321 research outputs found

    Unemployment insurance and the business cycle: prolong benefit entitlements in bad times?

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    The aim of this paper is to study the optimal duration of unemployment benefit entitlement duration across the business cycle. We wonder if the entitlement duration should be prolonged in bad and shortened in good times. Because of consumption smoothing, such a countercyclical policy can be welfare-enhancing as long as it does not affect labor market adjustment too severely or even helps to reduce inefficiencies there. If, however, the labor market is quite inflexible already, procyclical behavior may be preferable. In a calibrated dynamic business cycle framework, we find that countercyclical benefit entitlement duration may be preferable in the US but not in Europe. --Unemployment insurance,entitlement duration,business cycle

    Metodologias ágeis na administração pública: uma revisão sistemática da literatura.

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    O objetivo deste artigo é apresentar os resultados de uma revisão sistemática sobre o uso de metodologias ágeis na AP, apresentando evidências sobre seus benefícios, motivação e ameaças, além de recomendações para seu uso

    Supply-side effects of strong energy price hikes in German industry and transportation

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    The paper studies the short-term effects of energy price hikes on the supply of industrial goods and transport services including the repercussions on remuneration of input factors. While industry had suffered more strongly from the oil price shock of the late 1970s compared with the one of the early 1970s and the 2004-08 upsurge, evidence is reverse for transportation. Regarding the impact on the income distribution, both sectors share the pattern that in the recent episode rising energy costs were more than compensated by falling unit labor costs while in the 1970s cost structures had been strained by expansive wage policy in addition to the oil price shocks. --Energy prices,supply of goods and services,income distribution

    What can EMU countries' sovereign bond spreads tell us about market perceptions of default probabilities during the recent financial crisis?

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    This paper presents a new approach for analysing the recent development of EMU sovereign bond spreads. Based on a GARCH-in-mean model originally used in the exchange rate target zone literature, spreads are decomposed into a risk premium, an expected loss component and a liquidity premium. Time-varying default probabilities are derived. The results suggest that the rise in sovereign spreads during the recent financial crisis mainly reflects an increased expected loss component. In addition, the rescue of Bear Stearns in March 2008 seems to mark a change in market perceptions of sovereign bond risk. The government bonds of some countries lost their former role as a safe haven. While price competitiveness always helps to explain sovereign spreads, it increasingly moved into investors' focus as financial sector soundness weakened. --Sovereign bond spread,GARCH-in-mean,default probability

    The debt brake: business cycle and welfare consequences of Germany's new fiscal policy rule

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    In a New Keynesian DSGE model with non-Ricardian consumers, we show that automatic stabilization according to a countercyclical spending rule following the idea of the debt brake is well suited both to steer the economy and in terms of welfare. In particular, the adjustment account set up to record public deficits and surpluses serves well to keep the level of government debt stable. However, it is essential to design its feedback to government spending correctly, where discretionary lapses should be corrected faster than lapses due to estimation errors. --Fiscal policy,debt brake,welfare,dsge

