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    Essays on the consequences of declining rubber prices for smallholder farming in Southwest China

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    WĂ€hrend der letzten Jahrzehnte haben sich die Naturkautschukplantagen im SĂŒdwesten Chinas ausgeweitet – einhergehend mit einem Wandel von traditionellen Anbausystemen, basierend auf Nahrungsmittel und Agrarforstwirtschaft, zu Kautschuk-Monokulturen. Kautschukplantagen waren der zentrale Teil der ArmutsbekĂ€mpfungsstrategie der Regierung fĂŒr abgelegene lĂ€ndliche Gebiete. Diese Strategie war zwar erfolgreich, aber die uneingeschrĂ€nkte Expansion des Kautschuks bedroht die langfristige Nachhaltigkeit, insbesondere fĂŒr Kleinbauern. Die Ausdehnung des Kautschuks in ökologisch weniger geeignete Gebiete, getrieben durch hohe Kautschukpreise, hat zu UmweltschĂ€den und wirtschaftlichen Ungleichheiten gefĂŒhrt. Um die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den Lebensunterhalt und das Wohlergehen der kleinbĂ€uerlichen Kautschukbauern vollstĂ€ndig zu verstehen, sind sorgfĂ€ltige Untersuchungen erforderlich. Ziel der Dissertation ist es, die Reaktionen kleinbĂ€uerlicher Kautschukbauern auf sinkende Kautschukpreise zu untersuchen und die Auswirkungen auf das Wohlergehen der Haushalte und die lĂ€ndliche Entwicklung in SĂŒdwestchina abzuschĂ€tzen. Der Fokus hierbei liegt auf kleinbĂ€uerlichen Kautschukbauern in der Autonomen PrĂ€fektur Xishuangbanna Dai (XSBN), die an der SĂŒdspitze der Provinz Yunnan in China liegt. Die Forschungsziele sind: (i) die BewĂ€ltigungsstrategien der kleinbĂ€uerlichen Kautschukbauern als Reaktion auf die sinkenden Kautschukpreise und deren Auswirkungen auf das Wohlergehen der Haushalte und die sektor-interne Einkommensverteilung zu untersuchen; (ii) die Rolle von Standortfaktoren auf den Strukturwandel abzuschĂ€tzen; (iii) die DurchfĂŒhrbarkeit des Zwischenfruchtanbaus bei steigenden Arbeitskosten im Kautschukanbau zu analysieren; (iv) die Rolle der Wahrnehmung regionaler Klimaextreme auf die Akzeptanz des von der lokalen Regierung geförderten Konzepts einer umweltfreundlichen Landwirtschaft zu untersuchen; und (v) die Auswirkungen der Wahrnehmung von TemperaturĂ€nderungen auf die Umsetzung umweltfreundlicher Praktiken in der Landwirtschaft zu bewerten. Die empirische Grundlage dieser Arbeit ist ein zweijĂ€hriger Paneldatensatz von etwa 612 kleinbĂ€uerlichen Kautschukbauern in XSBN, der im MĂ€rz 2013 bzw. MĂ€rz 2015 erhoben wurde. Die Kautschuk-Kleinbauern wurden aus 42 Dorfgemeinschaften in 8 Townships in den Bezirken Jinghong, Menghai und Mengla nach einem stratifizierten Zufallsstichprobenverfahren ausgewĂ€hlt. Zu den Erhebungsinstrumenten gehörten Haushalts- und Dorffragebögen. Der Haushaltsdatensatz besteht aus sozioökonomischen Informationen aller Familienmitglieder, einschließlich aller einkommensschaffenden AktivitĂ€ten wie Pflanzenbau und Viehzucht sowie außerlandwirtschaftlicher und nichtlandwirtschaftlicher AktivitĂ€ten. Der Haushaltsfragebogen enthielt auch ein detailliertes Modul zur Kautschukproduktion, um den Arbeitseinsatz, den Materialeinsatz und die ErtrĂ€ge zu erfassen. Außerdem umfasst der Haushaltsfragebogen Informationen zu Vermögen und Konsum der Haushalte, erlebte Schocks und erwartete zukĂŒnftige Risiken. Der Dorffragebogen, der zusammen mit dem Dorfvorsteher durchgefĂŒhrt wurde, umfasste Informationen zur Demographie, Infrastruktur und lokalen Institutionen. Der erste Aufsatz ist durch das PhĂ€nomen der wachsenden Ungleichheit der Wohlfahrt in China motiviert, wie Thomas Pickettys jĂŒngste Forschungen ĂŒber China zeigen. Der Aufsatz in Kapitel zwei trĂ€gt den Titel „Sinkende Kautschukpreise, Diversifizierung und lĂ€ndliche Ungleichheit in SĂŒdwestchina.“ Es wird untersucht, auf welche Weise sich die Reaktion der Landwirte auf sinkende Kautschukpreise auf das Haushaltseinkommen und die sektorinterne Verteilung der Wohlfahrt in XSBN auswirkt. Der konzeptionelle Rahmen des Papiers ist ein dynamisches Modell des Lebensunterhalts eines Haushalts. Dabei wird zunĂ€chst die Hypothese aufgestellt, dass Kautschukbauern als Reaktion auf den Kautschukpreisschock ihr Anbauportfolio diversifizieren. Zweitens wird die Hypothese aufgestellt, dass die Einkommensungleichheit in Folge von BewĂ€ltigungsstrategien, die hauptsĂ€chlich in der Übernahme von außerlandwirtschaftlicher Lohnarbeit bestehen, verringert wird. Der Shannon-Index wird zur Messung der Diversifizierung von Land und Arbeit verwendet. Um die Determinanten der Diversifizierung zu identifizieren, werden ein Tobit-Modell und ein „Scheinbar Beziehungsloses Regressions-Modell mit den Paneldaten verwendet. Der Mundlak-Korrekturfaktor wird einbezogen, um mögliche EndogenitĂ€tsprobleme zu berĂŒcksichtigen, die sich aus unbeobachteter HeterogenitĂ€t ergeben. Als nĂ€chstes werden eine Quantilsregression und ein Multinomiales Endogenes Switching-Regressionsmodell verwendet, um den Effekt der Diversifizierung auf das Haushaltseinkommen und die entsprechende intra-sektorale Einkommensverteilung zu messen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sinkende Kautschukpreise bei gleichzeitiger Verringerung der Einkommen