27 research outputs found

    Physiklehrerausbildung in Deutschland - Ergebnisse einer Umfrage

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    Im Jahr 2012 wurde im Rahmen einer von Ingolf Hertel und Siegfried Großmann initiierten DPG-Studie zur Lehrerausbildung eine Fragebogenerhebung zum gegenwĂ€rtigen Stand der Physiklehrerausbildung an den lehrerausbildenden Hochschulen in Deutschland durchgefĂŒhrt. Gegenstand der Erhebung war neben der personellen Ausstattung vor allem die Frage der strukturellen und inhaltlichen Ausgestaltung des Studiums. Die Daten zeigen dass die Unterschiede im gymnasialen Lehramt deutlich geringer sind als im nicht-gymnasialen Lehramt, aber dennoch beachtlich sind: Der Beitrag gibt einen ersten Überblick ĂŒber zentrale Ergebnisse. Eine Veröffentlichung der Gesamtauswertung ist fĂŒr November 2014 vorgesehen

    Physiklehrerausbildung in Deutschland - Ergebnisse einer Umfrage

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    Im Jahr 2012 wurde im Rahmen einer von Ingolf Hertel und Siegfried Großmann initiierten DPG-Studie zur Lehrerausbildung eine Fragebogenerhebung zum gegenwĂ€rtigen Stand der Physiklehrerausbildung an den lehrerausbildenden Hochschulen in Deutschland durchgefĂŒhrt. Gegenstand der Erhebung war neben der personellen Ausstattung vor allem die Frage der strukturellen und inhaltlichen Ausgestaltung des Studiums. Die Daten zeigen dass die Unterschiede im gymnasialen Lehramt deutlich geringer sind als im nicht-gymnasialen Lehramt, aber dennoch beachtlich sind: Der Beitrag gibt einen ersten Überblick ĂŒber zentrale Ergebnisse. Eine Veröffentlichung der Gesamtauswertung ist fĂŒr November 2014 vorgesehen

    VerÀnderung der Einstellungen von Lehramtsstudierenden zum Einsatz digitaler Mess-werterfassung

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    Erfahrungen zeigen, dass eine Reihe von Lehramtsstudierenden generelle Vorbehalte gegenĂŒber dem Einsatz von digitalen Messwerterfassungssystemen, insbesondere in SchĂŒlerexperimenten hat. Als GrĂŒnde werden die hĂ€ufig geringe Zahl an GerĂ€ten, der Blackbox-Charakter und das VernachlĂ€ssigen hĂ€ndischer Arbeitsweisen genannt. Im Beitrag werden das mittels Fragebögen erhobene Vorwissen der Studierenden zu digitalen Messwerterfassungssystemen und zur Programmierung sowie Sichtweisen der Studierenden zum Einsatz von digitalen Messwerterfassungssystemen vorgestellt.Um den Vorbehalten zu begegnen, wurden im didaktischen Experimentierpraktikum im Wintersemester 17/18 Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Einsatzmöglichkeiten des Arduinos zur Messwerterfassung im Physikunterricht geschaffen. Die Studierenden fĂŒhren darin Experimente zu den Themengebieten Mechanik, E-Lehre, WĂ€rme & Energie und Optik durch, die mittels Online-Tutorials und Videoanleitungen angeleitet werden, und analysieren diese unter didaktischen Gesichtspunkten. Exemplarisch werden einige Experimente im Beitrag vorgestellt

    Contemporary Science in der Lehrerbildung - Entwicklung und Evaluation einer Lernumgebung zur Förderung der Professionsentwicklung angehender PhysiklehrkrÀfte

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    „Contemporary Science“ ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der drei Arbeitsgruppen der Naturwissenschaftsdidaktiken an der UniversitĂ€t Kassel. Ziel des Projektes ist, die Professionsentwicklung von angehenden LehrkrĂ€ften durch die gezielte Vernetzung von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Studienanteilen am Beispiel moderner naturwissenschaftlicher Forschung zu fördern und die Wirkung entsprechender Lernumgebungen zu untersuchen. Gegenstand der Lernumgebung ist jeweils ein aktueller Forschungsgegenstand, der zunĂ€chst aus fachwissenschaftlicher Perspektive betrachtet wird. Dabei wird der Blick auch auf die Praxis naturwissenschaftlicher Forschung gerichtet. In einer zweiten Phase sollen mögliche schulische ZugĂ€nge zu Aspekten moderner Naturwissenschaft diskutiert werden. Im Fach Physik befassen sich die Studierenden exemplarisch mit den Kasseler ForschungsaktivitĂ€ten zur Laborastrophysik.Die Wirkungen des Veranstaltungskonzepts werden mit einem mixed-methods-Ansatz untersucht: Die Bereiche Fachwissen, fachdidaktisches Wissen und Überzeugungen (NOS) werden mittels Fragebögen und Tests quantitativ erfasst und durch Interviews und Videoanalysen qualitativ erweitert und spezifiziert.Der Beitrag stellt das Veranstaltungskonzept und das Untersuchungsdesign in der Physik vor

