University of Klagenfurt

Alpen-Adria-Universität (AAU) Klagenfurt: Netlibrary
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    7841 research outputs found

    A new era of coding: investigating GitHub copilot's influence on productivity, code quality and ethics in software development

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    This master’s thesis examines the impact of generative AI tools, in particular GitHub Copilot(GC), on an e-commerce software project. GC, an AI-powered programming assistant, providesreal-time code suggestions and could transform the development process. The study evaluatesthe benefits, limitations and practical applications of these technologies with a particular focuson social, ethical and legal aspects. Particular attention will be paid to potential legal risks,such as intellectual property issues arising from AI-generated code, as well as ethical concerns,including developers’ dependence on automation. The main goal is to evaluate the impact ofGC on coding speed and quality compared to traditional methods through an experimentalapproach and a survey of developers. Therefore, a 30-day test phase was conducted. It analyzedhow developers perceive the usability of the tool, its impact on their workflows and its potentialto reduce cognitive load during complex coding tasks. The developer survey aims to gatherinsights on users’ experiences with GC, including ease of use, learning curve and impact ondaily workflows. It also looks at how developers perceive the tool’s ability to help solve problemsand whether it affects their confidence to produce high-quality code. The aim of this study isto provide recommendations on whether the tool is a benefit to the business, particularly fore-commerce projects, and how it can be integrated into the software development cycle.Chiara Marita SzolderitsMasterarbeit Universität Klagenfurt 2025Zusammenfassung in deutscher Sprach

    beziehungsweise

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    Der Diskurs der Transition vom Kindergarten in die Schule wird oft geführt, ohne die Rolle der Eltern zu berücksichtigen, weshalb die vorliegende Masterarbeit folgenden Forschungsfragen beantwortet: Welche Herausforderung stellt die Transition vom Kindergarten in die Schule für Eltern dar und welche Unterstützung wünschen sie sich? und Welche Schritte müssen aus Sicht der Elementarpädagog:innen und der Primarpädagog:innen, vor allem aber der Erziehungsberechtigten seitens der Kindergärten oder der Schulen gesetzt werden, um die Kinder sowie die Erziehungsberechtigten in den Übergang vom Kindergarten in die Volksschule zu integrieren, damit die Kinder im Transitionsprozess die bestmögliche Unterstützung erhalten? Das Ziel der Masterarbeit ist es, die Rolle der Eltern und Erziehungsberechtigten im Rahmen der Transition vom Kindergarten in die Schule zu beleuchtet und herauszufinden, welche Herausforderungen es diesbezüglich gibt und wie Eltern dabei bestmöglich eingebunden und unterstützt werden können.Taylor Petscher-Kwong, B.A. MAMasterarbeit Universität Klagenfurt 202

    Einflussfaktoren der Akzeptanz von Self-Service-Technologien im Einzelhandel: Status quo der Forschung

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    In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnen Kassensysteme mit Selbstbedienungscharakter immer weiter an Bedeutung. Der Nutzen von Self-Service-Technologien besteht darin, ein effizientes Einkaufserlebnis zu schaffen und den Kund*innen eine innovative Alternative zu bieten. Die kundenseitigen Vorteile liegen dabei sowohl in der Verkürzung der Wartezeit als auch in der Zeitersparnis des Bezahlprozesses. Die Vorteile für Unternehmen liegen in der Kosteneffizienz durch die Einsparung des Kassenpersonals und der Steigerung der Kundenzufriedenheit. Welche Aspekte beeinflussen die Akzeptanz und Nutzung von Self-Service-Technologien?Die Ergebnisse der Literaturrecherche zeigen, dass die Akzeptanz von Self-Service-Technologien von unterschiedlichen Determinanten abhängt. Dabei wird zwischen den Merkmalen der Self-Service-Technologie und den Merkmalen der Anwender*innen unterschieden. Der Spaß an der Bedienung, die Servicequalität und erste Erfahrungswerte spielen bei der Akzeptanz eine signifikante Rolle.Die Ergebnisse dieser Masterarbeit tragen dazu bei, das Verständnis der Faktoren zur Akzeptanz von Self-Service-Technologien darzustellen, und bieten eine wissenschaftlich fundierte Grundlage, um auf Basis der bestehenden Literatur praxisrelevante Impulse im Unternehmensalltag umzusetzen.Patrick SteinlechnerMasterarbeit Universität Klagenfurt 2025Abstract in englischer Sprach

