Pädagogische Hochschule St. Gallen (PHSG): PHIQ
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    Musiknoten 2

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    In der Wissenschaft existieren Studien, die belegen, dass Singen zu einer Verbesserung der Stimmung führen kann. In der Primarschule, Fokus Unterstufe, hat das Singen von (Kinder-) Liedern eine grosse Bedeutung. Es stellt sich jedoch die Frage, ob alle Lieder zu diesen positiven Gefühlen führen oder ob bestimmte Merkmale von Kinderliedern dafür verantwortlich sind. Kann man so weit gehen zu behaupten, dass Singen glücklich machen kann? Darauf aufbauend steht folgende Fragestellung im Zentrum: Welche Merkmale von Kinderliedern tragen dazu bei, beim gemeinsamen Klassensingen in der Primarschule der Unterstufe Glück auszulösen und Glück zu empfinden? Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht theoretische Aspekte, die beim Singen von Kinderliedern zu beachten sind, wenn Lehrpersonen gezielt Glücksgefühle bei den Schülerinnen und Schüler auslösen möchten. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden in einem praktischen Teil zwei Kinderlieder zum Thema Glück komponiert und in einer dritten Klasse gesungen. Die Schülerinnen und Schüler halten ihre Gedanken und Gefühle in drei Fragebögen fest, die anschliessend ausgewertet und interpretiert werden. Die Bachelorarbeit zeigt vorläufig auf, welche positiven Auswirkungen das Klassensingen hat und was dies konkret für Lehrpersonen bei der Liedauswahl und im Musikunterricht bedeuten kann

    Schwierigkeiten von Kindern mit frühkindlichem Autismus im Sonderschulalltag

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    Diese Bachelorarbeit untersucht die Schwierigkeiten, die Kinder mit frühkindlichem Autismus im Sonderschulalltag erleben, und beleuchtet verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten, die Lehrpersonen zur Erleichterung des Alltags dieser Kinder umsetzen können. Der Fokus liegt dabei auf den spezifischen Herausforderungen in den Bereichen emotionale Reaktionen, Kommunikation, soziale Interaktion, sensorische Empfindlichkeiten, Aufmerksamkeitsregulation und Übergänge. Anhand von Beobachtungen zweier Kinder im schulischen Umfeld werden typische Merkmale von frühkindlichem Autismus in Bezug auf die genannten Bereiche aufgezeigt und mit bestehenden Theorien abgeglichen. Auf Grundlage der Analyse dieser Schwierigkeiten werden Handlungsansätze für Lehrpersonen entwickelt, die von strukturierten Lernumgebungen über die Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen bis hin zur Anpassung der Klassenzimmerumgebung reichen. Ziel dieser Arbeit ist es, praxisorientierte Empfehlungen zu geben, die Lehrpersonen dabei unterstützen, den Sonderschulalltag für Kinder mit frühkindlichem Autismus zu erleichtern und ihre Integration sowie Teilhabe im schulischen Kontext zu fördern

    Auswirkungen von musikalischen Ritualen auf die Selbstregulation der Kinder im Kindergarten

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    Damit ein friedliches Leben in einer Gesellschaft gelingen kann, muss der Mensch die Fähigkeit zur Selbstregulation erlernen. Diese sozial-emotionalen Kompetenzen beinhalten unter anderem die eigene Verhaltens- und Emotionsregulation. Mit dem Eintritt in den Kindergarten wird das eigenständige Regulieren von Emotionen und Verhalten für die Kinder sehr wichtig, da sie das soziale Miteinander beeinflussen. Eine emotionale Wirkung auf die Kinder im Kindergarten können auch musikalische Rituale haben. Die vorliegende Arbeit basiert deshalb auf der Fragestellung: Welche Auswirkungen haben musikalische Rituale im Kindergarten auf die Selbstregulation der Kinder? Dazu wurden Kriterien anhand der Literatur zu einem Bewertungsraster zur Überprüfung von Ritualen, die für die Selbstregulation günstig sind, erarbeitet und begründet. Die Arbeit zeigt, dass musikalische Rituale besonders gut zur Förderung der Selbstregulation eingesetzt werden können, da sie durch die Musik gezielte Emotionen auslösen, welche von den Kindern reguliert werden müssen. Das erstellte Bewertungsraster kann zur Überprüfung und Auswahl musikalischer Rituale zur Selbstregulationsförderung genutzt werden

