7 research outputs found

    Content Marketing Studie 2023 : Einsatz und Verbreitung des Content Marketing in der Schweiz

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    Die Beliebtheit von Content Marketing bei Schweizer Unternehmen steigt kontinuierlich. Dies ist eine der Haupterkenntnisse der vorliegenden Studie, welche die Verbreitung und Nutzung des Content Marketing in der Schweiz nun schon bereits zum dritten Mal untersucht. Für die Datengewinnung wurden im Dezember 2022 rund 680 Schweizer Unternehmen unterschiedlicher Grösse mittels eines Online-Fragebogens befragt. Neben erstmals erhobenen Erkenntnissen zum Umgang mit Daten und zur Erfolgseinschätzung des Content Marketing, erlaubt es das Studiendesign, die Ergebnisse mit jenen der vor zwei Jahren erschienenen Vorgängerstudie zu vergleichen und somit Trendaussagen zu machen. Die Ergebnisse zeigen den ununterbrochenen Siegeszug des Content Marketing klar auf. Gab vor zwei Jahren noch gut die Hälfte aller Unternehmen an, im Rahmen ihrer Marketing-Aktivitäten auf Content Marketing zu setzten, ist dieser Anteil in der aktuellen Studie auf 66 Prozent aller befragten Unternehmen gestiegen. Auch jene Unternehmen, welche aktuell kein Content Marketing im Einsatz haben, wollen dies in ihrer Mehrheit demnächst einführen. Bereits heute gehen durchschnittlich 42 Prozent des gesamten Marketing-Budgets ins Content Marketing, was die grössere Bedeutung auch innerhalb der Marketingabteilungen unterstreicht. Zudem stufen 63 Prozent der befragten Unternehmen Content Marketing als effektiv ein. Interessant ist, dass insbesondere jene Unternehmen, die Content Marketing bereits länger als drei Jahre betreiben, es als besonders effektiv ansehen, während Unternehmen, die erst kürzlich ins Content Marketing eingestiegen sind, die Effektivität noch zurückhaltender einstufen. Dies zeigt, dass Content Marketing eine strategische und keine rein operative Herangehensweise ist und sich die Erfolge wohl erst mittelfristig einstellen. Generell belegt die Studie die klar gestiegene Professionalisierung der Unternehmen im Content Marketing. Dies ist nicht weiter erstaunlich, zumal die gestiegene Verbreitung den Konkurrenzdruck erhöht und der produzierte Content entsprechend nicht nur qualitativ besser, sondern auch effizienter verteilt werden muss. Die meisten Unternehmen verfügen heute über klare Content-Marketing-Strategien mit definierten Zielgruppen und klar ausgewiesenen Themenschwerpunkten. Die Zuständigkeiten sind schriftlich geregelt, die Prozesse sinnvoll definiert, und es kommen Content Management Tools für die Planung und Distribution der Inhalte zum Einsatz. Herausforderungen ergeben sich insbesondere bei der Content-Erstellung, denn hier sind die entsprechenden Kompetenzen in den Unternehmen noch nicht aufgebaut. So gut wie alle Unternehmen weisen diesbezüglich einen klaren Nachholbedarf aus, der bei einigen durch den Zukauf von externen Leistungen behoben wird. Auch bekunden gewisse Unternehmen Mühe, die Zielgruppe mit relevanten und qualitativ hochwertigen Inhalten zu erreichen. In dieser Hinsicht können Daten helfen, zumal sie Rückschlüsse auf Handlungen, Interessen und Vorlieben der Kunden erlauben. Tatsächlich nutzen die meisten Unternehmen ihre Daten mit dem Ziel, ein besseres Kundenverständnis zu erreichen; daneben dienen Daten dazu, erstellte Inhalte kritisch zu begutachten und so herauszufinden, welche Content-Formate oder Themen bei der Zielgruppe wie ankommen. Hier sind die Unternehmen indes erst am Anfang, denn die Potenziale, die in den verschiedenen Daten stecken, sind aktuell noch nicht ausgeschöpft. Im Hinblick auf die Formate zeigt sich, dass die Unternehmen die gesamte Klaviatur der Möglichkeiten nutzen, von einfachen Artikeln auf der unternehmenseigenen Webseite über Social-Media-Beiträge bis hin zu gedruckten oder digital zur Verfügung gestellten Kundenmagazinen. Interessant ist, dass zwar viele Unternehmen generische bzw. einfach herzustellende Formate nutzen, jedoch jene Formate, die einen höheren Aufwand bedeuten oder eine klar eingrenzbare Zielgruppe aufweisen, als wesentlich effizienter einstufen. Auch im Rahmen der Distribution setzen die Unternehmen insbesondere auf jene Kanäle, welche die beste Zielgruppenerreichung versprechen. Diese Resultate belegen, dass Content Marketing in den Unternehmen stets von der Zielgruppe und nicht von den Leistungen des Unternehmens her gedacht wird