    „Digital Safety“-Kompetenzen für Kinder und Jugendliche

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    In Österreich besuchen rund eine Million Schüler:innen Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufen. Diese Kinder und Jugendlichen stehen vielen Bedrohungen im Bereich “Digital Safety” gegenüber. Trotz Einführung des verpflichtenden Unterrichtsfaches Digitale Grundbildung im Schuljahr 2022/23 in der Sekundarstufe I sind nicht ausreichend Kompetenzen in den Lehrplänen vorgesehen, um Schüler:innen bestmöglich auf digitale Bedrohungen vorzubereiten. Darüber hinaus ist nicht bekannt welche Kompetenzen für digitale Bedrohungen relevant sind. Die Kriminalstatistiken in Österreich und mehrerer europäischer Länder zeigen einen stetigen Anstieg von Internetkriminalität über die letzten Jahre. Um diesem Trend entgegenzuwirken, muss die Kompetenzentwicklung im Bereich “Digital Safety” verbessert werden. Zur Erreichung dieses Ziels wurde im Zuge dieser Dissertation ein Kompetenzmodell entwickelt, damit Schüler:innen in Österreich digitale Bedrohungen bestmöglich beherrschen können.Zuerst wurden digitale Bedrohungen mit Hilfe von Literaturrecherche identifiziert und anschließend in vier Kategorien eingeteilt: K.1 Jugendgefährdende Inhalte, K.2 Daten, Datenschutz und Informationen, K.3 Soziales Umfeld und K.4 Online-Sucht. Im Rahmen der Dissertation wurden Studien mit 708 Lehrenden sowie 278 Eltern in Österreich durchgeführt. Mit Hilfe der Erkenntnisse aus diesen Studien und Nutzung verschiedener Methoden, wie Werkzeuge der Deskriptivstatistik und der Korrespondenzanalyse (CA), konnte eine umfassende Priorisierung der digitalen Bedrohungen innerhalb der Kategorien vorgenommen werden.Ergänzend wurden Kompetenzen aus Lehrplänen der Volksschule, der Mittelschule, der allgemeinbildenden höheren Schule (AHS), der Handelsakademie (HAK) und der höheren technischen und gewerblichen Lehranstalt (HTL), sowie dem Kompetenzmodell digi.komp4 analysiert. Mit Hilfe der Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse konnten relevante Kompetenzen zur Beherrschung von digitalen Bedrohungen identifiziert werden.Das entwickelte Kompetenzmodell Digital Safety basiert auf den identifizierten digitalen Bedrohungen und den Erkenntnissen der durchgeführten Studien. Die digitalen Bedrohungen sind über vier Dimensionen abgebildet: Kategorie, Bedrohung, Relevanz und Kompetenzstufe. Neben der Kategorie und der Bedrohung wird für jede digitale Bedrohung die Relevanz angegeben. Dazu zählen die Reihungszahl innerhalb der jeweiligen Kategorie, die direkte Erfahrung, die Lehrende und Eltern mit digitalen Bedrohungen bei Kindern und Jugendlichen gemacht haben, sowie die Schulstufe, ab der eine Bedrohung relevant ist. Die erforderlichen Kompetenzen sind über drei Kompetenzstufen abgebildet, welche das Niveau beschreiben auf dem Schüler:innen eine digitale Bedrohung beherrschen. Im Rahmen der Dissertation wurden die relevantesten digitalen Bedrohungen ausgearbeitet: K.1-2 Bedenkliche Inhalte, K.2-5 Informationsüberflutung, K.2-4 Falsche Informationen, K.3-1 Cybermobbing, K.4-3 Soziale-Medien-Sucht und K.4-2 Spielsucht. Zur Beherrschung dieser digitalen Bedrohungen wurden erforderliche Kompetenzen aus bestehenden Lehrplänen und dem Kompetenzmodell digi.komp4 genutzt. Ergänzend wurden Lücken identifiziert und zusätzliche Kompetenzen formuliert, damit Kinder und Jugendliche bestmöglich auf diese Bedrohungen vorbereitet werden.Um sicherzustellen, dass das Kompetenzmodell möglichst vollständig, verständlich und praktikabel ist, wurde eine zweistufige Validierung umgesetzt. Zuerst erfolgte eine syntaktische Validierung mittels GECKO (Graph-based Environment for Competency and Knowledge-Item Organization). Dazu wurde das Kompetenzmodell in GECKO erstellt und die ausgearbeiteten Kompetenzen eingepflegt. Die syntaktische Validierung zeigt, dass die Kompetenzen gut verknüpft sind, die Struktur keine Auffälligkeiten und eine ähnliche Komplexität wie andere Curricula und Kompetenzmodelle aufweist. Anschließend wurde eine semantische Validierung durchgeführt. Dazu waren Lehrende und Expert:innen eingeladen das Kompetenzmodell Digital Safety zu überprüfen. Zur Verbesserung des Kompetenzmodells wurden aufgrund der Rückmeldungen Anpassungen dokumentiert und im Kompetenzmodell vorgenommen. Das finale Kompetenzmodell ist in GECKO verfügbar und über diese Plattform öffentlich zugänglich.Das entstandene Kompetenzmodell Digital Safety ist ein Werkzeug, welches Kindern und Jugendlichen hilft, digitale Bedrohungen bestmöglich zu beherrschen. Es dient als Leitfaden für Lehrende und anderen zukünftigen Nutzer:innen, wie Eltern, wenn es um die Entwicklung von notwendigen Kompetenzen für digitale Bedrohungen geht. Es ist auch möglich das Kompetenzmodell im Schulunterricht zu integrieren: Manche der empfohlenen Kompetenzen werden bereits vermittelt oder stammen aus etablierten Quellen. Basierend darauf können die erforderlichen zusätzlichen, spezifischen Kompetenzen mit überschaubarem Aufwand in den Unterricht eingebunden werden.Julian TaupeDissertation Universität Klagenfurt 2025Abstract in englischer Sprach