aller Kautschukbauern einen positiven Effekt auf die Ungleichheit in der Stichprobe von 612 Kautschukbauern haben. Der Hauptgrund dafĂŒr ist, dass die Haushalte im Niedriglohnsegment flexibler sind BeschĂ€ftigung außerhalb der Landwirtschaft anzunehmen, und ihr Anbauportfolios zu Ă€ndern, wie z.B. Teeanbau. Die Studie ĂŒber kleinbĂ€uerliche Kautschukbauern in XSBN unterstĂŒtzt Piketty’s Hypothese bezĂŒglich der Rolle von Kapital und Arbeit bei der ErklĂ€rung des wachsenden UngleichheitsphĂ€nomens. Die politische Schlussfolgerung des Papiers lautet, dass die nationalen und lokalen Regierungen Maßnahmen ergreifen sollten, die die AnpassungsfĂ€higkeit der Kautschuk-Kleinbauern gegen Preisschwankungen und andere externe Schocks verbessern. Der zweite Aufsatz trĂ€gt den Titel „Standortfaktoren und lĂ€ndliche Transformation in kautschukproduzierenden Gemeinden in SĂŒdwestchina.“ Der Aufsatz untersucht die Möglichkeiten und Hemmnisse des kleinbĂ€uerlichen Kautschukanbaus in verschiedenen geografischen Gebieten in XSBN, sich an die verĂ€nderten wirtschaftlichen und institutionellen Bedingungen anzupassen, insbesondere an die sinkenden Kautschukpreise, die aufstrebenden LandverpachtungsmĂ€rkte und die wachsenden ArbeitsmĂ€rkte außerhalb der Landwirtschaft. Als konzeptioneller Rahmen wird ein landwirtschaftliches Haushaltsmodell entwickelt, um die Entscheidungsprozesse auf den Pacht- und ArbeitsmĂ€rkten außerhalb der Landwirtschaft empirisch zu untersuchen. Die empirischen SchĂ€tzverfahren beinhalten “Instrumentvariablen“ und ein “Rekursives Bivariates Probitmodell“, die der potentiellen EndogenitĂ€t und den Selektionsverzerrungen Rechnung tragen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei sinkenden Kautschukpreisen die Höhenlage der Plantage ein SchlĂŒsselfaktor fĂŒr die Transformationsmöglichkeiten landwirtschaftlicher Haushalte ist. Kautschukproduzenten in niedrigen Höhenlagen (unter 600 Meter ĂŒber dem Meeresspiegel, ĂŒ. M.) erhalten einen besseren Zugang zu außerlandwirtschaftlichen ArbeitsmĂ€rkten und sind daher besser in der Lage, sich an sich Ă€ndernden wirtschaftliche Bedingungen anzupassen. Haushalte in höheren Lagen (ĂŒber 800 ĂŒ. M.), in denen der Kautschukanbau spĂ€ter aufgrund der hohen Rohstoffpreise erfolgte, können sich auf neue Kulturen wie Tee umstellen, da sie mit geringeren Anpassungskosten und einer geringeren AbhĂ€ngigkeit von Kautschukplantagen konfrontiert sind. Bemerkenswerterweise sind Landwirte in mittleren Höhenlagen (600-800 ĂŒ. M.) am engsten in der Lage, sich anzupassen, da sie mit hohen Anpassungskosten konfrontiert sind. Sie scheinen daher in eine Zwangslage zu geraten. Die Analyse bietet eine gute Grundlage fĂŒr die Ableitung standortspezifischer Politikempfehlungen, die in der Vergangenheit gefehlt haben. Der dritte Aufsatz heißt „Steigende Arbeitskosten und die Zukunft des Kautschuk-Zwischenfruchtanbaus in China.“ Die Studie identifiziert Faktoren, die die EinfĂŒhrung von Zwischenfruchtanbaupraktiken fĂŒr Kautschuk in XSBN verhindern. In dem Aufsatz wird die Hypothese aufgestellt, dass unter anderem die steigenden Arbeitskosten in China, die durchzunehmende Möglichkeiten auf dem außer-landwirtschaftlichen Arbeitsmarkt verursacht werden, nachhaltige Kautschuk-Landnutzungssysteme mit Zwischenfruchtanbau als Kernkomponente bedrohen können. Um den Wandel in der Praxis des Kautschuk-Zwischenfruchtanbaus zu messen, wird ein Panel-Modell verwendet. DarĂŒber hinaus helfen „Instrumentvariablen“ und ein „Endogenes Switching-Modell“ mit der möglichen EndogenitĂ€t und Selektionsverzerrung bei der Adoptionsentscheidung zum Zwischenfruchtanbau umzugehen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Kautschuk-Zwischenfruchtanbau in XSBN zwischen 2012 und 2014 deutlich zurĂŒckgegangen ist. Wie vermutet, kann gezeigt werden, dass die Haupttriebkraft fĂŒr den RĂŒckgang des Zwischenfruchtanbaus, der sich rasch entwickelnde außerlandwirtschaftliche Arbeitsmarkt in den stĂ€dtischen Gebieten in XSBN ist. Vor allem jĂŒngere Landwirte nutzen diese Gelegenheit und lassen ihre KautschukbĂ€ume, in Anbetracht weiter sinkender Preise, unangetastet. Die arbeitsintensive Zwischenfruchtanbaupraxis stĂŒtzt sich zunehmend auf weibliche und Ă€ltere Haushaltsmitglieder, die weniger in der Lage sind, außerhalb der Landwirtschaft zu arbeiten. Der RĂŒckgang des Zwischenfruchtanbaus stellt eine Bedrohung fĂŒr das Ziel der lokalen Regierung dar, umweltfreundliche Kautschukplantagen und nachhaltige Landnutzungssysteme in XSBN zu fördern. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass ein neues Konzept zur Förderung nachhaltiger Kautschuk-Landnutzungssysteme erforderlich ist. Der vierte Aufsatz hat den Titel „Regionale Klimaextreme und die Wahrnehmung der Landwirte: Auswirkungen auf die Akzeptanz von umweltfreundlichen Kautschukplantagen in SĂŒdwestchina.