12 research outputs found

    Kunsttherapie in der Schwangerschaft – qualitativ-empirische Untersuchung von kunsttherapeutischen Interventionen bei Risikoschwangeren in den StĂ€dtischen Kliniken Höchst am Main

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    Die Dissertation untersucht die Wirkungen bildnerisch-Ă€sthetischer Praxis in einer als krisenhaft erlebten Situation im Rahmen von Schwangerschaft mit Komplikationen. Schwangeren Frauen mit FrĂŒhgeburtsbestrebungen werden im Rahmen ihres stationĂ€ren Aufenthaltes bildnerisch-kunsttherapeutische Angebote gemacht, um deren subjektives Befinden zu verbessern. Die Untersuchung richtet den Fokus auf drei Bereiche: 1. Welche kunsttherapeutischen Methoden sind innerhalb dieses speziellen Rahmens als sinnvoll und hilfreich zu erachten? 2. Wie wirkt sich die Kunsttherapie auf zwei untersuchte EinzelfĂ€lle von schwangeren Frauen mit FrĂŒhgeburtsbestrebungen und dadurch evoziertem mehrwöchigen stationĂ€ren Aufenthalt in der Frauenklinik aus? 3. Welche qualitativ-empirischen Forschungsmethoden sind adĂ€quat fĂŒr eine solche Untersuchung? Es zeigte sich, dass zu Beginn eher stabilisierende Methoden hilfreich sind, bis die schwangeren Frauen aus der Gefahr einer sehr frĂŒhen FrĂŒhgeburt heraus sind. Dann, bei tragender Patientin-Therapeutin-Beziehung, können auch krisenbearbeitende Methoden eingesetzt werden. Folgende Wirkungen wurden in beiden EinzelfĂ€llen festgestellt: Emotionale Stabilisierung und Entspannung, Entlastung durch bildnerischen Ausdruck und verbale Selbstexploration von Emotionen, Selbstwahrnehmung und Selbsterkenntnis, Ich-Aktivierung, Ich-StĂ€rkung, Kommunikation durch bildnerischen Ausdruck, Umgang mit Ängsten vor der Geburt, vor einer FrĂŒhgeburt, Umgang mit SchuldgefĂŒhlen, KlĂ€rung von Konflikten und Ambivalenzen durch bildnerischen Ausdruck, KlĂ€rung durch Identifikationsprozesse, „Flowerlebnisse“, Ă€sthetische Erfahrung BezĂŒglich der Forschungsmethodik zeigte sich, dass durch die angewandte qualitativ empirische Forschung innerlich ablaufende Prozesse erfasst werden konnten, worauf die Forschungsfrage zielte. Beide FĂ€lle wurden singulĂ€r fallspezifisch behandelt und interpretiert und erst in einem zweiten Schritt erfolgte der vergleich und verallgemeinernde Aussagen. Die Auswertung des Textmaterials erfolgte durch die phĂ€nomenologische Analyse, die Bildanalyse mittels des biographisch-psychologischen Ansatzes

    Medien in Raum und Zeit: MaßverhĂ€ltnisse des Medialen

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    Medien tragen seit jeher dazu bei, BezĂŒge zwischen Raum und Zeit neu zu ordnen. SpĂ€testens seit dem 19. Jahrhundert durchdringen sie massiv unseren Arbeits-, Freizeit- und Wissenschaftsalltag, so dass sich die Frage nach dem Wandel von Raum-Zeit-Konfigurationen nicht zuletzt historisch stellt. Angesichts der medial gewonnenen Einsichten in den Mikro- und Makroraum unserer lebensweltlichen Umgebung wird insbesondere die Wahrnehmung des Subjekts von sich selbst nachhaltig beeinflusst. Ziel des Buches ist es, den kulturellen Prozess dieser Selbst-Reflexion multiperspektivisch nĂ€her einzugrenzen

    Medien in Raum und Zeit

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    Medien tragen seit jeher dazu bei, BezĂŒge zwischen Raum und Zeit neu zu ordnen. SpĂ€testens seit dem 19. Jahrhundert durchdringen sie massiv unseren Arbeits-, Freizeit- und Wissenschaftsalltag, so dass sich die Frage nach dem Wandel von Raum-Zeit-Konfigurationen nicht zuletzt historisch stellt. Angesichts der medial gewonnenen Einsichten in den Mikro- und Makroraum unserer lebensweltlichen Umgebung wird insbesondere die Wahrnehmung des Subjekts von sich selbst nachhaltig beeinflusst. Ziel des Buches ist es, den kulturellen Prozess dieser Selbst-Reflexion multiperspektivisch nĂ€her einzugrenzen

    RealitÀt und Wirklichkeit. Zur Ontologie geteilter Welten

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    Dass wir alle in einer gemeinsamen Wirklichkeit leben, setzen wir meist unhinterfragt voraus. Sehen Andere die Welt dann doch einmal anders, mag es uns scheinen, als sÀhen sie diese einfach nicht so, wie sie wirklich ist. Schwerer fÀllt uns anzuerkennen, dass andere zuweilen in ganz anderen Wirklichkeiten unterwegs sind als wir selbst. - Tom Poljansek zeigt, wie sich die Vorstellung einer PluralitÀt menschlicher Wirklichkeiten mit der Annahme einer wahrnehmungsunabhÀngigen RealitÀt vereinbaren lÀsst, ohne sich in einen Relativismus der vielen Wirklichkeiten zu verlaufen. In Auseinandersetzung mit »kontinentalen« und »analytischen« AnsÀtzen legt er eine elegante Theorie menschlicher Wirklichkeiten vor, die konstruktivistische und realistische, phÀnomenologische und naturalistische Motive unerwartet miteinander verbindet

