69 research outputs found
Study on racist violence of the German National Focal Point
Die Studie berichtet über das Ausmaß und die Formen rechtsextremistischer Verhaltensweisen bzw. Straftaten in der Bundesrepublik Deutschland. Die Ausführungen basieren auf empirischem Datenmaterial für den Zeitraum von 1990 bis 2002. In einem ersten Schritt werden die Formen der Registrierung von Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit und antisemitischen Straftaten sowie die dahinter stehenden Institutionen vorgestellt. Dazu gehören das Bundeskriminalamt mit der Polizeilichen Kriminalstatistik bzw. der Kriminalpolizeiliche Meldedienst in politisch motivierter Kriminalität und der Kriminalpolizeiliche Meldedienst in Staatsschutzsachen mit ihren jeweiligen Registrierungen. Der zweite Schritt liefert einen quantitativen Überblick über Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit sowie antisemitischer Straftaten und Gewaltverbrechen. Der dritte Schritt befasst sich einerseits mit mutmaßlichen Straftätern und ihren Profilen und legt andererseits die Entwicklung der Strafverfahren bzw. Verurteilungen dar. Der vierte Schritt präsentiert Angaben zu den Opfern rechtsextremer Gewalt in Form statistischen Datenmaterials sowie Hilfsmaßnahmen für die Opfer. Der fünfte Schritt nennt rechtsextreme und fremdenfeindliche Parteien und Gruppen in Deutschland. Der Text schließt mit einer Reihe von Einrichtungen bzw. Institutionen, die sich um eine Prävention und Eindämmung der rechtsextremen Gewalt in Deutschland bemühen (Bündnis für Demokratie und Toleranz, CIVITAS, XENOS - Leben und Arbeiten in Vielfalt u.a.m.). (ICG2
Study on legislation
"The aim of this analytical study is first and foremost, to outline legal amendments affecting migration, integration and anti-discrimination laws and analyse the consequences of these legal changes. In addition we will also provide some background information on different groups of migrants. The main legislative projects in this respect are migration law and the draft for an anti-discrimination bill. In our analysis we will also address the question wether legislative projects are characterized by anti-discriminatory aims and content. In addition to federal legislation, we will also take a closer look at state directives and implementation orders, as they, in practice often have more far-reaching consequences than the underlying law itself." (excerpt)Der Bericht informiert über die Gesetzeslage bzw. Gesetzgebung für Asylsuchende, Aussiedler und Migranten in der Bundesrepublik Deutschland. Die Analyse basiert neben einer Inhaltsanalyse der entsprechenden Gesetze auch auf empirischem Datenmaterial für den Zeitraum von 1992 bis 2001. Die Ausführungen zu den rechtlichen Regelungen für Integration, Migration und insbesondere Anti-Diskriminierung sowie deren Implementierungen bzw. aktuellen Auswirkungen gliedern sich in drei Abschnitte: Der erste Teil liefert Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Gruppen von Migranten. Im Anschluss folgt ein Überblick über die gegenwärtige Gesetzgebung sowie die Immigrations- und Integrationspolitik. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der neuen Gesetzgebung zur Anti-Diskriminierung. Der vierte Teil befasst sich mit internationalen Vereinbarungen zu Menschenrechten sowie zur Beseitigung von Rassendiskriminierung und präsentiert entsprechende Rechtsurteile. Der Text schließt mit einer Beschreibung nicht-staatlicher Bemühungen zur Stärkung der rechtlichen Situation von Migranten und Minderheiten und nennt in diesem Zusammenhang eine Reihe von Initiativen und Projekten. (ICG2
Analytical report on education: national focal point for Germany
"This analytical study within the field of education aims to explore the situation of migrants in the education system. Here, first of all the question of legal regulations and political measures which promote the integration of migrants into the education system and which prevent discrimination are of importance. It can be stated that there are indeed general regulations prohibting discrimination in the public education system. On the other hand, there is no anti-discrimination law tailored for the special features of the education situation and fixing concrete norms. Also special institutions, such as commissioners for anti-discrimination schools, do not exist yet. There are, however, a number of programmes fostering the intigration of migrants and contributing to tolerance and peaceful co-existance." [Text abstract]Die Studie informiert über die Situation und die Lernleistungen der Migranten im Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland. In das Thema einführend werden in einem Überblick zunächst Förderungsmaßnahmen von Migrantenkindern an deutschen Schulen sowie die grundlegenden rechtlichen Regelungen hinsichtlich der Diskriminierung im Bildungssystem dargestellt. Der zweite Schritt befasst sich in detaillierterer Form mit der Situation von Migrantenkindern und jungen Menschen, wobei die Betrachtung sowohl die schulischen Gegebenheiten als auch die spätere Ausbildungssituation umfasst. Ferner gilt das Augenmerk dem Phänomen der Diskriminierung von Migranten im Bildungsbereich. Dabei basieren die Ausführungen auf offiziellen statistischen Daten für den Zeitraum von 1997 bis 2002. Die Untersuchungen machen deutlich, dass im Bildungssystem große Differenzen zwischen deutschen und Migrantenkindern bzw. jungen Menschen hinsichtlich der Bildungsmöglichkeiten und -niveaus bestehen. Der dritte Schritt präsentiert eine Reihe fördernder Maßnahmen in den Bereichen Politik und Gesetzgebung sowie im Schulwesen (Vorschule, Primarbereich, Sekundarstufe I, Berufsausbildung, Ausbildung von Lehrpersonal) zur Bewältigung der ungleichen Bildungssituation. (ICG2
