Aufbau von regionalen Schülerforschungszentren: Berichte und Praxisempfehlungen

Abstract

Angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels ist es wichtig, die vorhandenen Begabungspotenziale noch wirkungsvoller zu identifizieren und auszuschöpfen. Vor allem im Bereich von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) erweist es sich als zielführend, künftig stärker auf forschendes Lernen zu setzen. Dieser pädagogische Ansatz wird auf vorbildliche Weise an Schülerforschungszentren verwirklicht. Aufgrund der Chancen für die Nachwuchsförderung, die mit diesen außerschulischen MINT-Bildungszentren verbunden sind, haben der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die IHK Darmstadt, LernortLabor - Bundesverband der Schülerlabore e. V. und die Stiftung Jugend forscht e. V. gemeinsam einen Leitfaden für den „Aufbau regionaler Schülerforschungszentren“ erarbeitet. Die neue Publikation ist als Best Practice-Handreichung konzipiert und soll vor allem regionale Entscheidungsträger in die Lage versetzen, auf diesem Feld selbst aktiv zu werden und den begonnenen Prozess der Gründung von Schülerforschungszentren weiter voranzutreiben. Vom Konzept, über Aufbau und Finanzierung bis hin zur Didaktik – Bildungsexperten und die „Macher“ bereits bestehender Schülerforschungszentren berichten in dem Leitfaden über ihre Erfahrungen bei der Gründung dieser Freizeitlernorte. Die Publikation, die aus einer gemeinsamen Fachtagung unter Führung des DIHK hervorgegangen ist, umfasst auch eine umfangreiche Dokumentation einschließlich eines Pools von Kontaktadressen für weiterführende Informationen

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