    Kinderhilfe

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    Die Masterarbeit untersucht die Resilienz von Fachkräften in der stationären Kinder- und Jugendhilfe und konzentriert sich auf deren subjektive Wahrnehmungen sowie die Faktoren, die ihre Resilienz beeinflussen. Das Ziel der Forschung ist es, sowohl die Resilienzfaktoren als auch die Bewältigungsstrategien zu identifizieren, die den Fachkräften helfen, ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden in einem oft anspruchsvollen Arbeitsumfeld aufrechtzuerhalten. Der theoretische Rahmen umfasst eine Einführung in die Resilienzforschung und eine Darstellung der aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen auf diesem Gebiet. Zudem wird auf die Risiko- und Schutzfaktoren eingegangen, um Aspekte hervorzuheben, die das Wohlbefinden der Fachkräfte fördern oder gefährden können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Ressourcen, die Fachkräfte nutzen, um mit den Herausforderungen in ihrer täglichen Arbeit umzugehen und ihre Resilienz zu stärken.Sarah Gräßl, BAMasterarbeit Universität Klagenfurt 2025Abstract in englischer Sprach

    Die Rolle von Museumsarbeit im Anthropozän und in der Klimakrise : am Beispiel der Ansichtskarte

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    Das Anthropozän und die Klimakrise sind zentrale Themen unserer Zeit und stellen uns als Menschheit vor wachsende Herausforderungen. In diesem Kontext polarisieren politische und mediale Debatten, weshalb der Wissenschaftskommunikation eine bedeutende Verantwortung zukommt. Als vermittelnde Institution stellt sich daher für das Museum die Frage, welche Rolle es im Zeitalter des Anthropozäns einnehmen sollte. Lange Zeit haben sich vor allem naturwissenschaftliche Ausstellungen mit dem Klimawandel beschäftigt. Da es sich allerdings bei der aktuellen Klimaerwärmung um ein menschengemachtes Phänomen handelt und auch der Begriff des Anthropozäns die Bedeutung des menschlichen Handelns für die planetaren Veränderungen hervorhebt, wird die kultur- und sozialwissenschaftliche Betrachtung des Forschungsbereichs notwendig. Ziel der Arbeit ist es somit insbesondere das Potenzial kulturwissenschaftlicher Sammlungen zur Vermittlung in der Klimadebatte zu ergründen. Um diese Fragen zu beantworten, wurden in der Arbeit Ansichtskarten analysiert. Es wird argumentiert, dass sich das Medium Ansichtskarte auf vielfältige Weise für die Vermittlung eignet – nicht zuletzt, weil es sich aufgrund seiner Geschichte als Massenmedium um ein breit zugängliches Objekt handelt und es noch heute in vielen musealen Sammlungen in großer Zahl vorhanden ist. Die Analyse beschreibt sechs verschiedene Zugänge, wie die Karten für die Vermittlung des besagten Themas fruchtbar gemacht werden können: Kultureller Blick, Fotodokumentation, Nostalgie, Mobilität, Bildbearbeitung und Aktivismus. Szenografische Überlegungen zu den einzelnen Themen konkretisieren, wie Ansichtskarten im Ausstellungskontext das Anthropozän und die Klimakrise vermitteln können.Katharina KavallarMasterarbeit Universität Klagenfurt 2025Abstract in englischer Sprach

