Einleitung: Die physiologischen Vorgänge während des Registerübergangs bei professionellen Sängern sind nach wie vor nicht vollständig geklärt.Material und Methoden: Wir untersuchten Registerübergänge auf der Tonhöhe f` (349 Hz) von der Bühnenstimmfunktion zum Falsett bei 7 professionellen Tenören in den Vokalkonditionen /a, e, i, o, u, æ/ mittels Audiosignal und Elektroglottographie.Ergebnisse: Bei fast allen dieser Registerübergänge zeigte sich eine kontinuierliche Veränderung von Kontaktquotienten und Audiosignal ohne Hinweis auf eine abrupte Änderung der Biomechanik. Lediglich bei der Messung von Perturbationswerten war eine geringgradige Erhöhung des Jitter-Maßes im Registerübergangsbereich darstellbar.Diskussion: Durch die kontinuierlichen Verläufe ohne akutes Ereignis im Sinne nicht linearer Eigenschaften scheint eine klare Trennung bzw. Zuordnung der Register anhand der Audio- und EGG Signale während der Übergangsphase schwierig
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