    Plant-based meat alternatives : motivational adoption barriers and solutions

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    Meat consumption is increasingly being seen as unsustainable. However, plant-based meat alternatives (PBMA) are not widely accepted yet. PBMA aim to imitate the experience of eating meat by mimicking animal meat in its sensory characteristics such as taste, texture, or aesthetic appearance. This narrative review explores the motivational barriers to adopting PBMA while focusing on food neophobia, social norms and rituals, as well as conflicting eating goals that prevent consumers from switching to a plant-based diet. Based on the key characteristics of these motivational barriers, which are informed by research findings in consumer psychology and marketing, solutions are discussed that can help counter the barriers

    Employer Branding Studie 2023 : Status-quo und Erfolgsfaktoren im Employer Branding bei Schweizer Unternehmen

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    Die Personalabteilung ist in vielen Unternehmen zentral für den Rekrutierungsprozess und für die Administration der Mitarbeitenden. Heutzutage besteht die Arbeit jedoch nicht nur aus Personaladministration, es ist auch eine hohe strategische Komponente involviert. Dazu gehört auch das Employer Branding, welches sich an der Schnittstelle von Marketing und HR befindet. Es wird immer relevanter, die eigene Marke nicht nur im Verkauf zu positionieren, sondern auch bei der Rekrutierung gezielt zu nutzen. Doch der demografische Wandel in der Schweiz schreitet voran und noch nie war der Fachkräftemangel so prekär wie heute. Das bestätigt auch die vorliegende branchenübergreifende Befragung von 585 Schweizer Unternehmen zum Thema Employer Branding. Die Studienergebnisse zeigen, wie stark der Fachkräftemangel bei Schweizer Unternehmen spürbar ist. Jedes zweite Unternehmen in der Schweiz hat Schwierigkeiten, eine offene Stelle zu besetzen. Besonders Grossunternehmen leiden unter dem Fachkräftemangel. Es ist heute wichtiger denn je, eine starke Arbeitgebermarke systematisch aufzubauen und zu steuern. Mithilfe des Employer-Branding-Prozesses werden die aktuelle Situation des Unternehmens als Arbeitgebermarke analysiert, die strategische Positionierung und Entwicklung der Employer Value Proposition vorgenommen, die Strategie intern wie extern operativ umgesetzt und die Kommunikationsmassnahmen kontrolliert und gegebenenfalls angepasst. Erfolgreiches Employer Branding ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren – intern wie extern. So wird ein Unternehmen nach innen als guter Arbeitgeber wahrgenommen, wenn es einen attraktiven Lohn zahlt und Flexibilität bei der Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung (z.B. Remote Work) gewährt. Nach aussen zählt jedoch vor allem der gute Ruf des Unternehmens. Unternehmen können die Motivation ihrer Mitarbeitenden stärken, indem sie diese in Prozesse einbeziehen und über die Ergebnisse ihrer Arbeit informieren. Schliesslich zeichnet sich erfolgreiches Employer Branding auch dadurch aus, wie gut sich Unternehmen auf neue Handlungsfelder im Employer Branding einstellen können und die Bedürfnisse verschiedener Generationen berücksichtigen. So verändern sich nicht nur Führungsstile und Anforderungen an Unternehmen seitens der Mitarbeitenden, auch technologische Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung bringen neue Herausforderungen für das Employer Branding mit sich. Insgesamt ist eine starke Employer Brand entscheidend, um talentierte Mitarbeitende anzuziehen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Es geht darum, das eigene Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und eine positive Arbeitgebermarke aufzubauen. Employer Branding ist bereits heute für viele Unternehmen ein wichtiges Tool zur Gewinnung neuer Talente und der Bindung bestehender Mitarbeitenden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Bedeutung einer starken Employer Brand in Zukunft immer entscheidender wird. Dabei setzen Schweizer Unternehmen beim Recruiting auf einen Mix aus traditionellen und modernen Massnahmen