Family Reunification in Germany: Small Scale Study IV in the Framework of the European Migration Network
Die Studie behandelt vor allem die rechtlichen Aspekte des Familiennachzugs nach Deutschland und nimmt eine Analyse der verfügbaren Daten zum Umfang des Phänomens vor. Die rechtliche Situation wird entlang der europäischen Richtlinie zur Regelung der Familienzusammenführung 2003/86/EG betrachtet und bezieht bereits die Änderungen im Aufenthaltsgesetz mit ein, die sich durch das im August 2007 in Kraft getretene Richtlinienumsetzungsgesetz ergeben haben. Die quantitative Entwicklung des Familiennachzugs wird anhand der Daten aus der Visastatistik des Auswärtigen Amtes sowie des Ausländerzentralregisters analysiert. Der betrachtete Zeitraum umfasst die Jahre 2002 bis 2006. Der Bericht entstand als Länderstudie des deutschen nationalen Kontaktpunktes im Rahmen der europaweit angelegten Small Scale Study IV des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) "Family Reunification".The Working Paper as part of the Small-Scale Study IV "Family reunification in Germany" of the EMN deals with the legal aspects of family reunification to Germany and analyses the available data on the extent of the phenomenon. The legal situation is observed in accordance with Council Directive 2003/86/EC of 22 September 2003 on the right to family reunification, and already includes the amendments to the Residence Act which emerged with the Directive Transposition Act, which came into force in August 2007. The quantitative development of family reunification is analysed using the data from the visa statistics of the Federal Foreign Office, as well as those of the Central Register of Foreigners. The period under observation is 2002 to 2006
Analytical report on legislation: RAXEN national focal point Germany
"The aim of this analytical study on legislation is to provide an overview of legal regulations concerning integration, migration and in particular anti-discrimination. Apart from laws and government decrees, it is also vital in this context to analyse the implementation and actual effects of these legal regulations. This report comprises the following three main parts: First, we will provide some background information on different groups of migrants and give a short summary of current legislation as well as immigration and integration policy. The second part focuses on anti-discrimination legislation in Germany. The third part analyses the question of how (and if) legal regulations have been implemented and what their actual impact on discrimination is." [Author's abstract]Der Bericht informiert über die Gesetzeslage bzw. Gesetzgebung für Asylsuchende, Aussiedler und Migranten in der Bundesrepublik Deutschland. Die Analyse basiert neben einer Inhaltsanalyse der entsprechenden Gesetze auch auf empirischem Datenmaterial für den Zeitraum 1990 bis 2002. Die Ausführungen zu den rechtlichen Regelungen für Integration, Migration und insbesondere Anti-Diskriminierung sowie deren Implementierungen bzw. aktuellen Auswirkungen gliedern sich in drei Abschnitte: Der erste Teil liefert Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Gruppen von Migranten und gibt einen Überblick über die gegenwärtige Gesetzgebung sowie die Immigrations- und Integrationspolitik. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Gesetzgebung zur Anti-Diskriminierung. Der dritte Teil setzt sich schließlich mit der Frage auseinander, wie und ob die gesetzlichen Regelungen implementiert worden sind und wie groß ihr derzeitiger Einfluss auf die Diskriminierung ist. Ferner wird über Initiativen berichtet, die um eine umfassende Anwendung der Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung bemüht sind und Diskriminierungsopfern helfen. Der Text endet mit einer Reihe von Empfehlungen, die sich aus der analytischen Studie ableiten lassen. (ICG2
RAXEN National Report: 2004 Data Collection ; European Racism and Xenophobia Information Network ; national focal point for Germany
