11 research outputs found

    Grey Literature in Library and Information Studies

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    The further rise of electronic publishing has come to change the scale and diversity of grey literature facing librarians and other information practitioners. This compiled work brings together research and authorship over the past decade dealing with both the supply and demand sides of grey literature. While this book is written with students and instructors of Colleges and Schools of Library and Information Science in mind, it likewise serves as a reader for information professionals working in any and all like knowledge-based communities

    Towards ontological foundations of research information systems

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    Despite continuous advancements in information system technologies it is still not simple to receive relevant answers to Science-related queries. Getting answers requires a gathering of information from heterogeneous systems, and the volume of responses that semantically do not match with the queried intensions overwhelms users. W3C initiatives with extensions such as the Semantic Web and the Linked Open Data Web introduced important technologies to overcome the issues of semantics and access by promoting standard representation formats – formal ontologies – for information integration. These are inherent in architectural system styles, where increased openness challenges the traditional closed-world and often adhocly designed systems. However, technology on its own is not meaningful and the information systems community is increasingly becoming aware of foundations and their importance with guiding system analyses and conceptual design processes towards sustainable and more integrative information systems. As a contribution, this work develops a formal ontology FERON – Field-extensible Research Ontology – following the foundations as introduced by Mario Bunge and applied to information systems design by Wand and Weber, i.e. Bunge- Wand-Weber (BWW). Nevertheless, FERON is not aimed at the modelling of an information system as such, but at the description of a perceived world – the substantial things – that an information system ought to be able to model. FERON is a formal description of the Research domain – a formal ontology according to latest technological standards. Language Technology was chosen as a subdomain to demonstrate its field extensibility. The formal FERON ontology results from a hybrid modelling approach; it was first described top-down based on a many years activity of the author and then fine-tuned bottom-up through a comprehensive analysis and re-use of openly available descriptions and standards. The entire FERON design process was accompanied by an awareness of architectural system levels and system implementation styles, but was at first aimed at a human domain understanding, which according to the General Definition of Information (GDI) is achievable through well-formed meaningful data.Trotz kontinuierlich verbesserter Informationssystemtechnologien ist es nicht einfach möglich, relevante Antworten auf forschungsverwandte Suchanfragen zu erhalten. Dies liegt unter anderem daran, dass Informationen in verschiedenen Systemen bereitgestellt werden, und dass die Beschreibung der bereitgestellten Informationen nicht mit den Beschreibungen der gestellten Fragen ĂŒbereinstimmen. Neuere Technologien wie das Semantische Web oder Linked Open Data ermöglichen zwar verbesserte Beschreibungen und Zugriffe – jedoch sind die Technologien an sich auch nicht bedeutungsvoll. Weitergehende, fundierende AnsĂ€tze zur Beschreibung von Informationenen finden daher zunehmend Anerkennung und Zuspruch in der wissenschaftlichen Gemeinde, diese beinflussen konsequenterweise die Systemanalyse sowie das Systemdesign. Die vorliegende Arbeit entwickelt eine formale Ontologie einer Forschungswelt die disziplinenĂŒbergreifend skaliert, namentlich FERON – Field-extensible Research Ontology, basierend auf den AnsĂ€tzen der Bunge-Wand-Weber (BWW) Ontologie. Der Titel der Arbeit “Towards Ontological Foundations of Research Information Systems” ĂŒbersetzt: „Zur ontologischen Fundierung von Forschungsinformationssystemen“. Im Titel ist