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    Design virtueller Lernumgebungen für die universitäre Lehre: Das Lernmodul "Mediendidaktik" für Lehramtstudierende im Aufbaustudiengang Medienpädagogik

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    This report describes the module “Mediendidaktik” in detail, which has been developed at the chair of Empirical Pedagogy and Educational Psychology of the Ludwig-Maximilians-University of Munich. The Module is part of the Virtual University of Bavaria. The target group for this programme are students from the field of teacher education which participate in the further education study programme “Medienpädagogik”. The module is designed as a blended-learning scenario with face-to-face and virtual phases. The basis element of this module is a virtual learning environment, which has been designed according to the principles of problem-based learning. It consists of five authentic cases on the implementation of problem-based learning to school learning environments. The participants analyse the goals and discuss whether and to what extend the principles of problem-based learning environments have been realized, individually or in small groups. Further more the students have access to a theoretical chapter on problem-based learning.Dieser Bericht beschreibt im Detail die Gestaltung des Moduls „Mediendidaktik“, das am Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Ludwig Maximilians-Universität München entwickelt wurde und im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern angeboten wird. Zielgruppe dieses Moduls sind Lehramtsstudierende im neu geschaffenen Aufbaustudiengang Medienpädagogik. Das Modul „Mediendidaktik“ ist als hybrides Lernszenario, bestehend aus Präsenz- und virtuellen Phasen. Kernstück des Moduls ist eine virtuelle Lernumgebung, die nach den Prinzipien des problemorientierten Lernens gestaltet wurde. Die Lernumgebung besteht aus fünf Fallbeispielen zum Einsatz problemorientierten Lernens mit neuen Medien im Schulunterricht. Die TeilnehmerInnen haben die Aufgabe die einzelnen Fallbeispiele aufgrund der Gestaltungskriterien für problemorientierte Lernumgebungen zu evaluieren. Die Bearbeitung dieser Aufgaben erfolgt alleine oder in virtuellen Arbeitsgruppen. Zusätzlich können die Studierenden auf ein Theoriekapitel, in dem die wichtigsten Inhalte systematisch aufbereitet sind, zugreifen

    Digitale Medien im Wandel der Bildungskultur - neues Lernen als Chance

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    Neue Lernformen wie selbstreguliertes Lernen und Lerntechnologien wie die Einbindung online-gestützter Videos werden im didaktischen Diskurs mit der Entwicklung einer neuen Lernkultur in Verbindung gebracht. Diese Arbeit wirft einen theoretisch fundierten Blick auf den Forschungsstand zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre und den dadurch entstehenden vielfältigen Möglichkeiten der Gestaltung innovativer Lernszenarien. Digitale Medien unterstützen unter anderem den flexiblen Ablauf individueller Lernprozesse, erleichtern die Einbindung neuer Lernformen in formale Bildungsangebote und fördern selbstreguliertes Lernen. Hierfür sind allerdings neben dem Nutzen auch gewisse Hemmnisse zu berücksichtigen. Um das Potential digitaler Medien optimal zu nutzen, muss ein tiefgreifender Wandel der Bildungskultur stattfinden. 24.04.2014 | Beat Mürner & Laura Polexe (Olten

    Aus- und Weiterbildung durch Hypermedia-Systeme mit Blended Learning : Überlegungen zu einer E-Didaktik unter Berücksichtigung der Diversität

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    Der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) gewinnt auch für die Hochschulen immer mehr an Bedeutung - wie die verschiedenen Initiativen der Bundesländer durch Einrichtung virtueller Studiengänge bzw. virtueller Universitäten zeigen. Doch worin besteht nun der Mehrwert für die Hochschullehre? Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage, welches Potenzial ein Blended-Learning-Angebot im Sinne didaktischer Innovation bietet und welche Auswirkungen dies auf eine spezifische E-Learning-Didaktik haben kann

    Die Schule auf dem Weg zum eTeaching: Analoge und digitale Medien aus der Sicht von Lehrpersonen