    Content Marketing Studie 2021 : Einsatz und Verbreitung des Content Marketing in der Schweiz

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    Immer mehr Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auf Content Marketing. Dies ist das eindeutige Ergebnis der vorliegenden Studie, für welche rund 670 Schweizer Unternehmen befragt wurden. Mehr als die Hälfte von ihnen setzt Content Marketing bereits aktiv ein – und zwar unabhängig von der Unternehmensgrösse. Aktuell gehen rund ein Drittel des Marketing Budgets ins Content Marketing. Während hier ein grosses Potenzial für die Positionierung von Unternehmen und die Steigerung des Absatzes liegt, ist Content Marketing durchaus anspruchsvoll. Schwierigkeiten haben die Unternehmen bei der regelmässigen und vor allem auch qualitativ wertvollen Produktion von Content. Hier setzen einige auf externe Dienstleister. Die vorliegende Studie untersucht die Nutzung von Content Marketing in der Schweiz. Mit einem standardisierten Online Fragebogen wurden hierfür rund 670 Schweizer Unternehmen aus allen Landesteilen und Branchen befragt, wobei 80% hiervon zu den Grossunternehmen gehören, jeweils 10% zu den kleinen und mittleren Unternehmungen. Die aktuelle Studie stellt somit eine Fortsetzung der ZHAW Content Marketing Studie aus dem vergangenen Jahr (Bächler et al., 2020) dar und baut auf dieser auf. Sie gestaltet sich aber inhaltlich umfassender und geht detaillierter auf das Verständnis, die Nutzung und die Umsetzung von Content Marketing in der Schweiz ein. Gleichzeitig wurde die Grundgesamtheit der befragten Unternehmen erweitert und der Fokus auf Grossunternehmen gelegt. Die Ergebnisse der diesjährigen Studie zeigen deutliche Entwicklungen auf: während im vergangenen Jahr 80% der Unternehmen angaben, keine Erfahrungen mit Content Marketing zu haben, gaben in diesem Jahr mehr als die Hälfte (56%) der Unternehmen an, Content Marketing bereits aktiv zu nutzen. Die Prozentsätze unterscheiden sich dabei zwischen grossen, mittleren, und kleinen Unternehmen kaum. 60% der Unternehmen, die aktuell kein Content Marketing einsetzen, haben vor, dies in Zukunft zu tun. Die Bedeutung, wie auch die Nutzung, von Content Marketing hat also klar zugenommen. Wie die Studie weiter aufzeigt, verfolgen Unternehmen mit dem Content Marketing eine duale Zielsetzung. Einerseits sollen Kunden an Unternehmen gebunden und die Unternehmensmarken auf dem Markt positioniert werden. Andererseits dient Content Marketing vielen Unternehmen dazu, konkrete Absatz- und Umsatzziele zu erreichen. Die grosse Mehrheit der Unternehmen verfolgt dazu im Content Marketing Bereich eine Strategie mit klaren Verantwortlichkeiten, Zielsetzungen und mehr oder weniger weitreichenden Regelungen. Content Marketing profitiert grundsätzlich von der Fülle an Formaten und Instrumenten, die zur Verbreitung der eigenen Inhalte genutzt werden können. Zu den beliebtesten Content Marketing Instrumenten gehören Artikel auf der eigenen Webseite wie auch Social Media Beiträge und E-Mail-Newsletter. Bei der Streuung der Inhalte setzen die Unternehmen auf die eigenen, aber vielfach auch auf bezahlte Kommunikationskanäle. Die Erfolgsmessung gehört nach wie vor zu den grössten Herausforderungen im Content Marketing. Dennoch haben die meisten Unternehmen hier klare Kennzahlen zur Evaluation der bereitgestellten Inhalte definiert und messen diesen auch eine grosse Bedeutung bei. Ebenfalls schwer tun sich Unternehmen damit, regelmässigen und qualitativ guten Inhalt zu produzieren. In diesem Bereich tun sich Möglichkeiten für externe Dienstleister auf, die aktuell noch wenig genutzt werden. Derzeit arbeiten 40% der Unternehmen im Rahmen des Content Marketings mit externen Dienstleistern zusammen, v.a. zur Content Produktion im Bereich Video, Foto und Layout. Die Ausgaben für das Content Marketing variieren von Unternehmen zu Unternehmen. Rund 20% der Unternehmen setzen unter 10’000 Franken im Jahr für Content Marketing ein, rund 30% zwischen 25’000 und 100’000, und ebenfalls rund 40% über 250’000 im Jahr. Aktuell setzen die Unternehmen im Schnitt 33 Prozent ihres Marketing-Budgets für Content Marketing ein. Die meisten Unternehmen gehen davon aus, dass das Content Marketing Budget in den nächsten Monaten gleichbleiben (21%) oder steigen (18%) wird