“ Er fokussiert auf die Wahrnehmung regionaler Klimaextreme (definiert als extreme Wetterereignisse) und ihre Auswirkungen auf die Akzeptanz von umweltfreundlichen Kautschukplantagen unter den Kleinbauern in XSBN. Die RationalitĂ€t der Entscheidungsfindung wird als ein indirekter und ein direkter Mechanismus konzeptualisiert. Der erste (indirekte) Mechanismus besteht darin, inwiefern die Erfahrungen der Bauern mit Klimaextremen und historischen Einkommensschwankungen die Wahrnehmung von Klimaextremen beeintrĂ€chtigt, und welche Auswirkungen sie auf die Akzeptanz nachhaltiger Landbewirtschaftungspraktiken hat. Zur Erfassung der KausalitĂ€t der Wahrnehmung wird ein „Endogenes Switching-Modell“ angewandt, das den ersten Mechanismus testet. Der zweite (direkte) Mechanismus dokumentiert die Auswirkungen von Erfahrung und EinkommensvolatilitĂ€t auf die Akzeptanz. Dazu werden ein OLS- und ein „Scheinbar Beziehungsloses Regressionsmodell“ eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen die heterogenen Auswirkungen der Wahrnehmung und Erfahrung der Landwirte mit Klimaextremen. WĂ€hrend die Erfahrung ein starkes Motiv fĂŒr die Akzeptanz liefert, ist es unwahrscheinlich, dass Landwirte, die eine Zunahme regionaler Klimaextreme wahrgenommen haben, umweltfreundliche Kautschukplantagen akzeptieren. Diese Asymmetrie könnte auf die begrenzte AnpassungsfĂ€higkeit der Landwirte und auf kognitive Verzerrungen zurĂŒckzufĂŒhren sein, die Einkommensschwankungen unterliegen. Die empirischen Ergebnisse untermauern die gegensĂ€tzlichen Auswirkungen der Erfahrungen und Wahrnehmungen der Bauern mit dem Klimawandel auf ihre Anpassungsabsichten. Der Titel des fĂŒnften Aufsatzes lautet „Klimawandel und die Wahrnehmung der Landwirte: Auswirkungen auf die Kautschukwirtschaft in der Oberer Mekong-Region.“ Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Wahrnehmung von regionalen TemperaturverĂ€nderung auf die Praxis umweltfreundlicher Kautschukplantagen bei Kleinbauern. Ein Endogenes Switching-Probit-Modell und ein Endogenes Behandlungseffekt-Modell werden angewandt, um die Auswirkungen der Wahrnehmung von TemperaturĂ€nderungen auf die Umsetzung des Zwischenfruchtanbausystems, als eine wesentliche Komponente der umweltfreundlichen Kautschukproduktion, abzuschĂ€tzen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Jahresdurchschnittstemperatur in XSBN zwar gestiegen ist, aber nur 59% der Befragten diesen Trend wahrnahmen, wĂ€hrend ĂŒber 38% keine VerĂ€nderung sahen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Wahrnehmung von TemperaturverĂ€nderungen vom Bildungsniveau, sozioökonomischen Charakteristika und der Erfahrung von Schocks im Zusammenhang mit regionalen KlimaverĂ€nderungen abhĂ€ngt. Eine verbesserte Wahrnehmung steigender Temperaturen kann umweltfreundliche Praktiken erheblich fördern. Daher kann eine Politik, die das Bewusstsein fĂŒr den lokalen Klimawandel fördert, die Anwendung von BewĂ€ltigungsstrategien wirksam unterstĂŒtzen. Zusammenfassend zeigen die Forschungserkenntnisse aus dieser Arbeit sowohl die AnfĂ€lligkeit der kleinbĂ€uerlichen Kautschukproduzenten gegenĂŒber externen Schocks, als auch die WiderstandsfĂ€higkeit des lĂ€ndlichen Sektors in SĂŒdwestchina auf. Die fĂŒnf AufsĂ€tze veranschaulichen ebenso die FĂ€higkeit der lĂ€ndlichen Wirtschaft, sich angesichts der sich verĂ€ndernden wirtschaftlichen und institutionellen Bedingungen zu wandeln. Die empirischen Studien liefern Erkenntnisse, die nicht nur fĂŒr die Kautschukanbaugebiete in China wertvoll sind, sondern auch auf die LĂ€nder der Mekong Region in SĂŒdostasien ĂŒbertragen werden können

    Farmland Ownership and Its Impact on the Debt Servicing Capacity Among U.S. Married-Couple Farm Households

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    Farmland ownership among U.S. farm businesses constitutes the major type of farm tenure arrangements as only about 8 percent of all farms are operated under full rental agreements. This research seeks to discern the impact of full-ownership of farmland, which accounts for nearly two-thirds of how farms are operated, on the debt servicing capacity of married U.S. farm couples. Findings based on data from the 2004-2013 Agricultural Resource Management Survey along with regression procedures indicated a strong and statistically significant positive impact of farmland ownership on the ability of these farm households to service their debt. Increases in unemployment rates and the occurrence of the 2008 economic recession were among the factors that were found with a strong adverse impact on debt servicing capacity

    Sustainable livelihood development: A case study measuring social capital and its role in sustainable livelihood development in Zoucheng, China

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    This thesis is to discover whether the strength of social capital can alter household livelihoods and their sustainability. The intention of this thesis is to answer two questions: (1) Can different types of social ties (kin and non-kin ties) lead to differential access to social capital in a small community in China(2) Does the strength of social capital alter local livelihood patterns by diversifying household livelihoods, or producing new livelihoods in an industry that has potential for development? This thesis, using a quantitative methodology, focuses on social capital measures. It begins with data collection on the social capital status and livelihoods of mining households. The household survey used a random recruitment for sample selection, which