3 research outputs found

    Designing Automated Facilitation for Design Thinking: A Chatbot for Supporting Teams in the Empathy Map Method

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    The Empathy Map Method (EMM) in the Design Thinking approach is a powerful tool for user centered design but relies on the methodological skills and experience of rare facilitation experts to guide the team. In a collaboration engineering effort, we aim to make this expertise available to teams without constant access to a professional facilitator by packaging facilitation knowledge into structured process support and state-of-the art technology. Based on requirements from scientific and practitioners’ literature, we introduce the concept of a conversational agent in the form of a chatbot to take over the role of the facilitator of the EMM. We present an initial wizard of oz evaluation to derive insights and implications for improvements and the software implementation towards the ambitious goal of automated, non-human facilitation of EMM

    Toward a Hybrid Intelligence System in Customer Service: Collaborative Learning of Human and AI

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    Hybrid intelligence systems (HIS) enable human users and Artificial Intelligence (AI) to collaborate in activities complementing each other. They particularly allow the combination of human-in-the-loop and computer-in-the-loop learning ensuring a hybrid collaborative learning cycle. To design such a HIS, we implemented a prototype based on formulated design principles (DPs) to teach and learn from its human user while collaborating on a task. For implementation and evaluation, we selected a customer service use case as a top domain of research on AI applications. The prototype was evaluated with 31 expert and 30 novice customer service employees of an organization. We found that the prototype following the DPs successfully contributed to positive learning effects as well as a high continuance intention to use. The measured levels of satisfaction and continuance intention to use provide promising results to reuse our DPs and further develop our prototype for hybrid collaborative learning

    Konzeption und Evaluation eines Ausstellungsbereiches zum Thema „EvolutionĂ€re Mechanismen“

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    Die Dissertation befasst sich mit der Biologievermittlung im Naturkundemuseum als außerschulischen Lernort. Als Ausgangspunkt fĂŒr das Forschungsvorhaben diente die Beobachtung, dass Museen ihr Bildungspotential nicht ausreichend nutzen, da Museumsausstellungen oft ausschließlich nach den Ideen und EinschĂ€tzungen von Kuratoren und Museumsgestaltern konzipiert werden ohne die BedĂŒrfnisse und Erwartungen von Besuchern zu berĂŒcksichtigen. Das Forschungsvorhaben orientiert sich an der praxisorientierten Interessenforschung in der Biologiedidaktik (PIB Ansatz) von Scheersoi und Hense (2015) die sowohl einen Beitrag zur (naturwissenschafts-)didaktischen Theorieentwicklung als auch Prinzipien fĂŒr die Umsetzung in der Praxis liefert, und so nachhaltige Innovationen im Bildungs- und Unterrichtsalltag forciert. Dieser Ansatz ist angelehnt an den Design-Based-Research Ansatz (DBR), der Realsituationen als Forschungsumfeld akzeptiert und in diesen den Forschungsgegenstand in formativen Evaluationsschritten in Kombination verschiedener qualitativer und quantitativer Methoden erforscht und iterativ weiterentwickelt. Beim PIB Ansatz im Speziellen liegt der Fokus auf der pĂ€dagogisch-psychologischen Interessentheorie (Krapp, 1998). Auf Grundlage dieser Theorie wurden erste Konzepte fĂŒr die Gestaltung eines Ausstellungsbereichs zu „evolutionĂ€ren Mechanismen“ erstellt, um einen Lernprozess basierend auf situationalem Interesse initiieren zu können. ErgĂ€nzend zu dieser deduktiven Herleitung wurden in einer Vorabevaluation die Interessen, Vorstellungen und Einstellungen von Besuchern in Form von Fokusgruppen zum Thema erhoben. Im Anschluss an diese Voruntersuchungen wurden zunĂ€chst isolierte Mock-ups (Test-Ausstellung) erstellt, die mehrfach formativ evaluiert und jedes Mal auf Grundlage der Ergebnisse ĂŒberarbeitet wurden. Nach mehreren Entwicklungszyklen wurde der Ausstellungsbereich einer summativen Evaluation unterzogen. DafĂŒr wurde er in die Dauerausstellung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt integriert. Bei den verschiedenen Evaluationsstudien kamen sowohl qualitative (Fokusgruppen, Interviews, Eye-tracking) als auch quantitative Methoden (Fragebögen, Beobachtungen) in Kombination zum Einsatz. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Alltagsvorstellungen beim Thema „EvolutionĂ€re Mechanismen“ und „Evolution im Allgemeinen“ gegenĂŒber den wissenschaftlich geklĂ€rten Vorstellungen dominieren. Sie sind stark geprĂ€gt von finalistischen Ansichten. Die zielgruppengerechte Ansprache des Publikums unter der BerĂŒcksichtigung der Alltagsvorstellungen und einer passenden PrĂ€sentationsform der Objekte ist von grundlegender Bedeutung fĂŒr die Interessengenese und den Lernerfolg. Die Untersuchungen konnten zeigen, dass neue Medien hierbei nur bedingt zum Erfolg fĂŒhren, da der Umgang mit den eingesetzten Medien meist recht oberflĂ€chlich stattfand (Bildschirm), oder vom Besucher nicht gewĂŒnscht war (QR-Code). Zusammenfassend stehen bei der Interessengenese im Museum in ersten Linie Ă€sthetische und/oder relevanz-erkennende EindrĂŒcke im Vordergrund. Bei manchen Objekten wurden diese in hohem Maße hervorgerufen, sodass das situationale Interesse der Besucher ĂŒber eine lĂ€ngere Zeit gehalten werden konnte. Interesse-stimulierende Gestaltungsmerkmale waren hierbei beispielsweise neue und ungewohnte Perspektiven sowie ĂŒberraschende Objektzusammenstellungen. Diese Arbeit zeigt das Potential von Evaluationen in der Entwicklungsphase von Ausstellungen die Konzepte besucherfreundlich, lernförderlich und gleichzeitig wissenschaftlich korrekt zu gestalten. Bei Ausstellungskonzeptionen sollte es weder darum gehen, das Wissen von Kuratoren zu prĂ€sentieren, noch besuchertrĂ€chtige, durchgestaltete aber inhaltsleere ErlebnisrĂ€ume zu erschaffen
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