34 research outputs found

    Medien - Systeme - Netze: Elemente einer Theorie der Cyber-Netzwerke

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    Alle reden von Netzen und Netzwerken. Was bislang in der Medienwissenschaft fehlt, ist eine empirisch belastbare und theoretisch hinreichend komplexe Theorie der Fäden, Knoten, Netze und Netzwerke. Der Medienepistemologe Stefan Weber stellt sich mit diesem Buch dieser Aufgabe. Ist das Internet ein Medium oder bloß technische Infrastruktur? Ist das World-Wide-Web ein autopoietisches System? Sind Netzwerke Systeme? - Fragen dieser Art beherrschen die netzwissenschaftliche Debatte und zeugen von begrifflichen Konfusionen angesichts der neuen Medien. Webers Text ist der Versuch einer Flurbereinigung. Empirisch führt der Theorievorschlag zu einer strukturierten Beobachtung von Mikro- bis Makro-Trends der Netzmedialisierung: "Viralisierung", Selbstreferenzialisierung, Mensch/Maschine-Entdifferenzierung, Entdualisierung klassischer Kommunikationsverhältnisse und Redualisierung binärer Sozialstrukturen

    Beschreibung und Auswertung diskreter dynamischer Systeme

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    Medien - Systeme - Netze

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    Alle reden von Netzen und Netzwerken. Was bislang in der Medienwissenschaft fehlt, ist eine empirisch belastbare und theoretisch hinreichend komplexe Theorie der Fäden, Knoten, Netze und Netzwerke. Der Medienepistemologe Stefan Weber stellt sich mit diesem Buch dieser Aufgabe. Ist das Internet ein Medium oder bloß technische Infrastruktur? Ist das World-Wide-Web ein autopoietisches System? Sind Netzwerke Systeme? - Fragen dieser Art beherrschen die netzwissenschaftliche Debatte und zeugen von begrifflichen Konfusionen angesichts der neuen Medien. Webers Text ist der Versuch einer Flurbereinigung. Empirisch führt der Theorievorschlag zu einer strukturierten Beobachtung von Mikro- bis Makro-Trends der Netzmedialisierung: 'Viralisierung', Selbstreferenzialisierung, Mensch/Maschine-Entdifferenzierung, Entdualisierung klassischer Kommunikationsverhältnisse und Redualisierung binärer Sozialstrukturen

    Die orthotrope Wärmeleitung als numerischer Integrator allgemeiner Richtungsfelder mit Anwendung zur optimalen Faserplatzierung und Kraftflussvisualisierung

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    Ziel der Arbeit ist die Integration von Hauptspannungsrichtungen (Richtungsfelder). Die Lösung dieser Aufgabe ist über die Simulation orthotroper Wärmeleitung mit hoher Genauigkeit möglich. Die gesuchten Kurven (Hauptspannungslinien) sind die Isothermen. Hauptspannungslinien (Isothermen) lassen sich mit beliebiger Dichte aus dem Temperaturfeld extrahieren. Die Güte der Berechnung ist stets überprüfbar: Die vorgegebenen Richtungen tangieren die Isothermen

    Untersuchungen zum „Controlled SBU Approach“ an metall-organischen Gerüstverbindungen und Syntheseversuche metallsubstituierter MOF-5- und MOF-177-Homologer

