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    Quantifizierung der Porenraumdynamik von organischen Substraten mit Hilfe der Mikro-Computertomographie

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    Böden sind durch ein dynamisches und heterogenes Porensystem charakterisiert. Die VerĂ€nderung von Fließpfaden und damit die Zu-gĂ€nglichkeit von OberflĂ€chen ist eine Funktion von hydraulischen (Schrumpfen-Quellen) und mechanischen KrĂ€ften, die intern (z.?B. Wurzeln, RegenwĂŒrmer) oder extern (Auflasten) zu Porenumverteilungen fĂŒhren. Dahin gehend variieren In-tensitĂ€ts- und KapazitĂ€ts-KenngrĂ¶ĂŸen, die fĂŒr Transport- und SpeichervorgĂ€nge im System Boden-Pflanze-AtmosphĂ€re von Bedeutung sind. Die Mikro-Computertomographie (XMCT) ist eine Methode zur nicht-invasiven Untersu-chung von Böden, mit der sich morpholo-gische und topologische Eigenschaften des Porenraumes mit Hilfe quantitativer Bildauswerteverfahren erfassen und mit physikalischen Funktionen in Beziehun-gen setzen lassen. An ungestörten orga-nischen Proben eines Standortes in Schleswig-Holstein (Wacken) wurden mit der XMCT-Methode wassergehaltsab-hĂ€ngige VerĂ€nderungen von PorenrĂ€u-men durch Schrumpfung analysiert

    Untersuchung der Wurzel-Boden GrenzflÀche im Unterboden mit Hilfe der Röntgenstrahl Computertomographie und Endoskopie

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    Transportprozesse von Luft, Wasser und gelösten Stoffen haben erheblichen Einfluss in Hinblick auf die Erzeugung von Kulturpflanzen. Diese Transportprozesse wiederum, stehen in AbhĂ€ngigkeit zu der Struktur des Bodens. Besonders fĂŒr den Unterboden stellen Bioporen eine Möglichkeit als Wurzel-Boden GrenzflĂ€che dar, die erheblich durch die AktivitĂ€t von Flora und Fauna beeinflusst wird. Mit X-ray CT, Bildauswertung und Endoskopie wurden mit RegenwĂŒrmern besetzte BodensĂ€ulen untersucht. Es wurde der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die AktivitĂ€t von Wurzeln und RegenwĂŒrmern auf die Wurzel-Boden GrenzflĂ€che hat und inwiefern Eigenschaften und Charakteristik von Bioporen verĂ€ndert werden. Es hat sich gezeigt, dass die vorhandenen Strukturen eines etablierten Biopore-Netzwerkes in hohem Maße wiederverwendet und somit in ihrer Struktur verĂ€ndert wurden
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