9 research outputs found

    Die Analyse von Berufsbeschreibungen. Eine Methode für den Vergleich von Berufen

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    "Es wird hier über Ergebnisse berichtet, die im Rahmen des IAB-Projektes 5-141 "Technologie der Arbeitsplätze" erarbeitet wurden. Ziel dieses Projektes ist es, Hilfen zur Erstellung aussagekräftiger und systematisch verarbeitbarer Tätigkeitsund Berufsbeschreibungen zu geben, um Tätigkeitsvergleiche durchführen und über Tätigkeiten in Berufen und über Verwandtschaften der Berufe informieren zu können. In Zusammenarbeit mit dem Bereich "Dokumentation und Information" des IAB wird versucht, das vorhandene Programm, das für Dokumentationszwecke entwickelt wurde, auf die Inhaltsanalyse von Berufsbeschreibungen anzuwenden. Dieser Beitrag soll zeigen, wie man die Arbeitsinhalte von Berufen systematisch erfassen und differenzieren kann. Dazu wurde ein Kategorienschema entwickelt, mit dem es möglich ist, die Begriffe in Berufs- und Tätigkeitsbeschreibungen nach inhaltlichen Merkmalen zu analysieren und zu ordnen. Dadurch erhält man Berufsprofile, die man vergleichen kann. Zunächst wurden für einen modellhaften Berufsvergleich einige Berufsbeschreibungen, vorwiegend von Berufen aus dem industriellen Bereich, analysiert. Anhand der Anzahl von Begriffen in den Kategorien wurden Ähnlichkeitswerte zwischen den Berufen errechnet. Diese Vergleichszahlen sind möglicherweise Orientierungswerte für die potentielle Flexibilität von Arbeitskräften in Berufen."Berufsbeschreibung, Tätigkeitsmerkmale, Berufsforschung - Methode, Berufsverwandtschaft, Anforderungsprofil, Flexibilitätsforschung

    Einfluß der Robotertechnik auf Beschäftigung und Tätigkeiten

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    "Im Wettbewerb um Marktanteile gewinnen automatisierte flexible Arbeitssysteme (im Zusammenhang damit wird in der Presse gelegentlich auch von flexibler Automatisierung gesprochen) zunehmend an Interesse und Bedeutung. Es sind dabei vor allem die zur Automatisierung von Handhabetätigkeiten verwendbaren Industrieroboter (IR) in das öffentliche Interesse gerückt. Der Bestand der in der Bundesrepublik Deutschland Ende 1982 bereits installierten Industrieroboter wird mit ca. 3500 Stück beziffert. Hinsichtlich der Personaleinsparungseffekte bei IR-Einsätzen gibt es unterschiedliche Einschätzungen. In der Bundesrepublik waren Einsparungen von durchschnittlich ca. 4 - 5 Personen je IR im 2-Schicht-Betrieb, wie Untersuchungen ergaben, möglich. Dagegen schätzt man in Japan, daß man nur mit Einsparungen von ca. 1,4 Personen rechnen kann. Die Gefahr der Freisetzung besteht vor allem für un- und angelernte Arbeitskräfte der Serienfertigung. Das Substitutionspotential für IR in der Bundesrepublik Deutschland in Branchen, die besonders für den IR-Einsatz in Frage kommen, betrug im Jahr 1978 ca. 400 000 Arbeitskräfte." (Autorenreferat)Industrieroboter, Beschäftigung, Berufstätigkeit, Innovation, Betrieb

    Das IAB-Betriebspanel - Testphase im Jahr 1992 : ein Sachstandsbericht

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    "Das IAB will ein Betriebspanel aufbauen, um die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes transparenter zu machen. Erste Überlegungen dazu gab es 1990. Zwischen den ersten Überlegungen und dem Anlauf des Betriebspanels wurden in einer Testphase umfangreiche theoretische, methodische und empirische Untersuchungen durchgeführt. Zwei Befragungsunternehmen haben 1992 eine größere Zahl von Betrieben befragt, sie haben dabei auch den vom IAB erarbeiteten Fragebogen modifiziert und detailliert getestet. Parallel dazu haben die regionalen Forschungssachbearbeiter des IAB weitere Befragungen vorgenommen. Dabei konnten umfangreiche Erfahrungen über die Mitwirkungsbereitschaft der Betriebe, die Mitwirkung der Betriebe auch bei alternativen Erhebungsmethoden, die Teilnahmebereitschaft an weiteren Panelwellen, die Auskunftsfähigkeit der Betriebe zu den Hauptthemen der Befragung und zur Identifikation der Untersuchungseinheit Betrieb gewonnen werden. Über die methodischen Überlegungen hinaus konnten die erhobenen Daten auch für eine exemplarische Auswertung genutzt werden. Allerdings war dies nicht das Hauptziel und hat deshalb in dem Beitrag nur geringen Stellenwert. Insgesamt haben die Tests unterschiedlicher Instrumente und Verfahren deutlich gemacht, daß mit einem Betriebspanel einzel- und gesamtwirtschaftliche Aspekte betrieblicher Arbeitskräftenachfrage laufend ermittelt werden können. Im zweiten Quartal 1993 startet die erste Welle des IAB-Betriebspanels mit 4000 bis 5000 Betrieben. Weitere Wellen sind für 1994 und 1995 vorgesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)IAB-Betriebspanel, Panel - Konzeption