    VerÀnderung der Einstellungen von Lehramtsstudierenden zum Einsatz digitaler Mess-werterfassung

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    Erfahrungen zeigen, dass eine Reihe von Lehramtsstudierenden generelle Vorbehalte gegenĂŒber dem Einsatz von digitalen Messwerterfassungssystemen, insbesondere in SchĂŒlerexperimenten hat. Als GrĂŒnde werden die hĂ€ufig geringe Zahl an GerĂ€ten, der Blackbox-Charakter und das VernachlĂ€ssigen hĂ€ndischer Arbeitsweisen genannt. Im Beitrag werden das mittels Fragebögen erhobene Vorwissen der Studierenden zu digitalen Messwerterfassungssystemen und zur Programmierung sowie Sichtweisen der Studierenden zum Einsatz von digitalen Messwerterfassungssystemen vorgestellt.Um den Vorbehalten zu begegnen, wurden im didaktischen Experimentierpraktikum im Wintersemester 17/18 Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Einsatzmöglichkeiten des Arduinos zur Messwerterfassung im Physikunterricht geschaffen. Die Studierenden fĂŒhren darin Experimente zu den Themengebieten Mechanik, E-Lehre, WĂ€rme & Energie und Optik durch, die mittels Online-Tutorials und Videoanleitungen angeleitet werden, und analysieren diese unter didaktischen Gesichtspunkten. Exemplarisch werden einige Experimente im Beitrag vorgestellt

    Messwerterfassung mit dem Arduino in der Lehramtsausbildung

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    Die digitale Erfassung von Messwerten im Physikunterricht wird in der Regel mit Messwerterfassungssystemen der Lehrmittelfirmen durchgefĂŒhrt. In den letzten Jahren wurden zunehmend auch kostengĂŒnstige Messexperimente fĂŒr den Physikunterricht unter Verwendung eines Arduinos entwickelt. Erfahrungen zeigen, dass eine Reihe von Studierenden generelle Vorbehalte gegenĂŒber dem Einsatz von Messwerterfassungssystemen in SchĂŒlerexperimenten hat. Inwieweit diese Vorbehalte mit dem Einsatz von Arduinos verĂ€ndert werden können, wird im Rahmen einer kleinen Evaluationsstudie geprĂŒft.Dazu wurde die Auseinandersetzung mit Einsatzmöglichkeiten des Arduinos im Physikunterricht in das didaktische Experimentierpraktikum fĂŒr Physik-Lehramtsstudierende an der UniversitĂ€t Kassel integriert. Die Studierenden fĂŒhren darin Experimente zur Mechanik angeleitet durch und analysieren diese unter didaktischen Gesichtspunkten. Zur Auswertung der Wirkungen dieses Studienelements bearbeiten die Studierenden vor und nach der Bearbeitung einen Fragebogen

    Entwicklung und Evaluation von Lernarrangements zur VerĂ€nderung der Einstellung und Akzeptanz von Lehramtsstudierenden gegenĂŒber der Vermittlung digitaler Kompetenzen

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    Die Vermittlung digitaler Kompetenzen kann nur integrativ in den UnterrichtsfĂ€chern erfolgen (KMK-Beschluss). FĂŒr eine gelungene Umsetzung ist es deshalb erforderlich, dass alle (angehenden) Physik-LehrkrĂ€fte mit dem Einsatz digitaler Medien vertraut sind und ihnen das darin enthaltene Potenzial bewusst ist. Im Fokus des Forschungsvorhabens steht die Entwicklung und Evaluation von Lernarrangements, die das Ziel verfolgen, eine VerĂ€nderung der Einstellung und Akzeptanz angehender LehrkrĂ€fte gegenĂŒber der Vermittlung digitaler Kompetenzen (am Beispiel digitaler Messwerterfassung, digitaler Werkzeuge und Medien sowie kollaborativem Arbeiten) im Physikunterricht zu bewirken.Mögliche Einflussfaktoren auf eine EinstellungsĂ€nderung bei Lehramtsstudierenden sind (in Anlehnung an das TPACK-Modell) unter anderem die digitalen Kompetenzen der Studierenden, die wahrgenommene Relevanz digitaler Kompetenzen fĂŒr den naturwissenschaftlichen Unterricht, die Selbstwirksamkeitserwartung und die EinschĂ€tzung zur Umsetzbarkeit im Regelunterricht. Im Beitrag wird ein Überblick ĂŒber das Forschungsvorhaben gegeben. Insbesondere wird erlĂ€utert, wie die oben genannten Einflussfaktoren im didaktischen Experimentierpraktikum und in einem Lehr-Lernlabor-Setting adressiert werden sollen

    "Contemporary Science @School": Aktuelle Forschung als Gegenstand von Lehrerbildung und Unterricht