involved 228 participants in mines and related working departments (e.g. electricity, and the corporate headquarters of the local biggest mining company) in Zoucheng city, Shandong Province, China. OLS regression models used the household survey to generate associations of variables, such as human capital resources for respondents, length and location of residency, access to social networks, etc. with the composite measure of access to social capital. With these analyses and background information about Zoucheng, I use a simulation model to project the alternative livelihoods for local rural households based on local resources (e.g. farmland, tourism, and mineral resources). The aim of the simulation model was to better understand the role that social capital might play in possible transitions to alternative livelihoods (namely, tourism and farming). The research results argue that both kin ties and weak ties (such as friendships) are important factors associated with social capital for mining sector residents in Zoucheng (Chapter Six). The advantages of strengthened social capital are presented in the simulation model (Chapter Eight). As social capital was enhanced, both incomes and number of rural tourism operators increased. These results have implications for governmental policy regarding livelihood strategy diversification and poverty alleviation. An understanding of these concepts may play a role in assisting emerging economies to be resilient at local levels and better equipped to withstand exogenous shocks in certain cultural contexts (e.g. Confucian society)

    Modeling crop yield and farmer adaptation to rainfall variability : the case of Southern Ethiopia

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    Improving the livelihood of poor households in developing countries by increasing agricultural productivity and production becomes the priority agenda for development actors. However, variability in rainfall has confronted success in achieving this goal. There is pressing interest in analyzing the effects of rainfall variability on household welfare and identifying policy interventions to mitigate its adverse effects. Ethiopian economy primarily depends on rain-fed agriculture. Agriculture is the backbone of the countrys economy; it contributes the lions share of GDP, employment, export earnings, and livelihood. Fluctuations in rainfall distribution and intensity have severely affected the economy in general and the livelihood of smallholder households in particular; the agricultural sector is more prone to changes in climatic condition, which increases the risk of poverty and hunger for poor farm households. Few studies have attempted to analyze the direct effects of rainfall variability on crop yield and its indirect effect on household welfare. Therefore, this thesis aimed at filling the knowledge gap on the impacts of rainfall variability on crop yield and welfare. Moreover, the study explores the role of adaptation strategies in mimicking the negative effects of rainfall variability accounting for household performance decision under resource constraint for Ethiopian farmers. The study employed Mathematical Programming Based Multi-Agent System (MP-MAS) computer simulation techniques to analyze the effects of rainfall variability on crop yield, household welfare and the role of adaptation strategies in mitigating the adverse effects of rainfall variability. Prior to application to the study, the MP-MAS simulation model is parametrized, calibrated, and validated using data from the Ethiopian Rural Household Survey (ERHS), primary data collected from the research area and thirty year rainfall time series data obtained from meteorological stations located near to the study area. To address the mentioned research question a wide range of rainfall and adaptation strategy scenarios were designed. The agent - based model enables us to incorporate different bioeconomic systems in the decision-making process by smallholder farmers, which is otherwise difficult under a real world situation where farm households face inseparable decision-making process. Moreover, the model accounts for the heterogeneity in resource endowment, investment, production, consumption, agro-ecology, input constraints, and demographic distribution among households. Livestock, consumption, crop growth and irrigation water distribution models were combined in this study. The household food consumption decision is estimated by using three stages advanced consumption module and crop water requirement and irrigation water distribution modeled using inbuilt FAO CropWat and EDIC modules, and finally an empirical analysis was done by using STATA version 12. The simulation result suggested that: (i) Both current and future rainfall variability would have negative effects on crop yield and household welfare. (ii) The yield of cereals crops and vegetables are negatively affected by rainfall variability: some perennial crops such as enset gains yield under rainfall variability. (iii) Household welfare deteriorated with rainfall variability; resource poor households are severely affected by rainfall variability. (iv) Adaptation strategies