    Methodische Anwendungen auf Agrarmärkten

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    Die kumulative Dissertation beinhaltet sechs Beiträge. Die ersten drei Beiträge sind quantitative Untersuchungen auf Agrar- und Ernährungsmärkten. Die übrigen drei Beiträge beschäftigen sich mit der Vermittlung quantitativer Methoden im Studium der Agrarwissenschaften. Der erste Beitrag fokussiert die Datenqualität des deutschen Haushaltspanels ConsumerScan der GfK Panel Services Deutschland. Die Preisangaben werden hinsichtlich Abweichungen zu Preisangaben aus dem Lebensmitteleinzelhandel untersucht. Zusätzlich wird die Auswirkung fehlerhafter Preisangaben in linearen Regressionsmodellen beleuchtet. 44,87 % der untersuchten Preisangaben weisen Fehler auf. Die Annahme eines additiven, normalverteilten Messfehlers kann für den gesamten Datensatz nicht abgelehnt werden. Der Fehler in den Beobachtungen ist korreliert mit dem Niveau des wahren Preises. Daher muss die Annahme des klassischen Messfehlers verworfen werden. Die Schätzer in linearen Regressionsmodellen sind verzerrt, wenn der fehlerbehaftete Preis in das Modell eingeht. Durch den nicht-klassischen Messfehler ist die Struktur der resultierenden Verzerrung komplex. In dem zweiten Beitrag wird vor dem Hintergrund der Marktliberalisierung der Einfluss der EU-Intervention auf Höhe und Volatilität der Marktpreise am Beispiel des deutschen Buttermarktes untersucht. Für die Untersuchung wird ein heteroskedastisches Tobit Modell entwickelt, welches die Entwicklung des Weltmarktpreises berücksichtigt. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass die Preisstützung zur Verringerung von Instabilitäten auf dem deutschen Buttermarkt beiträgt. Es zeigt sich ein positiver Effekt der Interventionspolitik hinsichtlich des erwarteten Preisniveaus, auch wenn der Marktpreis oberhalb des Interventionspreises liegt und kein Markteingriff stattfindet. Die Modellspezifikation des zweiten Beitrags findet zusätzlich in dem dritten Beitrag Anwendung. Dort wird das Modell jeweils für den deutschen Butter- und Magermilchpulvermarkt geschätzt. Mithilfe der Schätzergebnisse wird der Preisrückgang durch die Interventionspreissenkung ermittelt. Damit wird anschließend der Grad der Kompensation durch die Zahlung der Milchprämie berechnet. Auch hier zeigt sich die stabilisierende Wirkung der Interventionspolitik. Im gesamten Zeitraum 2004 bis 2008 liegt keine Überkompensation vor. Um die Senkung der Interventionspreise vollständig zu kompensieren, müsste die Milchprämie um 50 % steigen. In den Beiträgen zur Vermittlung quantitativer Methoden im Studium der Agrarwissenschaften steht die Einführung von eLearning im Mittelpunkt. Innerhalb eines universitätsweiten Projektes zur Integration von eLearning in der Präsenzlehre wurde an der Agrarfakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zur Unterstützung einer Vorlesung, welche die ökonometrische Analyse von Daten zum Inhalt hat, zum ersten Mal die Open-Source Lernplattform OLAT eingesetzt. Der vierte Beitrag stellt anhand dieses Projektes einen Prozessmanagementzyklus zur Umsetzung von eLearning vor. Durch die sich wiederholenden Zyklusdurchläufe findet eine Standardisierung der Durchführung statt. Dies steigert die Effizienz und wiederkehrende Fehler werden vermieden. Allerdings sind nicht immer alle Ziele des eLearning Einsatzes quantifizierbar und damit innerhalb des Prozessmanagements quantitativ kontrollierbar. Die Evaluationsphase des Prozessmanagements im ersten Zyklusdurchlauf ist Inhalt des fünften Beitrags. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Entwicklung eines Konstrukts zur Messung des Erfolgs von eLearning im Rahmen der Lernerfahrung der Studenten. Das Konstrukt wird mittels schriftlicher Befragung der Studenten quantifiziert. Eine Hauptkomponentenanalyse zeigt, dass eine hohe Punktzahl in einem zusätzlichen Test über die Vorlesungsinhalte nicht mit einer hohen Zufriedenheit mit dem eLearning Angebot einhergeht, sondern mit kontinuierlichem Lernen und der extrinsischen Motivation, eine gute Note erzielen zu wollen. Hingegen findet sich eine hohe Zufriedenheit mit den eLearning Inhalten bei ökonometrisch interessierten Studenten als auch bei passiv arbeitenden Studenten. Zur Anpassung des eLearning Angebots an die Zielgruppe wird daher, neben der Unterstützung eines aktiven Lernverhaltens, die Wissensorganisation und -strukturierung auf der Lernplattform ausgebaut zur Unterstützung passiv arbeitender Studenten. Der sechste Beitrag betrachtet die Effizienz von eLearning und untersucht den Effekt des eLearning-Einsatzes auf den Betreuungsaufwand am Beispiel der Betreuung von studentischen Projektarbeiten. Es wird der Frage nachgegangen, ob durch den Einsatz von eLearning der Arbeitsaufwand zur Betreuung von Studenten sinkt. Die individuelle Betreuung, welche zum größten Teil über elektronische Nachrichten stattfindet, ist ein Haupttreiber des Betreuungs-Aufwands. Zur Abschätzung des Aufwands wird daher approximativ die Anzahl der vom Betreuer geschriebenen Nachrichten je Student herangezogen. Das eLearning Szenario wird mit einem Szenario ohne eLearning Einsatz verglichen. Zwischen den beiden Szenarien finden sich keine statistisch signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Anzahl der geschriebenen Nachrichten, als auch der erreichten Noten. Es ist zudem keine statistisch signifikante Beziehung zwischen der Anzahl der geschriebenen Nachrichten und der erreichten Note zu erkennen. Es ist zu vermuten, dass es latente Gruppen innerhalb der Studenten gibt. Diese zu identifizieren könnte helfen, die Betreuung zielgerichteter und effizienter zu gestalten. Insgesamt ist als Ergebnis festzuhalten, dass eLearning nicht per se zu einer Verringerung des Betreuungsaufwands führt

    Mission Impossible? Exploring the Limits of Managing Large IT Projects and Ways to Cross the Line

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    For decades much effort has been made to improve project management capabilities. Still, the failure rate remains high, especially for large IT projects. Our postmortem analysis of 15 large IT projects of the Swiss Federal Administration, with an accumulated loss of one billion U.S. dollars, shows that while project management deficits account for some of the failures, project failure is primarily caused by poor project governance capabilities. Based on insights gained from the initial failure analysis, the Swiss Federal Government decided to assess all its large IT projects based on our co-designed framework. Meanwhile, also private companies have assessed IT projects applying our framework. As a consequence, valuable discussions and measures have been initiated and sporadically projects were stopped. The data gained by these assessments will allow to identify patterns that promise to be a reference for governance actors and bodies what information to ask for, when to intervene, and how

