116 research outputs found

    Altersübergreifende Qualifizierung : eine Strategie zur betrieblichen Integration älterer Arbeitnehmer (Training programmes for workers of all ages : a strategy for integrating older workers within firms)

    Get PDF
    "The demographic changes in working life, which will have a stronger impact in the future, as well as the present difficulties of employing older employees requires a comprehensive strategy for integrating this group of employees. Atraining policy which attempts to counteract the current mechanisms which selectively filter out older employees from participation in further training, because they are seen as training risks, is seen to be an integral part of this strategy and should be supported. This paper focuses on the long-term orientation necessary for this. It argues for training programmes for workers of all ages, with the objective of designing training processes in such a fashion that training risks typical of certain age groups can be overcome, so that older workers of tomorrow can do justice to the skills which will be demanded of them in the future. Two central areas of action are observed - the design of work organisation and working time - as well as the two original fields of training - on-the-job training and further occupational training. The development of long term strategies is expanded by suggestions for short-term measures, which should help to increase the job security of the current problem groups amongst the older workers through suitable in-house and external training measures. Well-directed means of support designed specifically for this age group are needed here." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Qualifizierung, betriebliche Weiterbildung, ältere Arbeitnehmer, betriebliche Integration

    Demographischer Wandel: Anforderungen für eine aktive Steuerung

    Full text link

    Ältere Arbeitnehmer zwischen neuem Paradigma und traditionellen betrieblichen Personalpraktiken

    Full text link
    Die demographische Entwicklung in Deutschland ist durch eine Parallelität der unabhängig voneinander stattfindenden Trends charakterisiert, die sich in ihren Wirkungen noch gegenseitig verstärken: niedrige Geburtenrate, Altern der Bevölkerung, exponentialer Anstieg der Zahl sehr alter Menschen. In den letzten Jahren hat in Deutschland ein Umdenken eingesetzt, das nicht nur die Belastung durch Alterungsprozesse, sondern auch die in diesen Prozessen liegenden Potenziale und Ressourcen betont. In diesen Kontext gehören auch die fortgeführte Konsolidierung der Rentenfinanzen durch die "Rente mit 67" und die Furcht vor demographiebedingten Engpässen auf dem Arbeitsmarkt. Der Abschied von der Frühverrentungspraxis zieht jedoch keinen demographischen Automatismus nach sich, der die Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsaussichten älterer Arbeitnehmern verbessern würde. Hier müssten folgende Maßnahmen ergriffen werden: Begrenzung des arbeits- und berufsbedingten Erkrankungsrisikos, Begrenzung des höheren Qualifikationsrisikos und Erhöhung der Arbeitsmotivation älterer Arbeitnehmer. (ICE2

    Das Altern der Gesellschaft und neue Dienstleistungen für Ältere

    Get PDF
    "Dass mit dem Alterungsprozess der Gesellschaft nicht nur Risiken, sondern auch Chancen verbunden sind, findet in den Diskussionen der jüngsten Zeit kaum Beachtung. So bietet der demografische Wandel über die zunehmende Bedeutung Älterer als Wirtschaftsfaktor auch eine Chance, die oft beklagte Dienstleistungslücke in Deutschland zu verringern. Bereits jetzt profitieren zahlreiche Segmente in der Tourismus- und Freizeitindustrie und im Gesundheitsbereich von Dienstleistungen, die hauptsächlich von älteren Menschen wahrgenommen werden. Gleichwohl ist eine aktive staatliche Dienstleistungspolitik, wie auch eine stärkere Öffnung der Akteure auf privatwirtschaftlicher Ebene für die Bedürfnisse und Interessen Älterer erforderlich, um die mit der demoprafischen Entwicklung verbundenen Potenziale für einen Zuwachs an Lebensqualität im Alter, Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit auch effektiv auszuschöpfen. Dieser Beitrag stellt zentrale Dienstleistungsbereiche für ältere Menschen dar, in denen Ältere als Wirtschaftsfaktor eine wachsende Bedeutung erlangen. In diesen Bereichen können auch Beschäftigungseffekte erzielt werden. Es zählen dazu -Dienstleistungen für mehr Lebensqualität im Alter (Kultur, Freizeit, Tourismus etc.), -Soziale Dienste für die selbständige Lebensführung (Wohnen, Alltagsmanagement, Beratung u.a.), -Technikunterstützte Dienstleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)demografischer Wandel - Auswirkungen, Dienstleistungsbereich, Dienstleistungen - Nachfrage, Beschäftigungseffekte, soziale Dienste, Zukunftsperspektive, alte Menschen, Freizeitsektor

    Sozialstaat im Wandel: Herausforderungen - Risiken - Chancen - neue Verantwortung

    Full text link
    "Der Sozialstaat in den entwickelten Industrieländern steht mittlerweile vor ebenso immensen wie komplexen Herausforderungen. Die erfolgreichen Handlungskonzepte der Vergangenheit scheinen zur Lösung der gegenwärtigen und zukünftigen Probleme nur bedingt tauglich zu sein. Ratlosigkeit macht sich breit, wie Massenarbeitslosigkeit und öffentliche Finanzkrise überwunden werden können, ohne dass wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit oder soziale Gerechtigkeit dabei auf der Strecke bleiben. Welche Konzepte erweisen sich als langfristig tragfähig? Wieweit tragen die alten Dichotomien von 'links' und 'rechts', von 'mehr Staat' oder 'mehr Markt' noch - oder sind sie nunmehr Ausdruck schematischer Denkblockaden? 'Es ist ungemütlich geworden im deutschen Sozialstaat', fasst der Soziologe Franz-Xaver Kaufmann zusammen. 'Ein allgemeiner Verteilungskampf ist entbrannt, wie ihn die Bundesrepublik seit ihrem Bestehen noch nicht erlebt hat. Es geht nicht mehr um die Verteilung von Zuwächsen, sondern um die Verteilung von Kürzungen im Rahmen stagnierender oder gar schrumpfender öffentlicher Haushalte' (Kaufmann 1997, 7). Verteilungskonflikte sind im Sozialstaat nichts Neues; sie sind genuiner Bestandteil der Sozialpolitik als Politikprozess. Gleichwohl haben sich sowohl die inneren wie die äußeren Rahmenbedingungen entscheidend und vermutlich dauerhaft verändert: Fragt man nach externen, nachhaltigen Herausforderungen, dann geraten v.a. die Internationalisierung der Wirtschaft sowie die Globalisierung der Finanzmärkte, die die Nationalökonomie entgrenzen und die steuer- und finanzpolitischen Handlungsspielräume der Einzelstaaten begrenzen, in den Blick. In der politischen Diskussion werden primär die gestiegenen Kosten des Sozialstaats thematisiert und in ihren wettbewerbspolitischen Auswirkungen als vielfältig kontraproduktiv für die Wirtschaft hervorgehoben. Jedoch zeigen reflektiertere Beiträge, dass solche Positionen, die einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Höhe der öffentlichen Sozialleistungen und der Konkurrenzfähigkeit des Standortes Deutschland herstellen und hieraus marktkonformere Lösungskonzepte ableiten, sehr differenziert betrachtet werden müssen (vgl. Alber 1998; Zentrum für Sozialpolitik 1998)." (Textauszug
    corecore