    Swiss MarTech Studie 2021

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    Swiss Sustainability Benchmark-Studie 2023 : Stellenwert, Kommunikation und Massnahmen

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    Nachhaltigkeit lautet der Zeitgeist, der aktuell viele Unternehmen vor Herausforderungen stellt. Richtig an-gegangen kann Nachhaltigkeit Unternehmen aber auch neue Chancen eröffnen und zu mehr Erfolg verhelfen. Schweizer Unternehmen sind sich einig, dass Nachhaltigkeit in den nächsten zehn Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Doch was verstehen Unternehmen unter Nachhaltigkeit? Was treibt Nachhaltigkeit im Unternehmen voran und wo liegen die Hürden? Welche Nachhaltigkeitsmassnahmen werden ergriffen und wie wird das Thema kommuniziert? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die vorliegende Studie. In einer Online-Befragung von 361 Schweizer Unternehmen wurde der branchenübergreifende Status-quo von Nachhaltigkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen: Das Problembewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften ist vorhanden, allerdings stehen viele Unternehmen noch am Anfang ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen. So werden Nachhaltigkeitsziele recht vage formuliert und nur wenigen Unternehmen gelingen die Messung und Erfolgskontrolle der gesetzten Ziele. Zu den wichtigsten Motivatoren hinter den Nachhaltigkeitsbemühungen gehören neben der gesellschaftlichen Verantwortung, die Unternehmen immer stärker übernehmen möchten, auch potenzielle Kostensenkungen sowie der Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit. Nicht zuletzt spüren Unternehmen, dass ihre Kund:innen verstärkt nachhaltige Lösungen bevorzugen und dass Nachhaltigkeit einen Wettbewerbsvorteil darstellen kann. Kund:innen stellen aber gleichzeitig auch die grösste Hürde bei der Transformation dar. Einerseits, weil sie noch nicht ausreichend sensibilisiert sind und andererseits, weil sie nicht wirklich bereit sind, höhere Preise für nachhaltige Produkte und Verpackungen oder Dienstleistungen zu zahlen. Viele Schweizer Unternehmen wollen als nachhaltig wahrgenommen werden. Doch bei der Nachhaltigkeitskommunikation finden sich Unternehmen häufig im Spannungsfeld zwischen «Greenwashing» und «Greenhushing» wieder. So liegt die grösste Herausforderung darin, glaubwürdig zu kommunizieren und nicht dem Vorwurf von «Greenwashing» ausgesetzt zu werden. Als Folge kommunizieren viele Unternehmen nur einen Bruchteil ihrer Nachhaltigkeitsmassnahmen und Resultate, was als «Greenhushing» bezeichnet wird. Der Grossteil der Unternehmen verhält sich trotz erreichter Nachhaltigkeitsmeilensteine zurückhaltend, wenn es um die Nachhaltigkeitskommunikation geht. Die Unternehmenswebseite ist der meistgenutzte Kanal für die Nachhaltigkeitskommunikation, aber auch soziale Medien sowie narrative Darstellungen werden als zielführend erachtet. Um die Glaubwürdigkeit der Unternehmen zu steigern, gewinnt zudem die Aussenkommunikation durch überzeugte Mitarbeiter:innen zunehmend an Bedeutung. In puncto Reporting unterscheiden sich Unternehmen nicht nur hinsichtlich der Qualität und Fortschrittlichkeit ihrer Nachhaltigkeitsberichte, sondern auch in der Relevanz bzw. Notwendigkeit, einen solchen Bericht zu erstellen. Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit starten die meisten Unternehmen mit internen Massnahmen, da diese in der Regel schnell umsetzbar sind. In einem nächsten Schritt werden Nachhaltigkeitstransformationen auf externe Bereiche und die gesamte Wertschöpfungskette ausgeweitet. In den Bereichen nachhaltige Geschäftsmodelle und Produktdesign werden erst zögerlich Massnahmen umgesetzt, obwohl dort besonders hohes Potenzial vermutet wird. Basierend auf den Studienergebnissen wird empfohlen, kurzfristig die «Low-Hanging Fruits» zu identifizieren und umzusetzen. Dabei handelt es sich um schnell realisierbare Nachhaltigkeitsmassnahmen, die einen Beitrag leisten, aber nicht zwingend in der Nachhaltigkeitsstrategie verankert sind. Langfristig ist es wichtig, Nachhaltigkeit strategisch im Unternehmen und der Unternehmenskultur zu verankern und Verbindlichkeiten zu schaffen. Nachhaltigkeit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der ständiger Anpassungen und Überprüfungen bedarf. Die interne und externe Kommunikation sollte kontinuierlich und transparent erfolgen, auch Misserfolge und Rückschläge dürfen kommuniziert werden

    Gradual behaviour change towards meat reduction: Development and validation of a novel decisional balance scale

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    Meat reduction is gaining attention among consumers, marketers, policymakers and scientists. Yet little is known about decision-making processes and behaviour change towards meat reduction. This paper explores the applicability of the decisional balance (DB) framework to the field of meat reduction. A novel DB scale to measure the perceived importance of beliefs about meat reduction at different stages of behaviour change was developed and validated in two studies with German meat eaters. In Study 1 (N = 309), the item inventory was tested using an exploratory factor analysis and then validated in Study 2 (N = 809). The results yielded two higher-order DB factors (pros and cons), which were subdivided into five lower-order factors (perceived benefits of a plant-based diet, downsides of factory farming, health barriers, legitimation barriers and feasibility barriers). The pros and cons were summarised in a DB index. All DB factors and the DB index were tested for internal consistency (Cronbach's alpha ≥.70) and aspects of validity. The typical DB pattern of the pros and cons of behaviour change was confirmed: the cons outweighed the pros for consumers who did not intend to reduce meat consumption, while the pros outweighed the cons for consumers who intended to reduce meat consumption. The new DB scale for meat reduction has proven to be a suitable measure to gain insights into consumers' decision making and could be used to develop targeted meat reduction interventions.ISSN:0195-666
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