    Pragmatic markers and general extenders in adolescent Multicultural London English

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    The aim of this study is to investigate Multicultural London English (MLE) with a particular focus on pragmatic markers (PMs) and general extenders (GEs) to uncover how these linguistic features are used by adolescents aged 12-19 in a multicultural context. Specifically, the research examines which PMs and GEs are favoured by adolescent speakers, the functions these markers serve, and how their use varies across gender and ethnic backgrounds. Based on a quantitative and qualitative comparative approach, the analysis extracts PMs and GEs from 48 transcripts of the MLE corpus divided into two categories, “twelve” and “teenagers,” to compare usage patterns between male and female speakers and between Anglo (White Britons) and non-Anglo (ethnically diverse) groups. The findings reveal that male non-Anglo speakers use a higher frequency and a broader range of both PMs and GEs compared to their Anglo counterparts and female speakers, highlighting their role in asserting identity and navigating group dynamics. Additionally, the study identifies unique GEs, such as “reh teh teh”, “duh duh duh duh”, “like that da da da,” etc. which may not have been previously documented, indicating the creative potential of MLE speakers in developing novel linguistic forms. In terms of functionality, it has been revealed that the pragmatic marker "innit" serves eight key functions: epistemic verification, emphatic use, emotional expression, facilitative use, conversational filler, softening device, dramatic effect, and challenging use, with the latter exclusive to male speakers. "And stuff" fulfils six functions: referential list completion, interpersonal solidarity, hedging, textual organisation, performance filler, and oral punctuation. Male speakers leaned toward assertive and referential uses, while females emphasised relational and structural functions. These results contribute to a deeper understanding of how PMs and GEs function as essential tools for identity construction and social positioning in a multicultural urban setting.Viola MasiutkinaMasterarbeit Universität Klagenfurt 202

    Impact of corporate social responsibility communication on employer branding in Austria: an analysis via LinkedIn

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    The objective of this study is to enhance to the literature by analyzing the significance of Corporate Social Responsibility (CSR) activities and their influence on the way companies are viewed, especially in shaping their employer brand within the Austrian context. By analyzing employed individuals’ and job seekers’ evaluations of companies and their intentions to apply to companies known for CSR activities, this research summarizes understanding the role of CSR activities in employer branding strategies. The study is divided into two phases: a descriptive phase, which involves reviewing relevant literature, and a quantitative phase, which consists of conducting an online survey while adhering to ethical guidelines. It explores the relationship between CSR activities communicated through LinkedIn in Austria, presents survey findings, and addresses their implications for evaluating companies, employer branding, and job application intentions. The results showed that all tested hypotheses were supported. Factors such as ethical responsibilities, environmental sustainability, employee well-being, and career development opportunities were found to have an important and strong impact on company evaluation, employer brand perception, and job application intentions. The findings suggest that companies ' emphasizing CSR activities, especially in LinkedIn, is critical in strengthening the employer brand and increasing possible job application intentions. Finally, the study investigates the consequences of its findings, discusses its limitations, and proposes potential areas for future investigation. Keywords: Corporate Social Responsibility (CSR), Human Resources (HR), Employer Branding, Company Reputation, Brand Image, Employee Perceptions, LinkedInRabia Gökçe YazıcıMasterarbeit Universität Klagenfurt 202

    Über die prädiktive Validität des Prognoseinstruments Stable-2007 bei Sexualstraftätern : eine Metaanalyse im deutschsprachigen Raum