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    Im vorliegenden Text wird untersucht, wie sich der Unterricht in den Schulen durch digitale Medien verändert hat. Dabei wird über ein Forschungsprojekt berichtet, in welchem Lehrpersonen im Rahmen von didaktischen Weiterbildungsveranstaltungen befragt wurden. Besonders interessierte die Frage, wie weit analoge Medien den Unterricht noch heute dominieren, bzw. wie stark in den letzten Jahren digitale computerbasierte Medien genutzt werden. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, ob es typische didaktische Arrangements gibt, in derem Kontext die befragten Lehrkräfte eher analoge bzw. digitale Medien einsetzen

    Selbstreguliertes und kooperatives Lernen mit digitalen Medien – Ergebnisse der SITE-Studie und der SelMa-Evaluation

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    Der vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse zum selbstregulierten und kooperativen Lernen aus zwei vom Institut für Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund durchgeführten Studien vor. Es handelt sich um die deutschen Ergebnisse der Second Information Technology in Education Study – Module 2 (SITES M2) der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) und der Evaluation des Modellversuchs „Selbstlernen in der gymnasialen Oberstufe – Mathematik (SelMa)“

    Blended Learning: Auf dem langen Weg zur neuen Qualität in der Lehre

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    Blended Learning ist ein integriertes Lernkonzept, das die Möglichkeiten des Online Lernens in Kombination mit den traditionellen Formen des Präsenzlernens in optimaler Weise verbinden soll. Blended Learning ist herausfordernd, weil die konsequente Umsetzung auch Innovationen in der Lehre einschließt und zur Veränderung der Lehrkultur und Lernformen führt. In Weiterentwicklung des Forschungsansatzes des EU-Projektes COMBLE identifizieren wir drei relevante Bereiche zur Verankerung von Blended Learning: die institutionelle und organisatorische Einbindung, die technische Infrastruktur mit ihren technischen Support und die didaktische Infrastruktur mit didaktischen Unterstützungsmaßnahmen.Blended Learning is an integrated learning concept that combines the possibilities of online learning with traditional forms of classroom learning in an optimal way. Blended learning is challenging because the consistent implementation of this learning concept also includes innovations in teaching, leading to a change in teaching culture and ways of learning. In developing the research approach of the EU project COMBLE further, we identify three relevant areas for the anchoring of Blended Learning: the institutional and organizational integration, the technical infrastructure with technical support and the educational infrastructure with educational assistance

    Zum Potenzial Geographischer Informationssysteme im Geographieunterricht

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    Lernkompetenz fĂĽr die Wissensgesellschaft

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    Recent social developments towards a "knowledge society" require the ability to engage in life-long learning, i.e. learning competence. The term learning competence is elucidated in this paper, including its constituents "learning" and "competence": Against the background of a moderate constructivist approach, learning is perceived as an active, constructive, self-regulated, situated and interactive process. Competence is defined as the ability to act successfully. As to learning competence, a subdivision into three components is suggested: self-regulatory competence, cooperative competence, and media competence. These sub-competencies are illustrated and suggestions are made for their support by means of problem-oriented learning environments. As an example, a problem-oriented virtual seminar at the Ludwig-Maximilians-University of Munich is described that intends to enhance competencies in self-regulated, cooperative and web-based learning. Finally, factors are indicated that should be taken into account while implementing new concepts of learning for the support of learning competenceDie Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" verlangt vom Einzelnen die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen, also Lernkompetenz. Der Begriff der Lernkompetenz wird in der vorliegenden Arbeit erläutert, unter Berücksichtigung seiner Bestandteile "Lernen" und "Kompetenz": Vor dem Hintergrund einer gemäßigt konstruktivistischen Lehr-Lernphilosophie wird Lernen als ein aktiv-konstruktiver, selbstgesteuerter, situierter und interaktiver Prozess angesehen. Kompetenz wird als die Fähigkeit zum erfolgreichen Handeln definiert. Hinsichtlich der Lernkompetenz wird eine Unterteilung in drei Teilfähigkeiten vorgeschlagen: Selbststeuerungskompetenz, Kooperationskompetenz und Medienkompetenz. Diese werden näher beschrieben, weiterhin wird dargestellt, wie diese Teilfähigkeiten durch die Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen gefördert werden können. Als Beispiel dient ein problemorientiertes virtuelles Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und zur netzbasierten Kooperation unterstützen soll. Zum Schluss werden Faktoren aufgezeigt, die es bei der Einführung neuer Konzepte zur Förderung der Lernkompetenz zu beachten gil