ontologisch zuallererst im philosophischen Sinne zu verstehen, und nicht zu verwechseln mit der dann resultierenden Ontologie im technologischen Sinne einer formalen Beschreibung der wahrgenommenen Forschungswelt – namentlich FERON. Eine KlĂ€rung der Begriffe Ontologie, Konzept, EntitĂ€t, Daten und Information zum VerstĂ€ndnis der vorliegenden Arbeit wird in Kapitel 2.5 versucht, ein VerstĂ€ndnis wurde als kritisch fĂŒr die QualitĂ€t der resultierenden formalen Ontologie FERON, aber auch als hilfreich fĂŒr den Leser vorweggenommen, insbesondere weil die genannten Begriffe ĂŒber Disziplinen hinweg oftmals sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Die Analyse und Modellierung von FERON basiert auf der Bedeutung dieser grundlegenden Begriffe wie die philosophische und wissenschaftliche Literatur verschiedener Disziplinen sie belegt. Die vorliegende Arbeit entwickelt FERON, und modelliert eine Welt der Forschung in disziplinenĂŒbergreifender Weise mittels neuester technologischer Standards – formal in RDF/OWL. Die fachspezifische Erweiterbarkeit ist durch Eingliederung von Beschreibungen des Gebietes Sprachtechnologie demonstriert. Die Modellierung wurde durchgehend von der Theorie Mario Bunges begleitet, welche Wand und Weber fĂŒr eine Anwendung wĂ€hrend der Systemanalyse und Systemgestaltung interpretierten und welche im Kapitel 3.1.1 vorgestellt wird. Die Idee ist als Bunge-Wand-Weber Ontologie (BWW) zunehmend bekannt und demgemĂ€ĂŸe ontologische Ansichten sind teilweise in formalen Beschreibungssprachen und Werkzeugen eingebunden, und damit bei der Modellierung explizit nutzbar. Neben BWW werden kurz die FundierungsansĂ€tze von DOLCE, SUMO und Cyc vorgestellt und deren Relevanz fĂŒr FERON verdeutlicht. Eine fehlende Fundierung in der Disziplin Informationssysteme wurde lange Zeit als wesentliche Ursache fĂŒr die vermisste wissenschaftliche Akzeptanz der Disziplin betrachtet; grĂ¶ĂŸtenteils wurden Informationssysteme pragmatisch und adhoc entwickelt und skalierten daher nicht konsistent. Zunehmend wird jedoch eine theoretische und insbesondere die ontologische Fundierung von Informationssystemen als wertvoll anerkannt – von der Idee bis hin zur Implementierung aber auch wĂ€hrend der Umgestaltungsphasen. Konzepte fundierter Informationssysteme im funktional-technischen Sinne sind als modellgetriebene Architektur bekannt und werden hier durch die AnsĂ€tze von Zachmann und Scheer verdeutlicht. In der kurzen Geschichte IT-basierter Informationssysteme wurden phasenweise immer wieder strukturell unterschiedliche Modelle angewandt. Diese werden daher im Kapitel 3.2 Modellierungsgrammatiken untersucht und deren Unterschiede dargestellt – namentlich das Entity-Relationship-Modell, semantische Netzwerke, das relationale Modell, hierarchische Modelle und objekt-orientierte Modelle. DarĂŒberhinaus sind insbesondere formale Ontologien durch die Web StandardisierungsaktivitĂ€ten und W3C Empfehlungen ein rasant wachsendes Segment, verstĂ€rkt durch politische Entscheidungen fĂŒr offene Daten und implizierend offene Systeme. Im Vergleich zu traditionellen und weitestgehend geschlossenen sogenannten closed-world Systemen sind hinsichtlich der Modellierung bestimmte Aspekte zu beachten. Diese unterliegen im Gegensatz zu offenen Systemen dem Paradigma des kompletten Wissens und sind sozusagen vorschreibend; im System aktuell nicht vorhandene Information wird als nicht existent interpretiert. Dahingegen gehen offene open-world Systeme davon aus, dass nicht vorhandene Information aktuell unbekannt ist – und die bekannte Information nicht vorschreibt sondern beschreibt. Weitere Unterschiede die es bezĂŒglich der Modellierung zu beachten gilt, befassen sich mit zeitlich geprĂ€gten VerknĂŒpfungen – ĂŒber sogenannte Links oder Relationships – aber auch mit EntitĂ€ten und deren IdentitĂ€ten. Da FERON keine Ontologie eines Informationssystems selbst modelliert, sondern eine Welt fĂŒr eine mögliche Umsetzung in einem Informationssystem bechreibt sind weitergehende Modellierungsaspekte in Kapitel 3.3 lediglich erklĂ€rt und es wird auf Beispiele verwiesen. In der vorliegenden Arbeit wird keine explizite Anwendung empfohlen, weil ein Informationssystem immer derjenigen Form entsprechen sollte, welche einer bestimmten Funktion folgt, und weil die