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    Die vorliegende Arbeit untersucht, wie hoch die prädiktive Validität des Rückfallprognoseinstruments Stable-2007 in seiner deutschsprachigen Version für Sexualstraftäter ausfällt. Angesichts der weitreichenden Bedeutung solcher Prognosen, die fundierte und verantwortungsvolle Entscheidungen im Justizbereich ermöglichen sollen, ist eine psychometrisch gut abgesicherte Basis unerlässlich. Zu diesem Zweck wurde eine Metaanalyse durchgeführt, um bisherige Forschungsergebnisse im deutschsprachigen Raum zusammenzufassen. Die zentralen Befunde zeigen für Österreich eine statistisch signifikante, jedoch nur geringe Vorhersagegüte für allgemeine Rückfälle (AUC = 0.59) und eine moderate für Sexualverbrechen (AUC = 0.64). Ein direkter Vergleich mit Deutschland oder der Schweiz war aufgrund fehlender publizierter Studien nicht möglich. Insgesamt verdeutlicht die Metaanalyse, dass das Forschungsfeld nach wie vor stark unterrepräsentiert ist. Dies ist insofern kritisch, als das Instrument bereits vielfältig und häufig zum Einsatz kommt. Es besteht somit weiterer Forschungsbedarf, insbesondere im Hinblick auf eine breitere Datenbasis in verschiedenen Ländern, um den Einsatz des Stable-2007 evidenzbasiert absichern zu können.Tashina Stoiber, B. Sc. M. A.Masterarbeit Universität Klagenfurt 202

    International Standards Organization Corporate Sustainability Reporting Directive

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    Diese Masterarbeit untersucht die Synergieeffekte durch eine Parallelisierung der ISO 14001 Zertifizierung mit der Erstellung des CSRD-Nachhaltigkeitsberichtes am Beispiel eines Kärntner Unternehmens der Metallindustrie. Ziel der Arbeit ist es, die Überschneidungen zwischen den Anforderungen der beiden Systeme zu analysieren und Effizienzpotenziale bei ihrer parallelen Einführung zu identifizieren. Im theoretischen Teil der Arbeit werden die Grundlagen der ISO 14001 und der CSRD systematisch analysiert, einschließlich ihrer Ziele, Strukturen und Anforderungen. Der empirische Teil bezieht sich auf ein Unternehmen der metalltechnischen Industrie und untersucht anhand seiner Fertigungsprozesse die identifizierten Umweltaspekte und deren Überschneidungen mit der CSRD. Dabei wird die Branchenrelevanz durch Ab-gleich mit Umwelterklärungen ähnlich gelagerter Betriebe und wissenschaftlicher Literatur überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass etwa 47 % der allgemeinen Anforderungen europäischer Nachhaltigkeitsberichterstattung durch Prozesse der ISO 14001 teilweise oder vollständig abgedeckt werden können. Die größten Überschneidungen finden sich dabei in den Prozessanforderungen und weniger in der Erhebung quantitativer Kennzahlen. Auch bei den umwelt-, sozial- und governance-bezogenen Berichtsteilen, die unabhängig von der Branche für alle Unternehmen gelten, bestehen Parallelen zur ISO 14001, insbesondere in Bezug auf die Identifikation von Umweltaspekten, die Bewertung von Risiken und Chancen sowie die Festlegung von Maßnahmen und Zielen. Dies wird deutlich beim Abgleich von Themen wie Energieverbrauch, Ressourcennutzung, Abfallmanagement und Emissionen. Dennoch müssen die bestehenden ISO-Prozesse um detaillierte Berichtspflichten und spezifische Kennzahlen erweitert werden. Ergänzend könnten weitere ISO-Normen, wie ISO 45001 oder ISO 37001, zusätzliche Anknüpfungspunkte im Bereich sozialer und governance-bezogener Themen schaffen. Eine parallele Einführung der ISO 14001 und der CSRD-Berichtspflicht ermöglicht erhebliche Synergieeffekte. Durch abgestimmte Prozesse lassen sich Aufwand reduzieren, regulatorische Vorgaben effizient umsetzen und zugleich die Transparenz sowie Nachhaltigkeitsleistung steigern. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und legt den Grundstein für eine ganzheitliche, zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsstrategie.Masterarbeit Universität Klagenfurt 202

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