    Das IAB-Betriebspanel : Ansatz und Aufbau

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    "In der Arbeitsmarktforschung und -verwaltung, in der Personalwirtschaftslehre und in den Betrieben besteht ein erhebliches Defizit an einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Gegenüber Querschnittsuntersuchungen liefern Längsschnitterhebungen, die eine Verknüpfung gleichbleibender Tatbestände in denselben Betrieben über mehrere Wellen hin erlauben, problemgerechtere Ergebnisse. Das IAB legt deshalb sein Konzept eines Betriebspanels vor. Als Grundgesamtheit dient die Betriebsdatei der BA-Beschäftigtenstatistik. Testerhebungen mit qualifizierten Interviewern in rd. 150 Betrieben ergaben die Machbarkeit, aber auch Grenzen eines Betriebspanels. Weitere Tests müssen zeigen, ob die spätere Durchführung bei der BA oder bei Befragungsinstituten liegt. Der Sachstandsbericht liefert weder umfassende, theoriegeleitete Hypothesen noch empirische Ergebnisse. Vielmehr ist es in einem frühen Entwicklungsstadium beabsichtigt, Betriebspanelinteressenten zu informieren und sie in die Diskussion einzubeziehen." (Autorenreferat)Panel - Konzeption, IAB-Betriebspanel

    Das IAB-Betriebspanel : Ergebnisse der ersten Welle 1993

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    Mit einem einheitlichen Erhebungsbogen für die Betriebe aller Betriebsgrößen und Branchen startete im Sommer 1993 die erste Welle des "IAB-Betriebspanels". Der Rücklauf betrug 71%. Aus den ersten Querschnittsauswertungen ergeben sich die folgenden Eckdaten: - Die westdeutsche Wirtschaft erwartet von Mitte 1993 bis Mitte 1994 einen Beschäftigungsrückgang von 2%. Hinter dieser Gesamtbilanz verbirgt sich eine erstaunliche gegenläufige Dynamik: Von den 1,6 Mio. Betrieben wollen rund 175 000 ihr Personal um 0,95 Mio. abbauen (hochgerechnete Werte). Gleichzeitig wollen 230 000 Betriebe - trotz Rezession - ihren Personalstand um 0,44 Mio. erhöhren. Auch über den gesamten Befragungszeitraum 1992 bis 1994 ist eine ähnliche Dynamik zu beobachten. - Vom Beschäftigungsabbau sind Arbeiter stärker betroffen, bei expandierender Beschäftigung profitieren Angestellte. - 18% der Betriebe beabsichtigen für 1993 mehr Investitionen als im Vorjahr. Bei 43% der Betriebe gingen die Investitionen zurück. 60% der Investitionen dienten der Modernisierung und Geschäftserweiterung. - Auch in Rezessionszeiten gibt es eine ungedeckte Personalnachfrage. 141 000 Betriebe (8%) hätten zwar gern Personal eingestellt, konnten aber keine geeigneten Bewerber finden. Aus der Sicht der Betriebe sind Qualifikationsdefizite der Bewerber das größte Einstellungshindernis. Auf diese erste Panelwelle sollen Mitte 1994 die zweite und Mitte 1995 die dritte Panelwelle folgen. Eine Ausdehnung des Betriebspanels auf die neuen Bundesländer wird zur Zeit vorbereitet. (IAB2)Wirtschaftszweige, IAB-Betriebspanel, Beschäftigungsentwicklung, Personaleinstellung, Arbeitsplatzabbau, Arbeitskräftenachfrage, Betriebsgröße, Investitionen, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Das IAB-Betriebspanel : Ergebnisse der zweiten Welle 1994

