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Orientierung : (Beitrag zur sprachlichen Dimension der Partizipation)
Innerhalb der Dimension der PARTIZIPATION werden Valenz, als die minimale sprachliche Signalisierung des Vorhandenseins der RELATION der PARTIZIPATION (Seiler 1984:95) und Gerichtetheit, was wir als Orientierung bezeichnen, [...] als getrennte Techniken behandelt, die zueinander in einem implikativen Verhältnis stehen. Orientierung setzt sie VALENZ voraus, ist aber bei dieser selbst "noch nicht 'aktuell'" (ebd.101). Bei VALENZ handelt es sich um das, was "im Partizipatum selber über die Anwesenheit von Partizipanten sowohl quantitativ (Anzahl der Partizipanten) als auch qualitativ (in Bezug auf ihre strukturellen Eigenschaften so entschieden wird, daß die sprachliche Signalisierung minimal, d.h. ohne weitere Kennzeichnung insbesondere an den Partizipanten erfolgt." (Seiler 1984:97f) Ein Verb wie 'töten' beinhaltet demnach sowohl, daß zwei Partizipanten beteiligt sind, als auch, daß beide in unterschiedlicher Weise beteiligt sind. [...] [D]ie Zuordnung: Subjekt-Agens ist nicht universell vorgegeben. Eine Handlung kann als vom Agens ausgehend beschrieben werden, es kann aber auch der Patiens als Ausgangspunkt gewählt werden. [...] Die unterschiedlichen Darstellungsrichtungen bezeichnen wir im folgenden als Orientierung. [...] Den Vorgang vom Agens her darstellen heißt, diesen - syntaktisch gesehen - als zentrale Einheit des Satzes zu enkodieren, während im anderen Fall der Patiens die zentrale Einheit ist. Wir werden im folgenden die beiden unterschiedlichen Betrachtungsrichtungen als A-Orientierung bzw. O-Orientierung bezeichnen. Orientierung wird dabei als Überbegriff verwendet
Sprachen mit Zahlklassifikatoren: Analyse und Vergleich
Das Ziel dieser Arbeit besteht zunächst darin, in einem 1. Teil das Phänomen 'Zahlklassifikator' zu explizieren und an Beispielen – vornehmlich aus den Sprachen Südostasiens – zu erläutern. Im 2. Teil werden dann Sprachen Ozeaniens und Mayasprachen Mittelamerikas, die nicht als 'typische' Klassifikatorsprachen gelten, dargestellt und anhand der im 10 Teil entwickelten Begriffe, diskutiert. Den Ausgangspunkt der Überlegungen bildet die Arbeit von Greenberg (1972) über Zahlklassifikatoren, deren Thesen im 1. Teil dargestellt und kommentiert werden. Die theoretische Grundlage dieser Arbeit ist die Universalienkonzeption, wie sie dem Kölner Forschungsprojekt für Universalien und Typologie (UNITYF) zugrunde liegt. Der besondere Rahmen, in dem die Bearbeitung dieses Themas steht, ist die Dimension der 'Individuation', bei der es um Prozesse zur 'Erfassung von Gegenständen' geht. (Zu den theoretischen Grundlagen von UNITYF und dem Begriff der Dimension siehe Seiler (1977 (a) und (b).
Über Verwandtschaftsbezeichnung im Somali
Tixgelinta waxyaabaha u gaarka ah micnaha iyo dhismaha magacyada qaraabada ee Af-soomaaliga.Considerazioni sulle caratteristiche semantiche e sintattiche della terminologia di parentela nella lingua somala.Considerations about semantic and syntactic features of the kinship terminology in Somali languages
Der Ausdruck der Possessivität im Somali
Daraasaddani waxay ku saabsantahay habka uu Af-soomaaligu u adeegsado, cilmi-afeed ah ahaan, micnaha "lahaansho".Studio sui modi in cui la lingua somala realizza linguisticamente il 'possesso', inteso da un punto di vista semantico.The study concerns the linguistic realization of semantic "possession" in Somali language
Possession in Somali
The paper deals with the formation of possessive expressions and what their
characteristics in the Somali language are.Maqaalkani wuxuu ka hadlayaa habka uu Af-soomaaligu u samayo tifaftiraha lahaanshaha iyo astaamihiisa gaarka ah.L'articolo tratta la formazione delle espressioni possessive nella lingua somala e delle loro caratteristiche peculiari.Thomas Labahn (ed.