55 research outputs found

    Failing role models and the formation of fear of entrepreneurial failure: a study of regional peer effects in German regions

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    Entrepreneurial role models influence decisions to start firms. This effect is even stronger if peers and observers live in the same region. However, most studies remain silent about the role of entrepreneurial failure for the direction of role modeling. Failed role models can trigger a deterrence of entrepreneurship in others of the same region. We hypothesize that observing successful entrepreneurs reduces fear of failure, while observing business failure increases fear of failure. By using data on regional entries and exits, we find considerable support for our hypothesis and contribute to literature on regional entrepreneurship

    Unveiling professional development: A critical review of stage models

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    In research across professions, the development of professional skill traditionally was seen as a process of accumulation of knowledge and skills, promoted by practical experience. More recently, this view has been modified to incorporate skillful know-how that is progressively acquired by passing through developmental stages, such as novice, competent, and expert. The authors of this article critically review contemporary stage models that are typically applied across professions. Their principal critique is that a focus on stages veils or conceals more fundamental aspects of professional skill development. On the basis of their critique, the authors propose an alternative model that builds on the strengths of previous models while seeking to overcome their main limitations. Finally, the authors outline the implications of their alternative model for professional education, workplace practices, and research on professional development

    A citation-analysis of economic research institutes

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    The citation analysis of the research output of the German economic research institutes presented here is based on publications in peer-reviewed journals listed in the Social Science Citation Index for the 2000–2009 period. The novel feature of the paper is that a count data model quantifies the determinants of citation success and simulates their citation potential. Among the determinants of the number of cites the quality of the publication outlet exhibits a strong positive effect. The same effect has the number of the published pages, but journals with size limits also yield more cites. Field journals get less citations in comparison to general journals. Controlling for journal quality, the number of co-authors of a paper has no effect, but it is positive when co-authors are located outside the own institution. We find that the potential citations predicted by our best model lead to different rankings across the institutes than current citations indicating structural change

    Entrepreneurial role models, fear of failure, and institutional approval of entrepreneurship: A tale of two regions

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    Studies on the influence of entrepreneurial role models (peers) on the decision to start a firm ar-gue that entrepreneurial role models in the local environment (1) provide opportunities to learn about entrepreneurial tasks and capabilities, and (2) signal that entrepreneurship is a favorable career option thereby reducing uncertainty that potential entrepreneurs face. However, these studies remain silent about the role of institutional context for these mechanisms. Applying an ex-tended sender-receiver model, we hypothesize that observing entrepreneurs reduces fear of fail-ure in others in environments where approval of entrepreneurship is high while this effect is signif-icantly weaker in low approval environments. Taking advantage of the natural experiment from recent German history and using data from the Global Entrepreneurship Monitor Project (GEM), we find considerable support for our hypotheses

    Milieu

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    Das Konzept der innovativen Milieus im Sinne der GREMI hat die theoretische Debatte um Raumentwicklung stark beeinflusst, war und ist aber auch für die Etablierung von Netzwerken als Instrument z. B. der Wirtschaftsförderung hilfreich. Seine empirischen Defizite sind in den letzten Jahren geringer geworden, stellen aber weiterhin eine Herausforderung auch für die praktische Arbeit z. B. bei Regionalentwicklungsprojekten dar

    Oekonomische Effekte der Weltausstellung 2000 in Hannover

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    SIGLEAvailable from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel C 172118 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman

    Regionale Innovationspolitiken zugunsten strukturschwacher Regionen Deutschlands

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    Innovationen sind eine wesentliche Triebfeder ökonomischen Wachstums und des Strukturwandels von Volks- und Regionalwirtschaften sowie Unternehmen. Sie können durch viele Arten von Sektor- und Querschnittspolitiken staatlich unterstützt werden, wobei die regionale Innovationsförderung in Deutschland besonders populär ist und seit Langem praktiziert wird. Politische Akteure der EU, des Bundes sowie der Bundesländer versuchen seit geraumer Zeit, durch eine an Innovationssystemen orientierte, 'place-based' Innovationsförderung sowohl die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft insgesamt aufrechtzuerhalten als auch die interregionalen Disparitäten hinsichtlich der unternehmerischen Innovationskraft zwischen den Teilräumen Deutschlands zu reduzieren. KMU in strukturschwachen Regionen stehen aufgrund der dort spezifischen Kontextbedingungen vor besonderen Herausforderungen beim Innovieren. Auch deshalb sind KMU eine sehr wichtige Zielgruppe vieler dieser Fördermaßnahmen. KMU innovieren primär als Folge alltäglichen Lernens über Learning-by-Doing, Learning-by-Using und Learning-by-Interacting (DUI-Modus) und nutzen oder generieren, anders als viele Großunternehmen, eher selten Innovationen, die auf Forschung und Entwicklung (FuE) basieren (STI-Modus). In Deutschland existiert eine im internationalen Vergleich große Palette an Innovationsförderprogrammen und -instrumenten, die Unternehmen in deutschen Regionen adressieren und in der BMWK-Förderdatenbank dokumentiert sind. Ziel dieses Forschungsberichts ist es, erstens, die räumlichen und nicht-räumlichen Attribute der mehr als 300 Innovationsförderprogramme, die Unternehmen in ausgewählten zehn strukturschwachen Regionen nutzen können, quantitativ zu beschreiben, und zweitens, deren Handlungsfelder zu diskutieren und zu bewerten. Im empirischen Kern beantwortet der Forschungsbericht folgende Fragen: Welche geografischen Merkmale kennzeichnen die Förderprogramme (z.B. regionale Verteilung nach Bundesländern)? Welche formal-inhaltlichen Charakteristika weisen die Förderprogramme auf (z.B. KMU-Status oder FuE-Intensität als Fördervoraussetzung)? Wie lassen sich strukturschwache Regionen hinsichtlich ihrer Innovationskapazität kategorisieren? Zu welchem Ergebnis kommt die qualitative Bewertung der Förderprogramme unter besonderer Berücksichtigung von Regionen mit schwerwiegenden Innovationskapazitätsdefiziten im Vergleich zu solchen mit beschränkten Innovationskompetenzen? Adressieren die Förderprogramme die drei derzeit in der politikorientierten Innovationsforschung präferierten Handlungsfelder zugunsten strukturschwacher Regionen in quantitativ und qualitativ ausreichendem Maße? Der Forschungsbericht entstand im Rahmen des laufenden Forschungsprojekts 'DUI.REG - Messung des Doing-Using-Interacting-Modus von KMU in strukturschwachen Regionen', das vom BMBF 2022-2025 gefördert und von Forschungsteams an den Universitäten Göttingen (Prof. Bizer und Dr. Thomä), Hannover (Prof. Sternberg) und Jena (Prof. Cantner) geleitet wird. Der Forschungsbericht richtet sich an Innovationsakteure sowohl auf Seiten der Innovationen generierenden und/oder nutzenden Unternehmen und Handwerksbetriebe als auch auf Seiten der Politik und der Verwaltung, die mit der Entscheidung über und die Umsetzung von Innovationsförderprogrammen befasst sind. Auch Intermediäre, die den Wissenstransfer zwischen Organisationen und Individuen der Wissensgeber und jenen der Wissensnehmer managen, gehören zur Zielgruppe des Forschungsberichts. Schließlich dient der Forschungsbericht den an DUI.REG beteiligten Forschungsteams als Grundlage für die Wirkungsanalyse der Innovationsförderprogramme in den untersuchten zehn strukturschwachen Regionen

    Zur Messung der Nutzung regionaler Potenziale beim Ausbau erneuerbarer Energien: eine empirische Analyse deutscher Landkreise

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    Der Beitrag beantwortet zwei bislang kaum behandelte Fragen: Wie gut schöpfen deutsche Regionen ihr Potenzial zur Erzeugung regenerativer Energien aus und welche Faktoren beeinflussen diese Ausbaueffizienz? Mit dem neuartigen quantitativ-empirischen Konzept der Ausbaueffizienz wird das Ausmaß ermittelt, mit dem Regionen ihre natürlichen und sozioökonomischen Potenziale zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeschöpft haben. Dieser Ansatz erlaubt unter Berücksichtigung der Energieträger Wind-, Solar- und Biogasenergie einen relativen Vergleich von Regionen, ihre Ausbaueffizienz über die Zeit sowie die Identifikation von Best-practice-Regionen. Mittels der innovativen Methodik werden deutsche Landkreise im Zeitraum 2000 bis 2014 verglichen. Dabei kommt eine robuste nichtparametrische Effizienzanalyse zum Einsatz, deren Ergebnisse durch qualitative Experteninterviews in ausgewählten Kreisen Niedersachsens validiert werden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen große regionale Unterschiede in der Ausbaueffizienz sowohl zwischen Landkreisen als auch zwischen (Landkreisen in verschiedenen) Bundesländern. Auch bezüglich der Art der drei betrachteten regenerativen Energieträger unterscheiden sich die deutschen Landkreise erheblich. Die empirischen Befunde sind räumlich und zeitlich sehr differenziert und erlauben auch deshalb diverse lokal- und landespolitische Schlussfolgerungen. Insbesondere sollten Landkreise (und Bundesländer) mit bislang eher geringer Ausbaueffizienz von solchen mit hoher Ausbaueffizienz lernen. In der Breite können diese politischen Lerneffekte nachhaltig zum Gelingen der Energiewende beitragen.This paper answers two rarely considered questions: How well do German regions exploit their potential to produce renewable energy and which factors impact on this exploitation efficiency? By applying the new quantitative-empirical concept of exploitation efficiency, we measure the degree, to which regions have exploited their natural and socio-economic potentials of producing energy from renewable source at a specific point in time. This approach allows, with respect to wind power, solar power and biogas energy, a relative comparison of regions, monitoring their performance over time as well as the identification of best-practice regions. Applying our innovative method, we compare German districts in the time period 2000-2014. We use a robust, non-parametric efficiency analysis and validate its results by qualitative expert interviews in selected counties in Lower Saxony. The results show strong disparities in terms of the exploitation efficiency between districts and federal states. This exploitation efficiency moreover varies significantly for different types of renewable energy. We also observe specialization tendencies in this context. Our empirical results are very detailed both from a spatial and from a temporal perspective and therefore allow for drawing several conclusions for local and federal state policies. For instance, those districts (and federal states) with currently rather low exploitation efficiencies need to learn from those with high efficiencies. Such learning effects may sustainably contribute to a successful turnaround in energy policy
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