Austrian Platform for Research and Technology Policy Evaluation
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Towards an evaluation framework for international strategic partnerships between universities. A co-creative approach
Österreichischer Forschungs- und Technologiebericht 2025
Der Forschungs- und Technologiebericht ist der Lagebericht über die aus Bundesmitteln geförderte Forschung, Technologie und Innovation in Österreich und wird im Auftrag des Bundesministeriums für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF, vormals BMBWF) in Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI, vormals BMK) sowie dem Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus (BMWET, vormals BMAW) erstellt
Kurz-Assessment des Förderprogramms Wirksam Werden – Soziale Innovationen gegen Kinder- und Jugendarmut
Kinder- und Jugendarmut stellt eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung dar, die neue, innovative Lösungsansätze erfordert. Das Förderprogramm „Wirksam Werden – Soziale Innovationen gegen Kinder- und Jugendarmut“ wurde ins Leben gerufen, um strukturiert angelegte Innovationsprozesse zu fördern, bei denen neue Ansätze zur Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut entwickelt und im Rahmen von Pilotprojekten getestet werden. Ziel des gegenständlichen Kurz-Assessments war es, zu untersuchen, ob das noch junge Förderprogramm geeignet ist, die anvisierten Zielgruppen wirksam anzusprechen und Innovationsprojekte zu fördern, die einen nachhaltigen Beitrag zur Minderung von Kinder- und Jugendarmut leisten können. Im Fokus standen dabei das Programmkonzept, die Kommunikation sowie die Abwicklung und Organisation des Programms
Evaluating transformative innovation policy instruments. The example of the Austrian programme for the promotion of female researchers “INNOVATORINNEN”
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Bewertung transformativer Innovationspolitik (TIP) am Beispiel des österreichischen Programms INNOVATORINNEN, das Frauen in der angewandten Forschung und Innovation fördert. Um die empirische Analyse zu kontextualisieren, gibt der Beitrag einen Überblick über die Entwicklung der Innovationspolitik mit Schwerpunkt auf Instrumenten zur Unterstützung von Forscherinnen und zur Förderung der Geschlechtergleichstellung in Österreich sowie deren Evaluierungen. Die Analyse positioniert INNOVATORINNEN als Instrument der transformativen Innovationspolitik
WWTF Impact Evaluation 2025 - Accompanying Research
Dieser Bericht, der vom AIT Austrian Institute of Technology in enger Zusammenarbeit mit dem Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden erstellt wurde, sollte einem internationalen Evaluierungsgremium für die Evaluierung des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF) 2024/2025 Nachweise darüber liefern, wie die Aktivitäten und Instrumente des WWTF zur Erreichung der übergeordneten strategischen Ziele beitragen, Insbesondere (i) die Förderung exzellenter Projekte und Forschung, (ii) die Stärkung Wiens als Stadt
der Wissenschaft und Innovation durch das Entstehen neuer Felder und Ansätze, (iii) der Beitrag zur thematischen und strukturellen Dynamik des Forschungsraums Wien durch die Überbrückung von Disziplinen und die Ermöglichung von Interdisziplinarität, (iv) und die gesellschaftliche Relevanz. Durch die Integration von bibliometrischen Analysen, Ergebnissen einer Umfrage unter Förderungsnehmern, Erkenntnissen aus Interviews und einer Fokusgruppe mit verschiedenen Experten aus dem Wiener Forschungsraum zeigt die Studie die Beiträge der Aktivitäten und Förderungsinstrumente des WWTF zu seinen strategischen Zielen auf
The Contribution of R&I programmes to Transition: Evidence on Transformative Outcomes in the areas of the Green Transition and the Energy Transition
Diese Arbeit untersucht, wie Forschungs- und Innovationsprogramme (F&I) zu systemischen Übergängen beitragen, mit einem Schwerpunkt auf den grünen und energetischen Transitions in der EU und in Deutschland. Es analysiert zwei große Programme – das 7. Energieforschungsprogramm (Deutschland) und die Cluster 5 und 6 von Horizon Europe – anhand eines transformativen Ergebnisrahmens, der auf der Theorie des Nachhaltigkeitswandels und der Mehrebenenperspektive (MLP) basiert. Unter Verwendung eines gemischten Bewertungsansatzes untersucht die Studie, wie diese F&I-Initiativen Innovationen fördern, die Entwicklung von Nischen unterstützen, Regimewechsel beeinflussen und systemische Transformationen vorantreiben. Die Ergebnisse zeigen bedeutende Beiträge zum Aufbau und zur Erweiterung von Nischen, jedoch nur begrenzte Auswirkungen auf die Destabilisierung von Regimen und die Institutionalisierung. Die Studie unterstreicht sowohl das Potenzial als auch die Grenzen von F&I-Maßnahmen bei der Förderung von Nachhaltigkeitsübergängen und bietet Einblicke für die Programmgestaltung, die politische Ausrichtung und die Evaluierungspraxis
WWTF Impact Evaluation 2025 - Report by the international review panel
Der vorliegende Bericht enthält die Ergebnisse und Empfehlungen der externen Evaluierung des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), die zwischen Juni 2024 und Februar 2025 von einer internationalen Prüfgruppe durchgeführt wurde
Konsultationsprozess zum doc.funds.connect-Förderprogramm. Endbericht
Das Förderprogramm „doc.funds.connect“ wird seit 2021 vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF in Kooperation mit der Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) umgesetzt. Es wird aus Sondermitteln vom Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF, vormals BMBWF) finanziert.