    Gut ist gut genug - Perfektionismus im Lehrer:innenberuf

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    Der Lehrer:innenberuf stellt hohe Anforderungen, die dazu führen, dass Lehrpersonen häufig dazu neigen in vielen Bereichen perfekt zu sein. Perfektionismus in einem gesunden Mass ist motivierend, wobei die Grenze zum ungesunden Perfektionismus nicht überschritten werden sollte. Im Fachbereich spricht man vom funktionalen (gesunden) und dysfunktionalen (ungesunden) Perfektionismus. Diese Bachelorarbeit untersucht den dysfunktionalen Perfektionismus im Lehrer:innenberuf und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit von Lehrpersonen. Im Zentrum steht folgende Fragestellung: Welche Massnahmen können ergriffen werden, um den Konsequenzen des dysfunktionalen Perfektionismus entgegenzuwirken? Menschen mit übermässigem Perfektionsstreben können unter Folgen wie De-pressionen, Angststörungen oder Burnout leiden. Um mit dem dysfunktionalen Perfektionismus umgehen zu können, braucht es Massnahmen. Basierend auf einer Literaturrecherche und einem Interview mit einer Psychotherapeutin wurden theoretische Ansätze mit praxisnahen Erkenntnissen verknüpft. Die Ergebnisse heben drei Hauptmassnahmen hervor, die sich sowohl in der Theorie als auch in der Praxis als wirksam erwiesen haben: Psychotherapeutische Begleitung in Form einer kognitiven Verhaltenstherapie (KVT), Achtsamkeitsprogramme wie Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR), kombiniert mit individuellen Strategien zur Selbstakzeptanz

    Schriftliche Arbeit

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    Diese Bachelorarbeit untersucht die Wechselwirkungen zwischen präventiven und reaktiven Massnahmen im Kontext der Klassenführung, insbesondere von Routinen, Ritualen und nonverbaler Kommunikation. Im Mittelpunkt steht die Forschungsfrage: «Wie müssen präventiv einzusetzende Routinen und Rituale aufgebaut werden, damit reaktiv (nonverbal) für einen möglichst störungsfreien Unterricht gesorgt werden kann?» Ziel ist es, herauszufinden, wie diese beiden Aspekte miteinander kombiniert werden können, um eine geordnete und zielführende Lernumgebung zu schaffen. Dazu wurden eine umfassende Literaturrecherche sowie eine qualitative, empirische Untersuchung durchgeführt. Während der theoretische Teil bestehende Studien und Modelle zur Klassenführung, den Funktionen von Routinen und Ritualen sowie zur Rolle nonverbaler Kommunikation zusammenfasst, liefern deduktiv geführte Interviews praxisnahe Einblicke in die Erfahrungen von Lehrpersonen. Beide Vorgehensweisen führten zu differenzierten Erkenntnissen, die sowohl die theoretische als auch die praktische Perspektive der Klassenführung beleuchten. Ein zentraler Ansatzpunkt dabei ist die präventive Arbeit: Die zugrunde liegende Hypothese besagt, dass gezielt eingeführte Routinen und Rituale die Basis für eine erfolgreiche reaktive Klassenführung schaffen. Damit sie ihre volle Wirkung entfalten können, ist es entscheidend, dass präventive Massnahmen so vermittelt werden, dass die Schüler*innen sie verstehen und nachhaltig verinnerlichen. Nur so gelingt es der Lehrperson, nonverbale Signale wie Gestik, Mimik oder Blickkontakt effektiv einzusetzen, um Erwartungen klar zu kommunizieren und das Verhalten der Schüler*innen zu lenken (Lohmann, 2022). Der bewusste Einsatz subtiler Hinweise ermöglicht es Lehrpersonen, Schüler*innen an bekannte Abläufe zu erinnern, ohne verbale Unterbrechungen vorzunehmen. Somit spielt nonverbale Kommunikation nicht nur eine ergänzende Rolle, sondern hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Klassenführung. Laut Evertson und Emmer (2013) entsteht dadurch eine ruhige und produktive Lernatmosphäre, die sowohl den Lernenden als auch den Lehrenden zugutekommt. Zudem trägt eine effektive Klassenführung, unterstützt durch nonverbale Kommunikation, zum schulischen Erfolg bei (Marzano, Pickering & Marzano, 2003). Die Ergebnisse zeigen, dass eine frühzeitige Implementierung von Routinen und Ritualen nicht nur den Unterrichtsfluss unterstützt, sondern auch eine strukturierte und sichere Lernumgebung schafft, in der kleinere Störungen reaktiv durch nonverbale Kommunikation behoben werden können (Lohmann, 2022)

