19 research outputs found

    Moving towards employment insurance: Unemployment insurance and employment protection in the OECD

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    The report takes issue with the large debate of social security systems and particularly the large expenditure devoted to unemployment insurance in most OECD countries. From the perspective of transitional labour markets we analyse the corresponding welfare regime focusing on employment and unemployment transitions. We propose a restructuring of national social security systems towards an employment insurance system. This entails a considerable reorganisation of most current social security systems mainly unemployment insurance, employment protection, pension systems, household work and life-long learning. We advocate an integrated view of employment protection and unemployment insurance systems which yields three major types of employment insurance systems in the OECD (comprehensive institutional data base in Appendix). Subsequently we discuss major recent changes in unemployment insurance systems throughout the OECD in view of their contribution towards the development of an Employment Insurance. Despite severe financial constraints on national levels, decentralisation and regionalisation of provision gives a new flavour to the ambitious goal of a right to work and its implementation. -- Der Bericht will einen Beitrag leisten zu der Reform der sozialen Sicherungssysteme. Er befasst sich besonders mit den hohen Ausgaben fĂŒr Arbeitslosenversicherungen in den meisten OECD-LĂ€ndern. Ausgehend von der Perspektive der ÜbergangsarbeitsmĂ€rkte untersuchen wir die damit verbundenen Wohlfahrtsregime mit besonderem Blick auf BeschĂ€ftigungs- und ArbeitslosigkeitsĂŒbergĂ€nge. Wir schlagen ein Überdenken der nationalen sozialen Sicherungssysteme im Hinblick auf ein BeschĂ€ftigung sicherndes Gesamtsystem vor. Dies wĂŒrde eine beachtliche Reorganisation der meisten gegenwĂ€rtigen sozialen Sicherungssysteme bedeuten, insbesondere der Arbeitslosenversicherung, des BeschĂ€ftigungsschutzes, der Alterssicherung, der Haushaltsarbeit und des lebenslangen Lernens. Wir befĂŒrworten eine integrierte Betrachtung von BeschĂ€ftigungsschutz und Arbeitslosenversicherungssystemen; daraus ergeben sich drei Haupttypen von BeschĂ€ftigung sichernden Systemen in der OECD (umfangreiche institutionelle Datenbank im Anhang). DarĂŒber hinaus werden wichtige VerĂ€nderungen der Arbeitslosenversicherungssysteme in den letzten Jahren in der OECD diskutiert, besonders im Hinblick auf ihren Beitrag zur Entwicklung eines BeschĂ€ftigung sichernden Sozialsystems. Trotz erheblicher finanzieller EngpĂ€sse auf nationaler Ebene konnten Dezentralisierung und Regionalisierung dazu beitragen, dem anspruchsvollen Ziel des Rechts auf Arbeit und seiner Verwirklichung eine neue Bedeutung zu geben.

    Berufliche Bildung antizipativ gestalten: Die Rolle der Belegschaftsvertretungen. Ein europÀischer Vergleich

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    Lebensbegleitendes Lernen ist Voraussetzung einer qualitativen Verbesserung der BeschĂ€ftigungsfĂ€higkeit der Arbeitnehmer und gleichsam bedeutend fĂŒr die aktuelle und zukĂŒnftige WettbewerbsfĂ€higkeit von Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Implementation des Rechts auf berufliche Bildung untersucht anhand von Modellen der Arbeitnehmerbeteiligung im Betrieb in ausgewĂ€hlten LĂ€ndern der EuropĂ€ischen Union. In den letzten Jahren hat sich die Rolle der Interessenvertretungen besonders im Prozess der FrĂŒherkennung von Qualifikationsbedarf weiterentwickelt. Die vergleichende Analyse der tariflichen und gesetzlichen Neuregelungen kann die zunehmende BerĂŒcksichtigung von betrieblichem und sektoralem Qualifikationsbedarf aufzeigen. DarĂŒber hinaus wird deutlich, dass die Sozialpartner verstĂ€rkt antizipative Aktionsfelder in Verhandlungen aufnehmen. Die Fortentwicklung der Verhandlungspraxis, einerseits auf europĂ€ischer Ebene und andererseits auf betrieblicher Ebene, lĂ€sst eine Ausstrahlung auch auf die nationale Ebene der Interessenvertretung und Verhandlungen erwarten. -- Life-long learning is a precondition for the qualitative improvement of employees employability. It is similarly important for the present and future competitiveness of firms. This report focuses on the implementation of the right to vocational training on the basis of models of employees' participation in selected member states of the European Union. In the last few years the role of the employees' representatives has evolved in the field of early recognition of skill needs. This comparative analysis of collective bargaining and legislation in this matter shows the growing attention paid to firms and sectoral skills needs. Moreover the report emphasizes the growing influence of social partners on issues related to skill enhancement, especially in the form of anticipation and proactive negotiations. The increased importance of collective bargaining of the social partners at the European as well as the firm level of bargaining is likely to influence the practice of the representation of employees and bargaining at the national level.