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    Im Rahmen des Projekts „Contemporary Science in der Lehrerbildung“ wurde eine Lernumgebung entwickelt, welche fachwissenschaftliche und fachdidaktische Studienanteile mit Blick auf aktuelle naturwissenschaftliche Forschung vernetzt (Roetger, 2016). Im Anschlussprojekt „Contemporary Science @School“ ist zusĂ€tzlich eine VerknĂŒpfung mit der Schulpraxis vorgesehen. Die Lernumgebung bietet den Studierenden in der ersten Phase die Möglichkeit, ĂŒber einen Aufenthalt in einer Arbeitsgruppe der Experimentalphysik authentische Einblicke in naturwissenschaftliche Forschungspraxis zu gewinnen. In einer zweiten Phase reflektieren die Studierenden die Erfahrungen fachdidaktisch und planen auf deren Grundlage UniversitĂ€tsbesuche fĂŒr Schulklassen, welche noch innerhalb der Lernumgebung durchgefĂŒhrt werden. Die Besuche sollen den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern sowie deren LehrkrĂ€ften wiederum didaktisch relevante Einblicke in die Praxis naturwissenschaftlicher Forschung gewĂ€hren.Die Wirkungen dieser kombinierten Lernumgebung werden auf Seiten der Studierenden, der SchĂŒlerinnen und SchĂŒler sowie der beteiligten LehrkrĂ€fte qualitativ im PrĂ€-Post-Design erfasst. Mithilfe von Portfolios beziehungsweise Interviews wird erhoben, welche Relevanz der naturwissenschaftlichen Forschungspraxis als Lerngegenstand im Physikunterricht beigemessen wird. Das Poster stellt das Konzept der kombinierten Lernumgebung sowie das Untersuchungsdesign vor

    UniversitĂ€tsbesuche: Aktuelle Forschung als Lerngegenstand fĂŒr SchĂŒler*innen

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    UniversitĂ€tsbesuche sind eine hĂ€ufig genutzte Gelegenheit, um SchĂŒler*innen Einblicke in aktuelle Forschung zu gewĂ€hren. Um dabei gezielt das WissenschaftsverstĂ€ndnis der SchĂŒler*innen zu adressieren, sind didaktische Konzepte zur Gestaltung der UniversitĂ€tsbesuche und zur Einbettung in Unterricht hilfreich. Im Sinne eines Design-Based-Research-Ansatzes (Reinmann, 2005) sollen entsprechende didaktische Konzepte mit Bezug auf die Forschergruppen der UniversitĂ€t Kassel entwickelt werden. In einem ersten Schritt wird dazu mittels leitfadengestĂŒtzter Interviews mit SchĂŒler*innen analysiert, welche Vorstellungen und Erwartungen vor einem UniversitĂ€tsbesuch vorliegen und welche Wirkungen UniversitĂ€tsbesuche auf SchĂŒler*innen haben. Auf diese Weise sollen Merkmale herausgearbeitet werden, die das Gelingen von UniversitĂ€tsbesuchen beeinflussen.Im Vortrag werden erste Ergebnisse der Interviews sowie das didaktische Konzept der bisher durchgefĂŒhrten UniversitĂ€tsbesuche vorgestellt.Die Arbeit ist in das Forschungsvorhaben „Contemporary Science @ School“ eingebettet, welches ein Teil des PRONET2-Projekts der QualitĂ€tsoffensive Lehrerbildung an der UniversitĂ€t Kassel ist

    Die Kompetenz von Studierenden, SchĂŒlerschwierigkeiten zu diagnostizieren

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    Im Rahmen einer kĂŒrzlich abgeschlossenen Promotion (Draude,2016) wurde gezeigt, dass es LehrkrĂ€ften im Allgemeinen nur unzureichend gelingt, SchĂŒlerschwierigkeiten beim eigenstĂ€ndigen Experimentieren vorherzusagen bzw. handlungsbegleitend zu erkennen. AnknĂŒpfend daran wird in dem vorliegenden Promotionsvorhaben der Frage nachgegangen, wie diese diagnostischen FĂ€higkeiten in der Lehrerbildung gefördert werden können.In einem ersten Schritt werden mögliche Ursachen fĂŒr das Ge- oder Misslingen der Diagnose geklĂ€rt. Dazu werden Studierende in Interviews zu erwartbaren Schwierigkeiten beim Einsatz einer Experimentieraufgabe zum Hooke‘schen Gesetz befragt. Um ZusammenhĂ€nge zu eigenen Schwierigkeiten herausarbeiten zu können, wird die Bearbeitung des Experimentierauftrags durch die Studierenden erfasst und analysiert. ZusĂ€tzlich wird der Frage nachgegangen, welche Situationen durch die Studierenden ĂŒberhaupt als Schwierigkeit wahrgenommen werden. Als Auswertungsmethode wird die Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring verwendet
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