Vorwegnahme von Funktionen eine Dimension darstellt die weit ĂŒber das Maß der vorliegenden Arbeit hinaus geht. FERON beschreibt eine Welt der Forschung; vorhandene ModellierungsansĂ€tze von Forschungsinformationssystemem werden mit Kapitel 4.1 den AnsĂ€tzen verwandter Arten gegenĂŒbergestellt – nĂ€mlich, wissenschaftlichen Repositorien, Datenrepositorien, Digitalen Bibliotheken, Digitalen Archiven und Lehre Systemen. Die untersuchten Modelle offenbaren neben inhaltlichen Unterschieden auch die Verschiedenheit der ModellierungsansĂ€tze von z.B. Referenzmodellen gegenĂŒber formalen Datenmodellen oder offenen Weltbeschreibungen, und damit auch die einhergehende Schwierigkeit von Integration. Insbesondere formale Ontologien erlauben ĂŒber die traditionellen AnsĂ€tze hinweg, automatische Schlußfolgerungen und BeweisfĂŒhrungen, welche jedoch hier nicht weitergehend erörtert werden. FERON war von Anfang an fĂŒr den menschlichen Leser konzipiert, wenn auch formal beschrieben. Der Modellierungsansatz in FERON ist hybrid und wird in Kapitel 7 erlĂ€utert. Eine hybride Modellierung war möglich durch eine mehr als zehn-jĂ€hrige Erfahrung und TĂ€tigkeit der Autorin in diesem Bereich, auch belegt durch zahlreiche Peer-Review Publikationen. Der erste Entwurf von FERON erfolgte demgemĂ€ĂŸ zuallererst im Top-Down Verfahren (Figure 29), bevor mittels umfassender Analyse (dokumentiert in den Kapiteln 5 und 6) von verfĂŒgbaren DomĂ€nenbeschreibungen sukszessive eine Bottom-Up Anpassung von FERON vorgenommen wurde (Figure 68), welche bereits standardisierte und bereits definierte Beschreibungen und Eigenschaften wenn möglich integrierte (Figure 67). FERON ist eine ontologisch fundierte, formale Beschreibung – eine formale Ontologie – einer Forschungswelt zur vereinfachten, konsistenten Umsetzung von standardisierten, integrativen Forschungsinformationssystemen oder Fachinformationssystemen. Substantielle EntitĂ€ten wurden grundsĂ€tzlich erkannt, und deren Eigenschaften sowie VerknĂŒpfungen formal beschrieben (Kapitel 7): Ressource unterschieden nach Nicht-Informations-Ressource und Informations-Ressource. Erstere unterscheidet nach Agent (Person, Organisationseinheit), AktivitĂ€t (Methode, Projekt, Bildung, Ereignis), Förderung (Programm, Einkommen), Messung und Infrastruktur (Werkzeug, Dienst, Einrichtung), zweitere nach Publikation, Literatur, Produkt (Daten), Wissensorganisationssystem, auch bekannt als KOS (Knowledge Organisation System), wie in der im Dokument integrierten Graphik (Figure 1) demonstriert. Kapitel 7 prĂ€sentiert FERON und dessen formale Einbindung von ĂŒbergreifenden Eigenschaften wie Sprache, Zeit, Geographie, zeitlich geprĂ€gte VerknĂŒpfung, ontologische Verpflichtung, Namensraum, Klasse, Eigenschaft, funktionales Schema, EntitĂ€t und IdentitĂ€t. Seine inherente Struktur erlaubt eine einfache Disziplinen- oder DomĂ€nenerweiterung. Die Sprachtechnologie (englisch: Language Technology – abgekĂŒrzt LT) wird als Gebiet zur Demonstration der Erweiterung von FERON formal eingebunden, und mit Kapitel 6 insbesondere seine substantiell fach-spezifischen EntitĂ€ten wie Methode, Projekt, Daten, Service, Infrastruktur, Messung, aber auch KOS untersucht. Eine Erweiterung der Ontologie FERON fĂŒr explizit-funktionale Anforderungen an ein Informationssystem, oder fĂŒr weitergehende disziplinen-spezifische Eigenschaften, z.B. einer linguistisch verbesserten Anwendung fĂŒr sprachtechnologische Weiterverarbeitung, ist möglich, erfordert jedoch tiefergehendes Fachwissen. Ziel der Arbeit war es zuallererst, das VerstĂ€ndnis fĂŒr die DomĂ€ne Forschung zu verbessern – mit weiterreichendem Blick auf eine allgemeine integrative system-technische Entwicklung zur Verbesserung von Informationszugriff und InformationsqualitĂ€t. Daneben wurden historische, gesellschaftliche aber auch politische Faktoren beobachtet, welche helfen, die wachsenden Anforderungen jenseits der Technologie zu bewĂ€ltigen. FERON ist als formales Model FERON.owl valide und wird mit der vorliegenden Arbeit sozusagen als Template zur weiteren BefĂŒllung bereitgestellt. Darauf basierend sind formale Restriktionen sowie disziplinen-spezifische und terminologische Erweiterungen direkt möglich. Daten-Instanzen wie in den prĂ€sentierten Beispielen sind mittels FERON.pprj verfĂŒgbar