    Selbstevaluation – Ein Ansatz zur Qualitätsverbesserung pädagogischer Praxis und seine Umsetzung am Beispiel des Modellversuchprogramms SEMIK

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    Self-evaluations are evaluations where the practitioners who are responsible for the evaluation object are “owners of the process”. They can decide on their own on initiation, goals, and procedure of an evaluation, and on the use of evaluation results, or at least they have considerable influence on these decisions. In this report we trace back the development of self-evaluation as an independent approach in recent evaluation history. To discuss its potentials and limits, we compare possible functions of conventional evaluation and self-evaluation, and portray four case examples from the fields of social work, school, university, and further education. As a concrete example, concept and realization of the self-evaluation in SEMIK, a national German program to foster implementation of new media in schools, are described together with early results. Concluding, we outline some desirable developments for future theory and practice.Als Selbstevaluationen werden Evaluationsverfahren bezeichnet, bei denen die Praxis gestaltenden Fachleute „Eigentümer des Prozesses“ sind. Das bedeutet, dass sie über Durchführung, Ziele und Vorgehen bei der Evaluation sowie über die Verwendung von Ergebnissen selbst entscheiden bzw. einen maßgeblichen Einfluss bei diesen Entscheidungen ausüben. In diesem Beitrag wird die Entwicklung von Selbstevaluation als eigenständigem Ansatz vor dem Hintergrund der jüngeren Evaluationsgeschichte nachgezeichnet. Ein Vergleich möglicher Funktionen von Fremd- und Selbstevaluation sowie vier Fallbeispiele aus Sozialpädagogik, Schule, Hochschule und Aus- und Weiterbildung dienen als Ausgangspunkte einer Diskussion der Leistungsfähigkeit des Ansatzes. Ein konkretes Umsetzungsbeispiel von Selbstevaluation und erste Ergebnisse werden anhand des bundesweiten Modellversuchsprogramms SEMIK, welches die Implementation neuer Medien in Schulen zum Inhalt hatte, ausführlich dargestellt. Abschließend werden Desiderata für die weitere Entwicklung in Theorie und Praxis formuliert

    Blended Learning - von der Idee zur Tat, vom Konzept zur Realisierung

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    Bei den Konferenzen der Bildungsminister und beim allgemeinen Rat in Lissabon wurden 2001 die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien als vordringliche Bildungsmaßnahme bis 2005 genannt, um Arbeitsplätze in Europa zu sichern und eine zukunftweisende Weiterentwicklung der Bildungs- und Ausbildungsangebote zu gewährleisten.¹ Nach vielen euphorischen Erklärungen und Glaubenssätzen müssen wir jedoch feststellen, dass nach einem kurzen eLearning-Boom eine gewisse Ernüchterung aufgekommen ist. „Teure virtuelle Plattformen wurden gekauft, die immer noch darauf warten, genutzt zu werden. CBTs und WBTs wurden produziert, die nach dem ersten Einsatz schon veraltet sind. Außer Spesen – nichts gewesen?“² In Fachzeitschriften finden sich vermehrt alarmierende Meldungen wie die von Raimond Schmahl (Leverkusen) „Medienmanagement in Schulen (tut Not)“: Mehrere Studien beklagen das Schwinden der Fähigkeit von Schülern, Texte zu verstehen, wiederzugeben und in einen bereits vorhandenen Wissenshorizont einzuordnen. Zudem scheint sich in den Schulen allgemeine Lesemüdigkeit als heimliche Lernhaltung breit zu machen: Angebote der Bildschirmmedien gelten als cool – andere Lern- und Erfahrungswelten als von gestern! Plastisch lässt sich das Dilemma so umreißen: Im Internet zu surfen, dort oft nur Anhaltspunkte für vermeintliche Informationen zu finden, diese Fundstücke ungeachtet der Quelle auszudrucken und meist ungelesen abzuheften – bedeutet eben nicht verstehend und strukturierend, lernend voranzukommen, sondern in der Logik einer Maschine Zusammenhangloses aufzuhäufen.“
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