Im vorliegenden Datenreport werden zu Beginn die allgemeinen Trends und Entwicklungen von Rassismus und Xenophobie in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2004 skizziert. Im Anschluss daran werden die Erscheinungsformen von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung sowie Interventionen und Gegenmaßnahmen jeweils für die Bereiche Beschäftigung, Bildung, Recht und Wohnen detailliert dargestellt. Außerdem wird über das Ausmaß von rassistischer Gewalt und Kriminalität berichtet und es werden polizeiliche Maßnahmen zur Unterstützung der Opfer und zur Einbeziehung von NGOs aufgezeigt
Study in the Field of Education
This analytical study within the field of education aims to explore the situation of migrants in the education system. Of importance in this context are the questions as to the educational involvement and achievements of migrants, on the one hand, and the extent to which young migrants have to fight against discrimination within the field of education on the other. In order to assess the situation of children and young people with a migrant background in the German education system, on the one hand, official education statistics were employed, in particular those of the Federal Statistical Office (Statistisches Bundesamt). On the other hand, recourse was made to various empirical studies. These studies, in which differentiation is not only made between nationality, but also, in part, the place of birth, with the consequence that ethnic German migrants (Aussiedler) or second-generation migrants, for example, could also be identified, provide results which supplement the analysis of the official statistics, but which also, in part, put them into perspective
Migrants, minorities and employment in Germany: exclusion, discrimination and anti-discrimination
"The following employment study is divided into three parts. The first part describes in detail the situation of foreign employees on the German labour market. Furthermore, possible causes for the situation of migrants on the labour market are discussed and prognoses on the further development are given. Both of the second and third parts of the employment analysis focus on a more specific topic: As education and qualification are the most important conditions for integration in the labour market, different possibilities of qualification especially for young people with a migrant background are described in more detail first. Although the relatively poor positioning of migrants in the labour market is mostly explained by references to human capital factors, it cannot be denied that cases of discrimination do occur, both upon entering the labour market and in the workplace. Therefore, in the third part of the following study, several qualitative studies and also court cases were analysed to examine cases of discrimination in the labour market, too." (author's abstract)Die Studie informiert über die Beschäftigungssituation von Migranten bzw. nationalen Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei gliedern sich die Ausführungen, die auf statistischem Datenmaterial für den Zeitraum von 1982 bis 2002 basieren, in drei Abschnitte: Der erste Teil beschreibt die Situation der ausländischen Beschäftigten auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Des Weiteren werden die möglichen Ursachen für die Situation der Migranten auf dem Arbeitsmarkt diskutiert und Prognosen für die zukünftigen Entwicklung abgegeben. Die beiden nachfolgenden Abschnitte 2 und 3 fokussieren bei der Beschäftigungsanalyse auf spezifischere Themen: Da Bildung und Qualifikationen die wichtigsten Bedingungen für eine Integration in den Arbeitsmarkt darstellen, werden zunächst die Qualifikationsmöglichkeiten insbesondere für junge Menschen mit Migrationshintergrund beschrieben. Obwohl die relativ schlechte Position der Migranten auf dem Arbeitsmarkt häufig mit Bezug auf die Faktoren des Humankapitals erklärt wird, lassen sich Fälle der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt und am Arbeitsplatz keinesfalls leugnen. Aus diesem Grund werden im dritten Teil eine Reihe von qualitativen Studien und gerichtliche Auseinandersetzungen analysiert, um so Vorfälle der Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt aufzuzeigen. (ICG2
Grunddaten der Zuwandererbevölkerung in Deutschland: Integrationsreport, T. 6
"Das Working Paper stellt die wichtigsten sozio-demographischen Strukturdaten zu Migranten und ihren Nachkommen in Deutschland dar. Dabei baut der erste Teil auf dem Konzept der 'Personen mit Migrationshintergrund' auf und erläutert anhand der aktuellsten vorliegenden Mikrozensusdaten deren Merkmale (Gesamtzahlen, Herkunftsländer, Alters- und Geschlechtsstruktur, Aufenthaltsdauer und räumliche Verteilung im Bundesgebiet). Im zweiten Teil des Papers werden entsprechende Daten zu Ausländerinnen und Ausländern präsentiert, die eine Teilmenge der 'Personen mit Migrationshintergrund' bilden. Datenquellen sind hier das Ausländerzentralregister (AZR) und die Bevölkerungsfortschreibung. Neben der Darstellung und Interpretation des Zahlenmaterials geht das Working Paper auch ausführlich auf die genannten Quellen und ihre konzeptionellen Unterschiede ein und leistet so einen Beitrag zum besseren Verständnis der Daten." (Autorenreferat
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