such as non-farm activities, irrigation, and soil and water conservation activities mitigate the negative effects of rainfall variability. (v) Improving the financial or non-farm constraints alone leads to increased income inequality. Therefore, the recommended solution to reduce adverse effects of rainfall variability includes: (i) Implementing integrated policy interventions than a single strategy. (ii) Improving access to credit and access to non-farm activities. (iii) Designing a pro-poor intervention (such as improving the asset base of the poor households). (iv) Improving access and use of improved agricultural technologies, and (v) Increasing access and use of irrigation to enhance agricultural productivity.Die Verbesserung der Lebensgrundlage der armen Haushalte in EntwicklungslĂ€ndern durch die Erhöhung der landwirtschaftlichen ProduktivitĂ€t und Produktion wird zu einer PrioritĂ€t fĂŒr die Entwicklungsakteure. Allerdings beeintrĂ€chtigen Niederschlagsschwankungen das Erreichen des Ziels einer Welt ohne Hunger. Daher ist es von großer Bedeutung, die Auswirkungen der NiederschlagsvariabilitĂ€t auf die Wohlfahrt der Haushalte zu untersuchen und mögliche Strategien zu identifizieren, um seine nachteiligen Auswirkungen zu reduzieren. Die Ă€thiopische Landwirtschaft basiert hauptsĂ€chlich auf Regenfeldbau. Die Landwirtschaft ist das RĂŒckgrat der Wirtschaft des Landes, denn sie trĂ€gt zum Hauptanteil des BIP, zur BeschĂ€ftigung und zum Export und Lebensunterhalt bei. Schwankungen der Niederschlagsverteilung und IntensitĂ€t des Niederschlags haben ernste Folgen fĂŒr die Gesamtwirtschaft und die Lebensgrundlage der Kleinbauern. Außerdem ist der landwirtschaftliche Sektor anfĂ€lliger fĂŒr die Folgen des Klimawandels, der die Armut und das Hungerrisiko bei armen bĂ€uerlichen Haushalten erhöht. Nur wenige Studien haben versucht, die direkten Auswirkungen von NiederschlagsvariabilitĂ€t auf ErtrĂ€ge und ihre indirekte Wirkung auf die Wohlfahrt der Haushalte zu analysieren. Ziel dieser Arbeit ist es, einerseits die WissenslĂŒcke zwischen Niederschlagsschwankungen, FeldfruchtertrĂ€gen und Wohlfahrt zu schließen und anderseits die Rolle der Anpassungsstrategien zur Minderung der negativen Auswirkungen der NiederschlagsvariabilitĂ€t mit BerĂŒcksichtigung der Haushalteigenschaft unter RessourceneinschrĂ€nkungen bei Ă€thiopischen Landwirten zu untersuchen. Die Studie nutzte das agentenbasierte Modellsystem MP-MAS (Mathematical programming-based multi agent system) zur Analyse der Auswirkungen von NiederschlagsvariabilitĂ€t auf den Feldfruchtertrag und auf die Wohlfahrt der Haushalte und der Rolle von Anpassungsstrategien bei der Milderung der negativen Auswirkungen der NiederschlagsvariabilitĂ€t. Um die genannte Forschungsfrage anzugehen, wurde eine breite Palette von Niederschlags- und Anpassungsstrategienszenarien entwickelt. Agentenbasierte Modellierung ermöglicht es verschiedene bio-ökonomische Systeme in den Entscheidungsprozess von Kleinbauern zu integrieren. Zudem wird in dem Model die HeterogenitĂ€t in der Ressourcenausstattung berĂŒcksichtigt. Viehzucht, Anbau, Konsum, Pflanzenwachstum und BewĂ€sserungswasser-Verteilungsmodelle wurden in dieser Studie kombiniert. Die Entscheidung ĂŒber den Lebensmittelkonsum der Haushalte wurde geschĂ€tzt durch die Nutzung des Three-stage consumption modules des MPMAS-Modells. Pflanzenwasserbedarf und BewĂ€sserungswasserverteilung wurden mit FAO CropWat und EDIC Modulen modelliert. Auswirkungen von Niederschlagsschwankungen auf FeldfruchtertrĂ€ge und die Wohlfahrt der Haushalte wurden mit MP-MAS Software durchgefĂŒhrt und schließlich die empirische Analyse mittels STATA gemacht. Das Simulationsergebnis legte nahe, dass (i) sowohl die gegenwĂ€rtige als auch die zukĂŒnftige RegenvariabilitĂ€t negative Auswirkungen auf die Ernte und das Auskommen der Haushalte haben wĂŒrde (ii) die Getreide- und GemĂŒseernten von der RegenvariabilitĂ€t negativ betroffen wĂ€ren: einige mehrjĂ€hrige Ernten wie etwa Ensete haben unter RegenvariabilitĂ€t höhere ErtrĂ€ge (iii) das Auskommen von Haushalten sich mit RegenvariabilitĂ€t verschlechtert; arme Haushalte ohne Ressourcen sind besonders stark betroffen (iv) Anpassungsstrategien wie andwirtschaftsfremde AktivitĂ€ten, BewĂ€sserung, boden- und wasserschonende Maßnahmen die negativen Auswirkungen von RegenvariabilitĂ€t mildern (v) lediglich die Verbesserung der finanziellen, nicht das Feld betreffenden ZwĂ€nge nur zu höherer Einkommensungleichheit fĂŒhrt Daher schließt die empfohlene Lösung zur Minimierung negativer Auswirkungen von RegenvariabilitĂ€t Folgendes ein: (i) die Umsetzung integrierter LösungsansĂ€tze statt einer einzigen Strategie (ii) verbesserter Zugang zu Krediten sowie Einkommensmöglichkeiten, die nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben (iii) der Entwurf einer Intervention zum Vorteil der Armen (wie etwa die Verbesserung der Vermögensgrundlage armer Haushalte) (iv) verbesserter Zugang und Nutzung besserer landwirtschaftlicher Technik und verbesserter Zugang und Nutzung von BewĂ€sserung, um die landwirtschaftliche ProduktivitĂ€t zu erhöhen

    Analyzing the Relationship Between Exposure to Extreme Weather and Economic Inequality in the Philippines