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    Die potentiellen Precursor Magnesiumoxobromid bzw. Mangan(II,III)-oxopivalat für die noch unbekannten metallsubstituierten IRMOF-Homologen MOF-5(Mg) bzw. MOF-5(Mn) konnten erfolgreich synthetisiert und Charakterisiert werden. Deren experimenteller Einsatz zur Synthese der IRMOF-Homologen schlug jedoch fehl. Es konnte gezeigt werden, dass unter den klassischen CSA-Reaktionsbedingungen sowie unter modifizierten Parametern keine Synthese der IRMOF-Homologen möglich ist. Diese Feststellung wurde mit der Diskussion um die Eigenschaften der Komplexe, der Metallionen sowie mit einer Aufarbeitung der dazu zugänglichen Literatur begründet. Es ist mit der Synthese der neuen MOF-177-Homologen MOF-177(Co) und MOF-177(Be) gelungen, die bereits bei MOF-5-Homologen eingesetzten Precursor und Parameter auf ein System anzuwenden, das nicht zu den Yaghi\\\\\\\\\\\\\\\'schen IRMOFs gehört. Die Festkörper weisen mit ihren Oberflächenwerten SBET(MOF-177(Co)) = 3742 m²/g bzw. SBET(MOF-177(Be)) = 1816.4 m²/g klar mikroporöses Adsorptionsverhalten auf. Eine erste vereinfachte Anpassung der Kristallstrukturen an die experimentellen PXRDs konnte für beide MOFs vorgenommen werden. MOF-177(Co) zeigt wie auch MOF-5(Co) eine leicht vergrößerte Gitterkonstante. MOF-177(Be) konnte aufgrund der Verdrehung der Carboxylatgruppen am Berylliumoxocluster ausschließlich in röntgenamorpher Form hergestellt werden. Die Untersuchung der auftretenden Co-Spezies in reinen und mit Zinkprecursor gemischten Lösungen an Cobaltoxopivalat in den Lösungsmitteln Toluol brachte folgende Erkenntnisse: • Der im Feststoff dimere achtkernige Cobaltprecursor zerfällt während des Lösens in die vierkernige monomere Form und ist strukturanalog dem basischen Zinkcarboxylaten (Typ I). • Der Komplex unterliegt einem solvensabhängigem Komplexstabilitäts-gleichgewicht. Dieses ist aufgrund der koordinierenden Eigenschaften des DEF, in den DEF-Lösungen weiter in Richtung der Zersetzungsprodukte verschoben. In beiden Lösungen ist der Komplex zu über 90% undissoziiert. • Nur in DEF treten bei dem Zumischen verschiedener Zinkprecursor Metallaustauschreaktionen auf. Es ist somit die Existenz von vierkernigen Zn-Co-Mischclustern der allg. Form [CoyZn(4-y)O] bewiesen worden. • Es wurde nachgewiesen, dass beim Vorhandensein von Acetat und Pivalat Anionenaustauschreaktionen stattfinden und Komplexe der Form [CoyZn(4-y)O(Piv)xAc(6-x)] auftreten. Die Bedeutung für das Stattfinden des CSAs unter Berücksichtigung der empirischen Erkenntnisse aus der Literatur wurde erörtert.:1 Einleitung und Aufgabenstellung 1.1 Hintergrund und Motivation 1.2 Arbeitsfelder 2 Grundlagen 2.1 Der Weg zum Controlled SBU-Approach (CSA) 2.1.1 Von der Definition der Stoffklasse "MOF" bis zur "Retikular Chemistry" 2.2.2 Von den Zweifeln am "Design" bis zu computerchemischen Methoden des "AASBU" 2.1.3 CSA - die rationalere Synthese? 2.2. Precursor mit M4O-Metallcustern 2.2.1 Einteilung 2.2.2 bekannte Precursor für Zink, Beryllium und Cobalt basierte IRMOF- und MOF-177-Homologe 2.3 MOF-5 und MOF-177 2.4. EPR-Spektroskopie 2.4.3 Besonderheiten von CoII-High-Spin-Systemen 3 Experimenteller Teil 3.1 Allgemeines 3.1.1 Arbeitstechniken und Chemikalien 3.1.2.Analytik 3.2 Synthese der Precursor 3.2.1 Precursor für MOF-5(Mg) 3.2.2 Precursor für MOF-5(Mn) 3.3 Synthese metallsubstituierter MOF-5-Homologer 3.3.1 MOF-5(Mg) 3.3.2 MOF-5(Mn) 3.4 Synthese von neuen MOF-177-Homologen 3.4.1 MOF-177(Co) 3.4.2 MOF-177(Be) 3.5 EPR-spektroskopische Untersuchungen zink- und cobalthaltiger Metallcluster in Lösung 4 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick 4.1. Zusammenfassung 4.2. Ausblick 5 Anhang 5.1 Ergänzungen zum Teil Grundlagen E1 Netztheorie und Retikulare Chemie E2 Scale Chemistry E3 EPR-Spektroskopie 5.2 Datenausgabe Strukturanpassung 5.3 Tabellen 5.4 Ergänzende Abbildungen 5.5 Pulverdiffraktogramme 5.6 Messkurven 5.7 EPR-Spektren 5.8 UV/VIS-Spektren 5.9 Sonstige

    Structural Compatible Ontologies for Automation Technology

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    Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist ein integriertes Entwurfsverfahren für Automatisierungssysteme, bei dem sowohl die verhaltenbeschreibende als auch die gerätetechnische Sicht gleichermaßen Berücksichtigung finden. Dieses Entwurfsverfahren basiert auf der Erkennung, Überprüfung und Einhaltung von Ähnlichkeiten, die zwischen geräte- und verhaltensbeschreibenden Systemmodellen herrschen. So können die während der Geräte- und Anlagenplanung entstehenden Spezifikationen (Stücklisten, Baugruppenhierarchien, Netzwerke) bis in die aus automatisierungstechnischer Sicht notwendige Detailltiefe in den Verhaltensmodellen konsistent nachgezogen werden. Auf der Basis prozesstheoretischer Überlegungen werden kombinierte Petrinetz- und Bondgraphen-Modelle als dynamische Beschreibungsmittel gewählt, um das für Automatisierungssysteme typische hybride Verhalten darstellen zu können. Für die Beschreibung gerätetechnischer Strukturen dient das STEP-Produktmodell nach ISO 10303. Um die Ähnlichkeiten zwischen der verhaltenbeschreibenden und der gerätetechnischen Sicht formal fassen zu können, werden die den Systemmodellen zugrundeliegenden Modellkonzepte in Ontologien überführt und diese dann mit strukturverträglichen Abbildungen, sogenannten Morphismen, aufeinander abgebildet. Sowohl die Ontologien als auch die über diesen Ontologien definierten Morphismen werden mit Mitteln der OMA (Object Management Architecture) in MOF/UML-Modelle und OCL-Spezifikationen übertragen. Diese Spezifikationen sind dann die Implementationsgrundlage einer Reihe von Softwarewerkzeugen, die einen Entwurfsrahmen bilden, mit dem das integrierte Entwurfsverfahren anhand von einfachen Beispielen näher untersucht wird.We present an integrated design methodology for automation systems, where both the behavioural and the device oriented aspects are considered. The design methodology is based on the recognition and compliance of similarities, which can be found between device oriented and behaviour describing system models. Herewith it is possible to align the behavioural models with existing device specifications (part lists, bills of material, assembly hierarchies networks) in a consistent way and with the granularity that is adequate for automation systems design. Based on a formal process theory the combination of Petrinets and Bondgraphs is choosen to represent the hybrid process dynamics which are characteristic for automation systems. The device oriented structures are described with STEP product models according to ISO 10303. The formal specification of the aforesaid similarities between device oriented and behavioural system models is achieved within two steps. First the used description methods are transformed into ontologies. Then the ontologies are mapped on each other based on structure respecting mappings called morphism. Both the ontologies and the morphisms are defined by means of OMA (Object Management Architecture), namely MOF/UML for the ontology specification and OCL for the morphism specification. These specifications are then the basis for the implementation of different software tools which are combined into one development framework. Utilizing this framework the integrated design methodology is examined with simple examples