    Moving towards employment insurance: unemployment insurance and employment protection in the OECD

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    "The report takes issue with the large debate of social security systems and particularly the large expenditure devoted to unemployment insurance in most OECD countries. From the perspective of transitional labour markets we analyse the corresponding welfare regime focusing on employment and unemployment transitions. We propose a restructuring of national social security systems towards an employment insurance system. This entails a considerable reorganisation of most current social security systems mainly unemployment insurance, employment protection, pension systems, household work and life-long learning. We advocate an integrated view of employment protection and unemployment insurance systems which yields three major types of employment insurance systems in the OECD (comprehensive institutional data base in appendix). Subsequently we discuss major recent changes in unemployment insurance systems throughout the OECD in view of their contribution towards the development of an employment insurance. Despite severe financial constraints on national levels, decentralisation and regionalisation of provision gives a new flavour to the ambitious goal of a right to work and its implementation." (author's abstract)"Mit diesem Bericht soll ein Beitrag zur Reform der sozialen Sicherungssysteme geleistet werden. Er befaßt sich vor allem mit den hohen Ausgaben fĂŒr Arbeitslosenversicherungen in den meisten OECD-LĂ€ndern. Aus der Perspektive des Konzepts der ÜbergangsarbeitsmĂ€rkte werden die damit verbundenen Wohlfahrtsregime mit besonderem Blick auf BeschĂ€ftigungs- und ArbeitslosigkeitsĂŒbergĂ€nge analysiert. Es wird vorgeschlagen, die nationalen Sozialsicherungssysteme als Element eines beschĂ€ftigungssichernden Gesamtsystems zu ĂŒberdenken. Dies wĂŒrde eine weitreichende Reorganisation der meisten gegenwĂ€rtigen sozialen Sicherungssysteme bedeuten, insbesondere der Arbeitslosenversicherung, des BeschĂ€ftigungsschutzes, der Alterssicherung, einschließlich der Einbeziehung von Haushaltsarbeit und lebenslangem Lernen. PlĂ€diert wird fĂŒr eine integrierte Betrachtung von BeschĂ€ftigungsschutz und Arbeitslosenversicherungssystemen. Daraus ergeben sich drei Haupttypen beschĂ€ftigungssichernder Systeme in der OECD. DarĂŒber hinaus werden wichtige VerĂ€nderungen der Arbeitslosenversicherungssysteme in OECD-LĂ€ndern und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung eines BeschĂ€ftigung sichernden Sozialsystems dargestellt und diskutiert. Trotz erheblicher finanzieller EngpĂ€sse auf nationaler Ebene konnten Dezentralisierung und Regionalisierung dazu beitragen, dem anspruchsvollen Ziel des Rechts auf Arbeit und seiner Verwirklichung eine neue Bedeutung zu geben. Umfassende institutionelle Daten sind im Anhang zusammengestellt." (Autorenreferat

    Berufliche Bildung antizipativ gestalten: die Rolle der Belegschaftsvertretungen ; ein europÀischer Vergleich

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    "Lebensbegleitendes Lernen ist Voraussetzung einer qualitativen Verbesserung der BeschĂ€ftigungsfĂ€higkeit der Arbeitnehmer und gleichsam bedeutend fĂŒr die aktuelle und zukĂŒnftige WettbewerbsfĂ€higkeit von Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Implementation des Rechts auf berufliche Bildung untersucht anhand von Modellen der Arbeitnehmerbeteiligung im Betrieb in ausgewĂ€hlten LĂ€ndern der EuropĂ€ischen Union. In den letzten Jahren hat sich die Rolle der Interessenvertretungen besonders im Prozess der FrĂŒherkennung von Qualifikationsbedarf weiterentwickelt. Die vergleichende Analyse der tariflichen und gesetzlichen Neuregelungen kann die zunehmende BerĂŒcksichtigung von betrieblichem und sektoralem Qualifikationsbedarf aufzeigen. DarĂŒber hinaus wird deutlich, dass die Sozialpartner verstĂ€rkt antizipative Aktionsfelder in Verhandlungen aufnehmen. Die Fortentwicklung der Verhandlungspraxis, einerseits auf europĂ€ischer Ebene und andererseits auf betrieblicher Ebene, lĂ€sst eine Ausstrahlung auch auf die nationale Ebene der Interessenvertretung und Verhandlungen erwarten." (Autorenreferat)"Life-long learning is a precondition for the qualitative improvement of employees' employability. It is similarly important for the present and future competitiveness of firms. This report focuses on the implementation of the right to vocational training on the basis of models of employees' participation in selected member states of the European Union. In the last few years the role of the employees' representatives has evolved in the field of early recognition of skill needs. This comparative analysis of collective bargaining and legislation in this matter shows the growing attention paid to firms and sectoral skills needs. Moreover the report emphasizes the growing influence of social partners on issues related to skill enhancement, especially in the form of anticipation and proactive negotiations. The increased importance of collective bargaining of the social partners at the European as well as the firm level of bargaining is likely to influence the practice of the representation of employees and bargaining at the national level." (author's abstract

    Towards an internationalisation of industrial relations?

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    Corporate Social Responsibility;international framework agreement
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