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    This paper looks into the relationship between typhoon exposure and inequality in per capita income and per capita expenditure of households in the Philippines by comparing the change in the Theil L and Theil T inequality indexes between 2009 and 2012 across different exposure groups. A decomposition analysis of the Theil index was also undertaken to establish the relative contributions of within-exposure group inequality and between-exposure groups inequality to total inequality. Conforming to the paper‘s hypothesis, the group that has the highest exposure to typhoons was found to experience a worsening of both income and expenditure inequality while the group with the least exposure showed no change in expenditure inequality and an improvement in income equality. The result supports the importance of implementing policies that increase the resilience of local communities in the Philippines. Apart from short-term financial damages, exposure to adverse weather may also bring an added burden of worsening economic inequality

    Climate variability, social capital and food security in Sub-Saharan Africa : household level assessment of potential impacts and adaptation options

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    Climate variability and poor distribution of rainfall often causes serious agricultural production losses and worsens food insecurity. Given that the direct effects of climate change and variability are transmitted through the agricultural sector, improving farm households capacities to adapt to the adverse effects of climate-related shocks is an important policy concern. This thesis applied a stochastic Agent-based Model (ABM) that is capable of simulating the effects of different adaptation options by capturing the dynamic changes of climate and prices, as well as the dynamic adaptive process of different farm households to the impacts of these changes. The agent-based simulations conducted in this thesis address the special challenges of climate and price variability in the context of small-scale and subsistence agriculture by capturing non-separable production and consumption decisions, as well as the role of livestock for consumption smoothing. To ensure the reliability and usefulness of results, the model was validated with reference to land-use and overall poverty levels based on observed survey values. In particular, the study used disaggregated socio-economic, price, climate and crop yield data to quantify the impacts of climate and price variability on food security and poverty at the household level. Furthermore, the study explicitly captured crop-livestock interactions and the recursive nature of livestock keeping when examining the effects of climate and price variability. The thesis additionally examined how specific adaptation strategies and policy interventions, especially those related to the promotion of credit, improved seed varieties, fertilizer subsidy and off-farm employment, affect the distribution of household food security and poverty outcomes. In addition to impacts on household food security and poverty, the study further considered indirect impacts through changes in the price of agricultural inputs and livestock holding. In terms of coping strategies, the simulation results in this thesis show that the effects of climate and price variability on consumption are considerable, but smaller for those households with relatively large livestock endowments. In addition, the study also found that farm households with a large plantation area of eucalyptus were able to cope with the effects of variability. Therefore, our results suggest that self-coping strategies are important but not sufficient and should be complemented with appropriate policy interventions. In terms of policy interventions, the study found that policy intervention through the expansion of credit and fertilizer subsidy along with innovation through the promotion of new crop varieties that are resilient and adapted to local conditions are the most effective adaptation options for the case of Ethiopia. In addition, the simulation results underscore that adaptation strategies composed of a portfolio of actions (such as credit and fertilizer subsidy along with new technologies) are more effective compared to a single policy intervention. For Ghana, the study suggests that if expansion of production credit is complimented by irrigation, it can provide a way to achieve food security under climate and price variability. In order to design a best-fit intervention instead of a one size fits all approach, it is important to capture the distribution of effects across locations as well as households. The great strength of this study is its agent-based nature, which enables exploration of how effects are distributed across farm households. The simulation results clearly show that poor farms are vulnerable to climate and price variability, under which they suffer food insecurity, while a small group of wealthy farms are better off due to higher prices achieved when selling crops. The result from this thesis further underscores the need for