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    Nachhaltige EinfĂŒhrung organisationsspezifischen Wissensmanagements

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    Das Knowledge Management Support System (KMSS) unterstĂŒtzt die Projektverantwortlichen einer Organisation entscheidend bei der nachhaltigen EinfĂŒhrung eines ganzheitlichen Wissensmanagements. Ziel ist es insbesondere, die bei der EinfĂŒhrung von Wissensmanagement oft auftretenden Barrieren durch frĂŒhzeitige Kommunikation sowie durch Einbeziehung aller Beteiligten nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen zu lassen. Dabei folgt das Knowledge Management Support System einem prĂ€ventiven, problemorientierten Ansatz, wobei die Erfahrungen bisheriger Arbeiten und EinfĂŒhrungen aufgegriffen werden und die Entstehung potenzieller Barrieren frĂŒhzeitig unterbunden wird. Somit ist das Knowledge Management Support System kein (weiteres) informations- und/oder kommunikationstechnologisches Wissensmanagement-Werkzeug in herkömmlichem Sinn. Es ist vielmehr ein Informationssystem, um die EinfĂŒhrung eines ganzheitlichen Wissensmanagements in einer Organisation zu planen und zu unterstĂŒtzen und im Weiteren den sinnvollen Gebrauch der mannigfaltigen Wissensmanagement-Instrumente zu koordinieren. Im Vordergrund steht die UnterstĂŒtzung des organisationsindividuellen Weges hin zu einem organisationsspezifischen Wissensmanagement. Das Knowledge Management Support System bietet den Projektverantwortlichen die Möglichkeit, sich sukzessive in den komplexen Bereich Wissensmanagement einzuarbeiten und dabei auf vielfĂ€ltige und umfassende sowie strukturierte Informationen zurĂŒckzugreifen. Die konsequente Nutzung des Knowledge Management Support Systems unterstĂŒtzt insbesondere die Ableitung konkreter operativer Maßnahmen und Instrumente

    Software-Referenzarchitekturen fĂŒr GeschĂ€ftsmodelle des e-Business unter besonderer Beachtung ihrer Erlösmodelle

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    Das e-Business hat aufgrund der technologischen Möglichkeiten durch den kommerziellen Einsatz des Internet zahlreiche neue GeschĂ€ftsmodelle hervorgebracht. Dabei wurden zum einen bestehende GeschĂ€ftsmodelle der traditionellen GeschĂ€ftswelt auf die neuen Rahmenbedingungen des e-Business angepasst und zum anderen gĂ€nzlich neue Formen von GeschĂ€ftsmodellen erfunden. Ein Grund fĂŒr das Entstehen neuer GeschĂ€ftsideen und deren Konkretisierung durch GeschĂ€ftsmodelle ist die Möglichkeit, im e-Business neue, zuvor nicht realisierbare Erlösmodelle umzusetzen. Die Erlösmodelle sind somit nicht nur ein wesentlicher Teil der GeschĂ€ftsmodelle, sondern bilden in einigen FĂ€llen darĂŒber hinaus das entscheidende Element einer neuartigen GeschĂ€ftsidee im e-Business. Um von einem GeschĂ€ftsmodell zu einer lauffĂ€higen Anwendung zu gelangen, werden Softwarearchitekturen benötigt. Sie stellen den Bauplan der Softwareanwendung dar, die im e-Business als Realisierung des GeschĂ€ftsmodells interpretiert werden kann. Um die Gestaltung dieser Architekturen zu erleichtern und zu beschleunigen, können entsprechende Referenzarchitekturen als abstrakte Entwurfsvorlagen verwendet werden, sofern sie existieren. Mit der Aufstellung eines Kataloges von Software-Referenzarchitekturen fĂŒr Erlösmodelle des e-Business als wesentlicher Bestandteil eines GeschĂ€ftsmodells befasst sich diese Arbeit. Dazu wird zunĂ€chst eine Klassifikation der Erlösmodelle des e-Business geliefert, die den Übergang vom fachlich orientierten GeschĂ€ftsmodell auf die zugrundeliegende technisch orientierte Softwarearchitektur unterstĂŒtzt. Aufbauend auf dieser Klassifikation wird ein Katalog der Software-Referenzarchitekturen hergeleitet. Der Katalog enthĂ€lt eine Sammlung von Komponenten, die gemeinsam als Bausatz der Software-Referenzarchitekturen angesehen werden können. Da die Klassifikation ein breites Spektrum potenzieller Erlösmodelle berĂŒcksichtigt, stehen mit den Referenzarchitekturen Entwurfsvorlagen fĂŒr zahlreiche unterschiedliche GeschĂ€ftsmodelle zur VerfĂŒgung. Die detaillierte GranularitĂ€t der Software-Referenzarchitekturen mit den aufgefĂŒhrten Komponenten und Klassen kann dabei sehr gut verwendet werden, um einfacher und schneller eine konkrete Architektur abzuleiten, als wenn diese von Grund auf neu entwickelt werden mĂŒsste. Die Ergebnisse dieser Arbeit leisten einen wesentlichen Beitrag, um die Realisierung von GeschĂ€ftsmodellen des e-Business in vereinfachter und beschleunigter Form durchzufĂŒhren und unterschiedliche, daran beteiligte Personengruppen zu unterstĂŒtzen
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