Werner Sombart, la sociologie en Allemagne et la « sociologie allemande »

Si les rapports de Werner Sombart avec le national-socialisme ne sont toujours pas entièrement éclaircis, même après les publications récentes de Pasemann (1985) et de vom Brocke (1987), on peut au moins être certain que Sombart a « sans aucun doute aidé à l'avènement du national-socialisme ». Il reste que son attitude face au parti de la NSDAP n'est toujours pas clarifiée, et dire que Sombart a pris ses distances par rapport au régime nazi et à ses protagonistes dès 1934 est une simple hypot..

Theorie der sozialen Bewegung

Ausgangspunkt des Beitrags sind die derzeitig in der Soziologie vertretenen beiden Ansätze zu sozialen Bewegungen: (1) In der amerikanischen Sozialpsychologie gelten soziale Bewegungen als spezieller Fall des kollektiven Verhaltens. (2) In der europäischen Soziologie ist soziale Bewegung ein Traditionsbegriff. In Absetzung dazu wird in dem Beitrag soziale Bewegung als Prozeß analysiert, indem die Entwicklung der Organisationsstrukturen untersucht wird. Von besonderer Bedeutung sind dabei die sozialen Organisationsformen, die der durch Quasi-Professionalisierung bedingten formalen Organisation vorausgehen. Soziale Bewegungen werden als real-historische Geschehen verstanden, deren Ursachen und Ziele nicht willkürlich und variabel sind. Daraus werden Anforderungen an eine Theorie sozialer Bewegungen entwickelt: Erklärung der historisch-realen sozialen Bewegungen, Vergleichbarmachung der sozialen Bewegungen untereinander, Erfassung sozialer Bewegungen als Form kollektiven oppositionellen Handelns unter den gesellschaftlichen Bedingungen des Spätkapitalismus in Abhebung zu anderen sozialen Aktionsgruppen. Der theoretische Ansatz ermöglicht dann, die Entwicklung der sozialen Bewegung in drei Phasen zu betrachten: (1) Der Protest wird ausgelöst in der Bevölkerung durch eine Krise; (2) Teleologisierung der Krise (Propagierung der Krisenfolgen, Artikulation des Protests, Intensivierung des Protests, Artikulation der Ideologie, Ausbreitung, Organisierung); (3) Mit der Institutionalisierung in formalen Organisationen gibt die soziale Bewegung auf, eine Alternative zu den bestehenden Systemstrukturen zu erwirken. (RW

Die Attitüden der Klassiker als unsere soziologischen Selbstverständlichkeiten: Durkheim, Simmel, Weber und die Konstitution der modernen Soziologie

Rammstedt O. Die Attitüden der Klassiker als unsere soziologischen Selbstverständlichkeiten: Durkheim, Simmel, Weber und die Konstitution der modernen Soziologie. In: Rammstedt O, ed. Simmel und die frühen Soziologen: Nähe und Distanz zu Durkheim, Tönnies und Max Weber. Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft, 736. Frankfurt a. M.: Suhrkamp; 1988: S. 275-307

Die Bürgerinitiativbewegung unter Ideologisierungszwang

Rammstedt O. Die Bürgerinitiativbewegung unter Ideologisierungszwang. In: Rammstedt O, ed. Bürgerinitiativen in der Gesellschaft. Argumente in der Energiediskussion, 9. 1st ed. Villingen-Schwenningen: Neckar-Verl.; 1980: 481-533

Krisenverhalten

Rammstedt O. Krisenverhalten. In: Rammstedt O, ed. Bürgerbeteiligung und Bürgerinitiativen. Argumente in der Energiediskussion. Vol 3. Villingen-Schwenningen: Neckar-Verl.; 1977: S. 40-65

Vorbemerkung

Rammstedt O. Vorbemerkung. In: Rammstedt O, ed. Gewaltverhältnisse und die Ohnmacht der Kritik. Edition suhrkamp. Vol 775. 1st ed. Frankfurt: Suhrkamp; 1974: 7-9

Soziale Bewegung: Modell und Forschungsperspektiven

Rammstedt O. Soziale Bewegung: Modell und Forschungsperspektiven. In: Rammstedt O, ed. Bürgerbeteiligung und Bürgerinitiativen. Argumente in der Energiediskussion. Vol 3. 1st ed. Villingen-Schwenningen: Neckar-Verl.; 1977: 447-477

Einleitung

Rammstedt O. Einleitung. In: Rammstedt O, ed. Bürgerinitiativen in der Gesellschaft. Argumente in der Energiediskussion, 9. 1st ed. Villingen-Schwenningen: Neckar-Verl.; 1980: 1-9

Gewalt und Hierarchie

Rammstedt O. Gewalt und Hierarchie. In: Rammstedt O, ed. Gewaltverhältnisse und die Ohnmacht der Kritik. Edition suhrkamp. Vol 775. 1st ed. Frankfurt: Suhrkamp; 1974: 132-157