improving adaptive capacity, as a large proportion of farm households are unable to shield themselves against the impacts of price and climate variability. In what follows, the study further applied standard micro-econometric techniques to examine the role of social capital and informal social networks on consumption insurance and adoption of risk mitigating land management practices. In particular, the thesis provides evidence of the effects of different dimensions of social capital on the adoption of soil and water conservation practices across households holding different levels of risk-aversion. The results of the study underscore that social capital plays a significant role in enhancing the adoption of improved farmland management practices and suggests that the effect of social capital across households with heterogeneous risk taking behaviour is different. Finally, by combining household panel data, weather data, self-reported health shocks and detailed social capital information, the last section is able to analyze how social capital buffers some of the implications of weather shocks.KlimavariabilitĂ€t und ungĂŒnstige Verteilung von RegenfĂ€llen verursachen oft erhebliche Verluste in der landwirtschaftlichen Produktion, und verschlechtern die Nahrungssicherheit. Da die direkten Auswirkungen des Klimawandels und der KlimavariabilitĂ€t ĂŒber den landwirtschaftlichen Sektor ĂŒbertragen werden, hat die Verbesserung der Möglichkeiten fĂŒr landwirtschaftliche Haushalte sich an widrige, durch das Klima verursachte Schocks anzupassen, wichtige politische Bedeutung. Die vorliegende Dissertation nutzte ein stochastisches, agentenbasiertes Model, welches in der Lage ist, die Effekte verschiedener Anpassungsoptionen zu simulieren, indem es die dynamischen Entwicklungen von Klima und Preisen, sowie die dynamischen Anpassungsprozesse der verschiedenen landwirtschaftlichen Betriebe an die Auswirkungen dieser VerĂ€nderungen erfasst. Die in der vorliegenden Arbeit durchgefĂŒhrten agentenbasierten Simulationen widmen sich der besonderen Herausforderung der Klima- und PreisĂ€nderungen im Kontext der kleinbĂ€uerlichen Selbstversorgungslandwirtschaft, in dem sie die nicht voneinander trennbaren Produktions- und Konsumentscheidungen, sowie die Rolle des Viehbestandes fĂŒr den Konsumausgleich berĂŒcksichtigen. Um die VerlĂ€sslichkeit und die Brauchbarkeit der Ergebnisse sicher zu stellen wurde das Modell in Bezug auf Nahrungssicherheit, Landnutzung und allgemeine Armutsgrenze, basierend auf beobachteten Erhebungsdaten, validiert. Im Besonderen wurden fĂŒr die vorliegende Studie disaggregierte sozioökonomische Daten, sowie disaggregierte Daten zu Preisen, Klima und ErnteertrĂ€gen genutzt, um die Auswirkungen von Klima- und PreisĂ€nderungen auf Nahrungssicherheit und Armut auf Haushaltsniveau zu quantifizieren. Des Weiteren wurden Interaktionen zwischen Pflanzenbau und Tierzucht, sowie der rekursive Charakter der Viehhaltung bei der Untersuchung der Effekte durch Klima- und PreisĂ€nderungen explizit berĂŒcksichtigt. Die Dissertation betrachtet darĂŒber hinaus, wie sich bestimmte Strategien und Politikeingriffe, insbesondere diejenigen mit Bezug auf die Förderung von Krediten, verbessertes Saatgut, DĂŒngemittelsubvention und außerbetriebliche BeschĂ€ftigung auf die Verteilung von Haushalts-Nahrungssicherheit und Armut im Ergebnis auswirken. DarĂŒberhinaus erfasst die Studie auch die indirekten Auswirkungen durch Änderungen der Preise fĂŒr landwirtschaftliche Betriebsmittel und Tierhaltung. Was die Anpassungsstrategien betrifft, zeigen die Simulationsergebnisse dieser Dissertation, dass die Auswirkungen von Klima- und PreisvariabilitĂ€t auf den Konsum zwar betrĂ€chtlich sind, jedoch fĂŒr diejenigen Haushalte mit relativ großem Viehbestand kleiner sind. Außerdem fand die Studie heraus, dass landwirtschaftliche Haushalte mit ausgedehnten FlĂ€chen von Eukalyptuspflanzungen in der Lage waren mit den Effekten der VariabilitĂ€t zurecht zu kommen. Demzufolge legen unsere Ergebnisse nahe, dass Eigenanpassungsstrategien zwar wichtig, jedoch nicht ausreichend sind, und deshalb mit geeigneten Politikinterventionen ergĂ€nzt werden sollten. Was die Politikinterventionen betrifft, so fand die Untersuchung heraus, dass im Falle Äthiopiens die Anpassung mittels Innovation durch die Förderung von neuen Feldfruchtsorten, die widerstandsfĂ€hig und an die lokalen VerhĂ€ltnisse angepasst sind, die effektivste Anpassungsmöglichkeit darstellt; gefolgt von der Erweiterung der Kredit- und DĂŒngemittelsubventionen. Außerdem unterstreichen die Simulationsergebnisse, dass Anpassungsstrategien bestehend aus einem BĂŒndel von Aktionen (wie z.B. Kredit- und DĂŒngemittelsubventionen zusammen mit neuen Technologien), wirkungsvoller sind als einzelne Politikinterventionen. Im Falle Ghanas legt die Studie nahe, dass eine Kombination von Kreditförderung und BewĂ€sserung ein Weg sein kann, Nahrungssicherung trotz Klima- und PreisvariabilitĂ€t zu erreichen. Um eine Best-Fit-Intervention entwerfen zu können, anstatt einen Einheitsansatz fĂŒr alle zu verfolgen, ist es wichtig die Streuung der Effekte ĂŒber alle Orte (Siedlungen) und Haushalte zu erfassen. Die große StĂ€rke dieser Studie ist ihre agentenbasierte Herangehensweise, die dazu befĂ€higt, zu erforschen, wie die Auswirkungen ĂŒber die landwirtschaftlichen Haushalte verteilt sind. Die Simulationsergebnisse zeigen deutlich, dass arme Betriebe gegenĂŒber Klima- und PreisvariabilitĂ€t ungeschĂŒtzt sind, wodurch sie unter Nahrungsunsicherheit leiden, wĂ€hrend eine kleine Gruppe wohlhabender Betriebe durch die höheren Preise fĂŒr FeldfrĂŒchte finanziell besser gestellt sind. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit unterstreicht weiterhin die Notwendigkeit die AdaptationsfĂ€higkeit zu verbessern, da ein großer Teil der landwirtschaftlichen Haushalte nicht in der Lage sind sich selbststĂ€ndig gegen die Auswirkungen der Klima- und PreisvariabilitĂ€t zu schĂŒtzen