    RealitÀt und Wirklichkeit: Zur Ontologie geteilter Welten

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    Dass wir alle in einer gemeinsamen Wirklichkeit leben, setzen wir meist unhinterfragt voraus. Sehen Andere die Welt dann doch einmal anders, mag es uns scheinen, als sÀhen sie diese einfach nicht so, wie sie wirklich ist. Schwerer fÀllt uns anzuerkennen, dass andere zuweilen in ganz anderen Wirklichkeiten unterwegs sind als wir selbst. - Der Autor zeigt, wie sich die Vorstellung einer PluralitÀt menschlicher Wirklichkeiten mit der Annahme einer wahrnehmungsunabhÀngigen RealitÀt vereinbaren lÀsst, ohne sich in einen Relativismus der vielen Wirklichkeiten zu verlaufen. In Auseinandersetzung mit "kontinentalen" und "analytischen" AnsÀtzen legt er eine elegante Theorie menschlicher Wirklichkeiten vor, die konstruktivistische und realistische, phÀnomenologische und naturalistische Motive unerwartet miteinander verbindet

    Sprache intermedial. Stimme und Schrift, Bild und Ton

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    Dieser Band greift erstmals das Thema ‚IntermedialitĂ€t‘, das seit einigen Jahren zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften geworden ist, aus Sicht der Sprachwissenschaft auf. Er zeigt auf, wie tief medienspezifische Gegebenheiten und intermediale BezĂŒge die Gebrauchsformen von Sprache prĂ€gen. Sprache wird in den BeitrĂ€gen des Bandes als SpannungsphĂ€nomen theoretisiert, fĂŒr das sowohl die MaterialitĂ€t seiner Erscheinungsformen wie seine medialen und kommunikativen BezĂŒge auf Nichtsprachliches konstitutiv sind. ZusammenhĂ€nge und Konkurrenzen, Eigenart und Austauschbarkeit dieser Formen und BezĂŒge werden in drei Themenkomplexen diskutiert: - Die MaterialitĂ€t von Sprache als Stimme und Schrift - Intermediale Relationen zwischen Text, Bild und Ton in Druckmedien, Film und Internet - Multimodale und leibvermittelte Kommunikation im Raum. Die BeitrĂ€ge des Bandes fĂŒhren grundlegend in die verschiedenen Facetten der IntermedialitĂ€t von Sprache ein, diskutieren deren sprachtheoretische Implikationen und prĂ€sentieren neueste Forschungsergebnisse

    Grenzobjekte und Medienforschung

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    Susan Leigh Stars (1954-2010) Werk bewegt sich zwischen Infrastrukturforschung, Sozialtheorie, Wissenschaftsgeschichte, Ökologie und Feminismus. Die wegweisenden historischen und ethnografischen Texte der US-amerikanischen Technik- und Wissenschaftssoziologin liegen mit diesem Band erstmals gesammelt auf Deutsch vor. Ihre Arbeiten zu Grenzobjekten, MarginalitĂ€t, Arbeit, Infrastrukturen und Praxisgemeinschaften werden interdisziplinĂ€r kommentiert und auf ihre medienwissenschaftliche ProduktivitĂ€t hin befragt. Mit Kommentaren von Geoffrey C. Bowker, Cora Bender, Ulrike Bergermann, Monika Dommann, Christine Hanke, Bernhard Nett, Jörg Potthast, Gabriele Schabacher, Cornelius Schubert, Erhard SchĂŒttpelz und Jörg StrĂŒbing.Susan Leigh Star's (1954-2010) research encompasses aspects of infrastructural and social theory, knowledge ecologies, feminism and theories of marginality. For the first time, this volume introduces the American science and technology sociologist's most important writings in German. Her texts on border objects, marginality, infrastructures and standards are commented upon by academics and scientists in these fields, and analyzed for their relevance to media studies. With commentaries by Geoffrey C. Bowker, Cora Bender, Ulrike Bergermann, Monika Dommann, Christine Hanke, Bernhard Nett, Jörg Potthast, Gabriele Schabacher, Cornelius Schubert, Erhard SchĂŒttpelz und Jörg StrĂŒbing

    Grenzobjekte und Medienforschung

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    Susan Leigh Star's (1954-2010) research encompasses aspects of infrastructural and social theory, knowledge ecologies, feminism and theories of marginality. For the first time, this volume introduces the American science and technology sociologist's most important writings in German. Her texts on border objects, marginality, infrastructures and standards are commented upon by academics and scientists in these fields, and analyzed for their relevance to media studies. With commentaries by Geoffrey C. Bowker, Cora Bender, Ulrike Bergermann, Monika Dommann, Christine Hanke, Bernhard Nett, Jörg Potthast, Gabriele Schabacher, Cornelius Schubert, Erhard SchĂŒttpelz and Jörg StrĂŒbing.Susan Leigh Stars (1954-2010) Werk bewegt sich zwischen Infrastrukturforschung, Sozialtheorie, Wissenschaftsgeschichte, Ökologie und Feminismus. Die wegweisenden historischen und ethnografischen Texte der US-amerikanischen Technik- und Wissenschaftssoziologin liegen mit diesem Band erstmals gesammelt auf Deutsch vor. Ihre Arbeiten zu Grenzobjekten, MarginalitĂ€t, Arbeit, Infrastrukturen und Praxisgemeinschaften werden interdisziplinĂ€r kommentiert und auf ihre medienwissenschaftliche ProduktivitĂ€t hin befragt. Mit Kommentaren von Geoffrey C. Bowker, Cora Bender, Ulrike Bergermann, Monika Dommann, Christine Hanke, Bernhard Nett, Jörg Potthast, Gabriele Schabacher, Cornelius Schubert, Erhard SchĂŒttpelz und Jörg StrĂŒbing
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