16 research outputs found

    Zur Ausnutzung eines kompensatorischen Wachstumseffektes in der ökologischen Schweinemast

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    Due to a lack of organic feed with a high quality amino acid pattern it is difficult to achieve the required Lysine-Metabolisable-Energy-ratio in organic grower diets with the danger of reduced value creation. Hence, the present study should investigate whether a moderate oversupply of lysine in the finisher diet after a marginal lysine supply in the grower diet results in compensatory growth. 96 fattening pigs were divided into four groups characterised by different Lysine-ME-ratios in the grower/finisher diets (Experimental Group: 0.69/0.69; Negative Control Group: 0.69/0.59; Positive Control Group: 0.89/0.69; Regular Control Group: 0.89/0.59). Performance and carcass quality were recorded. The economic success was calculated under varying feed cost relevant organic pre-conditions. All groups were similar in performance. The experimental group and the negative control group showed similar but numerically lower lean meat percentages. The negative control group generated the best economic success. It is reasoned that fattening pigs show a certain degree of compensatory growth and that the conventional German lysine recommendations are too high for organic grower diets. Both key findings lead to the conclusion that 100 % organic pig fattening is a resolvable challenge

    Ausnutzung eines kompensatorischen Proteinansatzes in der ökologischen Schweinemast

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    Durch den Mangel an Futtermitteln ökologischer Herkunft mit hochwertigem Aminosäurenmuster besteht die Gefahr zu geringer Lysingehalte in der Anfangsmastration im Vergleich zu den GfE-Bedarfsnormen, woraus eine zu starke Verfettung des Schlachtkörpers resultieren kann. Daher sollte in einer Untersuchung geklärt werden, ob nach einer Lysin-Unterversorgung in der Anfangsmast nach geeigneter Realimentation in der Endmast ein kompensatorischer Proteinansatz stattfindet. Dazu wurden 96 Mastschweine einer modernen Genetik (48 Kastrate, 48 Sauen) in 4 Gruppen mit unterschiedlich gestalteten Lysin-ME-Quotienten in der Anfangs-/Endmastration (Versuchsgruppe: 0,69/0,69; Negativkontrolle: 0,69/0,59; Positivkontrolle: 0,89/0,69; Kontrolle 0,89/0,59) auf Mastleistung, Proteinansatz, Schlachtkörperqualität, Fleischqualität sowie Wirtschaftlichkeit untersucht. Alle 4 Gruppen schnitten bei der Mastleistung (z.B. Lebendmassezunahme, Futterverwertung) und der Fleischqualität (z.B. pH-Werte, LF-Wert) gleich ab. Die N-Bilanz über Futter – Kot – Harn belegte einen kompensatorischen Proteinansatz für die Versuchsgruppe und die Negativkontrolle. Der Muskelfleischanteil (Schlachtkörperqualität) bewegte sich bei der Versuchsgruppe und der Negativkontrolle auf gleichem, aber tendenziell niedrigerem Niveau im Vergleich zur Positivkontrolle und zur Kontrollgruppe. Beim Überschuss des Erlöses über die Ferkel-Futter-Kosten konnte in unterschiedlichen Szenarien gezeigt werden, dass die Negativkontrolle mit steigenden Rationskosten zunehmend besser abschnitt. Das ist der Fall, je stärker durch Restriktionen im ökologischen Landbau der Rationsanteil von Futtermitteln nicht ökologischer Herkunft limitiert wird. Es wird geschlussfolgert, dass nicht auf ein ökonomisch relevantes Kompensationsvermögen beim Mastschwein geschlossen werden kann, und dass unter den spezifischen Fütterungsrestriktionen des ökologischen Landbaus die GfE-Empfehlungen zur Lysinversorgung für die Anfangsmast als zu hoch einzuschätzen sind

    Hilft kompensatorisches Wachstum bei der Überwindung der Proteinlücke in der öklogischen Schweinemast?

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    Durch den Mangel an Futtermitteln ökologischer Herkunft mit hochwertigem Aminosäurenmuster besteht die Gefahr zu geringer Lysingehalte in der Anfangsmastration für hochleistende Mastrassen im Vergleich zu den DLG-Bedarfsnormen, woraus eine zu starke Verfettung des Schlachtkörpers resultieren kann
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