    Fiscal Instruments for Sustainable Development: The Case of Land Taxes

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    Economists argue that land rent taxation is an ideal form of taxation as it causes no deadweight losses and has therefore no adverse effects on growth. Nevertheless, pure land rent taxation is rarely applied and, if so, revenues collected remain rather small. Property taxes share some of the characteristics of land taxes and generate small revenues, inter alia also in developing countries. This report revisits the case of land taxation for developing countries that are often characterized by large informal sectors, low public spending and poor tax or land administration institutions. We first provide a comprehensive overview of direct and indirect welfare and development effects of land rent taxation, ranging from increased efficiency in the fiscal system and in financing infrastructure, over environmental effects due to changes in land use to distributional effects. Barriers and constraints of implementing land taxes are also discussed, particularly the existence of a land registry, the role of administrative costs, compliance, evasion and political economy aspects. We extend this review with an in-depth analysis of current land tax systems and reform options in six case study countries. For four countries, we provide an additional quantitative analysis based on micro-simulations with household data that allow us to quantify revenues and distributional effects of various land tax regimes. Our main finding is that land taxes provide a large and untapped potential for financing governments. Formalizing and securing land tenure by establishing a land registry is a pre-condition that further provides substantial co-benefits for various sustainable development objectives. Widespread concerns regarding the feasibility and costs of implementing land taxes are rarely valid, as land taxes are in these aspects comparable to other taxes. Political will and investment in the quality of administration are, however, decisive. Considering some key principles in designing the land tax can help reduce administrative costs, avoid adverse distributional effects and increase compliance

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    Economists argue that land rent taxation is an ideal form of taxation as it causes no deadweight losses and has therefore no adverse effects on growth. Nevertheless, pure land rent taxation is rarely applied and, if so, revenues collected remain rather small. Property taxes share some of the characteristics of land taxes and generate small revenues, inter alia also in developing countries. This report revisits the case of land taxation for developing countries that are often characterized by large informal sectors, low public spending and poor tax or land administration institutions. We first provide a comprehensive overview of direct and indirect welfare and development effects of land rent taxation, ranging from increased efficiency in the fiscal system and in financing infrastructure, over environmental effects due to changes in land use to distributional effects. Barriers and constraints of implementing land taxes are also discussed, particularly the existence of a land registry, the role of administrative costs, compliance, evasion and political economy aspects. We extend this review with an in-depth analysis of current land tax systems and reform options in six case study countries. For four countries, we provide an additional quantitative analysis based on micro-simulations with household data that allow us to quantify revenues and distributional effects of various land tax regimes. Our main finding is that land taxes provide a large and untapped potential for financing governments. Formalizing and securing land tenure by establishing a land registry is a pre-condition that further provides substantial co-benefits for various sustainable development objectives. Widespread concerns regarding the feasibility and costs of implementing land taxes are rarely valid, as land taxes are in these aspects comparable to other taxes. Political will and investment in the quality of administration are, however, decisive. Considering some key principles in designing the land tax can help reduce administrative costs, avoid adverse distributional effects and increase compliance
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