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    "Mit dem IAB-Betriebspanel wurden im Spätsommer 1994 wie schon im Vorjahr in der zweiten Welle repräsentativ für alle 1,6 Mio. Betriebe und Verwaltungen in Westdeutschland aktuelle und künftige Beschäftigungstrends nach Branchen und Betriebsgrößen erfragt: Immerhin konnten 96 % ihre Beschäftigungstendenz bis Mitte 1995 als gleichbleibend (drei Viertel), eher steigend (15 %) oder fallend (9 %) angeben. 94 % aller Betriebe bezifferten ihre Beschäftigung bis Mitte 1995 dahin, daß sie - wie 1993/1994 - einen weiteren Personalabbau um 1 % erwarten. Eine Beschäftigungsexpansion erwarten lediglich Kleinbetriebe bis zu neun Beschäftigten. 6 % aller Betriebe stellen einen zu hohen Personalbestand in den nächsten beiden Jahren fest, 9 % nennen eine Verringerung des Personalbestandes als aktuelles Ziel ihrer Personalpolitik. Fast die Hälfte aller Betriebe erwartet binnen fünf Jahren eine Beschäftigungsstagnation, höhere Beschäftigung erwarten 7 % der Betriebe. In Betrieben ab 200 Beschäftigten überwiegt - mit zunehmender Betriebsgröße - der Anteil der Betriebe, die mit abnehmender Beschäftigung rechnen. Ertragslage, Geschäftsentwicklung und Investitionen zeigen erste Anzeichen konjunktureller Besserung. Im ersten Halbjahr 1994 wurden 4,2 % mehr Einstellungen als im Vorjahreszeitraum getätigt, wobei 27 % auf zuvor Arbeitslose entfielen. Klein- und Mittelbetriebe nehmen fast drei Viertel der eingestellten Arbeitslosen auf, größere Betriebe bauten weiterhin Personal ab und berücksichtigten bei den Einstellungen weniger Arbeitslose als die kleineren. Zwischen den Beschäftigungsgewinnen von 339.000 in den 60.000 von Mitte 1992 bis Mitte 1993 tatsächlich gegründeten Betrieben und den Beschäftigungsverlusten in den gleichzeitig geschlossenen 58.000 Betrieben in Höhe von 587.000 Erwerbstätigen liegt ein negativer Saldo von rd. einer Viertel Million Beschäftigten. Rd. 85 % der an der ersten Welle 1993 teilnehmenden Betriebe haben auch an der zweiten 1994 mitgewirkt. Die 1993 mitunter fehlenden Angaben zu Geschäftsvolumen, Investitionen und Lohnsummen konnten 1994 sehr häufig ermittelt werden. Die Antwortbereitschaft und -qualität, die wiederholt sehr gute Mitwirkungsbereitschaft der Betriebe, die positive Resonanz des IAB-Betriebspanel bei Betrieben, Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften und Wissenschaft sowie die Nutzung der Ergebnisse für verstärkte Vermittlungsbemühungen der Bundesanstalt für Arbeit haben die Entscheidung befördert, das IABBetriebspanel nach den drei Anlaufjahren 1993-95 fortzuführen. 1996 sollen die neuen Bundesländer einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)Wirtschaftszweige, IAB-Betriebspanel, Beschäftigungsentwicklung - Prognose, Personaleinstellung, Arbeitsplatzabbau, Betriebsgründung, Betriebsstilllegung, Beschäftigungseffekte, Betriebsgröße, Investitionen, Arbeitskräftenachfrage, Beschäftigtenstruktur, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    Calculation of Paris-compatible Emission Targets for the Six Largest Emitters with the Extended Smooth Pathway Model (ESPM)

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    <p>What are realistic emissions targets for the world's six largest emitters that sum up to Paris-compatible emissions?</p> <p>To answer this question, this paper varies key framework data on the available global budget and the sharing mechanism to calculate top-down national emissions targets using the Extended Smooth Pathway Model (ESPM).</p> <p>The Paris Ambition Mechanism is based on a bottom-up approach. However, if the national targets are not Paris-compatible in sum, the question arises whether national targets represent an adequate contribution to the necessary global efforts. An open and transparent discussion of this issue can contribute to NDCs that are Paris-compatible in sum.</p> <p>Here is a simplified web app to reproduce the results: <a href="http://national-budgets.climate-calculator.info">http://national-budgets.climate-calculator.info</a></p&gt
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