    Chancengleichheit bei Kindern mit Migrationshintergrund im Unterricht fördern

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    Diese Bachelorarbeit untersucht, wie Lehrpersonen die Chancengleichheit von Kindern mit Migrationshintergrund in ihrem Unterricht fördern können. Es werden Herausforderungen wie sozioökonomische Benachteiligung, Sprachkompetenz und institutionelle Diskriminierung beleuchtet. Basierend auf theoretischen Erkenntnissen werden praxisorientierte Handlungsvorschläge in den vier Bereichen Sprache, Differenzierung, Kooperation und Kultur erarbeitet und in einer Primarklasse erprobt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Massnahmen das Potenzial haben, den Lernerfolg der Kinder positiv zu beeinflussen und so die Chancengleichheit in herkunftsheterogenen Klassen zu fördern

    Anleitung

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    Diese Arbeit widmet sich der Frage, wie die Konzentrationsfähigkeit von Schüler:innen mit Konzentrationsproblemen und exekutiven Dysfunktionen im schulischen Alltag gezielt gefördert werden kann. Ziel ist es, praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Strategien zu entwickeln, die Lehrpersonen dabei unterstützen, eine ablenkungsarme Lernumgebung zu schaffen und effektive Massnahmen im Unterricht umzusetzen. Der Fokus liegt dabei auf der Verbindung von Theorie und Praxis, um Lehrpersonen konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben. Die theoretischen Grundlagen beleuchten zentrale Themen wie die Unterschiede zwischen allgemeiner Konzentrationsschwäche und ADHS, die Rolle exekutiver Funktionen und den Einfluss von Bewegung, Achtsamkeit und digitaler Ablenkung auf die Konzentration. Daraus entstand ein praxisorientierter Guide, der praktische Tipps für die Gestaltung von Klassenzimmern, Übungen zur Förderung der exekutiven Funktionen sowie kurzfristige Hilfestellungen für akute Konzentrationsprobleme bietet. Eine systematische Literaturrecherche und die Analyse bestehender Leitfäden bildeten die Basis dieser Arbeit. Die Ergebnisse wurden in einem Guide für Lehrpersonen aufbereitet, der sowohl langfristige Strategien als auch sofort umsetzbare Ideen für den Unterricht umfasst. Besondere Beachtung fand die Integration von wissenschaftlichen Erkenntnissen in den Schulalltag sowie die Reflexion der Anwendbarkeit und Wirksamkeit der vorgeschlagenen Massnahmen. Abschliessend zeigt die Arbeit Potenziale für die Weiterentwicklung des Guides auf und gibt Empfehlungen für die Nutzung in verschiedenen schulischen Kontexten. Damit leistet sie einen Beitrag zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit im Schulalltag und bietet Lehrpersonen ein vielseitiges Werkzeug, um Schüler:innen mit Konzentrationsproblemen bestmöglich zu unterstützen

    Förderung der Naturverbundenheit von Kindern im Schulhaus

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    In unserer heutigen naturabgewandten Kultur verbringen Kinder nur wenig Zeit draussen in der Natur und ihr Interesse an der Umwelt sowie den natürlichen Phänomenen lässt nach. Nebst den Eltern haben auch die Schulen und die Lehrpersonen einen grossen Einfluss auf die Naturverbundenheit von Kindern und sie tragen eine wichtige Vorbildfunktion. Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich daher mit der Fragestellung auseinander, welchen konkreten Einfluss die Primarschule auf die Naturverbundenheit von Kindern hat und was Lehrpersonen dazu beitragen können, dass Kinder mehr Zeit in der Natur verbringen sowie ein Interesse an ihrer natürlichen Umgebung aufweisen. Es gibt viele spannende Unterrichtsaktivitäten mit einem nahen oder direkten Bezug zur Natur, welche durch Lehrpersonen ohne viel Mehraufwand im Schulzimmer oder auf dem Schulareal umgesetzt werden können. Durch abwechslungsreiche Methoden kann in jedem Fach die Natur in den Unterricht miteinbezogen werden. Die Arbeit zeigt, dass regelmässige Naturerfahrungen in der Schule viele Chancen bieten und einen positiven Einfluss auf die Gesundheit sowie die Motivation der Kinder haben, aber auch einige Herausforderungen mit sich bringen, denen sich die Lehrpersonen bewusst sein sollten