    The time trend in the matching function

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    "We revisit the puzzling finding that labour market performance appears to deteriorate, as suggested by negative time trends in empirical matching functions. We investigate whether these trends simply arise from omitted variable bias. Concretely, we consider the omission of job seekers beyond the unemployed, the omission of inflows as opposed to stocks, and the failure to account for vacancy dynamics. We first build a model of all labour market flows and use it to construct series for these flows from aggregate data on the U.S. labour market. Using these series, we obtain a measure for employed and non-participating job seekers. When we thus include all job seekers, the estimated time trend remains unchanged. We similarly obtain measures for inflows into unemployment and vacancies. When these are included, the magnitude of the time trend is halved but remains significant. When we account for basic vacancy dynamics, the estimated time trend can be fully explained by omitted variable bias. As suggested by this result, we present evidence that empirical matching functions can be interpreted as versions of the law of motion for vacancies: the coefficients in matching functions coincide with the coefficients in the law of motion after correcting for omitted variable bias." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Zeitreihenanalyse, matching, Arbeitsmarktindikatoren, offene Stellen, Arbeitsuchende, Arbeitslose, Nichterwerbstätige, USA, Bundesrepublik Deutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Opting out of the great inflation: German monetary policy after the breakdown of Bretton Woods

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    During the turbulent 1970s and 1980s the Bundesbank established an outstanding reputation in the world of central banking. Germany achieved a high degree of domestic stability and provided safe haven for investors in times of turmoil in the international financial system. Eventually the Bundesbank provided the role model for the European Central Bank. Hence, we examine an episode of lasting importance in European monetary history. The purpose of this paper is to highlight how the Bundesbank monetary policy strategy contributed to this success. We analyze the strategy as it was conceived, communicated and refined by the Bundesbank itself. We propose a theoretical framework (following Söderström, 2005) where monetary targeting is interpreted, first and foremost, as a commitment device. In our setting, a monetary target helps anchoring inflation and inflation expectations. We derive an interest rate rule and show empirically that it approximates the way the Bundesbank conducted monetary policy over the period 1975-1998. We compare the Bundesbank's monetary policy rule with those of the FED and of the Bank of England. We find that the Bundesbank's policy reaction function was characterized by strong persistence of policy rates as well as a strong response to deviations of inflation from target and to the activity growth gap. In contrast, the response to the level of the output gap was not significant. In our empirical analysis we use real-time data, as available to policymakers at the time. --Inflation,Price Stability,Monetary Policy,Monetary Targeting,Policy Rules

    Structural Context of Refugee Integration in Canada and Germany

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    Der deutliche Anstieg von Asylsuchenden in Europa und die deutliche Ausweitung des Resettlementprogrammes in Kanada führen in Deutschland und Kanada zu neuen gesellschaftlichen Herausforderungen. Evidenzbasiertes Wissen muss in beiden Kontexten neu generiert werden, um Integration von Geflüchteten erfolgreich gestalten zu können. Von 2006 bis 2015 nahm Kanada 266.000 Personen als Flüchtlinge auf. Deutschland gewährte im gleichen Zeitraum 266.000 Asylbewerbern und Asylbewerberinnen Aufenthaltstitel und nahm zwischen 2012 und 2015 mehr als 40.000 Personen innerhalb humanitärer Aufnahmeprogramme auf. 2015 wurden in Deutschland mehr als 890.000 Asylsuchende registriert. Aktuell stehen nun beide Länder vor der großen Herausforderung, nicht nur die akute Notversorgung zu garantieren, sondern diesen Bevölkerungsgruppen Zugang zu allen wesentlichen gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen. Um in diesem Prozess auch im internationalen Kontext voneinander lernen zu können, versucht diese Publikation internationale Vergleichsstudien anzuregen. Entsprechende Forschungsansätze zur Integration von Geflüchteten wurden bisher nur sehr randständig umgesetzt. Dieses Sammelwerk zeigt institutionelle und strukturelle Rahmenbedingungen auf, um Basiswissen zum Kontext der Integration von Geflüchteten in Kanada und Deutschland verfügbar zu machen. Systeme des Flüchtlingsschutzes und Bildungssysteme werden ebenso dargestellt wie die Rahmenbedingungen für den Zugang zu zentralen gesellschaftlichen Bereichen wie Wohnraum, Gesundheitsleistungen, Bildung und den Arbeitsmarkt. Systeme der öffentlichen Integrationsunterstützungsleistungen sowie die Unterstützung durch ethnokulturelle und religiöse Communities werden verdeutlicht. Unbegleitete minderjährige Geflüchtete im deutschen Kontext und Asylsuchende in Kanada werden als Subgruppen mit spezifischen Rahmenbedingungen in eigenen Beiträgen adressiert. Ausgangspunkt des Sammelwerkes bilden jedoch Narrative aus beiden Ländern von Personen mit Fluchthintergrund und von Mitgliedern der jeweiligen Mehrheitsgesellschaft. Dieses Sammelwerk richtet sich vor allem an Studierende sowie Migrationsforscher und Migrationsforscherinnen. Es bietet jedoch auch Leser und Leserinnen aus dem Bereich der Integrations- und Migrationsarbeit übersichtliche und präzise Beiträge zum strukturellen Kontext der Integration von Geflüchteten in Kanada und Deutschland
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