren Forschung - Ergebnisse einer Delphi-Studie im Hochschulbereich

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    Wissensmanagement als Managementkonzept entstammte ursprĂŒnglich dem Umfeld von Unternehmen. Die vorliegende Dissertation behandelt nun das Thema Wissensmanagement im universitĂ€ren Kontext bzw. im Besonderen in der universitĂ€ren Forschung als der primĂ€ren StĂ€tte fĂŒr Wissenserzeugung innerhalb unserer Gesellschaft. Die Relevanz der gewĂ€hlten Themenstellung begrĂŒndet sich unter anderem in den besonderen Herausforderungen - wie erhöhtem Wettbewerb, Internationalisierung und Ressourcenknappheit - mit welchen sich UniversitĂ€ten aktuell konfrontiert sehen. Aus der Tatsache, dass es an UniversitĂ€ten keinesfalls an Theorien und Modellen zum Wissensmanagement wohl aber an deren praktischer Umsetzung als Management-Methode mangelt, leitet sich das Ziel ab, konkrete Gestaltungsmöglichkeiten von Wissensmanagement im universitĂ€ren Kontext zu untersuchen. Da es sich bei der behandelten Forschungsfrage um ein vergleichsweise unerforschtes Untersuchungsgebiet handelt, wurde ein exploratives Vorgehen als sinnvoll erachtet. Vor dem Hintergrund des hohen Grades an Abstraktheit sowie der KomplexitĂ€t der untersuchten Thematik bot sich dabei eine Delphi-Befragung als geeignete und flexibel an die konkreten Erfordernisse anpassbare Erhebungsmethode an. Um belastbare und ausreichend konkrete Ergebnisse zu erzielen, wurden im Rahmen der Delphi-Studie drei Befragungsrunden durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse des empirischen Teils wurden in einem Interventionsraster konsolidiert, welches Faktoren und Einflussebenen aufzeigt, die zur Erreichung von Forschungszielen auf Ebene des einzelnen Forschers bzw. des UniversitĂ€tsmanagements relevant sind. Die vorliegende Arbeit ist praxisorientiert ausgerichtet, um Verantwortlichen an Hochschulen einen gangbaren Weg aufzuzeigen, den Umgang mit universitĂ€ren Wissensressourcen im Bereich der Forschung effizienter zu gestalten sowie die InnovativitĂ€t und KreativitĂ€t universitĂ€rer Wissenschaftler zu fördern. Grob gliedert sich die Arbeit in die vier Blöcke: EinfĂŒhrung in den Gegenstandsbereich, theoretische Grundlagen, empirische Untersuchung und ResĂŒmee

    Entwurf und Modellierung einer universellen Telearbeitsumgebung auf Basis einer serviceorientierten Architektur

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    Teleworking is the key to a more flexible design of working time and places of work. To reach the flexibility for working anywhere and anytime a virtual working environment is needed which is reached from any place having a browser and internet access, at home, on the road or in the office. The goal of our activities is to develop a set of technologies fitting in the web architecture in order to bring teleworking applications to their full potential. Our new concept is to combine different web services in a new integrated man-machine environment that enables access to all necessary services. So it will be easier for the teleworker to handle the different applications and techniques. The teleworking portal provides them access to various resources: office applications, multimedia objects and documents, communication tools such as email and conferences, collaboration and group work systems or educational software and training tools. In order to promote interoperability and extensibility among these applications, as well as to allow them to be combined to perform more complex operations, a standard reference architecture for such services is needed. Consequently our approach is based on the Service Oriented Architecture (SOA) and the web service technology.Telearbeit ist der SchlĂŒssel zu einer flexibleren Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung und eröffnet vielfĂ€ltige Möglichkeiten und ökonomische Potentiale. Nach zahlreichen Kontroversen ĂŒber die Vor- und Nachteile haben vor allem die Entwicklung kostengĂŒnstiger Informations- und Kommunikationstechniken, aber auch der Handlungsdruck einer zunehmend globalisierten Wirtschaft das Thema Telearbeit in den letzten Jahren neu belebt. Im Rahmen vorangegangener Projekte wurden vielfĂ€ltige Forschungen zum Thema Telearbeit durchgefĂŒhrt. Bei der bisherigen Umsetzung von Telearbeit in der Praxis ergaben sich vor allem Probleme im Umgang mit den verschiedenen Arbeitsumgebungen im BĂŒro und am Telearbeitsplatz und dem Abgleich der ArbeitsstĂ€nde und -ergebnisse. Ziel der Arbeit ist die prototypische Entwicklung einer webbasierten, flexiblen und modular aufgebauten Arbeitsumgebung, die eine effektive Anpassung an die Arbeitsweise des jeweiligen Telearbeiters und Unternehmens ermöglicht. Dabei wurde neben der Definition und Anforderungsanalyse von Telearbeit ein Architekturmodell fĂŒr eine integrierte Arbeitsumgebung entworfen. Durch die umgesetzte Bausteinarchitektur wird eine flexible Anpassung der Umgebung an die BedĂŒrfnisse der Telearbeiter und der Unternehmen erreicht. Weiterhin werden im Rahmen der Arbeit existierende AnsĂ€tze zur UnterstĂŒtzung von Telearbeit analysiert und klassifiziert, um die eigene Arbeit abzugrenzen. Zur praktischen Umsetzung des Konzeptes wurden vorhandene internetbasierte Protokolle auf ihre Nutzbarkeit fĂŒr Telearbeitsumgebungen untersucht. Als sehr gut geeignete und innovative Technologien erwiesen sich die Web Services. Deshalb werden die Basisprotokolle und grundlegenden Technologien fĂŒr Web-Service-Lösungen im Rahmen der Arbeit spezifiziert und auf ihre Nutzbarkeit im Telearbeitskontext untersucht. Abschließend erfolgte eine prototypische Umsetzung der vorgeschlagenen Lösung und eine Validierung in verschiedenen Anwendungsszenarien, um die Praxistauglichkeit des Konzeptes nachweisen zu können
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