    Towards Interoperable Research Infrastructures for Environmental and Earth Sciences

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    This open access book summarises the latest developments on data management in the EU H2020 ENVRIplus project, which brought together more than 20 environmental and Earth science research infrastructures into a single community. It provides readers with a systematic overview of the common challenges faced by research infrastructures and how a ‘reference model guided’ engineering approach can be used to achieve greater interoperability among such infrastructures in the environmental and earth sciences. The 20 contributions in this book are structured in 5 parts on the design, development, deployment, operation and use of research infrastructures. Part one provides an overview of the state of the art of research infrastructure and relevant e-Infrastructure technologies, part two discusses the reference model guided engineering approach, the third part presents the software and tools developed for common data management challenges, the fourth part demonstrates the software via several use cases, and the last part discusses the sustainability and future directions

    Towards Interoperable Research Infrastructures for Environmental and Earth Sciences

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    This open access book summarises the latest developments on data management in the EU H2020 ENVRIplus project, which brought together more than 20 environmental and Earth science research infrastructures into a single community. It provides readers with a systematic overview of the common challenges faced by research infrastructures and how a ‘reference model guided’ engineering approach can be used to achieve greater interoperability among such infrastructures in the environmental and earth sciences. The 20 contributions in this book are structured in 5 parts on the design, development, deployment, operation and use of research infrastructures. Part one provides an overview of the state of the art of research infrastructure and relevant e-Infrastructure technologies, part two discusses the reference model guided engineering approach, the third part presents the software and tools developed for common data management challenges, the fourth part demonstrates the software via several use cases, and the last part discusses the sustainability and future directions

    Study on open science: The general state of the play in Open Science principles and practices at European life sciences institutes

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    Nowadays, open science is a hot topic on all levels and also is one of the priorities of the European Research Area. Components that are commonly associated with open science are open access, open data, open methodology, open source, open peer review, open science policies and citizen science. Open science may a great potential to connect and influence the practices of researchers, funding institutions and the public. In this paper, we evaluate the level of openness based on public surveys at four European life sciences institute

    Congress UPV Proceedings of the 21ST International Conference on Science and Technology Indicators

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    This is the book of proceedings of the 21st Science and Technology Indicators Conference that took place in Valùncia (Spain) from 14th to 16th of September 2016. The conference theme for this year, ‘Peripheries, frontiers and beyond’ aimed to study the development and use of Science, Technology and Innovation indicators in spaces that have not been the focus of current indicator development, for example, in the Global South, or the Social Sciences and Humanities. The exploration to the margins and beyond proposed by the theme has brought to the STI Conference an interesting array of new contributors from a variety of fields and geographies. This year’s conference had a record 382 registered participants from 40 different countries, including 23 European, 9 American, 4 Asia-Pacific, 4 Africa and Near East. About 26% of participants came from outside of Europe. There were also many participants (17%) from organisations outside academia including governments (8%), businesses (5%), foundations (2%) and international organisations (2%). This is particularly important in a field that is practice-oriented. The chapters of the proceedings attest to the breadth of issues discussed. Infrastructure, benchmarking and use of innovation indicators, societal impact and mission oriented-research, mobility and careers, social sciences and the humanities, participation and culture, gender, and altmetrics, among others. We hope that the diversity of this Conference has fostered productive dialogues and synergistic ideas and made a contribution, small as it may be, to the development and use of indicators that, being more inclusive, will foster a more inclusive and fair world
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