    Praxisheft

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    Sprachliche Fertigkeiten sind eine Grundvoraussetzung für jeglichen Unterricht auf sämtlichen Bildungsstufen und in allen Fachbereichen. Die deutsche Sprache dient dabei als das Hauptmedium des Lernens. Ein Kind, welches sprachlich nicht mithalten kann, ist in allen Schulfächern benachteiligt. Deshalb ist es wichtig, dass jede Lehrperson integriert in den alltäglichen Unterricht auch die Sprache der Kinder fördert. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, sich vertieftes Wissen über die phonologische Bewusstheit und vor allem deren Förderung anzueignen. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie fördert die Arbeit an der phonologischen Bewusstheit den Spracherwerb des Kleinkindes? Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden Studien zum Thema phonologische Bewusstheit und Kinder mit Deutsch als Zweitsprache analysiert und miteinander verglichen. Die Arbeit an der phonologischen Bewusstheit fördert den Spracherwerb von Kleinkindern massgeblich, da sie die grundlegenden kognitiven Fähigkeiten unterstützt, die für das Erkennen und Verarbeiten sprachlicher Strukturen erforderlich sind. Zudem werden Fördermöglichkeiten der phonologischen Bewusstheit angesprochen. Explizite Trainingsprogramme nutzen spielerische Übungen zu Lauten, Silben und Reimen, die insbesondere Risikokindern im Vorschulalter helfen, phonologische Defizite aufzuholen. Aufgrund dieses Wissens wurde basierend auf einem Bilderbuch Sprachfördermaterial hergestellt, welches mit der ganzen Klasse behandelt werden kann, mit besonderer Berücksichtigung der Kinder mit Deutsch als Zweitsprache

    Leitfaden

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    Geometrie als ein wichtiges Teilgebiet in der Mathematik, beschäftigt sich mit räumlichem Vorstellungsvermögen, Raumorientierung, Beobachtungs- und Abstraktionsfähigkeit. Der Aufbau dieser Kompetenzen ist ein komplexes Zusammenspiel zwischen der sensorischen Aufnahme von Eindrücken aus der Umwelt und gedanklichen Leistungen. Die geometrische Begriffsbildung wird durch eine aktiv-handelnde Auseinandersetzung verstärkt und verständlich gemacht. In der vorliegenden Arbeit steht infolgedessen die folgende Fragestellung im Zentrum: Wie können Geometrieinhalte in der Primarschule im ausserschulischen Lernraum optimal umgesetzt werden? Um die Leitfrage zu beantworten, wurden die Geometriethemen des Zürcher Lehrmittels Mathematik analysiert und Aufgabenkarten für die Umsetzung im ausserschulischen Lernraum hergestellt und in einer 5. und 6. Klasse praktisch durchgeführt. Die Durchführung zeigt, dass Unterricht draussen in einem Arbeitsplansetting bezüglich der Planung und den Materialien aufwändig ist und nur bedingt zum Lernerfolg der Schüler:innen führt. Dies bedeutet, dass die Unterrichtseinheiten im ausserschulischen Lernraum je nach Klasse, Wetterbedingungen, Themenschwerpunkten, örtlichen Verfügungen und Ressourcen der Lehrperson für einen sinnvollen Einsatz eingeschätzt werden müssen. Der Mehrwert des Lernens im ausserschulischen Lernraum soll dank der intensiven Auseinandersetzung mit der Umwelt, der Bewegung und dem grossräumigen Lernraum als Chance für ein vielseitiges Lernen der Schüler:innen anerkannt und umgesetzt werden

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