    Konstruktiv- medizintechnische und strukturalanalytische Entwicklung eines Patientenauflagesystems zur Optimierung intensivmedizinischer Prozessketten

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    Schwer verletzte oder immobile Patienten, die nicht in der Lage sind sich selbstständig zu bewegen, müssen im Laufe der stationären Behandlungskette sehr häufig durch das medizinische Personal transportiert und umgebettet werden. Dabei entstehen durch den Zeitverlust und die auf den Patientenkörper einwirkenden mechanischen Belastungen bei der Umbettung erhebliche Risiken. Hieraus ergibt sich die permanente Aufgabe, die Prozesskette Patiententransport und -umbettung zu verkürzen bzw. zu verbessern. Eine Verbesserung der dargelegten Problemstellung liegt in der Verwendung eines Auflagesystems, auf das der immobile Patient von Beginn der Behandlung gebettet wird und während aller Diagnose- und Behandlungsschritte sowie der dafür notwendigen Umla-gerungsvorgänge auch verbleibt und gleichzeitig auch versorgt wird. Die Entwicklung eines solchen Systems ist Gegenstand dieser Arbeit. Diese beinhaltet die Analyse der Behandlungskette, die Konkretisierung der Systemanforderungen und die darauf aufbauende Konzipierung, Berechnung, Realisierung und Prüfung. Die entwickelten Konzepte berücksichtigen dabei speziell die besonderen Eigenschaften der verwendeten Kunststoff- Verbund- System- Werkstoffe. Das Liegenelement des Auflagesystems ist so gestaltet, dass eine Verwendung mit allen in der Analyse aufgezeigten medizinischen Geräten möglich ist. Insbesondere die optimale Röntgenkompatibilität ist unter Einhaltung der Gewichts- und Festigkeitsanforderungen durch den Einsatz von kohlefaserverstärkten Kunststoffen gewährleistet. Außer der Verwendung des Liegenelementes ist es notwendig, dass zusätzliche Versorgungs-einheiten mitgeführt werden können. Die in dieser Arbeit außerdem entwickelten Anbauteile sind der Tischaufsatz, die Armauflagen, der Kopfhalter und die Polsterauflage. An dem Tischaufsatz lassen sich alle notwendigen Einheiten über die im medizinischen Bereich üblichen Profilleisten montieren. Dies gewährleistet die Kompatibilität zu bestehenden stationären Zubehörelementen wie beispielsweise Infusionshaltern. Im Bereich des Schockraumes sind die Armauflagen notwendig, um die Arme vom Körper des Patienten abstrecken zu können. Im Bereich der CT und für den Transport ist die stabile Lagerung des Kopfes notwendig. Dies gewährleistet das definiert flexibel ausgelegte und durchstrahlbare Kopfteil. Die definiert weiche und röntgen- kompatible Polsterauflage vermeidet weitere Traumatisierungen in dem zeitlich begrenztem Rahmen der Verwendung. Die klinische Evaluierungsphase mit Funktionsprototypen hat gezeigt, dass die Verwendung eines solchen Systems die Ergonomie des Umlagerungsvorganges insbesondere für den Patienten verbessert. Für das medizinische Personal ergibt sich eine Verbesserung dadurch, dass das Liegenelement im Gegensatz zu einem Laken sehr steif ist und so der Patient leichter umgelagert werden kann. Die hohe Steifigkeit des Liegenelementes ermöglicht außerdem Umlagerungsvorgänge in beliebiger Richtung. Gleichzeitig wird beim Umlagerungsvorgang Zeit eingespart, wodurch u. a. auch die Kosten im Bereich CT gesenkt werden können. Die Integration in die bestehende medizinische Technik ist dabei mit geringem Aufwand möglich

    Universität - Gesamthochschule Paderborn

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    Hrsg.: Der Rektor der Universität - Gesamthochschule Paderbor
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