8 research outputs found

    Effective Connectivity of Thalamocortical Interactions Following d-Amphetamine, LSD, and MDMA Administration

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    BACKGROUND: While the exploration of serotonergic psychedelics as psychiatric medicines deepens, so does the pressure to better understand how these compounds act on the brain. METHODS: We used a double-blind, placebo-controlled, crossover design and administered lysergic acid diethylamide (LSD), 3,4-methylenedioxymethamphetamine (MDMA), and d-amphetamine in 25 healthy participants. By using spectral dynamic causal modeling, we mapped substance-induced changes in effective connectivity between the thalamus and different cortex types (unimodal vs. transmodal) derived from a previous study with resting-state functional magnetic resonance imaging data. Due to the distinct pharmacological modes of action of the 3 substances, we were able to investigate specific effects mainly driven by different neurotransmitter systems on thalamocortical and corticothalamic interactions. RESULTS: Compared with placebo, all 3 substances increased the effective connectivity from the thalamus to specific unimodal cortices, whereas the influence of these cortices on the thalamus was reduced. These results indicate increased bottom-up and decreased top-down information flow between the thalamus and some unimodal cortices. However, for the amphetamines, we found the opposite effects when examining the effective connectivity with transmodal cortices, including parts of the salience network. Intriguingly, LSD increased the effective connectivity from the thalamus to both unimodal and transmodal cortices, indicating a breach in the hierarchical organization of ongoing brain activity. CONCLUSIONS: The results advance our knowledge about the action of psychedelics on the brain and refine current models aiming to explain the underlying neurobiological processes

    Militärgeschichte der DDR - mehr als eine Fußnote?

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    In allen Phasen und annähernd allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen der DDR haben die Stiefel der bewaffneten Organe mehr oder minder tiefe Spuren hinterlassen. Wer die DDR in ihrer Komplexität begreifen will, kommt am Faktor Militär nicht vorbei. Das hat vor allem zwei Gründe: Erstens lassen sich die militär- und sicherheitsrelevanten Fragen in der DDR nur unter einem sehr weit gefassten Sicherheitsbegriff analysieren. Dabei müssen die exogenen Faktoren (Lage der DDR an der Nahtstelle des Kalten Krieges, Bedrohungsbild, Bündnisverpflichtungen im Warschauer Vertrag, Schutz der Landesgrenze) stets im Zusammenhang mit den inneren Wirkungskräften gesehen werden, vor allem mit der Herrschaftssicherung des SED-Regimes. Der äußere und innere Kreis sind oft nicht voneinander zu trennen; sie bildeten die Grundlage für ein engmaschiges Netz militärischer und paramilitärischer Strukturen. Zweitens war der Mobilisierungsgrad der Gesellschaft eine bedeutsame Größe. Etwa 400.000 hauptamtliche Mitarbeiter arbeiteten in den bewaffneten Organen der Nationalen Volksarmee (einschließlich Grenztruppen), der Deutschen Volkspolizei, der Transportpolizei, der Zollverwaltung, des Luftschutzes und der Zivilverteidigung, der Kampfgruppen der Arbeiterklasse, der Gesellschaft für Sport und Technik und natürlich des Ministeriums für Staatssicherheit. Jeder zehnte Erwerbstätige wurde in das so genannte "System der Landesverteidigung" institutionell eingebunden. Gemessen an der Einwohnerzahl gehörte die DDR damit zu den militärisch am stärksten mobilisierten und letztlich auch militarisierten Gesellschaften im Kalten Krieg. Die ideologische Durchdringung reichte von der Leitidee der "Sozialistischen Wehrerziehung" in Kindergarten, Schule, Berufsausbildung und Universität über die gesteuerte Präsenz in den Medien bis zur historischen Instrumentalisierung des "Antifaschistischen Kampfes" und der "Befreiung durch die Sowjetarmee". Qualität und Quantität dieser Vernetzung sind in der deutschen Militärgeschichte einzigartig. Sie machen die DDR zu einem ausgesprochen interessanten, aber auch methodisch schwer zu fassenden Gegenstand der militärhistorischen Forschung

    Geleitwort

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    Riedel P, Müller K-G. Geleitwort. In: Rogg M, Winter M, eds. Raymundus Bruns: Erinnerungen an katholisches Ordensleben und Militärseelsorge in Preußen im 18. Jahrhundert. Übersetzung aus dem Commentarium. Freiburg, Berlin, Wien; 2012: 9-10
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