Das Ziel des Förderprogramms doc.funds.connect ist „die Förderung des Auf- und Ausbaus von an internationalen Standards orientierten, von Universität und Fachhochschule gemeinsam entwickelten, strukturierten Doktoratsprogrammen“. Dies soll die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschulen und Universitäten stärken, die Entwicklung des wissenschaftlichen Personals an Fachhochschulen fördern und die Grundlagenforschung mit der angewandten Forschung verschränken.
Nach vier erfolgreichen Ausschreibungsrunden ging die Anzahl der Einreichungen bei der letzten Ausschreibung stark zurück. Um der Frage nachzugehen, inwiefern das doc.funds.connect-Förderprogramm adaptiert und besser an den Bedürfnissen aller Beteiligten ausgerichtet werden kann, wurde im Jänner 2025 ein Konsultationsprozess gestartet.
In vier Workshops diskutierten die Beteiligten Stärken und Schwächen des Förderprogramms und identifizierten Entwicklungspotenziale für dessen Verbesserung.
Der vorliegende Endbericht beschreibt den Konsultationsprozess sowie die gemeinsam in den vier Workshops erarbeiteten Handlungsoptionen zur Attraktivierung des Förderprogramms. Der Konsultationsprozess war nicht als Evaluierung konzipiert und der vorliegende Endbericht ist daher nicht als Evaluierungsbericht zu lesen, sondern als Bericht zu den Ergebnissen des ko-kreativen Konsultationsprozesses
Wie wirkt künstliche Intelligenz im Evaluationssystem? Diskussionsanstöße für die Gestaltung des Evaluationssystems von morgen.
In diesem Diskussionspapier werden erste Überlegungen zu möglichen Veränderungen durch künstliche Intelligenz (KI) in einem Evaluationssystem am Beispiel der Forschungs- und Innovationspolitikevaluierung angestellt.
In den bisherigen Diskursen über Künstliche Intelligenz (KI) standen hier vor allem Datenschutz, Ethik sowie wissenschaftliche und methodische Zuverlässigkeit im Vordergrund. Dieses Diskussionspapier zielt darauf ab, eine zusätzliche, systemische Perspektive einzubringen: Es untersucht, wie sich die Beziehungen zwischen Akteur:innen in einem Evaluationssystem verändern, wenn dieses System mit generativer KI konfrontiert wird. Eine Arbeitsgruppe der Österreichischen Plattform für Forschungs- und Technologiepolitikevaluierung (fteval) hat sich dieser Frage von Juli 2023 bis März 2024 gewidmet. Auf Grundlage interner Diskussionen und begleitender Literaturrecherche wurde ein Modell entwickelt, das als Instrument dient, um die Handlungspraxis der Akteur:innen im FTI-Evaluationssystem zu reflektieren und gemeinsam zu diskutieren. Ausgangspunkte sind die Annahmen, dass generative KI als disruptives Element in das bestehende Evaluationssystem eintritt und dass diese Werkzeuge die Beziehungen zwischen den Akteur:innen verändern können. Obwohl der Fokus auf das österreichische Evaluationssystem gerichtet ist, wird davon ausgegangen, dass das Modell auch in anderen Evaluationssystemen oder Branchen mit ähnlichen Strukturen nützlich sein könnte